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   VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12.A   

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VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12.A (https://dejure.org/2013,51354)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 27.08.2013 - 17 K 4737/12.A (https://dejure.org/2013,51354)
VG Düsseldorf, Entscheidung vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A (https://dejure.org/2013,51354)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Keine Vermittlung eines subjektiven Rechts durch Art. 17 Abs. 1 VO 343/2003/EG; Vorliegen einer unangemessen langen Verfahrensdauer bei Überschreitung der 3-Monatsfrist nach Art. 17 ABs. 1 S. 1 Dublin-II-VO von mehr als sechs Monaten

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (27)

  • VG Düsseldorf, 06.02.2013 - 17 L 150/13

    Systemische Mängel Italien minderjährig subjektives Recht

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Es ist gerade nicht so, dass Art. 20 Dublin II VO nur spezielle Modalitäten für die Wiederaufnahme regelt und im Übrigen die Regelungen der Art. 17 bis Art. 19 Dublin II VO anwendbar wären, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 21; VG Hamburg, Beschluss vom 22. September 2005 - 13 AE 555/05 -, juris; VG Augsburg, Gerichtsbescheid vom 9. Mai 2011 - Au 3 K 10.3046 - , juris; so auch Filzwieser/Sprung, Dublin II-Verordnung, 3. Auflage 2010, S. 138 K1; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A - , juris Rn. 24.

    Würde man außerhalb dieser besonderen Fallkonstellationen dem Einzelnen ein subjektives Recht auf Prüfung des Asylantrags in einem bestimmten - nach der Dublin II VO (möglicherweise) zuständigen - Mitgliedstaat zuerkennen, würde dies den Zweck der Verordnung konterkarieren, auch deshalb, weil die uneingeschränkte Klärung von Zuständigkeitsfragen im Rahmen eines (einstweiligen) Rechtsschutzverfahrens von nationalen Gerichten erhebliche Verfahrensverzögerungen zur Folge hätte, so auch VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 24; VG München, Beschluss vom 28. November 2012 - M 15 E 12.30871 -, juris Rn. 25 ff.; VG Regensburg, Beschluss vom 10. Oktober 2012 - RN 9 E 12.30323 -, juris Rn. 27.

    Im Einzelfall kann es bei beachtlicher Überschreitung der Frist des Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin II VO dem ersuchenden Mitgliedstaat indes verwehrt sein, sich auf die Zuständigkeit eines anderen Mitgliedstaates zu berufen, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris.

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Asylverfahren und/oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im zuständigen Mitgliedstaat systemische, dem ersuchenden Mitgliedstaat nicht unbekannte Mängel aufweisen, die für den Asylbewerber eine tatsächliche Gefahr begründen, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung in dem ersuchten Mitgliedstaat im Sinne von Art. 4 / Art. 19 Abs. 2 Grundrechtecharta (vgl. zur Tragweite der garantierten Rechte der Charta Art. 52 Abs. 3 Satz 1 Grundrechtecharta) bzw. dem inhaltsgleichen Art. 3 EMRK ausgesetzt zu sein, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94; OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. April 2013 - 17 L 660/13.A und vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; vgl. auch die vom BVerfG im Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris Rn. 189 herausgearbeiteten Fallgruppen der schlagartigen Veränderung der für die Qualifizierung als sicher maßgeblichen Verhältnisse im Drittstaat bzw. der generellen Lösung von den Konventionsverpflichtungen.

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnislage und der gegenwärtig nicht ansteigenden Zuströme von Asylbewerbern nach Italien (Anlandungen im Süden Italiens nach vorzitierter Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 21. Januar 2013, Ziff. 9: 2011: 62.692; 2012: 13.267 Personen; Beruhigung der Lage in den nordafrikanischen Staaten) kann eine - die unmenschliche oder erniedrigende Behandlung "implizierende" - beachtliche, systemische Unterschreitung der von dem Unionsrecht vorgesehenen Mindestanforderungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt insgesamt nicht ausgemacht werden, vgl. auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A - VG Düsseldorf, Urteil vom 19. März 2013 - 6 K 2643/12.A; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Juni 2013 - OVG 7 S 33.13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Regensburg, Gerichtsbescheide vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 - und vom 8. Januar 2013 - RN 7 K 12.30397 - VG Augsburg, Urteil vom 11. Januar 2013 - Au 6 K 12.30358 - VG Schwerin, Beschluss vom 27. September 2012 - 8 B 434/12 As -, juris; VG Osnabrück, Urteil vom 23. Januar 2012 - 5 A 212/11 -, juris; siehe auch den Nichtannahmebeschluss, BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 2 BvR 285/12 -, juris; a.A. u.a. VG Cottbus, Beschluss vom 8. März 2013 - VG 1 L 54/13.A - n.v.; VG Gießen, Urteil vom 24. Januar 2013 - 6 K 1329/12.GI.A, juris.

  • EuGH, 21.12.2011 - C-411/10

    Ein Asylbewerber darf nicht an einen Mitgliedstaat überstellt werden, in dem er

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs hat der Mitgliedstaat, in dem sich der Asylbewerber befindet, darauf zu achten, dass eine Situation, in der die Grundrechte des Asylbewerbers verletzt werden, nicht durch ein unangemessen langes Verfahren zur Bestimmung des zuständigen Mitgliedstaats verschlimmert wird, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 - juris, Rn. 98, 108.

    Denn der generelle legislative Ausschluss vorläufigen Rechtsschutzes wird in Fortführung des zu § 26a AsylVfG ergangenen Urteils des Bundesverfassungsgerichts und unter Beachtung der jüngeren Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für den Fall einer auf § 34a Abs. 1 in Verbindung mit § 27a AsylVfG gestützten Abschiebungsanordnung insoweit (verfassungs- und unionsrechtskonform) teleologisch dahingehend reduziert, dass in eng umgrenzten Ausnahmefällen ebensolcher in Betracht kommt, so auch OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 8 ff. mit Verweis auf EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94 und auf BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris.

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Asylverfahren und/oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im zuständigen Mitgliedstaat systemische, dem ersuchenden Mitgliedstaat nicht unbekannte Mängel aufweisen, die für den Asylbewerber eine tatsächliche Gefahr begründen, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung in dem ersuchten Mitgliedstaat im Sinne von Art. 4 / Art. 19 Abs. 2 Grundrechtecharta (vgl. zur Tragweite der garantierten Rechte der Charta Art. 52 Abs. 3 Satz 1 Grundrechtecharta) bzw. dem inhaltsgleichen Art. 3 EMRK ausgesetzt zu sein, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94; OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. April 2013 - 17 L 660/13.A und vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; vgl. auch die vom BVerfG im Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris Rn. 189 herausgearbeiteten Fallgruppen der schlagartigen Veränderung der für die Qualifizierung als sicher maßgeblichen Verhältnisse im Drittstaat bzw. der generellen Lösung von den Konventionsverpflichtungen.

    Denn nicht jede partielle Unterschreitung des unionsrechtlich gebotenen Schutzniveaus rechtfertigt bereits die Annahme eines systemischen Mangels, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 84 ff.

  • OVG Niedersachsen, 02.08.2012 - 4 MC 133/12

    Aufschiebende Wirkung eines Rechtsbehelfs gegen die Entscheidung zur Nichtprüfung

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Denn die Überstellungsfrist beginnt frühestens mit der Entscheidung im Hauptsacheverfahren über den Rechtsbehelf des Asylsuchenden gegen die Entscheidung des Bundesamtes, den Asylantrag wegen der Zuständigkeit eines anderen Mitgliedstaates nicht zu prüfen, sofern der Rechtsbehelf aufschiebende Wirkung hat, vgl. EuGH, Urteil vom 29. Januar 2009 - C-19/08 -, juris; - zur vergleichbaren Norm des Art. 19 Abs. 3 Satz 1 Dublin II VO - Nds.OVG, Beschluss vom 2. August 2012 - 4 MC 133/12 -, juris Rn. 14 ff.

    20 Abs. 1 lit. d) Satz 2 2. Alt. Dublin II VO stellt schon nach seinem Wortlaut ausdrücklich darauf ab, ob dem eingelegten Rechtsbehelf tatsächlich aufschiebende Wirkung zukommt ("... aufschiebende Wirkung hat;") und nicht darauf, ob es nach dem innerstaatlichen Recht zulässig ist, die aufschiebende Wirkung anzuordnen, vgl. - zur vergleichbaren Norm des Art. 19 Abs. 3 Satz 1 Dublin II VO - Nds.OVG, Beschluss vom 2. August 2012 - 4 MC 133/12 -, juris Rn. 17 m.w.N.

    Scheidet ein Anspruch der Kläger auf Ausübung des sog. Selbsteintrittsrechts gemäß Art. 3 Abs. 2 Satz 1 Dublin II VO und schon damit eine Verletzung ihrer Rechte aus, kann dahin stehen, ob die Vorschrift über die Zuständigkeit für die Prüfung von Asylanträgen nach der Dublin II VO überhaupt subjektive Rechte begründet, vgl. dazu Nds.OVG, Beschluss vom 2. August 2012 - 4 MC 133/12 -, juris, m.w.N.; Vorlagebeschluss des Hessischen VGH vom 22. Dezember 2010 - 6 A 2717/09.A - an den Europäischen Gerichtshof, juris -, Rechtssache C-4/11 EuGH.

  • EuGH, 29.01.2009 - C-19/08

    Petrosian u.a. - Asylrecht - Verordnung (EG) Nr. 343/2003 - Wiederaufnahme durch

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Denn die Überstellungsfrist beginnt frühestens mit der Entscheidung im Hauptsacheverfahren über den Rechtsbehelf des Asylsuchenden gegen die Entscheidung des Bundesamtes, den Asylantrag wegen der Zuständigkeit eines anderen Mitgliedstaates nicht zu prüfen, sofern der Rechtsbehelf aufschiebende Wirkung hat, vgl. EuGH, Urteil vom 29. Januar 2009 - C-19/08 -, juris; - zur vergleichbaren Norm des Art. 19 Abs. 3 Satz 1 Dublin II VO - Nds.OVG, Beschluss vom 2. August 2012 - 4 MC 133/12 -, juris Rn. 14 ff.

    Diese Zielsetzung liefe leer, wenn die Frist schon zu einem Zeitpunkt begönne, in dem noch nicht sicher ist, dass die Überstellung überhaupt in Zukunft erfolgen wird, weil lediglich vorläufig die Vollziehung der Überstellung ausgesetzt wurde und die Entscheidung in der Hauptsache noch aussteht, vgl. EuGH, Urteil vom 29. Januar 2009 - C-19/08 - juris, UA Rn. 40, 45.

    Insoweit macht es hier keinen Unterschied, ob die zu Gunsten der Kläger angeordnete Aussetzung der Abschiebung auf geschriebenem Gesetzesrecht oder auf einer verfassungs- und unionsrechtskonformen Auslegung beruht, insoweit sind die Erwägungen des EuGH, Urteil vom 29. Januar 2009 - C-19/08 -, juris, zum Beginn der Überstellungsfrist jedenfalls ab Hauptsacheentscheidung auf die hiesige nationale Rechtslage übertragbar auch wenn, anders als in dem entschiedenen Fall offenbar in Schweden, das geschriebene Recht einen Rechtsbehelf mit aufschiebender Wirkung hier nicht vorsieht.

  • VG Düsseldorf, 23.04.2013 - 17 K 1506/12

    Dublin II VO; Selbsteintrittsrecht; systemische Mängel; Italien;

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Ungeachtet dessen führte ein Durchentscheiden des Gerichts im Ergebnis dazu, dass das Gericht nicht eine Entscheidung der Behörde kontrollieren würde, sondern sich anstelle der Exekutive erstmalig selbst mit dem Antrag sachlich auseinandersetzte und entschiede, was im Hinblick auf den Grundsatz der Gewaltenteilung aus Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz zumindest bedenklich wäre, da eine Entscheidung, die der Gesetzgeber mit dem Asylverfahrensgesetz der Exekutive zur Prüfung zugewiesen hat, übergangen würde, vgl. zum Vorstehenden auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A -, juris Rn. 18.

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Asylverfahren und/oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im zuständigen Mitgliedstaat systemische, dem ersuchenden Mitgliedstaat nicht unbekannte Mängel aufweisen, die für den Asylbewerber eine tatsächliche Gefahr begründen, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung in dem ersuchten Mitgliedstaat im Sinne von Art. 4 / Art. 19 Abs. 2 Grundrechtecharta (vgl. zur Tragweite der garantierten Rechte der Charta Art. 52 Abs. 3 Satz 1 Grundrechtecharta) bzw. dem inhaltsgleichen Art. 3 EMRK ausgesetzt zu sein, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94; OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. April 2013 - 17 L 660/13.A und vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; vgl. auch die vom BVerfG im Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris Rn. 189 herausgearbeiteten Fallgruppen der schlagartigen Veränderung der für die Qualifizierung als sicher maßgeblichen Verhältnisse im Drittstaat bzw. der generellen Lösung von den Konventionsverpflichtungen.

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnislage und der gegenwärtig nicht ansteigenden Zuströme von Asylbewerbern nach Italien (Anlandungen im Süden Italiens nach vorzitierter Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 21. Januar 2013, Ziff. 9: 2011: 62.692; 2012: 13.267 Personen; Beruhigung der Lage in den nordafrikanischen Staaten) kann eine - die unmenschliche oder erniedrigende Behandlung "implizierende" - beachtliche, systemische Unterschreitung der von dem Unionsrecht vorgesehenen Mindestanforderungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt insgesamt nicht ausgemacht werden, vgl. auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A - VG Düsseldorf, Urteil vom 19. März 2013 - 6 K 2643/12.A; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Juni 2013 - OVG 7 S 33.13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Regensburg, Gerichtsbescheide vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 - und vom 8. Januar 2013 - RN 7 K 12.30397 - VG Augsburg, Urteil vom 11. Januar 2013 - Au 6 K 12.30358 - VG Schwerin, Beschluss vom 27. September 2012 - 8 B 434/12 As -, juris; VG Osnabrück, Urteil vom 23. Januar 2012 - 5 A 212/11 -, juris; siehe auch den Nichtannahmebeschluss, BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 2 BvR 285/12 -, juris; a.A. u.a. VG Cottbus, Beschluss vom 8. März 2013 - VG 1 L 54/13.A - n.v.; VG Gießen, Urteil vom 24. Januar 2013 - 6 K 1329/12.GI.A, juris.

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Denn der generelle legislative Ausschluss vorläufigen Rechtsschutzes wird in Fortführung des zu § 26a AsylVfG ergangenen Urteils des Bundesverfassungsgerichts und unter Beachtung der jüngeren Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für den Fall einer auf § 34a Abs. 1 in Verbindung mit § 27a AsylVfG gestützten Abschiebungsanordnung insoweit (verfassungs- und unionsrechtskonform) teleologisch dahingehend reduziert, dass in eng umgrenzten Ausnahmefällen ebensolcher in Betracht kommt, so auch OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 8 ff. mit Verweis auf EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94 und auf BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris.

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Asylverfahren und/oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im zuständigen Mitgliedstaat systemische, dem ersuchenden Mitgliedstaat nicht unbekannte Mängel aufweisen, die für den Asylbewerber eine tatsächliche Gefahr begründen, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung in dem ersuchten Mitgliedstaat im Sinne von Art. 4 / Art. 19 Abs. 2 Grundrechtecharta (vgl. zur Tragweite der garantierten Rechte der Charta Art. 52 Abs. 3 Satz 1 Grundrechtecharta) bzw. dem inhaltsgleichen Art. 3 EMRK ausgesetzt zu sein, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94; OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. April 2013 - 17 L 660/13.A und vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; vgl. auch die vom BVerfG im Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris Rn. 189 herausgearbeiteten Fallgruppen der schlagartigen Veränderung der für die Qualifizierung als sicher maßgeblichen Verhältnisse im Drittstaat bzw. der generellen Lösung von den Konventionsverpflichtungen.

  • VG Augsburg, 11.01.2013 - Au 6 K 12.30358

    Syrischer Staatsangehöriger; Rücküberstellung nach Italien; Rücknahme des

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Demnach wird Asylbewerbern ein effektiver Zugang zum Asylverfahren gewährt, vgl. hierzu auch die früheren Feststellungen in der Stellungnahme des Auswärtigen Amtes an das VG Freiburg vom 11. Juli 2012, S. 5 sowie die Feststellungen im Urteil des VG Augsburg vom 11. Januar 2013 - Au 6 K 12.30358 -, juris Rn. 25 unter Auswertung weiterer Erkenntnisse, auf die ebenfalls Bezug genommen wird.

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnislage und der gegenwärtig nicht ansteigenden Zuströme von Asylbewerbern nach Italien (Anlandungen im Süden Italiens nach vorzitierter Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 21. Januar 2013, Ziff. 9: 2011: 62.692; 2012: 13.267 Personen; Beruhigung der Lage in den nordafrikanischen Staaten) kann eine - die unmenschliche oder erniedrigende Behandlung "implizierende" - beachtliche, systemische Unterschreitung der von dem Unionsrecht vorgesehenen Mindestanforderungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt insgesamt nicht ausgemacht werden, vgl. auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A - VG Düsseldorf, Urteil vom 19. März 2013 - 6 K 2643/12.A; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Juni 2013 - OVG 7 S 33.13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Regensburg, Gerichtsbescheide vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 - und vom 8. Januar 2013 - RN 7 K 12.30397 - VG Augsburg, Urteil vom 11. Januar 2013 - Au 6 K 12.30358 - VG Schwerin, Beschluss vom 27. September 2012 - 8 B 434/12 As -, juris; VG Osnabrück, Urteil vom 23. Januar 2012 - 5 A 212/11 -, juris; siehe auch den Nichtannahmebeschluss, BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 2 BvR 285/12 -, juris; a.A. u.a. VG Cottbus, Beschluss vom 8. März 2013 - VG 1 L 54/13.A - n.v.; VG Gießen, Urteil vom 24. Januar 2013 - 6 K 1329/12.GI.A, juris.

  • VG Regensburg, 26.02.2013 - RN 9 K 11.30445

    Dublin-II-Verfahren

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Einer Entscheidung, ob Art. 20 Abs. 1 lit. d), Abs. 2 Dublin II VO den Klägern überhaupt ein subjektives Recht vermittelt, verneinend etwa VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 -, juris Rn. 18, bedarf es vor diesem Hintergrund nicht.

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnislage und der gegenwärtig nicht ansteigenden Zuströme von Asylbewerbern nach Italien (Anlandungen im Süden Italiens nach vorzitierter Auskunft des Auswärtigen Amtes vom 21. Januar 2013, Ziff. 9: 2011: 62.692; 2012: 13.267 Personen; Beruhigung der Lage in den nordafrikanischen Staaten) kann eine - die unmenschliche oder erniedrigende Behandlung "implizierende" - beachtliche, systemische Unterschreitung der von dem Unionsrecht vorgesehenen Mindestanforderungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt insgesamt nicht ausgemacht werden, vgl. auch VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A - VG Düsseldorf, Urteil vom 19. März 2013 - 6 K 2643/12.A; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 17. Juni 2013 - OVG 7 S 33.13 -, juris Rn. 13 ff.; VG Regensburg, Gerichtsbescheide vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 - und vom 8. Januar 2013 - RN 7 K 12.30397 - VG Augsburg, Urteil vom 11. Januar 2013 - Au 6 K 12.30358 - VG Schwerin, Beschluss vom 27. September 2012 - 8 B 434/12 As -, juris; VG Osnabrück, Urteil vom 23. Januar 2012 - 5 A 212/11 -, juris; siehe auch den Nichtannahmebeschluss, BVerfG, Beschluss vom 13. Februar 2012 - 2 BvR 285/12 -, juris; a.A. u.a. VG Cottbus, Beschluss vom 8. März 2013 - VG 1 L 54/13.A - n.v.; VG Gießen, Urteil vom 24. Januar 2013 - 6 K 1329/12.GI.A, juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.03.2012 - 1 B 234/12

    Ausnahmsweise Unzulässigkeit der Abschiebung in einen sicheren Drittstaat (hier:

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Denn der generelle legislative Ausschluss vorläufigen Rechtsschutzes wird in Fortführung des zu § 26a AsylVfG ergangenen Urteils des Bundesverfassungsgerichts und unter Beachtung der jüngeren Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für den Fall einer auf § 34a Abs. 1 in Verbindung mit § 27a AsylVfG gestützten Abschiebungsanordnung insoweit (verfassungs- und unionsrechtskonform) teleologisch dahingehend reduziert, dass in eng umgrenzten Ausnahmefällen ebensolcher in Betracht kommt, so auch OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 8 ff. mit Verweis auf EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94 und auf BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris.

    Erforderlich ist vielmehr, dass das Asylverfahren und/oder die Aufnahmebedingungen für Asylbewerber im zuständigen Mitgliedstaat systemische, dem ersuchenden Mitgliedstaat nicht unbekannte Mängel aufweisen, die für den Asylbewerber eine tatsächliche Gefahr begründen, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung in dem ersuchten Mitgliedstaat im Sinne von Art. 4 / Art. 19 Abs. 2 Grundrechtecharta (vgl. zur Tragweite der garantierten Rechte der Charta Art. 52 Abs. 3 Satz 1 Grundrechtecharta) bzw. dem inhaltsgleichen Art. 3 EMRK ausgesetzt zu sein, vgl. EuGH, Urteil vom 21. Dezember 2011 - C-411/10 und C-493/10 -, juris Rn. 78 f., 84 ff. und 94; OVG NRW, Beschluss vom 1. März 2012 - 1 B 234/12.A -, juris Rn. 17; VG Düsseldorf, Urteil vom 23. April 2013 - 17 K 1506/12.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 15. April 2013 - 17 L 660/13.A und vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; vgl. auch die vom BVerfG im Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938/93 -, juris Rn. 189 herausgearbeiteten Fallgruppen der schlagartigen Veränderung der für die Qualifizierung als sicher maßgeblichen Verhältnisse im Drittstaat bzw. der generellen Lösung von den Konventionsverpflichtungen.

  • VG Düsseldorf, 07.08.2012 - 22 L 1158/12

    Dubin II-VO, Dublinverfahren, systemische Mängel. Aufnahmebedingungen, Zypern,

    Auszug aus VG Düsseldorf, 27.08.2013 - 17 K 4737/12
    Es ist gerade nicht so, dass Art. 20 Dublin II VO nur spezielle Modalitäten für die Wiederaufnahme regelt und im Übrigen die Regelungen der Art. 17 bis Art. 19 Dublin II VO anwendbar wären, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 21; VG Hamburg, Beschluss vom 22. September 2005 - 13 AE 555/05 -, juris; VG Augsburg, Gerichtsbescheid vom 9. Mai 2011 - Au 3 K 10.3046 - , juris; so auch Filzwieser/Sprung, Dublin II-Verordnung, 3. Auflage 2010, S. 138 K1; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A - , juris Rn. 24.

    Unter Berücksichtigung der für die Asylbewerber aus der Nichteinhaltung der Frist des Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin II VO resultierenden Folgen einerseits, die nicht zuletzt in einem für den Einzelnen belastenden Zustand der Ungewissheit liegen, und dem Charakter der Zuständigkeitsbestimmungen als objektive, eine Obliegenheit begründende Verfahrensvorschriften andererseits, ist von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ohne hinzutreten besonderer Umstände des Einzelfalls in aller Regel erst dann auszugehen, wenn eine Fristüberschreitung von mehr als sechs Monaten vorliegt, also zwischen Asylantragstellung und Stellung eines Wiederaufnahmegesuchs mehr als neun Monate vergangen sind, anders vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A - juris.

  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 264.94

    Anforderungen an die Durchführung einer Anfechtungsklage gegen eine

  • VG Potsdam, 05.02.2013 - 6 K 2512/12

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.06.2013 - 7 S 33.13

    Rücküberstellung nicht besonders schutzbedürftiger Personen nach Italien

  • OVG Niedersachsen, 02.05.2012 - 13 MC 22/12

    Prüfungsumfang des Bundesamtes und vorläufiger Rechtsschutz bei einer

  • VG Düsseldorf, 19.03.2013 - 6 K 2643/12

    Italien, Asyl, Überstellung, Wiederaufnahme,systemische Mängel, Behandlung,

  • VG Regensburg, 08.01.2013 - RN 7 K 12.30397
  • VG Düsseldorf, 15.04.2013 - 17 L 660/13

    Systemische Mängel des Asylverfahrens und/oder der eine Aussetzung der

  • VGH Hessen, 22.12.2010 - 6 A 2717/09

    EuGH-Vorlage

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2011 - 18 B 1060/11

    Notwendigkeit eines schon konkret vorliegenden Eheschließungstermins für die

  • BVerfG, 13.02.2012 - 2 BvR 285/12
  • VG Gießen, 24.01.2013 - 6 K 1329/12

    Asylantrag, Italien, besonders schutzbedürftig, Dublin II-VO, Dublinverfahren,

  • VG Osnabrück, 23.01.2012 - 5 A 212/11

    Italien; Selbsteintrittsrecht; Überstellung

  • VG Schwerin, 27.09.2012 - 8 B 434/12

    Zur Frage der Einhaltung von Mindestanforderungen an ein Asylverfahren bei

  • VG München, 28.11.2012 - M 15 E 12.30871

    Aufnahmegesuch an Norwegen nach Ablauf der Dreimonatsfrist des Art. 17 Verordnung

  • VG Hamburg, 22.09.2005 - 13 AE 555/05

    D (A), Italien (A), Verordnung Dublin II, Drittstaatenregelung, vorläufiger

  • VG Düsseldorf, 23.05.2012 - 21 L 851/12

    Dublin II Italien

  • VG Regensburg, 10.10.2012 - RN 9 E 12.30323

    Der Asylbewerber selbst kann sich nicht auf die Einhaltung der Frist des Art. 17

  • VG Düsseldorf, 09.09.2014 - 17 K 2897/14
    Die erkennende Kammer hat in ständiger Rechtsprechung bereits entschieden, in Italien seien systemische Mängel des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen einschließlich der Gesundheitsversorgung derzeit nicht auszumachen, vgl. etwa VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2013 - 17 K 7223/12.A, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. April 2013 - 17 K 1777/12.A, juris; zuletzt für minderjährige Kinder: VG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Mai 2014 - 17 L 930/14.A.; auch bei Erkrankungen und zur Gesundheitsfürsorge für Asylbewerber zuletzt: VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris.

    Rspr. der Kammer, zuletzt VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris Rn. 34ff. m.w.N.; in diese Richtung auch OVG NRW, Urteil vom 7. März 2014 - 1 A 21/12.A, juris Rn. 43ff.

    Rspr. näher VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris Rn. 40ff., m.w.N.

    Die behaupteten Erkrankungen wären im Falle des in Italien noch laufenden Asylverfahrens behandelbar und auch der zumutbare Zugang zu einer Behandlung gewährleistet, vgl. Auswärtiges Amt, Auskunft vom 21. Januar 2013, Ziff. 6.2; s. auch OVG NRW, Beschluss vom 18. August 2014 - 14 A 1613/13.A; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. April 2013 - 17 K 1777/12.A, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2013 - 17 K 7223/12.A, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris, jew. m.w.N.; i.Ü.

  • VG Düsseldorf, 13.03.2014 - 17 L 174/14

    Zuständigkeit eines Mitgliedstaats für die Prüfung des Asylantrags bei illegaler

    Es ist gerade nicht so, dass Art. 20 Dublin II VO nur spezielle Modalitäten für die Wiederaufnahme regelt und im Übrigen die Regelungen der Art. 17 bis Art. 19 Dublin II VO anwendbar wären, vgl. im Ergebnis OVG NRW, Beschluss vom 31. Januar 2014 - 11 A 123/14.A -, n.v. UA Seite 3 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris, Rn. 21; Filzwieser/Sprung, Dublin II-Verordnung, 3. Auflage 2010, S. 138 K1; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A - , juris, Rn. 24.

    Denn selbst wenn dies so wäre, vermittelte er dem Antragsteller nach der Rechtsprechung der Kammer nämlich kein subjektives Recht, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris Rn. 46 f.; im Übrigen so auch VG Osnarbrück, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 - juris Rn. 22; VG Berlin, Beschluss vom 7. Oktober 2013 - 33 L 403.13.A -, juris Rn. 10; VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 24; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 25 L 454/13.A - juris Rn. 7 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 24 L 68/14.A -, juris.

    Insbesondere unter Berücksichtigung von Art. 18 Grundrechtecharta und den der Dublin II VO vorangestellten Erwägungen 4 und 15 kann nämlich nicht jegliche Außerachtlassung der Obliegenheit, ein Übernahmeersuchen in angemessener Zeit nach Asylantragstellung an den für zuständig erachteten Mitgliedstaat zu richten, konsequenzlos bleiben, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 22 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; so auch VG Göttingen, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 2 B 806/13 -, juris Rn. 10.

    Unter Berücksichtigung der für die Asylbewerber aus der Nichteinhaltung der Frist des Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin II VO resultierenden Folgen einerseits, die nicht zuletzt in einem für den Einzelnen belastenden Zustand der Ungewissheit liegen, und dem Charakter der Zuständigkeitsbestimmungen als objektive, eine Obliegenheit begründende Verfahrensvorschriften andererseits, ist von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ohne Hinzutreten besonderer Umstände des Einzelfalls nach Auffassung der Kammer in aller Regel dann auszugehen, wenn eine Fristüberschreitung von mehr als sechs Monaten vorliegt, also zwischen Asylantragstellung und Stellung eines (Wieder-)Aufnahmegesuchs mehr als neun Monate vergangen sind, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 23 unter Verweis auf die innerstaatlich für die Entscheidung über den Asylantrag im Regelfall vorgesehene Frist von sechs Monaten in § 24 Abs. 4 AsylVfG; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.

  • VG Düsseldorf, 22.05.2014 - 17 K 1273/14

    Nichtbestehen systemischer Mängel im bulgarischen Asylverfahren im Falle der

    Aus der Trennung zwischen Aufnahme- und Wiederaufnahmeverfahren folgt, dass - weil Art. 20 Dublin II VO weder eine Frist nennt, noch auf die Regelung in Art. 17 Abs. 1 Dublin II VO Bezug nimmt - für das Wiederaufnahmeverfahren eine Übernahmeersuchensfrist nicht vorgesehen ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 15. April 2014 - 10 B 17/14 -, juris Rn. 13; OVG NRW, Beschluss vom 31. Januar 2014 - 11 A 123/14.A -, n.v. UA Seite 3 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A - , juris, Rn. 24.

    Denn selbst wenn dies so wäre, vermittelte er dem Kläger nämlich kein subjektives Recht, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris Rn. 46 f.; im Übrigen so auch VG Osnarbrück, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 - juris Rn. 22; VG Berlin, Beschluss vom 7. Oktober 2013 - 33 L 403.13.A -, juris Rn. 10; VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 24; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 25 L 454/13.A - juris Rn. 7 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 24 L 68/14.A -, juris.

    Insbesondere unter Berücksichtigung von Art. 18 Grundrechtecharta und den der Dublin II VO vorangestellten Erwägungen 4 und 15 kann nämlich nicht jegliche Außerachtlassung der Obliegenheit, ein Übernahmeersuchen in angemessener Zeit nach Asylantragstellung an den für zuständig erachteten Mitgliedstaat zu richten, konsequenzlos bleiben, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 22 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; so auch VG Göttingen, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 2 B 806/13 -, juris Rn. 10.

    Unter Berücksichtigung der für die Asylbewerber aus der Nichteinhaltung der Frist des Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin II VO resultierenden Folge einerseits, die nicht zuletzt in einem für den Einzelnen belastenden Zustand der Ungewissheit liegt, und dem Charakter der Zuständigkeitsbestimmungen als objektive, eine Obliegenheit begründende Verfahrensvorschriften andererseits, ist von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ohne Hinzutreten besonderer Umstände des Einzelfalls in aller Regel dann auszugehen, wenn eine Fristüberschreitung von mehr als sechs Monaten vorliegt, also zwischen Asylantragstellung und Stellung eines (Wieder-)Aufnahmegesuchs mehr als neun Monate vergangen sind, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 23 unter Verweis auf die innerstaatlich für die Entscheidung über den Asylantrag im Regelfall vorgesehene Frist von sechs Monaten in § 24 Abs. 4 AsylVfG; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.

  • VG Düsseldorf, 24.04.2014 - 17 L 429/14

    Zuständigkeit Deutschlands für die Bearbeitung eines Asylverfahrens bei einem

    Es ist gerade nicht so, dass Art. 20 Dublin II VO nur spezielle Modalitäten für die Wiederaufnahme regelt und im Übrigen die Regelungen der Art. 17 bis Art. 19 Dublin II VO anwendbar wären, vgl. im Ergebnis OVG NRW, Beschluss vom 31. Januar 2014 - 11 A 123/14.A -, n.v. UA Seite 3 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 21; Filzwieser/Sprung, Dublin II-Verordnung, 3. Auflage 2010, S. 138 K1; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 7. August 2012 - 22 L 1158/12.A -, juris Rn. 24.

    Denn selbst wenn dies so wäre, vermittelte er dem Antragsteller nach der Rechtsprechung der Kammer nämlich kein subjektives Recht, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris Rn. 46 f.; im Übrigen so auch VG Osnarbrück, Beschluss vom 19. Februar 2014 - 5 B 12/14 -, juris Rn. 22; VG Berlin, Beschluss vom 7. Oktober 2013 - 33 L 403.13.A -, juris Rn. 10; VG Regensburg, Gerichtsbescheid vom 26. Februar 2013 - RN 9 K 11.30445 -, juris Rn. 18; VG Potsdam, Urteil vom 5. Februar 2013 - 6 K 2512/12.A -, juris Rn. 24; a.A. VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 25 L 454/13.A -, juris Rn. 7 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 3. Februar 2014 - 24 L 68/14.A -, juris.

    Insbesondere unter Berücksichtigung von Art. 18 Grundrechtecharta und den der Dublin II VO vorangestellten Erwägungen 4 und 15 kann nämlich nicht jegliche Außerachtlassung der Obliegenheit, ein Übernahmeersuchen in angemessener Zeit nach Asylantragstellung an den für zuständig erachteten Mitgliedstaat zu richten, konsequenzlos bleiben, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 14. März 2014 - 17 L 174/14.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 22 ff.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Februar 2013 - 17 L 150/13.A -, juris; so auch VG Göttingen, Beschluss vom 11. Oktober 2013 - 2 B 806/13 -, juris Rn. 10.

    Unter Berücksichtigung der für die Asylbewerber aus der Nichteinhaltung der Frist des Art. 17 Abs. 1 Satz 1 Dublin II VO resultierenden Folgen einerseits, die nicht zuletzt in einem für den Einzelnen belastenden Zustand der Ungewissheit liegen, und dem Charakter der Zuständigkeitsbestimmungen als objektive, eine Obliegenheit begründende Verfahrensvorschriften andererseits, ist von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ohne Hinzutreten besonderer Umstände des Einzelfalls nach Auffassung der Kammer in aller Regel dann auszugehen, wenn eine Fristüberschreitung von mehr als sechs Monaten vorliegt, also zwischen Asylantragstellung und Stellung eines (Wieder-)Aufnahmegesuchs mehr als neun Monate vergangen sind, vgl. VG Düsseldorf, Beschluss vom 14. März 2014 - 17 L 174/14.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Februar 2014 - 13 L 148/14.A -, juris Rn. 23 unter Verweis auf die innerstaatlich für die Entscheidung über den Asylantrag im Regelfall vorgesehene Frist von sechs Monaten in § 24 Abs. 4 AsylVfG; VG Düsseldorf, Beschluss vom 10. Januar 2014 - 17 L 2677/13.A -, n.v.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, n.v.

  • VG Düsseldorf, 12.09.2014 - 13 K 8286/13

    Dublin III-VO; Spanien; Niederlegung; Obdachlos; Konkrete Gefahr

    EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Jääskinen vom 18. April 2013, - C-4/11 -, juris, Rn. 57 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, juris, Rn. 37.
  • VG Düsseldorf, 20.03.2015 - 13 K 501/14

    Systemische Mängel; Ungarn; Inhaftierung; Materielle Beweislast

    Der gesetzlichen Wertung des § 24 Absatz 4 AsylVfG folgend geht das Gericht davon aus, dass frühestens nach dem Verstreichen eines Zeitraums, der der regelmäßigen Frist des Artikel 17 Dublin II-VO von drei Monaten zuzüglich der durch Artikel 24 Absatz 4 AsylVfG für die innerstaatlich für die Entscheidung über den Asylantrag im Regelfall vorgesehenen Frist von sechs Monaten, also insgesamt von neun Monaten, entspricht, von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ausgegangen werden kann, vgl. Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteile vom 9. Dezember 2014 - 13 K 399/14.A -, S. 5 f. des Urteilsabdrucks, 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, S. 8 des Urteilsabdrucks, n.v; Beschlüsse vom 26. Februar 2013 - 13 L 396/14.A. - und vom 31. März 2014 - 13 L 119/14.A - beide juris.
  • VG Düsseldorf, 17.07.2014 - 17 L 1018/14
    Die erkennende Kammer hat in ständiger Rechtsprechung bereits entschieden, in Italien seien systemische Mängel des Asylverfahrens und/oder der Aufnahmebedingungen einschließlich der Gesundheitsversorgung derzeit nicht auszumachen, vgl. etwa VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2013 - 17 K 7223/12.A, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 26. April 2013 - 17 K 1777/12.A, juris; zuletzt für minderjährige Kinder: VG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Mai 2014 - 17 L 930/14.A.; auch bei Erkrankungen zuletzt: VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris.

    Die behaupteten Erkrankungen wären im Falle des noch laufenden Asylverfahrens behandelbar und auch der Zugang zu einer Behandlung gewährleistet, vgl. VG Düsseldorf, Urteil vom 26. April 2013 - 17 K 1777/12.A, juris; VG Düsseldorf, Urteil vom 24. Mai 2013 - 17 K 7223/12.A, juris VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A, juris, jew. m.w.N.; i.Ü.

  • VG Düsseldorf, 23.12.2014 - 13 K 653/14

    Unzulässigkeit eines Asylverfahrens in Deutschland bei erwiesener Zuständigkeit

    vgl. i. E. VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, S. 8 des Urteilsabdrucks, n. v.

    EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Jääskinen vom 18. April 2013, - C-4/11 -, juris, Rn. 57 f.; VG Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, juris, Rn. 37.

  • VG Düsseldorf, 23.10.2014 - 13 K 471/14

    Ablauf Überstellungsfrist ; Subjektives Recht; Unangemessene Verfahrensdauer;

    Der gesetzlichen Wertung des § 24 Absatz 4 AsylVfG folgend geht das Gericht davon aus, dass frühestens nach dem Verstreichen eines Zeitraums, der der regelmäßigen Frist des Artikel 17 Dublin II-VO von drei Monaten zuzüglich der durch § 24 Absatz 4 AsylVfG für die innerstaatlich für die Entscheidung über den Asylantrag im Regelfall vorgesehenen Frist von sechs Monaten, also insgesamt von neun Monaten, entspricht, von einer unangemessen langen Verfahrensdauer ausgegangen werden kann, vgl. i. E. Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteile vom 1. Oktober 2014 - 13 K 1562/14.A -, S. 6 des Urteilsabdrucks, zur Veröffentlichung bei juris und www.nrwe.de vorgesehen und 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, S. 8 des Urteilsabdrucks, n. v.

    EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Jääskinen vom 18. April 2013, - C-4/11 -, juris, Rn. 57 f.; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, juris, Rn. 37.

  • VG Düsseldorf, 09.12.2014 - 13 K 399/14

    Verspätetes Wiederaufnahmeersuchen; Ablauf Überstellunsgfrist; Kein subjektives

    Oktober 2014 - 13 K 1562/14.A -, Seite 6 des Urteilsabdrucks, zur Veröffentlichung bei juris und www.nrwe.de vorgesehen und 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, S. 8 des Urteilsabdrucks, n. v.; Verwaltungsgericht Düsseldorf Beschlüsse vom 26. Februar 2014 - 13 L 396/14.A - und vom 31. März 2014 - 13 L 119/14 - beide juris und NRWE.

    EuGH, Schlussanträge des Generalanwalts Jääskinen vom 18. April 2013, - C-4/11 -, juris, Rn. 57 f.; Verwaltungsgericht Düsseldorf, Urteil vom 27. August 2013 - 17 K 4737/12.A -, juris, Rn. 37.

  • VG Düsseldorf, 01.10.2014 - 13 K 1562/14

    Verfristung der Klage eines Asylbewerbers gegen seine Abschiebung

  • VG Düsseldorf, 16.06.2014 - 13 L 141/14

    Rücküberstellung eines Flüchtlings nach Ungarn im Dublin-Verfahren i.R.e.

  • VG Düsseldorf, 28.05.2014 - 13 L 172/14

    Dublin ; Ungarn ; Inhaftierungspraxis ; Dublin-Rückkehrer; Rechtsschutz ;

  • VG Düsseldorf, 31.07.2015 - 13 K 606/14

    Dublin; Ghana; Italien; keine systemsiche Mängel; medizinische Versorgung;

  • VG Düsseldorf, 15.08.2014 - 13 K 1117/14

    Statthafte Klageart; Unangemessen lange Verfahrensdauer; Subjektives Recht

  • VG Düsseldorf, 07.08.2015 - 13 K 6544/14

    Subjektives Recht; Ablauf Überstellungsfrist; Slowenien; Systemische Mängel

  • VG Düsseldorf, 24.02.2014 - 13 L 2685/13

    Dublin; Anhörung; Belgien; systemischer Mangel

  • VG Düsseldorf, 03.07.2015 - 13 K 6850/14

    Dublin; Ablauf Überstellungsfrist; subjektives Recht; Systemische Mängel Italien;

  • VG Gelsenkirchen, 13.01.2015 - 6a K 2712/14

    Dublin II-Verordnung; Rückführung; Schweiz; Verfristung; Zuständigkeit;

  • VG Düsseldorf, 18.09.2014 - 13 L 1785/14

    Ablauf Überstellungsfrist; Subjektives Recht

  • VG Düsseldorf, 25.08.2015 - 13 K 1723/15

    Dublin; Italien; Iran; Selbsteintrittsrecht; Ungleichbehandlung gegenüber Syrern;

  • VG Düsseldorf, 08.05.2014 - 13 L 126/14

    Dublin ; Abschiebungsanordnung ; Reisefähigkeit ; PTBS ; zielstaatsbezogenes

  • VG Düsseldorf, 31.03.2014 - 13 L 119/14

    Dublin II; keine unangemessen lange Verfahrensdauer ; keine systemischen Mängel

  • VG Düsseldorf, 26.02.2014 - 13 L 171/14

    Dublin; systemische Mängel; Belgien; Materialentfernung nach Knieoperation

  • VG Düsseldorf, 31.07.2015 - 13 K 537/14

    Dublin; Hepatitis B; Ungarn

  • VG Düsseldorf, 26.06.2015 - 13 K 787/14

    Dublin; Ungarn; systemsiche Mängel; Übernahmebereitschaft; Einreise über

  • VG Düsseldorf, 12.01.2015 - 11 K 1640/14

    Bestimmung der Zuständigkeit für die Durchführung des Asylverfahrens eines

  • VG Düsseldorf, 06.05.2014 - 13 L 213/14

    Dublin ; Italien ; Abschiebungsanordnung ; systemische Mängel ; Reisefähigkeit ;

  • VG Düsseldorf, 02.04.2014 - 13 L 155/14

    Verfahrensdauer ; Selbsteintrittsrecht ; systemische Mängel

  • VG Düsseldorf, 28.02.2014 - 13 L 148/14

    Überlange Verfahrensdauer; Selbsteintrittsrecht ; systemische Mängel

  • VG Düsseldorf, 26.02.2014 - 13 L 396/14

    Unangemessene Verfahrensdauer; Dublin

  • VG Düsseldorf, 26.06.2015 - 13 K 477/15

    Statthafte Klageart; Verpflichtungsklage; Subjektives Recht; Ablauf

  • VG Düsseldorf, 20.03.2015 - 13 K 445/14

    Dublin; Ungarn; Systemische Mängel; Inhaftierung; Materielle Beweislast

  • VG Düsseldorf, 05.03.2015 - 13 L 202/15

    Ablauf Überstellungsfrist kein subjektives Recht; Keine systemischen Mängel in

  • VG Düsseldorf, 02.12.2014 - 13 L 2805/14

    Dublin III-VO; Spanien; Niederlegung; Obdachlos; Konkrete Gefahr

  • VG Gelsenkirchen, 20.02.2015 - 7a K 1515/14

    Asyl, Dublin-Verfahren, Spanien, Überstellungsfrist, subjektiv-öffentliches Recht

  • VG Düsseldorf, 03.06.2014 - 17 K 592/14

    Rechtmäßigkeit der Abschiebung eines Asylbewerbers nach Frankreich als

  • VG Düsseldorf, 03.04.2014 - 13 L 415/14

    Dublin ; Italien ; Übernahmeersuchen; überlange Verfahrensdauer

  • VG Düsseldorf, 03.04.2014 - 13 L 390/14

    Übernahmeersuchen ; Verfahrensdauer ; mehr als 10 Monate ; Italien

  • VG Düsseldorf, 26.02.2014 - 13 L 254/14

    Dublin ; Belgien ; systemische Mängel

  • VG Gelsenkirchen, 12.01.2015 - 7a L 1613/14

    Dublin; Überstellungsfrist; subjekt. Recht

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