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   VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06 (2)   

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https://dejure.org/2007,12228
VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06 (2) (https://dejure.org/2007,12228)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 31.01.2007 - 7 E 2932/06 (2) (https://dejure.org/2007,12228)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 31. Januar 2007 - 7 E 2932/06 (2) (https://dejure.org/2007,12228)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Rechtmäßigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte und Zulässigkeit gemeinsamer Wahlvorschläge.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gültigkeit einer Wahl von ehrenamtlichen Stadträten; Sinn und Zweck des Wahlanfechtungsverfahrens; Zulässigkeit eines gemeinsamen Wahlvorschlags von zwei Fraktionen; Vorliegen einer unzulässigen Listenverbindung; Verstoß gegen die Grundsätze der Verhältniswahl; Zuteilung ...

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte und Zulässigkeit gemeinsamer Wahlvorschläge.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klage der Mitglieder der Fraktion Bürgerbündnis Für Frankfurt (BFF) auf Feststellung der Ungültigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte ab.

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Verwaltungsgericht Frankfurt am Main weist Klage der Mitglieder der Fraktion Bürgerbündnis Für Frankfurt (BFF) auf Feststellung der Ungültigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte ab.

  • hessen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Hinweis auf die mündliche Verhandlung im Verfahren Wolfgang Hübner u.a. gegen Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main, beigeladen: Dr. Ralf-Norbert Bartelt u.a.

  • hessen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Hinweis auf die mündliche Verhandlung im Verfahren Wolfgang Hübner u.a. gegen Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main, beigeladen: Dr. Ralf-Norbert Bartelt u.a.

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Hessen, 17.10.1991 - 6 UE 2422/90

    Zulässigkeit gemeinsamer Wahlvorschläge mehrerer Fraktionen und Geltung der

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    So werden in Rechtsprechung und Literatur (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, Az: 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; VG Gießen vom 11.04.1990, Az: II 3 E 914/89, HSGZ 1990, 491 f.; VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, NVwZ-RR 2005, 843 f.; VG Wiesbaden vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 f.; VG Frankfurt vom 26.05.1965, Az: V/2-53/65, VG - Rechtsprechung 1965, 99 f.; Bennemann in Bennemann u.a., Kommunalverfassungsrecht in Hessen, Band I, § 55 Rdnr. 93; Foerstemann, Die Gemeindeorgane in Hessen, 6. Auflage 2002, § 20 Rdnr. 93) in Hessen keine Bedenken an der Vereinbarkeit gemeinsamer Wahlvorschläge mit den Grundsätzen der Verhältniswahl geäußert.

    Gerade weil die Aufgabe des Magistrates darin besteht, die Beschlüsse der Gemeindevertretung im Rahmen der bereit gestellten Mittel zu besorgen, ist hier eine proporzgenaue Repräsentation der politischen Kräfte der Stadtverordnetenversammlung im ehrenamtlichen Magistrat nicht erforderlich (vgl. HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, Az: 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.) Darüber hinaus diente der gemeinsame Wahlvorschlag der Fraktionen der CDU und der Grünen hier, anders als in dem der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 10.12.2003 zugrundeliegenden Sachverhalt, nicht allein der Gewinnung eines rechnerischen Vorteils.

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass der Gesetzgeber, dem die Bedenken gegen die uneingeschränkte Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG bekannt waren, mit Ausnahme des in § 55 Abs. 4 Satz 1 HGO geregelten Sonderfalles von der Zulässigkeit des Sitzverteilungsverfahrens nach § 22 Abs. 4 KWG in allen übrigen Fällen ausgegangen ist (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; zur Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG auf den gemeinsamen Wahlvorschlag zweier Fraktionen vgl. auch VG Wiesbaden, Urteil vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 ff.; vgl. auch VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, HGZ 2005, 101 ff.).

  • VG Wiesbaden, 20.06.2002 - 3 E 1384/01

    Anfechtung der Wahl einer ehrenamtlichen Beigeordneten eines Magistrats; Ablauf

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    So werden in Rechtsprechung und Literatur (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, Az: 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; VG Gießen vom 11.04.1990, Az: II 3 E 914/89, HSGZ 1990, 491 f.; VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, NVwZ-RR 2005, 843 f.; VG Wiesbaden vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 f.; VG Frankfurt vom 26.05.1965, Az: V/2-53/65, VG - Rechtsprechung 1965, 99 f.; Bennemann in Bennemann u.a., Kommunalverfassungsrecht in Hessen, Band I, § 55 Rdnr. 93; Foerstemann, Die Gemeindeorgane in Hessen, 6. Auflage 2002, § 20 Rdnr. 93) in Hessen keine Bedenken an der Vereinbarkeit gemeinsamer Wahlvorschläge mit den Grundsätzen der Verhältniswahl geäußert.

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass der Gesetzgeber, dem die Bedenken gegen die uneingeschränkte Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG bekannt waren, mit Ausnahme des in § 55 Abs. 4 Satz 1 HGO geregelten Sonderfalles von der Zulässigkeit des Sitzverteilungsverfahrens nach § 22 Abs. 4 KWG in allen übrigen Fällen ausgegangen ist (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; zur Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG auf den gemeinsamen Wahlvorschlag zweier Fraktionen vgl. auch VG Wiesbaden, Urteil vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 ff.; vgl. auch VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, HGZ 2005, 101 ff.).

  • VG Gießen, 22.12.2004 - 8 E 1166/03

    Beanstandung eines Beschlusses des Kreistags betreffend das Nachrücken eines

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    So werden in Rechtsprechung und Literatur (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, Az: 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; VG Gießen vom 11.04.1990, Az: II 3 E 914/89, HSGZ 1990, 491 f.; VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, NVwZ-RR 2005, 843 f.; VG Wiesbaden vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 f.; VG Frankfurt vom 26.05.1965, Az: V/2-53/65, VG - Rechtsprechung 1965, 99 f.; Bennemann in Bennemann u.a., Kommunalverfassungsrecht in Hessen, Band I, § 55 Rdnr. 93; Foerstemann, Die Gemeindeorgane in Hessen, 6. Auflage 2002, § 20 Rdnr. 93) in Hessen keine Bedenken an der Vereinbarkeit gemeinsamer Wahlvorschläge mit den Grundsätzen der Verhältniswahl geäußert.

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass der Gesetzgeber, dem die Bedenken gegen die uneingeschränkte Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG bekannt waren, mit Ausnahme des in § 55 Abs. 4 Satz 1 HGO geregelten Sonderfalles von der Zulässigkeit des Sitzverteilungsverfahrens nach § 22 Abs. 4 KWG in allen übrigen Fällen ausgegangen ist (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; zur Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG auf den gemeinsamen Wahlvorschlag zweier Fraktionen vgl. auch VG Wiesbaden, Urteil vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 ff.; vgl. auch VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, HGZ 2005, 101 ff.).

  • BVerwG, 10.12.2003 - 8 C 18.03

    Wahl der Mitglieder der Ausschüsse des Gemeinderats; verfassungskonforme

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    So habe das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 10.12.2003 (Az: 8 C 18/03) unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts die Bildung von Zählgemeinschaften zum Zwecke der Gewinnung zusätzlicher Sitze mit überzeugenden Gründen für rechtswidrig und für mit dem Demokratieprinzip des Grundgesetzes unvereinbar erklärt.

    Auch aus der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 10.12.2003 (Az: 8 C 18/03, BVerwGE 119, 305 ff.) lässt sich nicht ableiten, dass ein gemeinsamer Wahlvorschlag von zwei Fraktionen für die Wahl der ehrenamtlichen Magistratsmitglieder unzulässig ist.

  • VGH Hessen, 04.01.1989 - 6 UE 530/87

    Wahlprüfungsklage: Abberufung und Wahl des Ersten Kreisbeigeordneten

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    Das Wahlanfechtungsverfahren soll den Gemeindevertreten ermöglichen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 - HSGZ 1997, 109 f.; HessVGH, Urteil vom 09.12.1993 - 6 UE 404/91; und vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 2008 f.).
  • VGH Hessen, 24.04.1992 - 6 UE 404/91

    Landratswahl: Wiederholung des Wahlvorgangs nach Rücktritt eines Bewerbers;

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    Das Wahlanfechtungsverfahren soll den Gemeindevertreten ermöglichen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 - HSGZ 1997, 109 f.; HessVGH, Urteil vom 09.12.1993 - 6 UE 404/91; und vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 2008 f.).
  • VGH Hessen, 28.10.1986 - 2 UE 1919/85

    Anfechtung einer Bürgermeisterwahl: Teilnahme von "Ein-Mann-Fraktion" sowie

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06
    Das Wahlanfechtungsverfahren soll den Gemeindevertreten ermöglichen, gleichsam im öffentlichen Interesse darüber zu wachen, ob die von der Gemeindevertretung durchgeführten Wahlen ordnungsgemäß abgewickelt worden sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 28.10.1986 - 2 UE 1919/85 - HSGZ 1997, 109 f.; HessVGH, Urteil vom 09.12.1993 - 6 UE 404/91; und vom 04.01.1989 - 6 UE 530/87 - NVwZ-RR 1990, 2008 f.).
  • VGH Hessen, 06.05.2008 - 8 UE 876/07

    Kommunalwahlrecht: gemeinsame Wahlvorschläge von Parteien oder Fraktionen bei

    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 31. Januar 2007 - 7 E 2932/06 (2) - wird zurückgewiesen.

    Das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main hat die am 18. Mai 2006 gewählten ehrenamtlichen Stadträte mit Beschluss vom 28. Dezember 2006 gemäß § 65 Abs. 2 VwGO beigeladen und mit Urteil vom 31. Januar 2007 - 7 E 2932/06(2) - die Klage abgewiesen.

    unter Abänderung des Urteils des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 31. Januar 2007 - 7 E 2932/06(2) - festzustellen, dass die am 18. Mai 2006 von der Beklagten vollzogene Wahl der ehrenamtlichen Stadträtinnen und Stadträte ungültig ist,.

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