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   VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17   

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VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17 (https://dejure.org/2019,15358)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 24.05.2019 - 5 K 2522/17 (https://dejure.org/2019,15358)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 (https://dejure.org/2019,15358)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (27)

  • BVerwG, 11.07.2007 - 9 C 1.07

    Wasserwirtschaft; Gewässerunterhaltung; Gewässerunterhaltungsbeitrag; Umlage;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.: BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - IV C 21.70 -, juris; Urteil vom 11. Juli 2007 - 9 C 1/07, 9 C 1/07 (10 C 11/05) -, juris) handelt es sich bei den Geldleistungen, die durch die Wasser- und Bodenverbände von den Mitgliedsgemeinden erhoben werden, um dem Verbandsrecht eigentümliche Verbandslasten zur gemeinsamen Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltungspflicht.

    Diesen Solidarbeitrag haben letztlich die umlagepflichtigen Grundstückseigentümer als Nutznießer der Verbandstätigkeit zu erbringen, um das Finanzierungssystem der Unterhaltungsverbände unter weitgehender Schonung steuerlicher Einnahmequellen zu stützen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2007 - 9 C 1/07, 9 C 1/07 (10 C 11/05) -, juris Rn. 40).

    Auch von der Ermächtigung des § 40 Abs. 1 Satz 3 WHG hat der brandenburgische Gesetzgeber Gebrauch gemacht, indem er sämtliche Grundstückseigentümer in die Finanzierung der Unterhaltung der Gewässer II. Ordnung durch die Gewässerunterhaltungsverbände eingebunden hat im Wege der Umlagemöglichkeit nach dem (seinerzeit noch undifferenzierten) Flächenmaßstab gemäß § 80 Abs. 2 Satz 1 BbgWG a.F. Dem liegt die Erwägung zugrunde, dass jedes Grundstück schon allein infolge seiner Lage im Einzugsgebiet eines Gewässers den Zulauf von Wasser verursacht und damit die Gewässerunterhaltung erschwert (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2007 - 9 C 1/07, 9 C 1/07 (10 C 11/05) -, juris Rn. 40 m.w.N., diese Rechtsprechung ist vom BVerfG unbeanstandet geblieben: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 25. Februar 2009 - 2 BvR 2430/07 - unveröffentlicht).

    Da die Umlage als Solidarbeitrag zu dem Finanzierungssystem der Gewässerunterhaltungsverbände unter weitgehender Schonung steuerlicher Einnahmequellen zu begreifen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2007 - 9 C 1/07, 9 C 1/07 (10 C 11/05) -, juris Rn. 40), umfasst die solidarische Finanzierung selbstverständlich auch die zur ordnungsgemäßen Aufgabenerfüllung erforderlichen Personal- und Sachmittel sowie sonstige mit der Aufgabenwahrnehmung unmittelbar zusammenhängenden oder diese sicherstellenden Aufwendungen.

  • VG Frankfurt/Oder, 20.06.2018 - 5 K 593/14

    Abgaben für Wasser- und Bodenverbände

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Bedenken gegen die Wirksamkeit der am 21. Februar 2011 durch die Verbandsversammlung des Verbandes beschlossene Neufassung der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes "S..." (Amtsblatt für Brandenburg - Nr. 36 vom 14. September 2011, S. 1512 ff.) in der Fassung der Ersten Änderungssatzung vom 13. März 2014 (Amtsblatt für Brandenburg - Nr. 17 vom 30. April 2014, S. 610 ff.; Verbandssatzung in der Änderungsfassung im Folgenden: Verbandssatzung 2014) sind weder vorgetragen noch ersichtlich (vgl. zur Wirksamkeit der Neufassung der Verbandssatzung in der Ursprungsfassung vom 21. Februar 2011 zuletzt: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 20. Juni 2018 - 5 K 593/14 -, juris Rn. 55 ff. m.w.N.).

    Hinsichtlich der Erwägungen, die dem Vorstehenden zugrunde liegen, nimmt die Kammer Bezug auf ihr Urteil vom 20. Juni 2018 in dem Verfahren 5 K 593/14 unter Rn. 99 (zit. nach juris):.

    Die Kammer hat sich im vorzitierten und dem Kläger bekannten Urteil vom 20. Juni 2018 (VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 20. Juni 2018 - 5 K 593/14 -, juris) umfassend mit der Beitragsfähigkeit der sog. Altverbindlichkeiten des Verbands auseinandergesetzt und diese bejaht.

    Die Teilnahme des Landes Berlin war jedoch nicht ergebnisrelevant (vgl. zum Erfordernis der Ergebnisrelevanz: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 20. Juni 2018 - 5 K 593/14 -, juris Rn. 58 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.06.2015 - 9 N 5.15

    Gewässerunterhaltung; Gewässerunterhaltungsbeitrag; Gewässerunterhaltungsumlage;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Gleichwohl ist die Aufrundungsregelung schon deshalb nicht zu beanstanden, weil die Grundstücksfläche im Liegenschaftskataster und im Grundbuch ohnehin nur in vollen Quadratmetern angegeben wird (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 18. Februar 2014 - OVG 9 N 25.13, juris Rn. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15, juris Rn. 8) und die Regelung damit von vornherein nicht zu Anwendung gelangen kann.

    Eine - auch nur stellenweise - weitergehende Prüfung würde der Aufgabenverteilung zwischen Verwaltung und Gerichten nicht gerecht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 5.18 -, juris Rn. 45; Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15 -, juris Rn. 11; Beschluss vom 25. Februar 2014 - OVG 9 N 50.13 -, juris Rn. 12).

    Angesichts dessen genügt es für eine substantiierte Behauptung einer Verletzung der äußersten kostenmäßigen Vertretbarkeit auch nicht, plakativ nur einzelne Gesichtspunkte zu einem angeblich unwirtschaftlichen Verhalten vorzubringen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15 -, juris, Rn. 11; Beschluss vom 25. Februar 2014 - OVG 9 N 50.13 -, juris, Rn. 12).

  • BVerwG, 23.05.1973 - IV C 21.70

    Anforderungen an Beitragsmaßstab eines Wasserverbands

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Bei Verbandsbeiträgen handelt es sich um dem Verbandsrecht eigentümliche Verbandslasten und keine die Gewährung eines Vorteils voraussetzende "Beiträge" in der engeren Bedeutung dieses Begriffs (BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - IV C 21.70 -, juris LS. 2).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl.: BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1973 - IV C 21.70 -, juris; Urteil vom 11. Juli 2007 - 9 C 1/07, 9 C 1/07 (10 C 11/05) -, juris) handelt es sich bei den Geldleistungen, die durch die Wasser- und Bodenverbände von den Mitgliedsgemeinden erhoben werden, um dem Verbandsrecht eigentümliche Verbandslasten zur gemeinsamen Erfüllung einer gesetzlichen Unterhaltungspflicht.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 07.07.2015 - 9 B 18.13

    Wasser- und Bodenverband; Gewässerunterhaltungsverband; gesetzliche Nachgründung;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Die Umlageschuldner können der Umlage auch den Einwand entgegenhalten, die auf der ersten Stufe erfolgte Veranlagung der Mitgliedsgemeinde sei rechtswidrig, weil die hierfür geltenden Maßstäbe verfehlt worden seien (stRspr, vgl. nur: BVerwG, Beschluss vom 09. September 2016 - 9 B 79/15 -, juris Rn. 10, 11; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 24. September 2015 - OVG 9 B 13.13 -, juris Rn. 25; Urteil vom 7. Juli 2015 - OVG 9 B 18.13 -, juris Rn. 20).

    Sie beschränkt sich auf die Einhaltung der äußersten Vertretbarkeitsgrenze (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 7.18 - juris Rn. 46, Urteil vom 7. Juli 2015 - OVG 9 B 18.13 - juris Rn. 36).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.02.2014 - 9 N 50.13

    Wasser- und Bodenverband; Gewässerunterhaltungsverband;

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Eine - auch nur stellenweise - weitergehende Prüfung würde der Aufgabenverteilung zwischen Verwaltung und Gerichten nicht gerecht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 5.18 -, juris Rn. 45; Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15 -, juris Rn. 11; Beschluss vom 25. Februar 2014 - OVG 9 N 50.13 -, juris Rn. 12).

    Angesichts dessen genügt es für eine substantiierte Behauptung einer Verletzung der äußersten kostenmäßigen Vertretbarkeit auch nicht, plakativ nur einzelne Gesichtspunkte zu einem angeblich unwirtschaftlichen Verhalten vorzubringen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15 -, juris, Rn. 11; Beschluss vom 25. Februar 2014 - OVG 9 N 50.13 -, juris, Rn. 12).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.07.2018 - 12 B 5.18

    Erhebung eines Wasserverbandsbeitrags

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Die Entscheidung über die Erhebung einer Umlage trifft die Gemeinde durch Erlass einer entsprechenden Umlagesatzung (vgl. zum Vorstehenden: OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 5.18 -, juris Rn. 27; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 26. September 2018 - 5 K 74/15 -, juris Rn. 47 ff.).

    Eine - auch nur stellenweise - weitergehende Prüfung würde der Aufgabenverteilung zwischen Verwaltung und Gerichten nicht gerecht (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 5.18 -, juris Rn. 45; Beschluss vom 1. Juni 2015 - OVG 9 N 5.15 -, juris Rn. 11; Beschluss vom 25. Februar 2014 - OVG 9 N 50.13 -, juris Rn. 12).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.07.2018 - 12 B 7.18

    Gerichtliche Überprüfung des Vorhalts der unangemessen hohen Rücklagenbildung

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Sie beschränkt sich auf die Einhaltung der äußersten Vertretbarkeitsgrenze (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12. Juli 2018 - OVG 12 B 7.18 - juris Rn. 46, Urteil vom 7. Juli 2015 - OVG 9 B 18.13 - juris Rn. 36).
  • VG Frankfurt/Oder, 20.06.2018 - 5 K 859/14

    Land als gesetzliches Zwangsmitglied im Gewässerunterhaltungsverband

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Für die Inanspruchnahme des Klägers ist es auch ohne Belang, dass im Beitragsjahr 2015 das Land Berlin zu Unrecht als gesetzliches Zwangsmitglied des Verbands geführt wurde (vgl. VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 20. Juni 2018 - 5 K 859/14 -, juris).
  • VG Frankfurt/Oder, 15.05.2015 - 5 L 552/14

    Abgaben für Wasser- und Bodenverbände

    Auszug aus VG Frankfurt/Oder, 24.05.2019 - 5 K 2522/17
    Auch bei diesen Kosten handelt es sich um Verbandslasten, für die nach dem Willen des Landesgesetzgebers letztlich die umlagepflichtigen Grundstückseigentümer aufkommen müssen (vgl. VG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 15. Mai 2015 - 5 L 552/14 -, juris Rn. 55).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 31.05.2012 - 9 N 46.10

    Berufungszulassungsverfahren; Wasser- und Bodenverband;

  • VerfG Brandenburg, 16.12.2010 - VfGBbg 18/10

    Teils unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen

  • OVG Berlin-Brandenburg, 09.03.2010 - 9 N 125.08

    Gewässerunterhaltung; Gewässerunterhaltungsbeitrag; Gewässerunterhaltungsumlage;

  • BVerwG, 04.06.2002 - 9 B 15.02

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision;

  • VG Frankfurt/Oder, 26.09.2018 - 5 K 74/15

    Abgaben für Wasser- und Bodenverbände

  • VG Potsdam, 04.09.2017 - 1 K 4405/15

    Abgaben für Wasser- und Bodenverbände einschl. deren Umlage

  • OVG Berlin-Brandenburg, 30.05.2017 - 9 N 87.16

    Klagebefugnis des Verbandsbeirats eines Gewässerunterhaltungsverbandes gegen

  • BVerwG, 09.09.2016 - 9 B 79.15

    Status des gesetzlichen Vertreters einer Gemeinde mit Körperschaftsstatus als

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.09.2015 - 9 B 13.13

    Einzelrichter; Übertragungsbeschluss; Bekanntgabe; gesetzlicher Richter;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.05.2015 - 9 M 5.15

    Beschwerde gegen die erstinstanzliche Versagung von Prozesskostenhilfe;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.02.2014 - 9 N 25.13

    Gewässerunterhaltung; Gewässer II. Ordnung; Gewässerunterhaltungsverband;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.11.2011 - 9 N 79.09

    Gewässerunterhaltung; Gewässerunterhaltungsumlage; Maßstab; Grundstücksfläche;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 17.03.2009 - 9 S 64.08

    Rechtsverhältnisse in einem Gewässerunterhaltungsverband: Voraussetzung für die

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.05.2009 - 9 S 10.08

    Unterhaltung öffentlicher Gewässer: Umfang der Gewässerunterhaltungspflicht eines

  • BVerwG, 11.01.2008 - 9 B 54.07

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einer Vorausleistung zu einem

  • BVerwG, 17.04.2002 - 9 CN 1.01

    Normenkontrolle; Handelsmarktsatzung; Gebühren; Gebührenkalkulation;

  • BVerwG, 27.06.2005 - 10 B 72.04

    Wasserverband; Verbandsversammlung; funktionale Selbstverwaltung;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 04.03.2021 - 12 B 3.20

    Heranziehung forstwirtschaftlich genutzter Grundstücke zur Umlage des

    Im Übrigen hat das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) dazu für den Haushaltsplan 2014 konkret ausgeführt (Urteil vom 19. Dezember 2019 - 5 K 1088/15 - juris Rn. 84): "Grundsätzliche Bedenken gegen die Umlagefähigkeit dieser Kosten bestehen nicht (vgl. m.w.N. VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 - juris Rn. 48 ff).

    Es ist gerichtsbekannt (vgl. Urteil vom 24. Mai 2019, a.a.O., Rn. 52), dass der Verband durch die Rechtsverfolgung erheblich höhere Forderungen gegenüber Dritten realisieren konnte.

    Eine unzulässige Vermögenbildung wird damit nicht beabsichtigt, denn ein prognostizierter Jahresüberschuss in dieser Höhe kann jederzeit durch geringfügige Kostensteigerungen im laufenden Geschäftsjahr aufgezehrt werden (vgl. hierzu Senatsbeschluss vom 5. November 2018 - OVG 12 N 11.18 - S. 5 des Entscheidungsabdrucks; VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 19. Dezember 2019, a.a.O. Rn. 83; Urteil vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 - juris, Rn. 47).

  • VG Frankfurt/Oder, 19.12.2019 - 5 K 1088/15
    Er bewegt sich damit der Höhe nach auf einem zu vernachlässigenden Niveau und zielt - auch unter Einbeziehung der schwierigen finanziellen Situation des Verbandes in den Vorjahren und des im Jahre 2013 eingeschlagenen Sanierungskurses - erkennbar nicht auf eine unzulässige Vermögensbildung, denn ein prognostizierter Jahresüberschuss in dieser Höhe kann jederzeit durch geringfügige Kostensteigerungen im laufenden Geschäftsjahr aufgezehrt werden (vgl. hierzu OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 05. November 2018 - OVG 12 N 11.18 - S. 5 des Entscheidungsabdrucks und dem folgend das Urteil der Kammer vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 -, juris, Rn. 47).

    Grundsätzliche Bedenken gegen die Umlagefähigkeit dieser Kosten bestehen nicht (vgl. m.w.N. VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 -, juris Rn. 48 ff).

    Es ist gerichtsbekannt (vgl. Urteil vom 24. Mai 2019, a.a.O., Rn. 52), dass der Verband durch die Rechtsverfolgung erheblich höhere Forderungen gegenüber Dritten realisieren konnte.

  • VG Frankfurt/Oder, 28.01.2021 - 4 K 1530/15
    (vgl. zum Ganzen: VG Frankfurt (Oder), Urteil vom 24. Mai 2019 - 5 K 2522/17 -, Rn. 50, juris).
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