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   VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17.F   

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https://dejure.org/2017,26794
VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17.F (https://dejure.org/2017,26794)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 02.06.2017 - 5 L 3997/17.F (https://dejure.org/2017,26794)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 02. Juni 2017 - 5 L 3997/17.F (https://dejure.org/2017,26794)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • VG Frankfurt/Main, 05.04.2017 - 6 L 2695/17

    Abschiebung eines unter Terrorismusverdacht stehenden tunesischen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main in seinem Beschluss 5. April 2017 - 6 L 2695/17.F.A -, juris, dessen Ergehen über die Medien allgemeinkundig geworden ist, Folgendes ausgeführt (a.a.O. Rn. 16):.

    "Vom Antragsteller [scil. des Verfahrens 6 L 2695/17.F.A] gehen mit hoher Wahrscheinlichkeit derartige Gefahren aus, was bereits seine Inhaftierung wegen eines - dringenden - Terrorverdachts nahe legt.

  • VGH Hessen, 30.09.2011 - 8 B 1329/11

    Kontakt- und Annäherungsverbot

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Ein Kontaktverbot auf der Grundlage der polizeilichen Generalklausel ist statthaft (vgl. BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 10 CS 15.2689 - m.w.N., juris Rn. 17; HessVGH, Beschluss vom 30. September 2011 - 8 B 1329/11 -, juris Rn. 15; VG Darmstadt, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - 3 L 1179/09.DA -, juris Rn. 24).
  • VGH Bayern, 01.02.2016 - 10 CS 15.2689

    Kontaktverbot zum Schutz von Kindern vor sexuellem MIssbrauch

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Ein Kontaktverbot auf der Grundlage der polizeilichen Generalklausel ist statthaft (vgl. BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 10 CS 15.2689 - m.w.N., juris Rn. 17; HessVGH, Beschluss vom 30. September 2011 - 8 B 1329/11 -, juris Rn. 15; VG Darmstadt, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - 3 L 1179/09.DA -, juris Rn. 24).
  • VG Darmstadt, 16.10.2009 - 3 L 1179/09

    Gefahrenabwehr bei Gefahr durch Sexualstraftäter: Zulässigkeit eines allgemeinen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Ein Kontaktverbot auf der Grundlage der polizeilichen Generalklausel ist statthaft (vgl. BayVGH, Beschluss vom 1. Februar 2016 - 10 CS 15.2689 - m.w.N., juris Rn. 17; HessVGH, Beschluss vom 30. September 2011 - 8 B 1329/11 -, juris Rn. 15; VG Darmstadt, Beschluss vom 16. Oktober 2009 - 3 L 1179/09.DA -, juris Rn. 24).
  • VerfGH Bayern, 02.08.1990 - 3-VII-89

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Der vom Bundesverwaltungsgericht angeführte Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen hat die Frage eines Eingriffs in den Schutzbereich von Art. 11 Abs. 1 GG durch Aufenthaltsverbote letztlich offengelassen (vgl. Urteil vom 10. Juli 2003 - Vf. 43-II-00 -, juris Rn. 297, 309 ff.); ähnliches gilt für den Bayerischer Verfassungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 2. August 1990 - Vf. 3-VII-89 -, juris, zum Unterbindungsgewahrsam, wobei das Bayerische Polizeiaufgabengesetz den Art. 11 Abs. 1 GG nicht einmal als eingeschränktes Grundrecht zitierte.
  • VG Frankfurt/Main, 07.03.2002 - 5 E 3789/00
    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    a) Eine Meldeverpflichtung ist auf die polizeiliche Generalklausel zu stützen und grundsätzlich neben Maßnahmen nach dem Paßgesetz und dem Personalausweisgesetz zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2007 - 6 C 39/06 -, BVerwGE 129, 142; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. März 2006 - OVG 1 B 7.04 -, Rn. 19 juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 11 ME 172/06 - m.w.N., juris Rn. 7; VGH München, Beschluss vom 5. März 2015 - 10 Cs 14.2444 -, juris Rn. 59; VG Frankfurt, Urteil vom 7. März 2002 - 5 E 3789/00 -, juris Rn. 47 f.).
  • VerfGH Sachsen, 10.07.2003 - 43-II-00

    Abstrakte Normenkontrolle betreffend einzelne Vorschriften des Sächsischen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Der vom Bundesverwaltungsgericht angeführte Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen hat die Frage eines Eingriffs in den Schutzbereich von Art. 11 Abs. 1 GG durch Aufenthaltsverbote letztlich offengelassen (vgl. Urteil vom 10. Juli 2003 - Vf. 43-II-00 -, juris Rn. 297, 309 ff.); ähnliches gilt für den Bayerischer Verfassungsgerichtshof in seiner Entscheidung vom 2. August 1990 - Vf. 3-VII-89 -, juris, zum Unterbindungsgewahrsam, wobei das Bayerische Polizeiaufgabengesetz den Art. 11 Abs. 1 GG nicht einmal als eingeschränktes Grundrecht zitierte.
  • OVG Niedersachsen, 14.06.2006 - 11 ME 172/06

    Rechtmäßigkeit einer auf eine polizeiliche Generalklausel gestützte Meldeauflage

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    a) Eine Meldeverpflichtung ist auf die polizeiliche Generalklausel zu stützen und grundsätzlich neben Maßnahmen nach dem Paßgesetz und dem Personalausweisgesetz zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2007 - 6 C 39/06 -, BVerwGE 129, 142; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. März 2006 - OVG 1 B 7.04 -, Rn. 19 juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 11 ME 172/06 - m.w.N., juris Rn. 7; VGH München, Beschluss vom 5. März 2015 - 10 Cs 14.2444 -, juris Rn. 59; VG Frankfurt, Urteil vom 7. März 2002 - 5 E 3789/00 -, juris Rn. 47 f.).
  • VGH Hessen, 28.01.2003 - 11 TG 2548/02

    Nach SOG HE keine Ermächtigungsgrundlage für Aufenthaltsverbot

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    Folgte man dieser Ansicht nicht, so stünde dem Antragsgegner wegen der ausschließlichen Gesetzgebungskompetenz des Bundes aus Art. 73 Abs. 1 Nr. 3 GG für die Freizügigkeit, das Paßwesen, das Melde- und Ausweiswesen, die Ein- und Auswanderung und die Auslieferung gar keine Gesetzgebungskompetenz zu und könnte ein Eingriff auf landesrechtlicher Grundlage in dieses Freiheitsrecht niemals zu rechtfertigen sein (offengelassen in HessVGH, Beschluss vom 28. Januar 2003 - 11 TG 2548/02 -, juris Rn. 6, zu längerfristigen Aufenthaltsverboten; die Motive der Gesetzgebung nehmen ohne nähere Begründung eine Befugnis zum Eingriff in die Freizügigkeit an, vgl. LT-Drucks. 12/5794 S. 61).
  • BVerwG, 25.07.2007 - 6 C 39.06

    Meldeauflage; Gewalttaten; Verhütung von Straftaten; Polizei; öffentliche

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 02.06.2017 - 5 L 3997/17
    a) Eine Meldeverpflichtung ist auf die polizeiliche Generalklausel zu stützen und grundsätzlich neben Maßnahmen nach dem Paßgesetz und dem Personalausweisgesetz zulässig (vgl. BVerwG, Urteil vom 25. Juli 2007 - 6 C 39/06 -, BVerwGE 129, 142; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21. März 2006 - OVG 1 B 7.04 -, Rn. 19 juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. Juni 2006 - 11 ME 172/06 - m.w.N., juris Rn. 7; VGH München, Beschluss vom 5. März 2015 - 10 Cs 14.2444 -, juris Rn. 59; VG Frankfurt, Urteil vom 7. März 2002 - 5 E 3789/00 -, juris Rn. 47 f.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2006 - 1 B 7.04

    Polizeiliche Meldeauflage, Personalausweisbeschränkung, gewaltbereiter

  • VG Frankfurt/Main, 25.05.2022 - 5 L 1307/22

    Zur Rechtmäßigkeit einer Meldeauflage nach Blckadeaktionen

    Wenn - wie hier - durch die Häufigkeit der Meldepflichten (täglich innerhalb des engen Zeitfensters von 09:00 bis 11:00 Uhr) ein freier Aufenthalt in der Bundesrepublik faktisch zumindest erschwert wird, dürfte die Auflage nicht bloß in Art. 2 Abs. 1 GG, sondern womöglich auch in Art. 11 Abs. 1 und 2 GG eingreifen (vgl. Leggereit, in: BeckOK, POR Hessen, Stand: 01.04.2022, § 30a Rn. 3; Graulich, in: Lisken/Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 7. Aufl. 2021, Abschnitt E Rn. 285; siehe hierzu auch VG Frankfurt am Main, Beschl. v. 02.06.2017 - 5 L 3997/17.F - juris = BeckRS 2017, 120921 Rn. 7).
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