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   VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22   

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VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22 (https://dejure.org/2023,7251)
VG Cottbus, Entscheidung vom 28.03.2023 - 6 L 103/22 (https://dejure.org/2023,7251)
VG Cottbus, Entscheidung vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 (https://dejure.org/2023,7251)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 11.04.2001 - VII B 304/00

    Forderungspfändung trotz Vollstreckungsverbotes

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Eine in der Hauptsache zu erhebende Anfechtungsklage wird ebenso wie eingelegte Rechtsbehelfe und dementsprechend auch Eilrechtsschutz nach § 80 Abs. 5 VwGO - wie vorliegend - unzulässig, wenn sich die Pfändungs- und Einziehungsverfügung mit ihrer Verwirklichung erledigt und ein Kläger bzw. Antragsteller deshalb durch die angegriffene Verfügung nicht mehr beschwert ist (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 -, BStBl II 2001, 525, juris).

    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.09.2016 - 12 S 53.16

    Beschwerde; vorläufiger Rechtsschutz; Vollstreckung gegen Gemeinde;

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).

    Für die weitere Verfolgung des vorliegenden vorläufigen Rechtsschutzbegehrens fehlt es mithin letztlich an der Beschwer des Antragstellers (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 -, Rn. 2, juris).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.08.2018 - 2 S 1254/18

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Kontopfändung durch Pfändungs- und

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Soweit der anwaltlich nicht vertretene Antragsteller wörtlich einerseits beantragt hat, die Zwangsvollstreckung einzustellen sowie die einstweilige Aussetzung (der Vollziehung) anzuordnen, andererseits aber auch festzustellen begehrt, dass die Vollziehung der Pfändungs- und Einziehungsverfügung des Antragsgegners vom 28. September 2018 rechtswidrig gewesen ist, war dieser Antrag gemäß § 88, 122 VwGO dahingehend auszulegen, dass der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz gegen die Vollstreckungsmaßnahmen des Antragsgegners nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO begehrt, da sowohl Pfändungs- als auch Einziehungs- (bzw. Überweisungs-) -verfügung Verwaltungsakte sind, die mit Widerspruch und Anfechtungsklage in der Hauptsache angegriffen werden können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. August 2021 - 6 L 266/20 -, Rn. 5, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2018 - 2 S 1254/18 -, Rn. 5, juris VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.05.2017 - 2 S 894/17 -, juris, Rn. 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2017 - 2 S 894/17

    Beitreibung kommunalabgabenrechtlicher Ansprüche; Pfändungsschutz; vorläufiger

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Soweit der anwaltlich nicht vertretene Antragsteller wörtlich einerseits beantragt hat, die Zwangsvollstreckung einzustellen sowie die einstweilige Aussetzung (der Vollziehung) anzuordnen, andererseits aber auch festzustellen begehrt, dass die Vollziehung der Pfändungs- und Einziehungsverfügung des Antragsgegners vom 28. September 2018 rechtswidrig gewesen ist, war dieser Antrag gemäß § 88, 122 VwGO dahingehend auszulegen, dass der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz gegen die Vollstreckungsmaßnahmen des Antragsgegners nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO begehrt, da sowohl Pfändungs- als auch Einziehungs- (bzw. Überweisungs-) -verfügung Verwaltungsakte sind, die mit Widerspruch und Anfechtungsklage in der Hauptsache angegriffen werden können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. August 2021 - 6 L 266/20 -, Rn. 5, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2018 - 2 S 1254/18 -, Rn. 5, juris VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.05.2017 - 2 S 894/17 -, juris, Rn. 7).
  • VG Schleswig, 20.08.2018 - 4 B 58/18

    Rundfunk- und Fernsehrecht einschl. Beitragsbefreiung

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).
  • FG Berlin-Brandenburg, 01.03.2017 - 7 K 7188/16

    Verfahren in Vollstreckungssachen von Rundfunkgebühren durch ein Finanzamt im

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 30.08.2019 - 3 MB 16/18

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die abgeschlossene Vollstreckung aus einer

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).
  • BVerwG, 17.11.2016 - 2 C 27.15

    Amtszulage; Auswahlentscheidung; Auswahlverfahren; Beförderungsamt;

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Da Rechtsschutzziel und Prozessstoff unverändert geblieben wären, wäre eine solche Umstellung des Antrags nicht als eine Änderung der Klage im Sinne des § 91 Abs. 1 VwGO anzusehen, sondern gemäß § 173 Satz 1 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 der Zivilprozessordnung (ZPO) unabhängig von einer Zustimmung des Beklagten zulässig (BVerwG, Urteil vom 17. November 2016 - 2 C 27.15 -, BVerwGE 156, 272 m.w.N.).
  • VG Cottbus, 13.08.2021 - 6 L 266/20
    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Soweit der anwaltlich nicht vertretene Antragsteller wörtlich einerseits beantragt hat, die Zwangsvollstreckung einzustellen sowie die einstweilige Aussetzung (der Vollziehung) anzuordnen, andererseits aber auch festzustellen begehrt, dass die Vollziehung der Pfändungs- und Einziehungsverfügung des Antragsgegners vom 28. September 2018 rechtswidrig gewesen ist, war dieser Antrag gemäß § 88, 122 VwGO dahingehend auszulegen, dass der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz gegen die Vollstreckungsmaßnahmen des Antragsgegners nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO begehrt, da sowohl Pfändungs- als auch Einziehungs- (bzw. Überweisungs-) -verfügung Verwaltungsakte sind, die mit Widerspruch und Anfechtungsklage in der Hauptsache angegriffen werden können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 13. August 2021 - 6 L 266/20 -, Rn. 5, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2018 - 2 S 1254/18 -, Rn. 5, juris VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.05.2017 - 2 S 894/17 -, juris, Rn. 7).
  • VG Schwerin, 17.04.2019 - 4 A 275/19

    Erledigung einer Pfändungs- und Überweisungsverfügung; Auswirkungen der

    Auszug aus VG Cottbus, 28.03.2023 - 6 L 103/22
    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris).
  • VG Cottbus, 28.07.2023 - 6 L 159/23
    Soweit der anwaltlich nicht vertretene Antragsteller wörtlich einerseits beantragt hat, die durch den Antragsgegner vorgenommene Kontopfändung aufzuheben und andererseits die Erstattung der hierdurch entstandenen Kosten begehrt, war dieser Antrag gemäß § 88, 122 VwGO dahingehend auszulegen, dass der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz gegen die Vollstreckungsmaßnahmen des Antragsgegners nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO begehrt, da sowohl Pfändungs- als auch Einziehungs- (bzw. Überweisungs-) -verfügung Verwaltungsakte sind, die mit Widerspruch und Anfechtungsklage in der Hauptsache angegriffen werden können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 13. August 2021 - 6 L 266/20 -, Rn. 5, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2018 - 2 S 1254/18 -, Rn. 5, juris VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.05.2017 - 2 S 894/17 -, juris, Rn. 7).

    Eine in der Hauptsache zu erhebende Anfechtungsklage wird ebenso wie eingelegte Rechtsbehelfe und dementsprechend auch Eilrechtsschutz nach § 80 Abs. 5 VwGO - wie vorliegend - unzulässig, wenn sich die Pfändungs- und Einziehungsverfügung mit ihrer Verwirklichung erledigt und ein Kläger bzw. Antragsteller deshalb durch die angegriffene Verfügung nicht mehr beschwert ist (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris; BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 -, BStBl II 2001, 525, juris).

    Insoweit könnte der Antragsteller die Feststellung der Rechtswidrigkeit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung in einem Hauptsacheverfahren nur noch im Wege einer Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO analog) erreichen - die der Kläger im Übrigen mit Schriftsatz vom 13. Juli 2023 am 15. Juli 2023 erhoben hat (Aktenzeichen VG 6 K 669/23) -, für welche allerdings nach der einschlägigen obergerichtlichen Rechtsprechung vorläufiger Rechtsschutz gerade nicht gewährt werden kann (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris Rn. 11; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris Rn. 17; OVG Berlin-Brandenburg Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 2; VGH München, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris Rn. 5; VG Schleswig, Beschluss vom 20. August 2018 - 4 B 58/18 - juris Rn. 12; VG Schwerin, Urteil vom 17. April 2019 - 4 A 275/19 SN - juris Rn. 30; OVG für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 30. August 2019 - 3 MB 16/18 -, Rn. 5, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris).

    Für die weitere Verfolgung des vorliegenden vorläufigen Rechtsschutzbegehrens fehlt es mithin letztlich an der Beschwer des Antragstellers (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 -, Rn. 2, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.06.2023 - 11 S 10.23

    Rundfunkbeitrag - Vollstreckung - Vollstreckungsbehörde - Vollstreckungshilfe -

    Dann ist die gepfändete Forderung nämlich eingezogen (§ 22 Abs. 1 Nr. 3 VwV i.V.m. § 314 AO), der Pfandgegenstand mithin verwertet und die Vollstreckung beendet (vgl. BFH, Beschluss vom 11. April 2001 - VII B 304/00 - juris, Rn. 11 m.w.N.; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 1. März 2017 - 7 K 7188/16 - juris, Rn. 26; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. September 2016 - OVG 12 S 53.16 - juris, Rn. 2; VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - VG 6 L 103/22 - juris, Rn. 8).
  • VG Cottbus, 05.10.2023 - 6 L 63/23
    Soweit der anwaltlich nicht vertretene Antragsteller wörtlich die sofortige Aufhebung unrechtmäßiger Durchsetzung mehrerer Kontopfändungen beantragt hat, war dieser Antrag gemäß §§ 88, 122 VwGO dahingehend auszulegen, dass der Antragsteller vorläufigen Rechtsschutz gegen die Vollstreckungsmaßnahmen des Antragsgegners nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO begehrt, da sowohl Pfändungs- als auch Einziehungs- (bzw. Überweisungs-) -verfügungen - wie vorliegend die den Antragsschriftsatz beigefügte Pfändungs- und Einziehungsverfügung des Antragsgegners vom 7. März 2023 - Verwaltungsakte sind, die mit Widerspruch und Anfechtungsklage in der Hauptsache angegriffen werden können (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, Rn. 6, juris; Beschluss vom 13. August 2021 - 6 L 266/20 -, Rn. 5, juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. August 2018 - 2 S 1254/18 -, Rn. 5, juris VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.05.2017 - 2 S 894/17 -, juris, Rn. 7).
  • VG Cottbus, 15.06.2023 - 6 K 1030/22
    Die vom Kläger angegriffene Pfändungs- und Überweisungsverfügung hat sich vorliegend bereits vor Klageerhebung im Rechtssinne erledigt (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris), sodass eine Anfechtungsklage gemäß § 42 Abs. 1, 1. Alt. VwGO ausscheidet.
  • VG Cottbus, 15.12.2022 - 6 K 1412/19
    Die angegriffene Pfändungs- und Überweisungsverfügung hat sich nämlich im Rechtssinne erledigt (vgl. VG Cottbus, Beschluss vom 28. März 2023 - 6 L 103/22 -, juris).
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