Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2015,24104
VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14 (https://dejure.org/2015,24104)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 08.07.2015 - 5 K 959/14 (https://dejure.org/2015,24104)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 08. Juli 2015 - 5 K 959/14 (https://dejure.org/2015,24104)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2015,24104) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.01.2007 - 70 A 3.06

    Flurbereinigung: Anfechtung der Vorstandswahl wegen unzureichender

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    In diesem Sinne streiten die Beteiligten letztlich um feststellungsfähige Statusrechte (vgl. allgemein v. Albedyll, in: Bader u.a., VwGO, 5. Aufl. 2011, § 43 Rdnr. 2; bezogen auf die Wahl eines Vorstands einer Teilnehmergemeinschaft: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007 - OVG 70 A 3.06 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Juli 1977, - 3 C 60/76 -, RzF § 21 Abs. 2 FlurbG Nr. 5).

    Aus seiner mitgliedschaftlichen Stellung als Vorstandsmitglied ergibt sich sein Recht und seine Verpflichtung, gemäß § 16 Abs. 1 VS 2011 im Exekutiv- und Vertretungsorgan des Wasser- und Bodenverbandes (Brüning in Reinhardt/Hasche, Wasserverbandsgesetz - WVG, § 52 Rn. 1) alle Geschäfte des Verbandes wahrzunehmen, zu denen nicht durch Gesetz oder Satzung die Verbandsversammlung berufen ist, und mit Blick auf die Bedeutung der Aufgabenwahrnehmung des Vorstands für den Verband zudem - als Mitglied im Verbandsbeirat gemäß § 2a des (brandenburgischen) Gesetzes über die Bildung von Unterhaltungsverbänden vom 13. März 1995 (GVBl. I, 14) - GVVG - und § 21 VS 2011 - ein Anspruch auf gesetzeskonforme Bestellung des Vorstands (vgl. für das Flurbereinigungsrecht OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Januar 1976 - IX G 23/75 -, RzF § 21 Abs. 2 FlurbG Nr. 4; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Juli 1977, a.a.O.).

    Sie ist vielmehr als ein Akt der inneren Organisation des Wasser- und Bodenverbandes als öffentlich-rechtlicher Körperschaft (§ 1 Abs. 1 WVG) anzusehen (vgl. zu Teilnehmergemeinschaften im Flurbereinigungsrecht OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007, a.a.O., OVG Lüneburg, Urteil vom 29. Januar 2013 - 15 KF 19/11 -, Rn. 17, juris m.w.N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 06.07.1977 - 3 C 60/76
    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    In diesem Sinne streiten die Beteiligten letztlich um feststellungsfähige Statusrechte (vgl. allgemein v. Albedyll, in: Bader u.a., VwGO, 5. Aufl. 2011, § 43 Rdnr. 2; bezogen auf die Wahl eines Vorstands einer Teilnehmergemeinschaft: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007 - OVG 70 A 3.06 -, juris; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Juli 1977, - 3 C 60/76 -, RzF § 21 Abs. 2 FlurbG Nr. 5).

    Aus seiner mitgliedschaftlichen Stellung als Vorstandsmitglied ergibt sich sein Recht und seine Verpflichtung, gemäß § 16 Abs. 1 VS 2011 im Exekutiv- und Vertretungsorgan des Wasser- und Bodenverbandes (Brüning in Reinhardt/Hasche, Wasserverbandsgesetz - WVG, § 52 Rn. 1) alle Geschäfte des Verbandes wahrzunehmen, zu denen nicht durch Gesetz oder Satzung die Verbandsversammlung berufen ist, und mit Blick auf die Bedeutung der Aufgabenwahrnehmung des Vorstands für den Verband zudem - als Mitglied im Verbandsbeirat gemäß § 2a des (brandenburgischen) Gesetzes über die Bildung von Unterhaltungsverbänden vom 13. März 1995 (GVBl. I, 14) - GVVG - und § 21 VS 2011 - ein Anspruch auf gesetzeskonforme Bestellung des Vorstands (vgl. für das Flurbereinigungsrecht OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 22. Januar 1976 - IX G 23/75 -, RzF § 21 Abs. 2 FlurbG Nr. 4; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 6. Juli 1977, a.a.O.).

  • BSG, 14.10.1992 - 14a/6 RKa 58/91

    Krankenversicherung - Kassenarzt - Wahlen - Beiladung - Sozialgerichtsverfahren -

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Dies ist indes nicht der Fall; in aller Regel wird die Kenntnis der Auszählung ausreichen, weil die Annahme der Wahl so gut wie sicher ist (so zur Vorstandswahl im Kassenzahnarztrecht BSG, Urteil vom 14. Oktober 1992 - 14a/6 RKa 58/91 juris Rn. 34 ff. 45).
  • BVerwG, 23.05.1975 - VII A 1.73

    Präsidium - Wahlanfechtung - Objektive Gesetzesverletzung - Blockwahlsystem

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Auch eine Frist für die Ablehnung der Wahl sehen die Vorschriften des WVG, BbgWG und des GUVG nicht vor, wie das in anderen Wahlordnungen der Fall ist (vgl. zu Wahlen für die Präsidien der Gerichte BVerwG, Beschluss vom 23. Mai 1975 - VII A 1.73 -, BVerwGE 48, 251-259, Rn. 16).
  • BVerwG, 27.05.2009 - 8 C 10.08

    Kommunale Selbstverwaltung; Angelegenheiten des örtlichen Wirkungskreises;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Aus diesen Gründen liegt die in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO erforderliche Klagebefugnis des Klägers im Sinne einer eigenen Rechtsbetroffenheit (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995 - BVerwG 2 C 32.94 -, BVerwGE 99, 64 und vom 27. Mai 2009 - BVerwG 8 C 10.08 -, Buchholz 415.1 Allg. Kommunalrecht Nr. 171; v. Albedyll, a.a.O., § 43 Rdnr. 21) vor.
  • BVerwG, 29.06.1995 - 2 C 32.94

    Nebentätigkeitsgenehmigung - § 43 VwGO, Erfordernis einer Klagebefugnis für die

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Aus diesen Gründen liegt die in entsprechender Anwendung von § 42 Abs. 2 VwGO erforderliche Klagebefugnis des Klägers im Sinne einer eigenen Rechtsbetroffenheit (vgl. hierzu BVerwG, Urteile vom 29. Juni 1995 - BVerwG 2 C 32.94 -, BVerwGE 99, 64 und vom 27. Mai 2009 - BVerwG 8 C 10.08 -, Buchholz 415.1 Allg. Kommunalrecht Nr. 171; v. Albedyll, a.a.O., § 43 Rdnr. 21) vor.
  • OVG Niedersachsen, 29.01.2013 - 15 KF 19/11

    Vorgehen gegen Wahl des Vorstands einer Teilnehmergemeinschaft; Wahl von

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Sie ist vielmehr als ein Akt der inneren Organisation des Wasser- und Bodenverbandes als öffentlich-rechtlicher Körperschaft (§ 1 Abs. 1 WVG) anzusehen (vgl. zu Teilnehmergemeinschaften im Flurbereinigungsrecht OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Januar 2007, a.a.O., OVG Lüneburg, Urteil vom 29. Januar 2013 - 15 KF 19/11 -, Rn. 17, juris m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 15.05.2009 - 3 F 13/09

    Ehrenamtliche Richter; Entbindung; Wahlverfahren; besondere Härte

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 08.07.2015 - 5 K 959/14
    Wenn deshalb die Bereitschaftserklärung bzw. Bewerbung des Bürgers vorliegt und er daraufhin nach Aufnahme in die Vorschlagsliste (§ 28 VwGO) vom Wahlausschuss (§ 26 VwGO) des betreffenden Verwaltungsgerichts ausgewählt worden ist, so ist damit die Berufung des ehrenamtlichen Richters abgeschlossen." (Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 15. Mai 2009 - 3 F 13/09 -, Rn. 7, juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.07.2016 - 9 N 59.15

    Notwendigkeit der Annahme einer Wahl

    Mit Urteil vom 8. Juli 2015 - 5 K 959/14 -, juris, hat das Verwaltungsgericht seine Klage abgewiesen, d. h. angenommen, der Kläger sei Mitglied des Verbandsvorstandes geworden.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht