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   VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20   

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VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20 (https://dejure.org/2020,9113)
VG Cottbus, Entscheidung vom 17.04.2020 - 3 L 129/20 (https://dejure.org/2020,9113)
VG Cottbus, Entscheidung vom 17. April 2020 - 3 L 129/20 (https://dejure.org/2020,9113)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • VG Saarlouis, 27.02.2018 - 6 L 30/18

    Anordnung eines Wesenstests eines Hundes zur Frage der Gefährlichkeit; Anordnung

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Zudem ist unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit ein Gefahrerforschungseingriff mit Blick auf die Folgen einer Gefährlichkeitsfeststellung i.S.d. § 8 Abs. 2 HundehV, nämlich das sich aus § 1 Abs. 2 S. 3 HundehV ergebende Haltungsverbot, für die Antragstellerin weniger belastend anzusehen (so auch VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 - juris Rn. 27; zur Möglichkeit der Ordnungsbehörde, bei Streitigkeiten über die Gefährlichkeit eines Hundes diese durch Ordnungsverfügung festzustellen vgl. VG Aachen, Urteil vom 27. Dezember 2006 - 6 K 903/05 - juris Rn. 21).

    Der Gefahrerforschungseingriff ist danach die Vorstufe bzw. der erste notwendige Schritt zur Bekämpfung der Gefahr (so zu den jeweiligen landesrechtlichen Generalklauseln: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Januar 2002 - 21 A 5820/00 - juris Rn. 5 mit Nachweisen aus der Literatur; VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 - juris Rn. 17 m.w.N.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Oktober 2015 - 4 ME 229/15 - juris Rn. 6).

    Nach den Erkenntnismöglichkeiten des einstweiligen Rechtsschutzverfahrens spricht viel dafür, dass die Antragstellerin nach wie vor Halterin des Hundes "B..." ist (zum Begriff der Haltereigenschaft vgl. VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 - juris Rn. 46 f. m.w.N.), zumal Herr Wenzel im Oktober 2019 angab, "B..." wieder an die Antragstellerin abgegeben zu haben (vgl. die Hundesteuer-Kontrollmitteilung mit E-Mail vom 26. November 2019, Bl. 111 d. VV).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.07.2014 - 5 S 28.13

    Hunderasse; gefährlicher Hund; Rasseliste; Kreuzung; Staffordshire Bullterrier;

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Entgegen der Auffassung der Antragstellerin ist die ordnungsbehördliche Generalklausel als taugliche Ermächtigungsgrundlage für Gefahrerforschungsmaßnahmen anzusehen (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Juli 2014 - OVG 5 S 28.13 - juris Rn. 5).

    Auch schließt die Ordnungsbehördliche Verordnung über das Halten und Führen von Hunden (Hundehalterverordnung - HundehV) einen Rückgriff auf die allgemeinen Eingriffsmaßnahmen des Ordnungsrechts nicht aus (so zum saarländischen Landesrecht: OVG Saarland, Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 114/18 - juris Rn. 17, vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Juli 2014 - OVG 5 S 28.13 - juris Rn. 5).

    Die Abweichung von den Standardmerkmalen dieser Rassen wäre im Hinblick auf die Widerristhöhe typisch für einen Mischling (vgl. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Juli 2014 - OVG 5 S 28.13 - juris Rn. 6).

  • VG Braunschweig, 20.01.2011 - 1 A 95/10
    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Die Persönlichkeit des Sachverständigen muss eine Gewähr für die ordnungsgemäße Durchführung der Gutachtertätigkeit bieten (VG Braunschweig, Urteil vom 20. Januar 2011 - 1 A 95/10 - juris Rn. 31 unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1975 - I C 23.73 - beck-online).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.03.2016 - 2 M 156/15

    Haftung des Fiskalerben für bauaufsichtliche Verfügung; Einstandspflicht eines

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Ohne die Angabe der vorläufig veranschlagten Kosten ist, sofern nicht im Ausnahmefall davon abgesehen werden darf, die Androhung rechtswidrig (OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 29. März 2016 - 2 M 156/15 - juris Rn. 38).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 08.11.2018 - 11 S 56.18

    Notwendigkeit der Angabe der voraussichtlichen Kosten bei Androhung der

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Bei dieser "Soll"-Vorschrift handelt es sich um eine "Muss"-Bestimmung mit Ausnahmevorbehalt für atypische Fälle (OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 8. November 2018 - OVG 11 S 56.18 - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • BVerwG, 24.06.1975 - I C 23.73

    Anspruch auf öffentliche Bestellung als Sachverständiger - Maßstab für die

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Die Persönlichkeit des Sachverständigen muss eine Gewähr für die ordnungsgemäße Durchführung der Gutachtertätigkeit bieten (VG Braunschweig, Urteil vom 20. Januar 2011 - 1 A 95/10 - juris Rn. 31 unter Verweis auf BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1975 - I C 23.73 - beck-online).
  • VG Aachen, 27.12.2006 - 6 K 903/05

    Einordnung eines Hundes der Rasse der sog. "Miniatur-Bullterrier" als

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Zudem ist unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismäßigkeit ein Gefahrerforschungseingriff mit Blick auf die Folgen einer Gefährlichkeitsfeststellung i.S.d. § 8 Abs. 2 HundehV, nämlich das sich aus § 1 Abs. 2 S. 3 HundehV ergebende Haltungsverbot, für die Antragstellerin weniger belastend anzusehen (so auch VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 - juris Rn. 27; zur Möglichkeit der Ordnungsbehörde, bei Streitigkeiten über die Gefährlichkeit eines Hundes diese durch Ordnungsverfügung festzustellen vgl. VG Aachen, Urteil vom 27. Dezember 2006 - 6 K 903/05 - juris Rn. 21).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.06.2018 - 10 S 37.18

    Erlass einer unverhältnismäßigen Nutzungsuntersagung

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Auf die Richtigkeit der Begründung der Anordnung der sofortigen Vollziehung kommt es nicht an (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 28. Juni 2018 - 10 S 37.18 - juris Rn. 6, und vom 19. Juli 2018 - 10 S 67.17 - juris Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.01.2002 - 21 A 5820/00

    Asbesthaltige Wärmespeicheröfen in einem Mehrfamilienhaus ; Demontage und

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Der Gefahrerforschungseingriff ist danach die Vorstufe bzw. der erste notwendige Schritt zur Bekämpfung der Gefahr (so zu den jeweiligen landesrechtlichen Generalklauseln: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Januar 2002 - 21 A 5820/00 - juris Rn. 5 mit Nachweisen aus der Literatur; VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 - juris Rn. 17 m.w.N.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Oktober 2015 - 4 ME 229/15 - juris Rn. 6).
  • VG Frankfurt/Oder, 11.06.2019 - 3 K 1000/15

    Rassezuordnung eines Mischlingshundes aufgrund DNA-Blut-Test und Begutachtung des

    Auszug aus VG Cottbus, 17.04.2020 - 3 L 129/20
    Denn es geht hier nicht um die Bewertung der Zuchteignung eines Tieres für eine bestimmte Rasse oder Gruppe, sondern um die Beurteilung des Vorliegens gefahrbegründender rassespezifischer Merkmale bei Hunden (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 11. Juni 2019 - 3 K 1000/15 - juris Rn. 27).
  • OVG Niedersachsen, 26.10.2015 - 4 ME 229/15

    Artenschutz; Einschätzungsprärogative; Gefahrerforschungseingriff;

  • OVG Saarland, 28.06.2018 - 2 B 114/18

    Polizeiliche Anordnung wegen Hundehaltung - Wesenstest-Bescheinigung; Leinen- und

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.07.2018 - 10 S 67.17

    Anforderungen an eine Verwirkung des Rechts auf bauordnungsrechtliches

  • VG Potsdam, 07.03.2022 - 3 L 855/21
    Der Gefahrerforschungseingriff ist danach die Vorstufe bzw. der erste notwendige Schritt zur Bekämpfung der Gefahr (so zu den jeweiligen landesrechtlichen Generalklauseln: OVG Münster, Beschluss vom 21. Januar 2002 - 21 A 5820/00 -, Rn. 5; mit Nachweisen aus der Literatur; VG Saarland, Beschluss vom 27. Februar 2018 - 6 L 30/18 -, Rn. 17 m.w.N.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 26. Oktober 2015 - 4 ME 229/15 -, Rn. 6; VG Cottbus, Beschluss vom 17. April 2020 - 3 L 129/20 -, Rn. 13, sämtlich juris).
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