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   VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13   

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VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13 (https://dejure.org/2014,16327)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 18.06.2014 - 6 A 242/13 (https://dejure.org/2014,16327)
VG Braunschweig, Entscheidung vom 18. Juni 2014 - 6 A 242/13 (https://dejure.org/2014,16327)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2009 - 11 A 701/07

    Überwuchs in das Lichtraumprofil einer Straße als Sondernutzung öffentlicher

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Soweit andere Gerichte und Literaturmeinungen einen pflanzlichen Überwuchs in öffentlichen Straßenraum allgemein als straßenrechtliche Sondernutzung qualifizieren (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 21.07.2009 - 11 A 701/07 -, juris Rn. 20 und B. v. 10.06.1999 - 23 B 844/99 - VG Gelsenkirchen, U. v. 02.12.2010 - 16 K 4495/09 -, juris Rn. 41; VG Augsburg, U. v. 21.11.2012 - Au 6 K 12.1168 -, juris Rn. 26; Witting: in Müller/Schulz, FStrG, 2. Aufl., § 11 Rn. 12; Sauthoff, a. a. O., Rn. 351; Stuchlik, GewA 2004, 143, 145/148; Otto, DVP 2001, 392; Stollenwerk, LKRZ 2009, 95, 96) ist diesen gemeinsam, dass weder die Anwendbarkeit der straßenrechtlichen Regelungen begründet noch eine Abgrenzung zum Ordnungs- bzw. Verkehrsrecht vorgenommen wird.

    Denn zur Regelung eines Überwuchses wäre die Vorschrift des § 31 Abs. 2 NStrG nicht erforderlich gewesen, da der Straßenbaulastträger bereits auf der Grundlage der §§ 910, 1004 BGB den Überwuchs selbst beseitigen bzw. dessen Beseitigung verlangen dürfte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 21.07.2009, a. a. O., juris Rn. 22 und U. v. 24.01.1972 - IX 167/71 -, OVGE MüLü 27, 248, 249; BGH, U. v. 08.06.1979 - V ZR 46/78 -, juris Rn. 7; VG Koblenz, a. a. O., Rn. 20; Wendrich, a. a. O., § 31 Rn. 5).

  • VG Braunschweig, 16.04.2013 - 6 A 64/11

    Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung; Aufhebung;

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    In der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung ist anerkannt (vgl. BVerwG, B. v. 16.04.2012 - 3 B 62/11 -, juris Rn. 20 m. w. N.; VG Braunschweig, U. v. 16.04.2013 - 6 A 64/11 -, juris Rn. 57), dass die dort getroffenen Aussagen bei der gerichtlichen Einschätzung einer Gefährdungslage als aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisquelle herangezogen werden können.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2014 - 11 A 2754/12

    Anspruch auf Ausstellung einer Spätaussiedlerbescheinigung bei erneuter Einreise

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Anderes kann ausnahmsweise gelten, wenn aufgrund des besonderen Rechtsverhältnisses (z. B. im Nachbarschaftsverhältnis) eine Rechtspflicht zum Handeln besteht oder der Berechtigte unter Verhältnissen untätig bleibt, unter denen der Betroffene erwarten kann, dass Schritte zur Rechtswahrung unternommen werden (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, U. v. 26.05.2014 - 11 A 2754/12 -, juris Rn. 26; Sachs in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 8. Aufl., § 53 Rn. 21 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.1996 - 5 S 1456/96

    Sondernutzungsgebühr für Werbetafeln auf Seitenstreifen einer Straße

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Zwar kommt es für eine Sondernutzung grundsätzlich nicht auf die subjektiven Vorstellungen des Straßennutzers, sondern allein auf die tatsächliche Benutzung über den Gemeingebrauch hinaus an (vgl. VGH Baden-Württemberg, B. v. 26.06.1996 - 5 S 1456/96 -, juris Rn. 4; s. auch Sauthoff, Öffentliche Straßen, 2. Aufl. Rn. 357).
  • VG Braunschweig, 02.09.2009 - 6 B 116/09

    Sperren eines Weges durch Grundeigentümer bei umstrittener Widmung

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Die Ordnungsbehörde ist unter Berufung auf die Generalklausel des § 11 SOG i. V. m. § 32 Abs. 1 StVO berechtigt, von demjenigen, der für verkehrswidrige Zustände verantwortlich ist, die Beseitigung der Verkehrshindernisse zu verlangen (vgl. VG Braunschweig, B. v. 02.09.2009 - 6 B 116/09 -, juris Rn. 8).
  • OVG Niedersachsen, 18.07.2012 - 7 LB 29/11

    Anlegen mehrerer Zufahrten von einem Grundstück zu einer Straße

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Hiervon abzugrenzen ist der Sondergebrauch (Sondernutzung), der insbesondere verkehrsfremde Nutzungen der Straße meint (vgl. § 14 Abs. 1 Satz 3 NStrG) und nach § 18 NStrG erlaubnispflichtig ist (vgl. Nds. OVG, U. v. 18.07.2012 - 7 LB 29/11 -, juris Rn. 25).
  • BGH, 08.06.1979 - V ZR 46/78
    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Denn zur Regelung eines Überwuchses wäre die Vorschrift des § 31 Abs. 2 NStrG nicht erforderlich gewesen, da der Straßenbaulastträger bereits auf der Grundlage der §§ 910, 1004 BGB den Überwuchs selbst beseitigen bzw. dessen Beseitigung verlangen dürfte (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 21.07.2009, a. a. O., juris Rn. 22 und U. v. 24.01.1972 - IX 167/71 -, OVGE MüLü 27, 248, 249; BGH, U. v. 08.06.1979 - V ZR 46/78 -, juris Rn. 7; VG Koblenz, a. a. O., Rn. 20; Wendrich, a. a. O., § 31 Rn. 5).
  • VG Augsburg, 21.11.2012 - Au 6 K 12.1168

    Verpflichtung zum Rückschnitt von Überhang; Widmungsfiktion; Bestimmtheit der

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Soweit andere Gerichte und Literaturmeinungen einen pflanzlichen Überwuchs in öffentlichen Straßenraum allgemein als straßenrechtliche Sondernutzung qualifizieren (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, B. v. 21.07.2009 - 11 A 701/07 -, juris Rn. 20 und B. v. 10.06.1999 - 23 B 844/99 - VG Gelsenkirchen, U. v. 02.12.2010 - 16 K 4495/09 -, juris Rn. 41; VG Augsburg, U. v. 21.11.2012 - Au 6 K 12.1168 -, juris Rn. 26; Witting: in Müller/Schulz, FStrG, 2. Aufl., § 11 Rn. 12; Sauthoff, a. a. O., Rn. 351; Stuchlik, GewA 2004, 143, 145/148; Otto, DVP 2001, 392; Stollenwerk, LKRZ 2009, 95, 96) ist diesen gemeinsam, dass weder die Anwendbarkeit der straßenrechtlichen Regelungen begründet noch eine Abgrenzung zum Ordnungs- bzw. Verkehrsrecht vorgenommen wird.
  • VGH Hessen, 06.09.1988 - 2 UE 1126/86

    Zur Straßenreinigungspflicht eines Anliegers; Observanz

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Denn ein Gewohnheitsrecht mit örtlich begrenztem Geltungsbereich (sog. Observanz) setzt eine langdauernde, allgemeine Übung voraus, die durch Rechtsüberzeugung getragen sein muss (vgl. Hess. VGH, U. v. 06.09.1988 - 2 UE 1126/86 -, juris, Rn. 24).
  • OLG Celle, 02.02.2005 - 4 U 237/04

    Anspruch auf Entfernung von auf einem Grundstück eingedrungenen Überwuchses;

    Auszug aus VG Braunschweig, 18.06.2014 - 6 A 242/13
    Im Übrigen spricht auch die Tatsache, dass der durch einen Überwuchs geschaffene Zustand nicht statisch ist, sondern exponentiell voranschreitet, dagegen, ein Unterlassen der Inanspruchnahme eines Verantwortlichen als dauerhaften Verzicht auf ein Recht anzusehen (vgl. OLG Celle, U. v. 02.02.205 - 4 U 237/04 -, juris, Rn. 23).
  • VG Koblenz, 08.08.2008 - 4 K 1831/07
  • VG Gelsenkirchen, 02.12.2010 - 16 K 4495/09

    Anordnungsverfügung zur Säuberung des Gehwegs von Gräsern, Wildkräutern, Astwerk

  • VG Potsdam, 31.07.2000 - 4 K 3602/97

    Rechtswidrigkeit der Heranziehung des Bevollmächtigten zu Widerspruchsgebühren;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.06.1999 - 23 B 844/99
  • VG Augsburg, 25.10.2017 - Au 6 K 17.239

    Verpflichtung zum Rückschnitt von Pflanzen

    Eine konkrete Gefahr kann in der Regel bei einem Unterschreiten des Lichtraumprofils von 2, 50 m im Bereich des Gehwegs angenommen werden (vgl. auch VG Braunschweig, U.v. 18.6.2014 - 6 A 242/13 - juris Rn. 20; VG Augsburg, U.v. 24.11.2012 - Au 6 K 12.1168 - juris Rn. 33; VG Koblenz, U.v. 8.8.2008 - Az. 4 K 1831/07.KO - juris Rn. 29).
  • VG Augsburg, 05.04.2016 - Au 3 K 14.99

    Ermessensfehlerhafte behördliche Untersagung der angekündigten Sperrung eines

    Bei Anfechtungsklagen gegen sicherheitsrechtliche Anordnungen ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung maßgeblich (BayVGH, B. v. 15.9.2003 - 24 CS 03.1595 - juris Rn. 10 f.; VGH BW, U. v. 25.9.2014 - 1 S 1010/13 - juris Rn. 25; VG Braunschweig, U. v. 18.6.2014 - 6 A 242/13 - juris Rn. 20; VG München, U. v. 21.5.2014 - M 23 K 13.4080 - juris Rn. 18; VG Ansbach, U. v. 14.12.2009 - AN 10 K 08.1642 - juris Rn. 47; zu sicherheitsrechtlichen Anordnungen nach Art. 18 Abs. 2 LStVG: BayVGH, B. v. 13.1.2005 - 24 ZB 04.664 - juris Rn. 13; vgl. zum Ganzen: VG Augsburg, U. v. 9.6.2015 - Au 3 K 14.766 - juris Rn. 35-40; bestätigt durch BayVGH, B. v. 23.11.2015 - 11 ZB 15.1571 - juris Rn. 9 f.).
  • VG Augsburg, 09.06.2015 - Au 3 K 14.766

    Beseitigungsanordnung; maßgeblicher Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung;

    Dem folgend ist bei Anfechtungsklagen gegen sicherheitsrechtliche Anordnungen zur Beseitigung nach § 32 Abs. 1 StVO verbotener Verkehrshindernisse die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung maßgeblich (VGH BW, U.v. 25.9.2014 - 1 S 1010/13 - juris Rn. 25; VG Braunschweig, U.v. 18.6.2014 - 6 A 242/13 - juris Rn. 20; VG München, U.v. 21.5.2014 - M 23 K 13.4080 - juris Rn. 18; VG Ansbach, U.v. 14.12.2009 - AN 10 K 08.1642 - juris Rn. 47; ebenso allg. zu sicherheitsrechtlichen Anordnungen nach Art. 7 Abs. 2 LStVG: BayVGH, B.v. 15.9.2003 - 24 CS 03.1595 - juris Rn. 10 f.; zu sicherheitsrechtlichen Anordnungen nach Art. 18 Abs. 2 LStVG: BayVGH, B.v. 13.1.2005 - 24 ZB 04.664 - juris Rn. 13).
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