Rechtsprechung
VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14.F |
Volltextveröffentlichungen (4)
- openjur.de
- Justiz Hessen
§ 22 BörsG, Frankfurter Wertpapierbörse § 117 Börsenordnung, Frankfurter Wertpapierbörse § 77 Börsenordnung, § 20a Abs. 1 Ziff. 2 WphG
Börsenrecht - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Börsenrecht
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- hessen.de (Pressemitteilung)
Ordnungsgelder des Sanktionsausschusses der Frankfurter Wertpapierbörse gegen Börsenhändler waren rechtmäßig
- otto-schmidt.de (Kurzinformation)
Ordnungsgelder des Sanktionsausschusses der Frankfurter Wertpapierbörse gegen Börsenhändler rechtmäßig
- wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)
Ordnungsgeld des Sanktionsausschusses der Frankfurter Wertpapierbörse i.H.v. 10.000 gegen Börsenhändler war rechtmäßig
- hessen.de (Pressemitteilung)
Ordnungsgelder des Sanktionsausschusses der Frankfurter Wertpapierbörse gegen Börsenhändler waren rechtmäßig
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Börsenrechtliche Grenzen des Designated Sponsoring \u0096 unzulässige Karussellgeschäfte
Verfahrensgang
- VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14.F
- VGH Hessen, 01.09.2015 - 6 A 23/15
Papierfundstellen
- WM 2015, 521
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 06.11.2003 - 1 StR 24/03
Zur Strafbarkeit von Kursmanipulationen durch "Scalping"
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14
"Sie genügt insbesondere - entsprechend anderen wirtschaftsrechtlichen Tatbeständen wie etwa der Subventionsbetrug (§ 264 StGB), der Kapitalanlagebetrug (§ 264 a. StGB) oder der Kreditbetrug (§ 265 b. StGB), die in ähnlicher Form durch die Verwendung konkretisierungsbedürftiger Rechtsbegriffe geprägt sind - noch dem verfassungsmäßigen Bestimmtheitsgrundsatz aus Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 2003 - 1 StR. 24/03, BGHSt 48, 373,383 f.;… Vogel, a.a.O. vor § 20 a. Rn. 29), der nach der Rechtsprechung des BVerfG nicht übersteigert werden darf, damit die Gesetze nicht zu stark und kasuistisch und dem Wandel der Verhältnisse oder der Besonderheit des Einzelfalls nicht mehr gerecht werden (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 21. Juli 1992 - 2 BvR 858/92, NJW 1993, 1909, 1910). - BVerfG, 21.07.1992 - 2 BvR 858/92
Verfassungsmäßigkeit des § 34 Abs. 1 Nr. 3 AWG
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14
"Sie genügt insbesondere - entsprechend anderen wirtschaftsrechtlichen Tatbeständen wie etwa der Subventionsbetrug (§ 264 StGB), der Kapitalanlagebetrug (§ 264 a. StGB) oder der Kreditbetrug (§ 265 b. StGB), die in ähnlicher Form durch die Verwendung konkretisierungsbedürftiger Rechtsbegriffe geprägt sind - noch dem verfassungsmäßigen Bestimmtheitsgrundsatz aus Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz (vgl. BGH, Urteil vom 6. November 2003 - 1 StR. 24/03, BGHSt 48, 373,383 f.;… Vogel, a.a.O. vor § 20 a. Rn. 29), der nach der Rechtsprechung des BVerfG nicht übersteigert werden darf, damit die Gesetze nicht zu stark und kasuistisch und dem Wandel der Verhältnisse oder der Besonderheit des Einzelfalls nicht mehr gerecht werden (vgl. etwa BVerfG, Beschluss vom 21. Juli 1992 - 2 BvR 858/92, NJW 1993, 1909, 1910). - VGH Hessen, 16.04.2008 - 6 UE 142/07
Ordnungsgeld gegen ein bei der Frankfurter Wertpapierbörse als Skontroführerin …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14
Börsenrechtliche Vorschriften in diesem Sinne sind neben den Regelungen im BörsG und den Regelungen in Rechtsverordnungen, die auf der Grundlage des Börsengesetzes erlassen wurden, auch das Satzungsrecht der Beklagten (Hess VGH, Urteil vom 16.4.2008 -6 UE 142/07; Urteil vom 20.6.2012 - 6 A2 1132/10, Urteil vom 6.2.2014 - 6 A876/10). - BGH, 04.12.2013 - 1 StR 106/13
Marktmissbrauch (Verfassungskonformität der Norm: Bestimmtheitsgrundsatz; …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 19.11.2014 - 2 K 338/14
Diese Ansicht hat der BGH in seinem, Beschluss vom 04. Dezember 2013 - 1 StR 106/13 -, BGHSt 59, 105-119 bestätigt.
- VGH Hessen, 01.09.2015 - 6 A 23/15 Der Antrag der Klägerin auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 19. November 2014 - 2 K 338/14.F - wird abgelehnt.