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   VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08.F   

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VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08.F (https://dejure.org/2009,25252)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10.08.2009 - 9 K 79/08.F (https://dejure.org/2009,25252)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F (https://dejure.org/2009,25252)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.05.2005 - 2 C 6.04

    Versorgungsabschlag; Teilzeitbeschäftigung; Diskriminierungsverbot.

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08
    Mit Urteil vom 25. Mai 2005 (2 C 6.04 - DÖD 2006, 171) entschied das BVerwG, aufgrund des gemeinschaftsrechtlichen Diskriminierungsverbots entfalle der sogenannte Versorgungsabschlag in § 14 BeamtVG a. F. für Zeiten ab dem 17. Mai 1990.

    Auch durch die Entscheidung des BVerwG (U. v. 25. Mai 2005 - 2 C 6.04 - DÖD 2006, 171 = HGlG-ES E.III.1.2 Art. 141 EG Nr. 10), wonach aufgrund des gemeinschaftsrechtlichen Diskriminierungsverbots der sogenannte Versorgungsabschlag in § 14 BeamtVG a. F. für Zeiten ab dem 17. Mai 1990 entfällt, trat keine Änderung der Rechtslage i.S.v. § 51 Abs. 1 Nr. 1 HVwVfG ein, da eine Änderung der höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht bereits zur einer Änderung der Rechtslage führt (h.M.; Kopp/Ramsauer, 10. Auflage, 2008, § 51 VwVfG, Rn. 30 m.w.N. in Fn. 36).

  • BVerwG, 25.05.2005 - 2 C 14.04

    Versorgungsabschlag; Teilzeitbeschäftigung; Diskriminierungsverbot.

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08
    Zur Begründung beziehe ich mich für Zeiten der Teilzeitbeschäftigung und/oder Beurlaubung ab dem 17.05.1990 auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.05.2005 zu den Verfahren mit den Aktenzeichen 2 C 14.04 und 2 C 6.05, das sich auf das in gleicher Sache zuvor ergangenes Urteil des EuGH stützt.(...)Mir ist bekannt, dass vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 9 E 3021/05(V) ein Klageverfahren zu dieser Frage anhängig ist.
  • BVerfG, 18.06.2008 - 2 BvL 6/07

    Regelung über Versorgungsabschlag für teilzeitbeschäftigte Beamte nichtig

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08
    Mit Urteil vom 18. Juni 2008 (2 BvL 6/07 - BVerfGE 121, 241 = HGlG-ES E.II.1 Art. 3 GG Nr. 18) hat das BVerfG entschieden, dass die Berechnung des Ruhegehaltssatzes von Teilzeitbeamten nach § 85 Abs. 4 S. 2 BeamtVG in Verbindung mit § 14 Abs. 1 S. 1 Hs. 2 und 3 BeamtVG a.F. (sog Versorgungsabschlag) gegen Art. 3 Abs. 3 S. 1 GG verstößt und diese Normen insoweit nichtig sind.
  • EuGH, 23.10.2003 - C-4/02

    Schönheit

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08
    Ein Änderung der Rechtslage ist nämlich durch die Entscheidung des EuGH (U. v. 23.10.2003 - C-4/02 und C-5/02 -, Slg I 2003, 12575 = HGlG-ES E.III.1.2 Art. 141 EG Nr. 4 - "Schönheit u. Becker") zur Unvereinbarkeit des Versorgungsabschlags wegen Teilzeitbeschäftigung mit Art. 141 Abs. 1 EG schon deshalb nicht eingetreten, weil der EuGH es in dieser Entscheidung ausdrücklich zur Sache der nationalen Gerichte erklärt hat, festzustellen, ob und inwieweit die im Ansatz mittelbar wegen des Geschlechts diskriminierende Regelung im BeamtVG gerechtfertigt ist (a.a.O., Rn. 97).
  • VG Frankfurt/Main, 03.09.2007 - 9 E 3021/05

    Versorgungsabschlag für Zeiten der Teilzeitbeschäftigung vor dem 17. Mai 1990

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 10.08.2009 - 9 K 79/08
    Zur Begründung beziehe ich mich für Zeiten der Teilzeitbeschäftigung und/oder Beurlaubung ab dem 17.05.1990 auf das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25.05.2005 zu den Verfahren mit den Aktenzeichen 2 C 14.04 und 2 C 6.05, das sich auf das in gleicher Sache zuvor ergangenes Urteil des EuGH stützt.(...)Mir ist bekannt, dass vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt am Main unter dem Aktenzeichen 9 E 3021/05(V) ein Klageverfahren zu dieser Frage anhängig ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.10.2011 - 4 S 1790/10

    Kein Anspruch auf Wiederaufgreifen des Verfahrens allein wegen Nichtigerklärung

    Es stellt keine Änderung der Rechtslage dar, wenn eine Rechtsnorm durch ein Bundes- oder Landesverfassungsgericht oder ein Oberverwaltungsgericht für nichtig erklärt wird (vgl. Kopp/Ramsauer, VwVfG, 11. Aufl., § 51 RdNr. 30; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 6. Aufl., § 51 RdNr. 102; BVerwG, Beschluss vom 04.10.1993 - 6 B 35.93 -, Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 319; Hessischer VGH, Urteil vom 06.04.2011 - 1 A 2532/09 -, Juris; a.A. VG Hannover, Urteil vom 25.02.2009 - 2 A 1395/06 -, und VG Frankfurt, Urteil vom 10.08.2009 - 9 K 79/08.F -, jeweils Juris).

    Gesichtspunkte rechtlicher oder tatsächlicher Art, die es rechtfertigen könnten, dass dem Beklagten im Rahmen der Ermessensausübung die Möglichkeit verbleibt, die gebotene Rücknahme erst mit Wirkung ab einem späteren Zeitpunkt auszusprechen, sind nicht ersichtlich (vgl. zu alledem auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 23.07.2010 - 6 N 32.09 - VG Berlin, Urteile vom 26.05.2009 - 26 A 29.07 - und vom 10.10.2007, a.a.O.; VG Düsseldorf, Urteile vom 09.07.2009 - 23 K 2943/07 - und vom 15.09.2008, a.a.O.; VG Saarland, Urteil vom 04.09.2007, a.a.O.; VG Magdeburg, Urteil vom 06.03.2007 - 5 A 191/06 - VG Frankfurt, Urteil vom 10.08.2009 - 9 K 79/08.F -, jeweils Juris).

  • VG Regensburg, 22.09.2010 - RO 1 K 10.521

    Wiederaufgreifen des Verfahrens oder Rücknahme des bestandskräftigen

    Nach verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung (VG Düsseldorf, Urt. v. 9.7.2009 Az. 23 K 2943/07; VG Frankfurt, Urt. v. 10.8.2009 Az. 9 K 79/08.F; VG Karlsruhe, Urt. v. 27.4.2009 Az. 3 K 77/09 jeweils ) ist das Ermessen im Rahmen des § 48 Abs. 1 Satz 1 VwVfG auf Null reduziert in dem Sinne, dass der materiellen Gerechtigkeit für die Zukunft ab entsprechender Antragstellung durch den Betroffenen im Bereich der Beamtenversorgung ein höheres Gewicht beizumessen ist, als der Bestandskraft des die Versorgungsbezüge festsetzenden Bescheids.

    Es stellt auch dann keine Änderung der Rechtslage dar, wenn eine Rechtsnorm durch ein Bundes- oder Landesverfassungsgericht oder ein Oberverwaltungsgericht für nichtig erklärt wird (vgl. Kopp/Ramsauer Rdnr. 30 zu § 51 VwVfG; Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs Rdnr. 100 zu § 51 VwVfG mit Hinweis auf BVerfGE 20, 230; BayVGH, Beschl. v. 2.5.2007 Az. 3 ZB 06.2282; a.A. VG Hannover, Urt. v. 25.2.2009, Az. 2 A 1395/06; VG Frankfurt, Urt. v. 10.8.2009, Az. 9 K 79/08.F mit Hinweis auf die Wirkung des § 31 Abs. 2 BVerfGG).

    Auch nach der Rechtsprechung einiger Verwaltungsgerichte mag der Dienstherr zwar verpflichtet sein, für die Zukunft den Grundsatz der Rechtsrichtigkeit und Gesetzmäßigkeit der Verwaltung gegenüber dem Prinzip der Rechtssicherheit ein höheres Gewicht zukommen zu lassen, indes ist er nicht verpflichtet, die Versorgungsbescheide auch für die Zeit vor Antragstellung durch den jeweiligen Kläger zu korrigieren (vgl. VG Frankfurt, Urt. v. 10.8.2009, Az. 9 K 79/08.F, VG Karlsruhe, Urt. v. 27.4.2009, Az. 3 K 77/09, VG Düsseldorf, Urt. v. 9.7.2009, Az. 23 K 2943/07; VG des Saarlands, Urt. v. 4.9.2007, Az. 3 K 350/06 jeweils ).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.07.2011 - 20 A 2476/10

    Anspruch eines Inhabers von Geflügelschlachtereien auf Rückerstattung von nach

    vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 10. August 2009 9 K 79/08.F -, juris.
  • VGH Hessen, 11.03.2011 - 11 A 2510/10
    Auch das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main geht in seinem Urteil vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F -, juris, davon aus, dass durch einen Nichtigkeitsbeschluss des Bundeverfassungsgericht eine Änderung der Rechtslage erst ab dem Tage der Bekanntmachung der verfassungsgerichtlichen Entscheidung eintritt und für zurückliegenden Zeiträume § 48 HVwVfG maßgeblich sei, nicht aber § 51 HVwVfG .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2012 - 16 A 2991/11

    Rückabwicklung von Veranlagungen zu Beiträgen nach dem AbsFondsG

    VG Hannover, Urteil vom 25. Februar 2009 - 2 A 1395/06 -, juris, Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F, liegt neben der Sache, da die Gerichte gerade keine - der Klägerin hier allein hilfreiche - rückwirkende Änderung der Rechtslage annehmen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.08.2012 - 16 A 2975/11

    Rückabwicklung von Veranlagungen zu Beiträgen nach dem AbsFondsG

    VG Hannover, Urteil vom 25. Februar 2009 - 2 A 1395/06 -, juris, Rn. 23; VG Frankfurt, Urteil vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F, liegt neben der Sache, da die Gerichte gerade keine - der Klägerin hier allein hilfreiche - rückwirkende Änderung der Rechtslage annehmen.
  • VG Arnsberg, 14.05.2010 - 13 K 3509/08

    Anspruch eines Beamten im Ruhestand auf Neuberechnung des Ruhegehaltssatzes;

    vgl. zur Maßgeblichkeit des Antragszeitpunktes VG Berlin, Urteile vom 7. April 2009 - 26 A 189/07 -, JURIS und vom 26. Mai 2009 - 26 A 29.07 -, JURIS; VG Düsseldorf, Urteil vom 15. September 2008 - 23 K 813/07 -, JURIS; VG Frankfurt, Urteil vom 10. August 2009 - 9 K 79/08.F -, JURIS; VG Hannover, Urteil vom 25. Februar 2009 - 2 A 1395/06 -, JURIS; VG des Saarlandes, Urteil vom 4. September 2007 - 3 K 350/06 -, JURIS; VG Stuttgart, Urteil vom 23. Juli 2009 - 12 K 352/09 -, JURIS.
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