Rechtsprechung
VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Antrag auf jederzeitigen freien Zugang zu Diensträumen ; Verletzung der richterlichen Unabhängigkeit
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 2000, 3730
- NVwZ 2001, 116 (Ls.)
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (12)
- BVerwG, 05.10.1989 - 6 P 7.88
Personalrat - Alkoholverbot - Betriebliche Ordnung
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Nach der einschlägigen Judikatur zu dem genannten Beteiligungstatbestand unterliegen Anordnungen und Regelungen, die einen störungsfreien, reibungslosen Ablauf des Lebens in der Dienststelle gewährleisten sollen, das Zusammenwirken und -leben in einer Dienststelle mit Verhaltensregeln ordnen, der Mitbestimmung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 5.10.1989 - 6 P 7.88 -, PersR 1989, 364, 365 m. w. N.). - OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1998 - 23 A 2616/98
D (A), Verfahrensrecht, Einzelrichter, Besetzungsrüge, Geschäftsverteilungsplan, …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Wenn nach alledem der Rechtsstreit gemäß § 76 Abs. 1 AsylVfG dem Berichterstatter als Einzelrichter übertragen wird, so bedeutet dies, dass das nach dem Geschäftsverteilungsplan der Kammer jeweils zuständige Kammermitglied als Einzelrichter berufen ist und dass insoweit bei Verhinderung des Berichterstatters die Vertretung nach den im Geschäftsverteilungsplan aufgestellten Grundsätzen erfolgt (OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1998 - 23 A 2616/98.A -). - OVG Niedersachsen, 09.07.1997 - 12 L 3295/97
Asylverfahren; Übertragung des Rechtsstreits auf den Einzelrichter; Formlose …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Es kann dahinstehen, ob ein Fehler bei der Bestimmung des Einzelrichters im Berufungszulassungsverfahren möglicherweise deshalb nicht gerügt werden kann, weil er sich auf einen dem Endurteil vorausgehenden unanfechtbaren Beschluss (§ 80 AsylVfG) bezieht mit der Folge, dass er gemäß § 173 VwGO i.V. mit § 512 ZPO nicht der Beurteilung durch das Berufungsgericht unterliegt (BayVGH, 21.9.1990 - 21CZ 90.31768-, NVwZ-RR 1991, 221; OVG Nordrhein-Westfalen, 2.5.1989 - 22B 22373/87 -, EZAR 633 Nr. 14 = NVwZ-RR 1990, 163; OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.1998 - 10A 10540/97 -, NVwZ-Beilage 1999, 26; OVG Lüneburg, 9.7.1997 - 12 L 3295/97 -, NVwZ-Beilage 1998, 12 = AuAS 1997, 225 = NdsRpfl.
- VGH Bayern, 21.09.1990 - 21 CZ 90.31768
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Es kann dahinstehen, ob ein Fehler bei der Bestimmung des Einzelrichters im Berufungszulassungsverfahren möglicherweise deshalb nicht gerügt werden kann, weil er sich auf einen dem Endurteil vorausgehenden unanfechtbaren Beschluss (§ 80 AsylVfG) bezieht mit der Folge, dass er gemäß § 173 VwGO i.V. mit § 512 ZPO nicht der Beurteilung durch das Berufungsgericht unterliegt (BayVGH, 21.9.1990 - 21CZ 90.31768-, NVwZ-RR 1991, 221; OVG Nordrhein-Westfalen, 2.5.1989 - 22B 22373/87 -, EZAR 633 Nr. 14 = NVwZ-RR 1990, 163; OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.1998 - 10A 10540/97 -, NVwZ-Beilage 1999, 26; OVG Lüneburg, 9.7.1997 - 12 L 3295/97 -, NVwZ-Beilage 1998, 12 = AuAS 1997, 225 = NdsRpfl. - BGH, 05.05.1994 - VGS 1/93
Aufstellung von Mitwirkungsgrundsätzen in einem überbesetzten Zivilsenat des …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Die kammerinterne Geschäftsverteilung ergibt sich nämlich ebenso wie die Personen der der Kammer angehörenden Richter aus dem jeweils geltenden Geschäftsverteilungsplan des Gerichts und der Kammer, und diese stehen den Beteiligten zur Einsicht offen (§ 21 e Abs. 8 GVG; BGH, 5.5. 1994 - VGS 1 - 4/93 -, NJW 1994, 1735, 1740). - VGH Hessen, 26.10.1999 - 12 UZ 2902/99
Besetzungsrüge: fehlerhafte Bestimmung des Einzelrichters
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
HessVGH, Beschluss vom 26.10.1999 - 12 UZ 2902/99.A. - OVG Hamburg, 24.09.1993 - Bs IV 177/93
Übertragung auf des Einzelrichter; Mitwirkungsgrundsätze; Geschäftsverteilung; …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Die Person des als Einzelrichter tätigen Berichterstatters muss jeweils für das nachfolgende Geschäftsjahr nach im Vorhinein aufgestellten Mitwirkungsgrundsätzen in einer kammerinternen Geschäftsverteilung vorausbestimmt oder zumindest vorausbestimmbar sein (§ 21g Abs. 2 und 3 GVG); die Kammer ist nicht dazu befugt, in dem Übertragungsbeschluss die Person des streitentscheidenden Einzelrichters abweichend davon zu bestimmen (OVG Hamburg, 24.9. 1993 - Bs IV 177/93 -, NJW 1994, 274 = DRiZ 1994, 21 = MDR 1994, 93). - BAG, 21.01.1997 - 1 ABR 53/96
Arztbescheinigung und Mitbestimmung des Betriebsrats
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Letzteres betrifft alle Weisungen, die bei der Erbringung der Arbeitsleistung selbst zu beachten sind, so dass das Arbeitsverhalten stets berührt ist, wenn der Arbeitgeber kraft seiner Organisations- und Leistungsmacht näher bestimmt, welche Arbeiten auszuführen sind und in welcher Weise dies geschehen soll, weil hierdurch die Arbeitspflicht selbst unmittelbar konkretisiert wird (BAG, Beschluss vom 21.1. 1997 - 1 ABR 53/96 -, NZA 1997, 785). - BVerwG, 09.12.1998 - 6 P 6.97
Mitbestimmung bei Änderungskündigungen zur individualvertraglichen Vereinbarung …
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Maßgebend ist hier § 74 Abs. 1 Nr. 7 HPVG, der Regelungen der Ordnung und des Verhaltens der Beschäftigten in der Dienststelle der uneingeschränkten Mitbestimmung unterwirft, wobei dieser Tatbestand im Hinblick auf die jüngere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Generalklausel der Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten nach § 74 Abs. 1 HPVG eher weit als eng auszulegen ist (BVerwG, Beschluss vom 9.12.1999 - 6 P 6.97 -, PersR 1999, 265, 267). - OVG Nordrhein-Westfalen, 02.05.1989 - 22 B 22373/87
Auszug aus VG Frankfurt/Main, 30.11.1999 - 9 E 1399/99
Es kann dahinstehen, ob ein Fehler bei der Bestimmung des Einzelrichters im Berufungszulassungsverfahren möglicherweise deshalb nicht gerügt werden kann, weil er sich auf einen dem Endurteil vorausgehenden unanfechtbaren Beschluss (§ 80 AsylVfG) bezieht mit der Folge, dass er gemäß § 173 VwGO i.V. mit § 512 ZPO nicht der Beurteilung durch das Berufungsgericht unterliegt (BayVGH, 21.9.1990 - 21CZ 90.31768-, NVwZ-RR 1991, 221; OVG Nordrhein-Westfalen, 2.5.1989 - 22B 22373/87 -, EZAR 633 Nr. 14 = NVwZ-RR 1990, 163; OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.1998 - 10A 10540/97 -, NVwZ-Beilage 1999, 26; OVG Lüneburg, 9.7.1997 - 12 L 3295/97 -, NVwZ-Beilage 1998, 12 = AuAS 1997, 225 = NdsRpfl. - VGH Baden-Württemberg, 29.03.1993 - A 12 S 3022/92
Übertragung des Rechtsstreits auf den Einzelrichter im Asylverfahren: …
- VGH Bayern, 19.02.1996 - 19 AA 96.30023
- VG Aachen, 17.07.2013 - 8 K 532/11
Verwaltungsgericht verpflichtet Gerichtsleitung, das Telefonverzeichnis des …
Diese liegt vielmehr beim Dienstherrn, der auch die entsprechenden Befugnisse besitzt, VG Frankfurt a. M. Urteil vom 30. November 1999 - 9 E 1399/99 - NJW 2000, 3730; Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 4. Auflage, § 1, Rdnr. 155. - VG Würzburg, 10.09.2008 - W 1 E 08.1900
Richter; Mitbringen des Hundes zum Dienst; Kompetenz des Behördenleiters zur …
Richter sind aufgrund ihres Beschäftigungsverhältnisses in Betriebs- und Dienstabläufe eingegliedert, deren Organisation grundsätzlich in der Kompetenz des Dienstherrn liegt (vgl. VG Frankfurt a.M. v. 30.11.1999 Az 9 E 1399/99 NJW 2000, 3730;… Kissel/Mayer, Gerichtsverfassungsgesetz, 4. Auflage, Rd.Nr. 155 zu § 1).