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   VG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 1 E 2566/07   

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https://dejure.org/2008,8165
VG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 1 E 2566/07 (https://dejure.org/2008,8165)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19.06.2008 - 1 E 2566/07 (https://dejure.org/2008,8165)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - 1 E 2566/07 (https://dejure.org/2008,8165)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 37 Abs 1 KredWG, § 134 BGB
    Untersagung und Rückabwicklung unerlaubter Bankgeschäfte

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anordnung der sofortigen Einstellung des Geschäftsbetriebs gegenüber einem Unternehmen nach § 37 Abs. 1 Kreditwesengesetz (KWG); Nichtigkeit von Kapitalleihverträgen aufgrund eines gesetzlichen Verbotes nach § 134 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    KWG § 37; BGB § 134
    Zu Einstellung und Rückabwicklung unerlaubter Einlagengeschäfte durch die BaFin

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 213
  • ZIP 2009, 213
  • WM 2009, 1324
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.06.1962 - VII ZR 120/61

    Rechtsanwälte-Ausführung und Rechtsfolgen verbotener Rechtsbesorgungen

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 1 E 2566/07
    Wäre es den Anlegern möglich, den Betreiber unerlaubter Bankgeschäfte an den eingegangenen Verträgen festzuhalten, so käme dies dem Recht des Anlegers gleich, den Betreiber zu einem verbotenen und strafrechtlich sanktionierten Verhalten zu verpflichten (vgl. BGH, Urt. v. 25.06.1962 - VII ZR 120/61 -, BGHZ 37, 258 = juris TZ 23).
  • BGH, 01.06.1966 - VIII ZR 65/64

    Filmagent vermittelt Theatertournee

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 1 E 2566/07
    Zwar gilt in solchen Fällen, dass das Geschäft in der Regel wirksam ist (vgl. BGH, Urt. v. 01.06.1966 - VIII ZR 65/64 -, BGHZ 46, 24).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 1 E 2566/07
    Das gilt jedoch dann nicht, wenn der Zweck des Verbotsgesetzes durch die Fortgeltung des Vertrages nicht erreicht werden kann (BGH, Urt. v. 22.09.1983 - VII ZR 43/83 -, BGHZ 88, 240).
  • BGH, 04.08.2020 - II ZR 174/19

    Der insolvente Immobilienfonds - und die Rückabwicklungsanordnung der BaFin

    Nach einer Ansicht sind zivilrechtliche Vereinbarungen, die einer Abwicklungsanordnung nach § 37 Abs. 1 KWG entgegenstehen, nach § 134 BGB nichtig, soweit dies der Schutzzweck des § 32 Abs. 1 i.V.m. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 KWG verlangt, d.h. soweit die durch das Rechtsgeschäft getroffene Regelung danach nicht hingenommen werden kann (VG Frankfurt, ZIP 2009, 213, 215; Urteil vom 21. Februar 2008 - 1 E 5085/06, juris Rn. 73 ff.; Beschluss vom 11. März 2010 - 1 L 271/10.F, juris Rn. 36; Schwennicke in Schwennicke/Auerbach, KWG, 3. Aufl., § 37 Rn. 13; wohl auch Mai, ZBB 2010, 222, 231;Eyles, WiB 1995, 721 f.; Tettinger, DStR 2006, 903, 910).
  • VGH Hessen, 20.05.2009 - 6 A 1040/08

    Abwicklung von Einlagengeschäften

    Aus diesem Grund kommt auch die Annahme einer Teilnichtigkeit von Einlagengeschäften - wie vom Verwaltungsgericht hinsichtlich der Fälligkeitsabrede angenommen - nicht in Betracht (im Ergebnis ebenso: von Livonius/Bernau, Kurzkommentar zum Urteil des VG Frankfurt am Main vom 19. Juni 2008 - 1 E 2566/07 -, in: EWir 2009, S. 125 [126]).
  • VG Frankfurt/Main, 11.03.2010 - 1 L 271/10

    Nichtigkeit unerlaubter Verträge über Einlagengeschäfte

    Insoweit hält die Kammer an der Rechtsauffassung fest, die sie in früheren Entscheidungen eingenommen hat (Urt. v. 21.02.2008 - 1 E 5085/06 - Urt. v. 19.06.2008 - 1 E 2566/07 -).
  • OLG Stuttgart, 01.08.2019 - 14 U 59/19

    Insolvenz einer BGB-Gesellschaft: Fortbestand der Einlageverpflichtung der

    Ebenso kommt es nicht darauf an, ob ein etwaiger Verstoß gegen das KWG zivilrechtlich nach § 134 BGB zur Nichtigkeit der Gesellschaftsbeteiligung führen würde, was für Darlehensverträge vom BGH in mehreren Fällen verneint worden ist (s. BGH, NJW 1990, 1356 f.; BGH, Urt. v. 19.04.2011, XI ZR 256/10, juris Rz. 20; zust. die h.L., z.B. Schäfer , in: Boos/Fischer/Schulte-Mattler, § 3 Rn. 29; für den Fall eines Verstoßes gegen § 46 Abs. KWG: BGH, NJW 1990, 1356 f.), bei unerlaubten Einlagengeschäften allerdings nicht einheitlich beurteilt wird (für zivilrechtliche Wirksamkeit grundsätzlich VGH Kassel, NJW-RR 2007, 492; Rechtsfolge offengelassen z.B. bei BGH, NJW 2005, 1784, 1785; BVerwG, BKR 2011, 208, 211 Rz. 26; für eine Teilnichtigkeit, soweit es der Schutzzweck von § 32 KWG erfordert: VG Frankfurt, Urteil vom 19.06.2008, Az. 1 E 2566/07, juris Rz. 24 f.; s. zust. zu der letztgenannten Entscheidung Schwennicke , in: Schwennicke/Auerbach, KWG, 3. Aufl., § 37 Rn. 13; abl.
  • VGH Hessen, 13.09.2011 - 6 A 226/11

    Abwicklung von unerlaubten Einlagengeschäften

    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 19. Juni 2008 - 1 E 2566/07 - wird zurückgewiesen.
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