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   VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10   

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VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10 (https://dejure.org/2011,12144)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 24.01.2011 - 27 L 1633/10 (https://dejure.org/2011,12144)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 (https://dejure.org/2011,12144)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Drittstaat Kurzaufenthalt Visum Sichtvermerk Fiktion Eheschließung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    AufenthG § 5 Abs 2 AufenthG § 28 Abs 1 AufenthG § 81 Abs 3 AufenthV § 15 AufenthV § 39 VO (EG) Nr 539/2001 Art 1 Abs 2 SDÜ Art 20 Abs 1
    Drittstaat Kurzaufenthalt Visum Sichtvermerk Fiktion Eheschließung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berechnung der Dauer des Kurzaufenthaltsrechts eines visumsfreien Drittstaatsangehörigen im Fall der zwischenzeitlichen Rückkehr; Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis in zeitlicher Nähe zum vorangegangenen rechtmäßigen Aufenthalt als Voraussetzung für die ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • migrationsrecht.net (Kurzinformation und Leitsatz)

    Zur Berechnung der Dauer des Kurzaufenthaltsrechts eines visumsfreien Drittstaatsangehörigen

  • migrationsrecht.net (Kurzinformation)

    Zur Berechnung der Dauer des Kurzaufenthaltsrechts eines visumsfreien Drittstaatsangehörigen

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (18)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.04.2010 - 18 B 195/10

    Erheblichkeit der Frage über die Vereinbarkeit einer Änderung des

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    Ähnlich wie im Rahmen des § 81 Abs. 4 AufenthG vgl. hierzu zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris (Rn. 4 ff.) - löst ein Antrag die Fiktionswirkung nach § 81 Abs. 3 Satz 2 AufenthG nur dann aus, wenn er in zeitlicher Nähe zu dem vorangegangenen rechtmäßigen Aufenthalt steht.

    Ein solcher Wertungswiderspruch würde aber auch dann eintreten, wenn man mit der Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), der sich die Kammer angeschlossen hat, davon ausgeht, dass nur die Ausländer, die sich mit einem Aufenthaltstitel im Bundesgebiet aufgehalten haben und nach dessen Ablauf, aber noch in einem inneren Zusammenhang, insbesondere in zeitlicher Nähe zu diesem die Verlängerung dieses oder die Erteilung eines anderen Aufenthaltstitels beantragen, ein vorläufiges Bleiberecht besitzen, so zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris (Rn. 4 ff.) - während Ausländer, die visumsfrei eingereist sind, zeitlich unbegrenzt durch einen nach Ablauf ihres Aufenthaltsrechts gestellten Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis in den Genuss der Duldungsfiktion kämen.

    vgl. zuletzt OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris (Rn. 10) m.w.N.

    Dementsprechend hat auch das OVG NRW in Fällen des § 81 Abs. 4 AufenthG den erforderlichen inneren Zusammenhang zwischen dem Antrag eines mit Schengen-Visum eingereisten Ausländers auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis und dem Ablauf dieses Aufenthaltstitels unter Hinweis auf dessen kurze Geltungsdauer jedenfalls dann abgelehnt, wenn der Antrag erst mehr als zwei Monate nach Ablauf des Besuchsvisums vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris (Rn. 14) - beziehungsweise nach Ablauf eines Zeitraums nach Ablauf des Schengen-Visums gestellt wurde, der nahezu der Geltungsdauer dieses Visums von gut einem Monat entsprach, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 6. Juli 2010 - 17 B 1219/09 -, nicht veröffentlicht - und im Einzelfall nicht besondere Umstände gegeben sind, die eine andere Beurteilung erfordern.

    vgl. z.B. OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris (Rn. 14).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2010 - 18 B 180/10

    Verpflichtung zur Ausreise zum Zweck der Nachholung eines Visumverfahrens

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    Denn die Abschiebung des Antragstellers war zu keinem Zeitpunkt im Sinne dieser Vorschrift tatsächlich ausgesetzt, so dass die Frage nach dem insoweit maßgeblichen Zeitpunkt vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2010 - 18 B 180/10 -, juris (Rn. 42 ff.) m.w.N. - hier offen bleiben kann.

    vgl. zu letzterem OVG NRW, Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 18 B 1244/10 -, nicht veröffentlicht; OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2010 - 18 B 180/10 -, juris (Rn. 46).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2009 - 18 A 2620/08

    Abschiebungsandrohung Ausreisepflicht Vollziehbarkeit Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    Die für ihren Erlass aufgrund ihrer Eigenart als vollstreckungsrechtliche Maßnahme vorausgesetzte Ausreisepflicht (vgl. §§ 50 Abs. 1, 58 Abs. 1 AufenthG) - vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 18 A 2620/08 -, zitiert nach Juris (Rn. 12) - ist hinsichtlich des Antragstellers gegeben.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 20. Februar 2009 - 18 A 2620/08 -, zitiert nach Juris (Rn. 30 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.2007 - 18 B 303/07

    Aufenthaltserlaubnis Ehegattennachzug Gültigkeit Eheschließung Dänemark

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    vgl. Bäuerle in: GK-AufenthG, a.a.O., § 5 Rn. 140, der allerdings irrtümlich von der Verwendung des unbestimmten Artikels spricht; Hailbronner, Ausländerrecht - Kommentar, Stand: Oktober 2010, § 5 AufenthG Rn. 47; Renner, Ausländerrecht - Kommentar, 8. Aufl., § 5 AufenthG Rn. 44; OVG NRW, Beschluss vom 10. April 2007 - 18 B 303/07 -, juris (Rn. 20); a.A. allgemein Zeitler, HTK-AuslR, § 5 AufenthG / zu Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 06/2009 Nr. 2.2 unter Hinweis auf die Regelung des § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 AufenthG, jedoch zustimmend für den hier gegebenen Fall eines von der Visumspflicht befreiten Drittausländers (unter Nr. 3 zu Abs. 2 Satz 1 Nr. 1).

    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Juli 2008 - 11 S 1041/08 -, juris (Rn. 13); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 2006 - 13 S 389/06 -, juris (Rn. 10); Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 28. August 2008 - 13 ME 131/08 -, juris (Rn. 3); wohl auch Hessischer VGH, Beschluss vom 16. März 2005 - 12 TG 298/05 -, juris (Rn. 6, 8 und 12); Bäuerle in: GK-AufenthG, a.a.O., § 5 Rn. 144 ff.; a.A. Renner, a.a.O., § 5 AufenthG Rn. 48; diese Frage nicht problematisierend OVG NRW, Beschluss vom 10. April 2007 - 18 B 303/07 -, juris (Rn. 20) in einem Fall, in dem der Antragsteller nach der Überzeugung des Senats die Absicht eines Daueraufenthalts bereits bei der Einreise hatte.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.03.2006 - 18 B 120/06

    Fiktionswirkung Fortbestandsfiktion Geltungsdauer Aufenthaltstitel

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    vgl. zu diesem begrifflichen Verständnis im Hinblick auf § 81 Abs. 4 AufenthG OVG NRW, Beschluss vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 -, juris (Rn. 35).

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 -, juris (Rn. 33).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.09.2009 - 18 B 1156/09

    Anspruch auf Gewährung von Abschiebungsschutz auf Grund einer Schwangerschaft

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    vgl. zu diesem Maßstab: OVG NRW, Beschluss vom 8. September 2009 - 18 B 1156/09 -, nicht veröffentlicht.
  • OVG Sachsen, 30.11.2009 - 3 B 174/08

    Fiktionswirkung des § 81 Abs 4 AufenthG bei verspäteter Antragstellung;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    Insoweit hat die entscheidende Kammer indes bereits in ihrem Beschluss vom 14. Dezember 2010 - 27 L 1167/10 - dargelegt, dass es unter Berücksichtigung der gängigen verfahrensrechtlichen Fristen von zwei Wochen, einem Monat oder im Einzelfall auch zwei Monaten naheliegt, sich bei der Bestimmung der Geringfügigkeitsgrenze an einem Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen zu orientieren, - vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 28. September 2009 - 19 CS 09.1610 -, juris (Rn. 4); Sächsisches OVG, Beschluss vom 30. November 2009 - 3 B 174/08 -, juris (Rn. 3) [bis zu einer Woche] - und diese nicht auf Monate auszudehnen.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.2008 - 11 S 1041/08

    Ehegattennachzug; Einreise mit Schengen-Visum; Eintreten offensichtlicher

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Juli 2008 - 11 S 1041/08 -, juris (Rn. 13); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 2006 - 13 S 389/06 -, juris (Rn. 10); Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 28. August 2008 - 13 ME 131/08 -, juris (Rn. 3); wohl auch Hessischer VGH, Beschluss vom 16. März 2005 - 12 TG 298/05 -, juris (Rn. 6, 8 und 12); Bäuerle in: GK-AufenthG, a.a.O., § 5 Rn. 144 ff.; a.A. Renner, a.a.O., § 5 AufenthG Rn. 48; diese Frage nicht problematisierend OVG NRW, Beschluss vom 10. April 2007 - 18 B 303/07 -, juris (Rn. 20) in einem Fall, in dem der Antragsteller nach der Überzeugung des Senats die Absicht eines Daueraufenthalts bereits bei der Einreise hatte.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.09.2008 - 18 B 943/08

    Schengen-Visum Fortbestandsfiktion Aufenthaltszweck Aufenthaltstitel

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    § 39 Nr. 3 Alt. 1 AufenthV scheidet deshalb aus, weil der Antragsteller zwar Staatsangehöriger eines im Anhang II der EG-VisaVO aufgeführten Staates ist, sich jedoch - wie oben gesehen - in dem insoweit maßgeblichen Zeitpunkt der Antragstellung vgl. Funke-Kaiser in: GK-AufenthG, a.a.O., § 81 Rn. 13 zu § 39 Nr. 3 AufenthV; OVG NRW, Beschluss vom 1. September 2008 - 18 B 943/08 -, juris (Rn. 13) zur 2. Alt. des § 39 Nr. 3 AufenthV - nicht rechtmäßig im Bundesgebiet aufhielt.
  • OVG Niedersachsen, 28.08.2008 - 13 ME 131/08

    Erfordernis der Einholung eines den aktuellen Aufenthaltszweck abdeckenden Visums

    Auszug aus VG Düsseldorf, 24.01.2011 - 27 L 1633/10
    vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Juli 2008 - 11 S 1041/08 -, juris (Rn. 13); VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 30. März 2006 - 13 S 389/06 -, juris (Rn. 10); Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 28. August 2008 - 13 ME 131/08 -, juris (Rn. 3); wohl auch Hessischer VGH, Beschluss vom 16. März 2005 - 12 TG 298/05 -, juris (Rn. 6, 8 und 12); Bäuerle in: GK-AufenthG, a.a.O., § 5 Rn. 144 ff.; a.A. Renner, a.a.O., § 5 AufenthG Rn. 48; diese Frage nicht problematisierend OVG NRW, Beschluss vom 10. April 2007 - 18 B 303/07 -, juris (Rn. 20) in einem Fall, in dem der Antragsteller nach der Überzeugung des Senats die Absicht eines Daueraufenthalts bereits bei der Einreise hatte.
  • VGH Hessen, 16.03.2005 - 12 TG 298/05

    Einreise ohne erforderliches Visum; Auslösung der Fiktionswirkung;

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2006 - 13 S 389/06

    Zur Erforderlichkeit eines Visums - zum verfolgten Aufenthaltszweck

  • VGH Bayern, 28.09.2009 - 19 CS 09.1610

    Ausländerrecht; Änderung der Sach- und Rechtslage (Aussetzung des Verfahrens

  • BGH, 27.04.2005 - 2 StR 457/04

    Zur Strafbarkeit von Ausländern wegen unerlaubten Aufenthalts in der

  • EuGH, 03.10.2006 - C-241/05

    Bot - Übereinkommen zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen - Artikel 20

  • BVerwG, 01.02.2000 - 1 C 14.99

    Aufenthaltsbefugnis; Ausreisepflicht; Fiktionswirkung; im Bundesgebiet geborenes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.05.1999 - 18 B 732/99

    Aufenthaltsgenehmigung; Antrag; Sechsmonatiger Aufenthalt; Lückenloser

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2001 - 18 B 1457/01
  • VG Düsseldorf, 26.11.2015 - 7 L 3422/15

    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis für einen albanischen Staatsangehörigen

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 - m.w.N., zitiert und verlinkt bei Zeitler, HTK-AuslR / § 81 AufenthG / zu Abs. 3 und 4 04/2015 Nr. 3.2.

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 25. April 2012 - 18 B 1181/11 - vom 23. März 2006 - 18 B 120/06 -, jeweils bei juris; VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 - m.w.N., zitiert und verlinkt bei Zeitler, HTK-AuslR / § 81 AufenthG / zu Abs. 3 und 4 04/2015 Nr. 3.2.

    Als Anhaltspunkte für eine noch als geringfügig anzusehende und den inneren Zusammenhang wahrende Fristversäumnis kommt die Frist von sechs Monaten in Betracht, innerhalb derer nach § 81 Abs. 2 S. 2 AufenthG ein Aufenthaltstitel für ein in Deutschland geborenes Kind zu beantragen ist, ferner die nach § 41 Abs. 3 S. 1 AufenthV für Staatsangehörige privilegierter Staaten geltende Frist von drei Monaten, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, juris m.w.N., sowie die gängigen verfahrensrechtlichen Fristen von zwei Wochen, einem Monat oder im Einzelfall auch zwei Monaten in Betracht, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011, a.a.O., sodass es naheliegt, sich bei der Bestimmung der Geringfügigkeitsgrenze an einem Zeitraum von mehreren Tagen oder Wochen zu orientieren.

  • VG Gelsenkirchen, 11.10.2011 - 16 L 742/11

    Visumfreie Einreise serbischer Staatsangehöriger; Feststellung des Ruhens der

    Soweit zu § 81 III 2 AufenthG vertreten wird, dass der Antrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis ähnlich wie im Rahmen von § 81 Abs. 4 AufenthG in zeitlicher Nähe zu dem vorangegangenen rechtmäßigen Aufenthalt stehen muss, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 -, m.w.N., juris, dürfte eine solche zeitliche Nähe hier noch vorliegen.

    vgl. zu § 81 Abs. 4 AufenthG: OVG NRW, Beschluss vom 19. April 2010 - 18 B 195/10 -, AuAS 2010, 207 - juris, m.w.N.; für einen kürzeren Zeitraum tritt ein: VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 -, a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2012 - 18 B 1181/11

    Bestehen eines unionsrechtlichen Aufenthaltsrechts für einen mit einem deutschen

    vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 24. Januar 2011 - 27 L 1633/10 - Benassi, InfAuslR 2006, 178, 179; Storr, in: Storr/Wenger/Eberle/Albrecht/Harms/Kreuzer, ZuwG, 2. Aufl. 2008, § 81 Rn. 12; a.A. Funke-Kaiser, in: GK-AufenthG, Stand März 2010, § 81 Rn. 20.2; Dienelt, in: Renner, AuslR, 9. Aufl. 2011, § 81 AufenthG, Rn. 37.
  • VG Schleswig, 12.04.2018 - 11 B 47/18

    Bestehen der deutschen Staatsangehörigkeit; Duldungserteilung im Rahmen einer

    Das Gericht schließt sich insoweit der in Rechtsprechung und Literatur vorherrschenden Meinung an, wonach eine "Verspätung" in diesem Sinne nur dann anzunehmen ist, wenn die Antragstellung noch in einem inneren und zeitlichen Zusammenhang mit dem früheren rechtmäßigen Aufenthalt seht (jeweils mwN: VG Düsseldorf, Beschluss vom 24.1.2011 - 27 L 1633/10-; OVG Münster, Beschluss vom 25.4.2012 - 18 B 1181/11-; aA. mwN: Funke-Kaiser in GK AufenthG, § 81 Rn. 49).
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