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   VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02   

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VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02 (https://dejure.org/2004,27171)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 13.01.2004 - 17 K 6863/02 (https://dejure.org/2004,27171)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 13. Januar 2004 - 17 K 6863/02 (https://dejure.org/2004,27171)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1985 - 10 S 381/85

    Zuverlässigkeit nach dem Abfallbeseitigungsgesetz

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Eine abweichende, auf eventuelle Besonderheiten des Abfallwirtschaftsrechts gründende Bedeutung wurde ihr - zu Recht - nicht beigelegt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. Mai 1981 - 7 C 47/79, in: DVBl 1981, 985; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1985 - 10 S 381/85, in: NVwZ 1985, 438; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. April 1986 - 5 TH 592/86, in: NJW 1987, 393.

    Denn die typische Konfliktsituation besteht darin, dass das wirtschaftliche Interesse der Abfallbeförderungsunternehmer - ebenso wie das der Abfallerzeuger - darauf gerichtet sein wird, den Abfall möglichst einfach und billig zu entsorgen, während eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung hohe Aufwendungen, besondere Sorgfalt und den Betriebsablauf erschwerende Vorkehrungen erfordern kann, vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1985 - 10 S 381/85, in: NVwZ 1985, 438; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. April 1986 - 5 TH 592/86, in: NJW 1987, 393 (394); Hellmann-Sieg, in: Jarass/Ruchay/Weidemann, Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Loseblatt (Stand: 1. März 2003), § 49 Rn. 68.

  • VGH Hessen, 21.04.1986 - 5 TH 592/86

    Widerruf der Genehmigung zum Einsammeln von Abfällen

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Eine abweichende, auf eventuelle Besonderheiten des Abfallwirtschaftsrechts gründende Bedeutung wurde ihr - zu Recht - nicht beigelegt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. Mai 1981 - 7 C 47/79, in: DVBl 1981, 985; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1985 - 10 S 381/85, in: NVwZ 1985, 438; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. April 1986 - 5 TH 592/86, in: NJW 1987, 393.

    Denn die typische Konfliktsituation besteht darin, dass das wirtschaftliche Interesse der Abfallbeförderungsunternehmer - ebenso wie das der Abfallerzeuger - darauf gerichtet sein wird, den Abfall möglichst einfach und billig zu entsorgen, während eine ordnungsgemäße Abfallentsorgung hohe Aufwendungen, besondere Sorgfalt und den Betriebsablauf erschwerende Vorkehrungen erfordern kann, vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1985 - 10 S 381/85, in: NVwZ 1985, 438; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. April 1986 - 5 TH 592/86, in: NJW 1987, 393 (394); Hellmann-Sieg, in: Jarass/Ruchay/Weidemann, Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Loseblatt (Stand: 1. März 2003), § 49 Rn. 68.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2000 - 21 A 2891/99

    Immissionsschutzrecht: Subjektive Anforderungen an die Person eines

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Trotz seines prognostischen Elements handelt es sich beim Tatbestandsmerkmal der Bedenken gegen die Zuverlässigkeit um einen unbestimmten Rechtsbegriff (ohne Beurteilungsspielraum der Verwaltung), welcher der vollständigen gerichtlichen Kontrolle unterliegt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. November 1967 - I C 43.67, in: BVerwGE 28, 202 (209 f.) zu § 35 GewO; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. November 2000 - 21 A 2891/99, in: NVwZ-RR 2001, 725 (726) zu §§ 55 Abs. 2 S. 1, 58c I Bundes-Immissionsschutzgesetz.
  • BVerwG, 19.12.1995 - 1 C 3.93

    Gewerberecht: Gewerbeuntersagung bei GmbH-Geschäftsführer, Unzuverlässigkeit,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Nach dem allgemeinen wirtschaftsverwaltungsrechtlichen Verständnis von Rechtsprechung und Literatur ist unzuverlässig, wer nach dem Gesamteindruck seines Verhaltens nicht die Gewähr dafür bietet, dass er sein Gewerbe künftig ordnungsgemäß betreibt, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 19. Dezember 1995 - 1 C 3/93, in: BVerwGE 100, 187; Tettinger, in: Tettinger/Wank, Gewerbeordnung, 6. Auflage (1999) § 35 Rn. 26 m. w. N.
  • BVerwG, 27.05.1981 - 7 C 47.79

    Umfang der Genehmigungspflichtigkeit der Abfallentsorgung - Begriff der

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Eine abweichende, auf eventuelle Besonderheiten des Abfallwirtschaftsrechts gründende Bedeutung wurde ihr - zu Recht - nicht beigelegt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 27. Mai 1981 - 7 C 47/79, in: DVBl 1981, 985; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1985 - 10 S 381/85, in: NVwZ 1985, 438; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 21. April 1986 - 5 TH 592/86, in: NJW 1987, 393.
  • BVerwG, 26.03.1996 - 1 C 12.95

    Waffenrecht: Verwertungsverbot im Bundeszentralregister getilgter Straftaten

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    § 51 BZRG findet aber nur auf Strafurteile, nicht auf eingestellte Strafverfahren Anwendung, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 26. März 1996 - 1 C 12/95, in: BVerwGE 101, 24.
  • BVerwG, 15.11.1967 - I C 43.67

    Überwachung von erlaubnisfreien Gewerben - Anspruch auf Widerruf einer

    Auszug aus VG Düsseldorf, 13.01.2004 - 17 K 6863/02
    Trotz seines prognostischen Elements handelt es sich beim Tatbestandsmerkmal der Bedenken gegen die Zuverlässigkeit um einen unbestimmten Rechtsbegriff (ohne Beurteilungsspielraum der Verwaltung), welcher der vollständigen gerichtlichen Kontrolle unterliegt, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 15. November 1967 - I C 43.67, in: BVerwGE 28, 202 (209 f.) zu § 35 GewO; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 14. November 2000 - 21 A 2891/99, in: NVwZ-RR 2001, 725 (726) zu §§ 55 Abs. 2 S. 1, 58c I Bundes-Immissionsschutzgesetz.
  • VG Chemnitz, 29.06.2006 - 4 K 1570/05

    Gewerberecht: Sofortvollzug einer Gewerbeuntersagung wegen Unzuverlässigkeit,

    Damit ist keine unzulässige Doppelverwertung von Straftaten oder eine Verletzung der Unschuldsvermutung der Menschenrechtskonvention verbunden, da ordnungsrechtliche Entscheidungen über die künftige Zuverlässigkeit des Betroffenen der Gefahrenabwehr dienen und keine strafrechtliche Ahndung begangenen Unrechts darstellen (vgl. Nds. OVG, Beschl. v. 16.9.1997 - 7 L 4348/97 - VG Düsseldorf, Urt. v. 13.1.2004 - 17 K 6863/02 -, Juris Rn. 44).
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