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   VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11   

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https://dejure.org/2012,20039
VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11 (https://dejure.org/2012,20039)
VG Berlin, Entscheidung vom 27.06.2012 - 2 K 142.11 (https://dejure.org/2012,20039)
VG Berlin, Entscheidung vom 27. Juni 2012 - 2 K 142.11 (https://dejure.org/2012,20039)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Zugang zu Informationen der Rechtsanwaltskammer

  • lda.brandenburg.de PDF

    (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten, Anwendungsbereich/Zuständigkeit, Interessenabwägung, Personenbezogene Daten

  • fragdenstaat.de

    Anwendungsbereich/ Zuständigkeit - (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten - Interessenabwägung - Personenbezogene Daten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • lda.brandenburg.de (Kurzinformation)

    Anwendungsbereich/Zuständigkeit, Personenbezogene Daten, Interessenabwägung, (Gesetzliche) Geheimhaltungspflichten

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 14.09.1989 - 2 BvR 1062/87

    Tagebuch

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11
    Da das Recht auf informationelle Selbstbestimmung nicht schrankenlos gewährleistet ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Dezember 2001 - 2 BvR 152/01 - NJW 2002, 2164; Beschluss vom 14. September 1989, BVerfGE 80, 367), ist bei der Würdigung der Geheimhaltungsinteressen der Betroffenen insbesondere die Art der in Rede stehenden personenbezogenen Angaben zu berücksichtigen.

    Gemessen hieran geht es vorliegend zwar nicht um Angaben, die dem unantastbaren Kernbereich privater Lebensgestaltung zuzuordnen und dem Informationszugang daher von vornherein entzogen wären (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. September 1989, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.06.2011 - 20 F 21.10

    In-camera-Verfahren; Informationszugangsrecht; Bundesanstalt für

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11
    Eine Geheimhaltungspflicht ist nur zu bejahen, wenn die Norm dem Schutz besonders sensibler Grundrechtsbereiche dient (zum Beispiel: Post- und Fernmeldegeheimnis, Sozialgeheimnis, Steuergeheimnis), wobei eine bloße grundrechtliche Drittbetroffenheit nicht ausreichend ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. Juni 2011 - BVerwG 20 F 21.10 - juris Rn. 12 zu § 99 Abs. 1 VwGO und § 9 Abs. 1 KWG).
  • VG Berlin, 12.10.2007 - 2 A 136.05
    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11
    Daher ist bei der vorzunehmenden Abwägung die gesetzliche Wertung aus dem Beamtenrecht (vgl. § 50 S. 3 BeamtStG, § 111 Abs. 2 BBG, § 88 Abs. 2 LBG Bln) heranzuziehen, wonach die Vertraulichkeit von Personalaktendaten grundsätzlich zu wahren ist und eine Ausnahme allenfalls dann in Betracht kommt, wenn höherrangige Interessen die Akteneinsicht bzw. die Auskunftserteilung zwingend erfordern (vgl. Urteil der Kammer vom 12. Oktober 2007 - VG 2 A 136.05 - und OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Januar 2011 - OVG 12 B 69.07 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2011 - 12 B 69.07

    Recht auf Informationszugang: Umfang des Auskunftsanspruch in Bezug auf den

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11
    Daher ist bei der vorzunehmenden Abwägung die gesetzliche Wertung aus dem Beamtenrecht (vgl. § 50 S. 3 BeamtStG, § 111 Abs. 2 BBG, § 88 Abs. 2 LBG Bln) heranzuziehen, wonach die Vertraulichkeit von Personalaktendaten grundsätzlich zu wahren ist und eine Ausnahme allenfalls dann in Betracht kommt, wenn höherrangige Interessen die Akteneinsicht bzw. die Auskunftserteilung zwingend erfordern (vgl. Urteil der Kammer vom 12. Oktober 2007 - VG 2 A 136.05 - und OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. Januar 2011 - OVG 12 B 69.07 -).
  • BVerfG, 14.12.2001 - 2 BvR 152/01

    Zum Geheimhaltungsinteresse des Versicherungsnehmers bei der Mitteilung von

    Auszug aus VG Berlin, 27.06.2012 - 2 K 142.11
    Da das Recht auf informationelle Selbstbestimmung nicht schrankenlos gewährleistet ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 14. Dezember 2001 - 2 BvR 152/01 - NJW 2002, 2164; Beschluss vom 14. September 1989, BVerfGE 80, 367), ist bei der Würdigung der Geheimhaltungsinteressen der Betroffenen insbesondere die Art der in Rede stehenden personenbezogenen Angaben zu berücksichtigen.
  • VG Meiningen, 20.09.2011 - 2 K 303/10

    Allgemeiner Auskunftsanspruch eines Ratsmitglieds in Thüringen

    Weitere Anträge des Klägers auf Verpflichtung des Beklagten zu konkreten Auskünften bezogen auf die Geschäftsführerbezüge der einzelnen städtischen Gesellschaften wurden mit Beschlüssen des Gerichts vom 8.03.2011 abgetrennt und unter den Aktenzeichen 2 K 140/11 Me, 2 K 141/11 Me und 2 K 142/11 Me fortgeführt.
  • OVG Sachsen, 04.10.2012 - 3 E 83/12

    Streitwert für Akteneinsichtsbegehren

    Dass dies im Regelfall auch bei Akteneinsichtsbegehren der Fall ist, entspricht - soweit ersichtlich - der weit überwiegenden verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung (vgl. jüngst OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 31. Juli 2012 - OVG 12 S 95.11 -, juris Rn. 17; OVG Hamburg, Beschl. v. 16. April 2012 - 5 Bf 241/10.Z -, juris Rn. 38; VG Berlin, Urt. v. 27. Juni 2012 - 2 K 142.11 -, juris Rn. 32).
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