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   VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17   

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VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17 (https://dejure.org/2018,15669)
VG Berlin, Entscheidung vom 30.05.2018 - 19 K 526.17 (https://dejure.org/2018,15669)
VG Berlin, Entscheidung vom 30. Mai 2018 - 19 K 526.17 (https://dejure.org/2018,15669)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Würzburg, 28.06.2007 - W 5 K 06.834
    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt, dass ein Windfang im Einzelfall als abstandsflächenrechtlich privilegierter Vorbau bewertet werden kann, es also nicht von vornherein und schlechterdings an der erforderlichen Unterordnung fehlt (vgl. z.B. VG Würzburg, Urteil vom 28. Juni 2007 - VG W 5 K 06.834 -, juris Rn. 30).
  • VG Würzburg, 16.03.2017 - W 5 K 16.1345

    Anspruch auf bauaufsichtliches Einschreiten hinsichtlich der Nichteinhaltung von

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    32 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist bei einer auf bauaufsichtliches Einschreiten gerichteten Verpflichtungsklage der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der Entscheidung des Gerichts (vgl. zuletzt nur VG Würzburg, Urteil vom 16. März 2017 - VG W 5 K 16.1345 -, juris Rn. 65; VG Ansbach, Urteil vom 27. Juli 2016 - VG AN 9 K 14.01599 -, juris Rn. 38).
  • BVerwG, 23.04.1998 - 4 B 40.98

    Berufungszulassung; Bindungswirkung; Änderung der maßgeblichen Sach- und

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    Das entspricht im Übrigen auch dem allgemeinen Grundsatz, dass im Nachbarstreit eine Änderung der Rechtslage zugunsten des Bauherrn in jedem Fall beachtlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 2002 - 4 C 5/01 -, NVwZ 2003, 86 , und Beschluss vom 23. April 1998 - BVerwG 4 B 40/98 -, NVwZ 1998, 1179; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. II, 5. Aufl. 2005, S. 331).
  • OVG Berlin, 25.03.1993 - 2 S 4.93

    Nachbarschutz; Abstandsflächen; Außenwand; Schmalseitenprivileg;

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    Typische, früher in § 6 BauO Bln auch ausdrücklich aufgezählte Beispiele sind Erker, Balkone und Wintergärten (vgl. OVG Berlin, Beschluss vom 25. März 1993 - OVG 2 S 4.93 -, juris Rn. 30; Broy-Bülow, in: Wilke/Dageförde/Knuth/Meyer/dies., a.a.O., § 6 Rn. 75, 79).
  • BVerwG, 01.08.2002 - 4 C 5.01

    Factory Outlet Center; Einkaufszentrum; Außenbereichsvorhaben; Beeinträchtigung

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    Das entspricht im Übrigen auch dem allgemeinen Grundsatz, dass im Nachbarstreit eine Änderung der Rechtslage zugunsten des Bauherrn in jedem Fall beachtlich ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. August 2002 - 4 C 5/01 -, NVwZ 2003, 86 , und Beschluss vom 23. April 1998 - BVerwG 4 B 40/98 -, NVwZ 1998, 1179; Finkelnburg/Ortloff, Öffentliches Baurecht, Bd. II, 5. Aufl. 2005, S. 331).
  • VG München, 06.11.2013 - M 18 K 12.357

    Intensiv sozialpädagogische Einzelbetreuung; Begriff der Einrichtung;

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    Die Klägerin hat weder einen Anspruch auf das von ihr bei dem Beklagten beantragte bauaufsichtliche Einschreiten gegen die Beigeladenen noch zumindest einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ihren dahingehenden Antrag durch den Beklagten (vgl. § 113 Abs. 5 VwGO), wobei der Verbescheidungsantrag stets als "Minus" im Verpflichtungsantrag enthalten ist und nicht eigens gestellt werden muss, soweit - wie hier - eine behördliche Ermessensentscheidung im Raum steht (vgl. etwa VG München, Urteil vom 6. November 2013 - VG M 18 K 12.357 -, juris Rn. 35 m.w.Nachw.).
  • VGH Bayern, 28.08.2015 - 9 ZB 13.1876

    Anspruch des Nachbarn auf aufsichtliches Tätigwerden; Eventhalle;

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    31 Grundvoraussetzung für einen Anspruch des durch ein Bauvorhaben betroffenen Nachbarn auf bauaufsichtliches Einschreiten auf der Grundlage der insoweit in Betracht kommenden Eingriffsgrundlagen des Bauordnungsrechts ist auf tatbestandlicher Ebene, dass das strittige Vorhaben gegen Vorschriften verstößt, die zumindest auch dem Schutz des Nachbarn zu dienen bestimmt sind (vgl. z.B. Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. August 2015 - VGH 9 ZB 13.1876 -, juris Rn. 13; VG Berlin, Urteil vom 18. Mai 2016 - VG 19 K 214.13 -, S. 13 d. amtl. Abdr.; VG Freiburg, Urteil vom 26. September 2017 - VG 3 K 2517/15 -, juris Rn. 62; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. September 2015 - VG 6 K 846/13 -, juris Rn. 25).
  • VG Freiburg, 26.09.2017 - 3 K 2517/15

    Anspruch des Nachbarn auf bauaufsichtsrechtliches Einschreiten zur Durchsetzung

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    31 Grundvoraussetzung für einen Anspruch des durch ein Bauvorhaben betroffenen Nachbarn auf bauaufsichtliches Einschreiten auf der Grundlage der insoweit in Betracht kommenden Eingriffsgrundlagen des Bauordnungsrechts ist auf tatbestandlicher Ebene, dass das strittige Vorhaben gegen Vorschriften verstößt, die zumindest auch dem Schutz des Nachbarn zu dienen bestimmt sind (vgl. z.B. Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. August 2015 - VGH 9 ZB 13.1876 -, juris Rn. 13; VG Berlin, Urteil vom 18. Mai 2016 - VG 19 K 214.13 -, S. 13 d. amtl. Abdr.; VG Freiburg, Urteil vom 26. September 2017 - VG 3 K 2517/15 -, juris Rn. 62; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. September 2015 - VG 6 K 846/13 -, juris Rn. 25).
  • VG Ansbach, 27.07.2016 - AN 9 K 14.01599

    Nachbarklage auf Rückbau einer Terrassenüberdachung

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    32 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist bei einer auf bauaufsichtliches Einschreiten gerichteten Verpflichtungsklage der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der Entscheidung des Gerichts (vgl. zuletzt nur VG Würzburg, Urteil vom 16. März 2017 - VG W 5 K 16.1345 -, juris Rn. 65; VG Ansbach, Urteil vom 27. Juli 2016 - VG AN 9 K 14.01599 -, juris Rn. 38).
  • VG Gelsenkirchen, 09.09.2015 - 6 K 846/13

    Baurecht; ordnungsbehördliches Einschreiten; Garagenzufahrt; Wegerecht;

    Auszug aus VG Berlin, 30.05.2018 - 19 K 526.17
    31 Grundvoraussetzung für einen Anspruch des durch ein Bauvorhaben betroffenen Nachbarn auf bauaufsichtliches Einschreiten auf der Grundlage der insoweit in Betracht kommenden Eingriffsgrundlagen des Bauordnungsrechts ist auf tatbestandlicher Ebene, dass das strittige Vorhaben gegen Vorschriften verstößt, die zumindest auch dem Schutz des Nachbarn zu dienen bestimmt sind (vgl. z.B. Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. August 2015 - VGH 9 ZB 13.1876 -, juris Rn. 13; VG Berlin, Urteil vom 18. Mai 2016 - VG 19 K 214.13 -, S. 13 d. amtl. Abdr.; VG Freiburg, Urteil vom 26. September 2017 - VG 3 K 2517/15 -, juris Rn. 62; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 9. September 2015 - VG 6 K 846/13 -, juris Rn. 25).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2000 - 5 S 1843/00

    Notwendige Beiladung des Nachbarn bei Klage des Bauherrn gegen Aufhebung der

  • VG Berlin, 26.01.2023 - 19 K 603.19
    Die Kläger haben weder einen Anspruch auf das von ihnen begehrte bauaufsichtliche Einschreiten noch zumindest einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung über ihren dahingehenden Antrag, wobei der Verbescheidungsantrag stets als "Minus" im Verpflichtungsantrag enthalten ist und nicht eigens gestellt werden muss, sofern - wie hier - eine behördliche Ermessensentscheidung im Raum steht (vgl. etwa VG Berlin, Urteil vom 22. Mai 2018 - VG 19 K 526.17 -, amtl. Abd., S. 9 f. m.w.N.).

    Diese grundsätzlich als Eingriffsermächtigung für die Behörde dienende Vorschrift kann dann Grundlage für einen Anspruch des durch ein Bauvorhaben betroffenen Nachbarn auf bauaufsichtliches Einschreiten sein, wenn das strittige Vorhaben gegen Vorschriften verstößt, die zumindest auch dem Schutz des Nachbarn zu dienen bestimmt sind (vgl. VGH München, Beschluss vom 28. August 2015 - VGH 9 ZB 13.1876 -, juris, Rn. 13; VG Berlin, Urteil vom 22. Mai 2018, a.a.O., S. 10; VG Cottbus, Urteil vom 16. Juli 2018 - VG 3 K 1187/15 -, juris, Rn. 19).

  • VG Münster, 27.07.2018 - 2 K 3566/17
    Ob das streitgegenständliche Stallgebäude zum maßgeblichen Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung, vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28. Mai 2009 - 10 A 949/08 -, juris, Rn. 41; VG Berlin, Urteil vom 30. Mai 2018 - 19 K 526.17 -, juris, Rn. 32, mit Blick auf die vorläufige Besitzeinweisung nach § 65 FlurbG noch gegen § 6 BauO NRW verstößt, kann offen bleiben.
  • VG Berlin, 26.04.2019 - 19 L 297.19

    Vorläufiges Rechtsschutzverfahren wegen bauaufsichtlichen Einschreitens aufgrund

    Soweit die Antragstellerin ihren Anspruch auf bauordnungsrechtliches (bauaufsichtliches) Einschreiten gegen die Beigeladene darauf stützt, dass durch die Abrissarbeiten auf dem Nachbargrundstück der Beigeladenen mit Schäden an ihrem Eigentum zu rechnen sei, weil die Arbeiten die Statik der auf ihrem Grundstück befindlichen Gebäude und Gebäudeteile gefährde, bleibt bereits gänzlich offen, inwieweit dies mit einer Verletzung öffentlich-rechtlicher Vorschriften einhergehen könnte, die - zumindest auch - die Rechte der Antragstellerin als Nachbarin schützen, also drittschützend sind (vgl. zu dieser Grundvoraussetzung für einen Anspruch des durch ein Bauvorhaben betroffenen Nachbarn auf bauordnungsrechtliches Einschreiten z.B. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. Juni 2011 - OVG 2 S 47.11 -, juris Rn. 4; Bayerischer VGH, Beschluss vom 13. September 2019 - VGH 15 ZB 15.780 -, juris Rn. 7; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 4. Juli 2018 - OVG 10 A 965/16 -, juris Rn. 25; VG Berlin, Urteil vom 30. Mai 2018 - VG 19 K 526.17 -, juris Rn. 31 m.w.Nachw.).
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