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   VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17   

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VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17 (https://dejure.org/2018,48512)
VG Bremen, Entscheidung vom 13.12.2018 - 5 K 1826/17 (https://dejure.org/2018,48512)
VG Bremen, Entscheidung vom 13. Dezember 2018 - 5 K 1826/17 (https://dejure.org/2018,48512)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Verwaltungsgericht Bremen

    BremKrhG § 22 Abs 3; KHEntgG § 8; SGB 5 § 39 Abs 1 S 3
    Vollzug des KHEntgG - Geriatrie; geriatrisch frührehebilitative Komplexbehandlungen; Kardiochirurgie; Kardiologie; Plankrankenhaus; Versorgungsauftrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 09.03.2016 - 3 B 23.15

    Zuschlag für Brustzentrum; Versorgungsauftrag eines Krankenhauses

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Die Vertragsparteien nach § 18 Abs. 2 KHG dürfen daher in die Vergütungsvereinbarung keine Entgelte für Leistungen des Krankenhauses aufnehmen, die außerhalb seines Versorgungsauftrages liegen (BVerwG, Beschluss vom 09. März 2016 - 3 B 23/15 -, juris, Rn. 5 m.w.N.).

    Die Reichweite des Versorgungsauftrags ergibt sich gemäß § 8 Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 KHEntgG bei einem Krankenhaus, das wie hier in den Krankenhausplan des Landes aufgenommen ist (Plankrankenhaus, § 108 Nr. 2 SGB V), aus den Festlegungen des Krankenhausplans in Verbindung mit dem zu seiner Durchführung nach § 6 Abs. 1 i.V.m. § 8 Abs. 1 Satz 3 KHG ergangenen Feststellungsbescheiden sowie einer ergänzenden Vereinbarung nach § 109 Abs. 1 Satz 4 SGB V (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09. März 2016 - 3 B 23/15 -, juris, Rn. 5).

    Denn für die Bestimmtheit eines Planaufnahmebescheides genügt es, wenn sich der objektive Erklärungswert des Bescheides für den Empfänger unter Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs der Erklärung konkludent erschließt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09. März 2016 - 3 B 23/15 -, juris, Rn. 6).

  • BVerwG, 31.01.2008 - 7 B 48.07

    Zulässigkeit einer auf die zeitweilige Lagerung gefährlicher Abfälle begrenzte

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Bei der Ermittlung des objektiven Erklärungswertes sind alle dem Empfänger bekannten oder erkennbaren Umstände heranzuziehen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 2008 - 7 B 48.07 - juris, Rn. 6; vom 30. Juni 2011 - 3 B 87.10 - juris, Rn. 3; vom 22. September 2011 - 6 B 19.11 - juris m.w.N.).

    Bei der Auslegung ist weiterhin zu berücksichtigen, wie der Adressat den Verwaltungsakt nach Treu und Glauben verstehen darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. Januar 2008 - 7 B 48/07 -, juris, Rn. 6).

  • OVG Niedersachsen, 12.06.2013 - 13 LC 175/10

    Einzelfall bei Umfassen des sich aus dem Feststellungsbescheid zum

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Hinsichtlich der Ausweisung von Gebieten und Teilgebieten ist im Rahmen der Auslegung regelmäßig auf die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer in der zum Zeitpunkt des Erlasses des Feststellungsbescheides geltenden Fassung abzustellen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 3 B 17/11 -, Rn. 5, juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. Juni 2013 - 13 LC 175/10 -, Rn. 28, juris), die hier in dem Feststellungsbescheid vom 02.12.2015 auch ausdrücklich in Bezug genommen worden ist.

    bb) Die Implantation von Kardiovertern/Defibrillatoren ist auch nicht von dem der Klägerin zugewiesenen Versorgungsauftrag für die Allgemeine Chirurgie umfasst (so für die niedersächsische Krankenhausplanung: OVG Lüneburg, Urteil vom 12.06.2013 - 13 LC 175/10, juris, Rn. 31).

  • BVerwG, 22.05.2014 - 3 C 8.13

    Schiedsstelle; Schiedsstellenentscheidung; Genehmigung des Schiedsspruchs;

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    -8- Der - im Gegensatz zum Landeskrankenhausplan - als Verwaltungsakt mit Außenwirkung gegenüber dem Krankenhausträger ausgestattete Feststellungsbescheid unterliegt der Auslegung nach allgemeinen Grundsätzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 2014 - 3 C 8.13 - BVerwGE 149, 343, Rn. 26; OVG NRW, Beschl. v. 11.03.2011 - 13 A 1745/10 -, juris, Rn. 11, 16).

    Dies schließt auch die Ausweisung spezieller Zentren mit ein; denn bundesrechtlich steht nicht in Frage, dass ein Krankenhausplan Festlegungen über Versorgungsschwerpunkte und - zentren treffen kann (BVerwG, Urteil vom 22. Mai 2014 - 3 C 8/13 -, juris, Rn. 27 mit Verweis auf BVerwG, Urteil vom 14. April 2011 - 3 C 17.10; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26. Juli 2016 - 3 LA 70/14 -, juris, Rn. 6).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.03.2011 - 13 A 1745/10

    Auslegung der Bezeichnung "Chirurgie (Allgemein)" als Gebiet "Chirurgie" selbst

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    -8- Der - im Gegensatz zum Landeskrankenhausplan - als Verwaltungsakt mit Außenwirkung gegenüber dem Krankenhausträger ausgestattete Feststellungsbescheid unterliegt der Auslegung nach allgemeinen Grundsätzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Mai 2014 - 3 C 8.13 - BVerwGE 149, 343, Rn. 26; OVG NRW, Beschl. v. 11.03.2011 - 13 A 1745/10 -, juris, Rn. 11, 16).
  • BVerwG, 14.04.2011 - 3 C 17.10

    Krankenhausfinanzierung; Krankenhausplan; Versorgungsplanung; innerdienstliche

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Dies schließt auch die Ausweisung spezieller Zentren mit ein; denn bundesrechtlich steht nicht in Frage, dass ein Krankenhausplan Festlegungen über Versorgungsschwerpunkte und - zentren treffen kann (BVerwG, Urteil vom 22. Mai 2014 - 3 C 8/13 -, juris, Rn. 27 mit Verweis auf BVerwG, Urteil vom 14. April 2011 - 3 C 17.10; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 26. Juli 2016 - 3 LA 70/14 -, juris, Rn. 6).
  • BVerwG, 30.06.2011 - 3 B 87.10

    Auslegung des Regelungsgehalts eines Verwaltungsakts; Heranziehung der Begründung

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Bei der Ermittlung des objektiven Erklärungswertes sind alle dem Empfänger bekannten oder erkennbaren Umstände heranzuziehen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 2008 - 7 B 48.07 - juris, Rn. 6; vom 30. Juni 2011 - 3 B 87.10 - juris, Rn. 3; vom 22. September 2011 - 6 B 19.11 - juris m.w.N.).
  • BVerwG, 22.09.2011 - 6 B 19.11

    Anspruch auf Zulassung zum Studium; Auslegung von Willenserklärungen

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Bei der Ermittlung des objektiven Erklärungswertes sind alle dem Empfänger bekannten oder erkennbaren Umstände heranzuziehen (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 31. Januar 2008 - 7 B 48.07 - juris, Rn. 6; vom 30. Juni 2011 - 3 B 87.10 - juris, Rn. 3; vom 22. September 2011 - 6 B 19.11 - juris m.w.N.).
  • BVerwG, 25.10.2011 - 3 B 17.11

    Aufnahme in den Krankenhausrahmenplan; bedarfsgerechte Versorgung;

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Hinsichtlich der Ausweisung von Gebieten und Teilgebieten ist im Rahmen der Auslegung regelmäßig auf die Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer in der zum Zeitpunkt des Erlasses des Feststellungsbescheides geltenden Fassung abzustellen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 3 B 17/11 -, Rn. 5, juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 12. Juni 2013 - 13 LC 175/10 -, Rn. 28, juris), die hier in dem Feststellungsbescheid vom 02.12.2015 auch ausdrücklich in Bezug genommen worden ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.11.2012 - 13 A 2379/11

    Berücksichtigungsfähigkeit von Leistungen der geriatrischen frührehabilitativen

    Auszug aus VG Bremen, 13.12.2018 - 5 K 1826/17
    Selbst wenn diese Regelung dahingehend verstanden wird, dass sie eine geriatrische Leistungserbringung grundsätzlich auch für solche Krankenhäuser ermöglichen soll, denen kein Versorgungsauftrag für (allgemeine) geriatrische Leistungen zugewiesen ist (so SG Halle (Saale), Urteil vom 25. April 2018 - S 22 KR 336/14 -, juris, Rn. 103 ff.; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 22. November 2012 - 13 A 2379/11 -, juris, Rn. 44 ff.), schließt sie die krankenhausplanerische Vergabe spezieller Versorgungsaufträge für diese Leistungen jedenfalls nicht aus.
  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.07.2016 - 3 LA 70/14

    Klage einer Fachklinik gegen die Genehmigung eines Beschlusses der Schiedsstelle

  • SG Halle, 25.04.2018 - S 22 KR 336/14

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung einer geriatrischen

  • SG Duisburg, 30.03.2022 - S 60 KR 2053/20
    Deshalb kann sie verschiedenen Fachabteilungen zugeordnet werden, ohne dass es hierfür einer konkreten Ausweisung im Feststellungsbescheid bedürfte (OVG Münster, Urt. v. 22.12.2012 - 13 A 2379/11 -, Rn. 49, juris; anders indes wenn die Leistungen der frührehabilitativen Komplexbehandlung nach dem Krankenhausplan den Plankrankenhäusern mit dem Versorgungsauftrag Fachrichtung Geriatrie zugewiesen sind wie in Schleswig-Holstein: OVG für das Land Schleswig-Holstein, Bes. v. 26.07.2016, - 3 LA 70/14 -, Rn. 8, juris und für eine Zuweisung dieser Leistung zu bestimmten Plankrankenhäusern siehe VG Bremen, Urt. v. 13.12.2018 - 5 K 1826/17 -, Rn. 47 ff., juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 23.01.2023 - 5 LA 185/20

    Erstattungsfähigkeit der Kosten für eine geriatrische frührehabilitative

    Eine allgemeine Krankenhausleistung kann dem Akutkrankenhaus durch eine Zuweisung der geriatrischen frührehabilitativen Komplexbehandlung an die geriatrischen Zentren oder Schwerpunkte durch die Landeskrankenhausplanung entzogen werden (OVG Schleswig, Beschluss vom 26. Juli 2016, a.a.O., juris Rn. 11; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. Dezember 2018 - 1 L 10/17 -, juris Rn. 73; VG Bremen, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 5 K 1826/17 -, juris Rn. 49 ff.).
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