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   VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06   

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https://dejure.org/2007,24744
VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06 (https://dejure.org/2007,24744)
VG Freiburg, Entscheidung vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 (https://dejure.org/2007,24744)
VG Freiburg, Entscheidung vom 01. Juni 2007 - 1 K 1972/06 (https://dejure.org/2007,24744)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Einstufung eines Hundes als gefährlich nach einem Angriff auf Kinder.

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an das Halten eines gefährlichen Hundes ; Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ; Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Menschen durch Hunde

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Freiburg, 26.09.2006 - 4 K 2761/04

    Maulkorb- und Leinenzwang für einen gefährlichen Hund

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Ein Bescheid über die Einstufung eines Hundes als gefährlich sowie darauf gestützte Verhaltensgebote sind nämlich Verwaltungsakte mit Dauerwirkung, die sich in dem Zeitpunkt als rechtmäßig zu erweisen haben, in dem sie überprüft werden (ebenso VG Freiburg, Urt. v. 26.9.2006 - 4 K 2761/04 - VENSA; ferner VG Karlsruhe, Urt. v. 28.10.2004 - 2 K 2015/03 - VENSA).

    Möglicherweise eintretende Schäden sind schließlich auch erheblich, was insbesondere dann gilt, wenn es sich - wie hier - um einen Hund handelt, der über eine erhöhte Beißkraft verfügt (vgl. sehr prägnant für das bayerische Landesrecht: Bayer. VGH, Urt. v. 15.3.2005 - 24 BV 04.2755 - Juris; ferner VG Freiburg, Urt. vom 26.9.2006, a.a.O.).

    Darauf, ob sich aus diesem zweiten Beißvorfall nachhaltige gesundheitliche Beeinträchtigungen für M. S. ergeben haben mögen (z.B. Trauma und künftige Ängste vor Hunden), kommt es nicht an (ebenso VG Freiburg, Urt. vom 26.9.2006, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 15.03.2005 - 24 BV 04.2755

    Einzelfallanordnungen zur Haltung einer Rottweiler-Hündin, Annahme einer

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Möglicherweise eintretende Schäden sind schließlich auch erheblich, was insbesondere dann gilt, wenn es sich - wie hier - um einen Hund handelt, der über eine erhöhte Beißkraft verfügt (vgl. sehr prägnant für das bayerische Landesrecht: Bayer. VGH, Urt. v. 15.3.2005 - 24 BV 04.2755 - Juris; ferner VG Freiburg, Urt. vom 26.9.2006, a.a.O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2003 - 1 S 411/03

    Ermächtigungsgrundlage für HuV BW - polizeiliche Generalklausel

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Rechtsgrundlage hierfür ist § 2 Satz 1 PolVOgH (zur Wirksamkeit dieser auf §§ 1 und 10 PolG beruhenden Polizeiverordnung: VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 16.10.2001 - 1 S 2346/00 - VBlBW 2002, 292 sowie Beschl. v. 6.5.2003 - 1 S 411/03 - VBlBW 2003, 354).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2001 - 1 S 2346/00

    Normenkontrolle einer Polizeiverordnung über das Halten gefährlicher Hunde

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Rechtsgrundlage hierfür ist § 2 Satz 1 PolVOgH (zur Wirksamkeit dieser auf §§ 1 und 10 PolG beruhenden Polizeiverordnung: VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 16.10.2001 - 1 S 2346/00 - VBlBW 2002, 292 sowie Beschl. v. 6.5.2003 - 1 S 411/03 - VBlBW 2003, 354).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.1980 - GrS 1/80

    Zwangsgeldandrohung und Anfechtbarkeit des Verwaltungsakts

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Zwar ist das Zwangsgeld nicht für den Fall angedroht worden, dass der Kläger seine durch Verwaltungsakt begründeten Pflichten nicht innerhalb angemessener Zeit nach Unanfechtbarkeit nachkommt (für diesen Fall vgl. VGH Bad.-Württ. [Großer Senat], Beschl. v. 1.8.1980 - GrS 1/80 - VBlBW 1981, 14).
  • BVerwG, 17.11.1998 - 4 B 100.98

    Verwaltungsverfahrensrechts - Begriff des Erledigungsgrundes i.S. von § 43 Abs. 2

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Für den Fall seines Obsiegens hätte der Kläger seine Maßnahmen ohne weiteres wieder rückgängig machen können und dürfen, sodass nicht davon ausgegangen werden kann, die Verhaltensgebote hätten keine rechtlichen Wirkungen mehr (in diesem Sinne und unter Hinweis auf eine Vollzugsfolgenbeseitigung gemäß § 113 Abs. 1 Satz 2 VwGO bei einer Vollstreckungsmaßnahme, die sich rückgängig machen lässt: BVerwG, Beschl. v. 17.11.1998 - 4 B 100/98 - BauR 1999, 733).
  • VG Karlsruhe, 28.10.2004 - 2 K 2015/03

    Verhängung von Auflagen gegen Hundehalter

    Auszug aus VG Freiburg, 01.06.2007 - 1 K 1972/06
    Ein Bescheid über die Einstufung eines Hundes als gefährlich sowie darauf gestützte Verhaltensgebote sind nämlich Verwaltungsakte mit Dauerwirkung, die sich in dem Zeitpunkt als rechtmäßig zu erweisen haben, in dem sie überprüft werden (ebenso VG Freiburg, Urt. v. 26.9.2006 - 4 K 2761/04 - VENSA; ferner VG Karlsruhe, Urt. v. 28.10.2004 - 2 K 2015/03 - VENSA).
  • VG Karlsruhe, 17.12.2018 - 1 K 4344/17

    Verbotsverfügung gegen Auto-Poser

    Maßgeblich für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage ist, da es sich um einen Dauerverwaltungsakt handelt, der Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor der Kammer (vgl. allgemein BVerwG, Urteil vom 22.01.1998 - 3 C 6.97 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2005 - 1 S 261/05 -, juris Rn. 15; VG Freiburg, Urteil vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, juris Rn. 15).

    4.1 Es spricht viel dafür, dass eine solchermaßen unselbstständige bzw. verbundene Zwangsmittelandrohung, solange nur - wie hier (§ 4 Abs. 1 LVwVG) - Erlass- und Vollstreckungsbehörde identisch sind, von dem Vorliegen der allgemeinen Vollstreckungsvoraussetzungen des § 2 LVwVG freigestellt ist (vgl. VG Freiburg, Urteil vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, juris Rn. 26; Troidl, in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG / VwZG, 11. Auflage 2017, § 13 Rn. 2).

  • VG Karlsruhe, 09.04.2019 - 1 K 4439/17

    Beseitigung von Werbeaufklebern - Erledigung des Grundverwaltungsaktes nach

    Die Untersagungsanordnung ist als Dauerverwaltungsakt zu qualifizieren (vgl. Urteil der Kammer vom 17.12.2018 - 1 K 4344/17 - ferner allgemein: BVerwG, Urteil vom 22.01.1998 - 3 C 6.97 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2005 - 1 S 261/05 -, juris Rn. 15; VG Freiburg, Urteil vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, juris Rn. 15), deren Wirksamkeit durch die zwischenzeitliche Beseitigung der Aufkleber unberührt bleibt.

    Maßgeblich ist insoweit, da es sich um einen Dauerverwaltungsakt handelt, der Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung vor der Kammer (vgl. Urteil der Kammer vom 17.12.2018 - 1 K 4344/17 - ferner allgemein: BVerwG, Urteil vom 22.01.1998 - 3 C 6.97 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2005 - 1 S 261/05 -, juris Rn. 15; VG Freiburg, Urteil vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, juris Rn. 15).

  • VG Freiburg, 21.11.2019 - 6 K 7070/17

    Vollstreckungsvoraussetzungen; Präzisierung eines Klagebegehrens; Voraussetzungen

    Sinn und Zweck des § 2 LVwVG, den Pflichtigen davor zu schützen, dass vor Vollstreckbarkeit des Grundverwaltungsakts vollendete Tatsachen geschaffen werden, stellen auch die sogenannte unselbstständige Zwangsmittelandrohung im Sinne von § 20 Abs. 2 LVwVG nicht von dieser allgemeinen Vollstreckungsvoraussetzung frei (so offensichtlich auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.07.2006 - 9 S 519/06 -, Rn. 15, juris; Beschl. v. 21.02.1996 - 9 S 91/94 -, Rn. 5, juris; andere Auffassung: VG Stuttgart, Urt. v. 12.07.2007 - 1 K 1731/05 -, Rn. 47, juris; VG Freiburg, Urt. v. 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, Rn. 26, juris; Fliegauf/Maurer Vollstreckungsrecht für Baden-Württemberg, 2. Aufl., § 20 Anm. 8).

    Sinn und Zweck des § 2 LVwVG, den Pflichtigen davor zu schützen, dass vor Vollstreckbarkeit des Grundverwaltungsakts vollendete Tatsachen geschaffen werden (vgl. für die mit einer Beseitigungsanordnung verbundene Zwangsgeldandrohung: VGH Bad.-Württ., [Großer Senat], Beschl. v. 01.08.1980 - GrS 1/80 -, VBlBW 1981, 14 [16]) stellen nach Auffassung der Kammer auch die sogenannte unselbstständige Zwangsmittelandrohung im Sinne von § 20 Abs. 2 LVwVG nicht von dieser allgemeinen Vollstreckungsvoraussetzung frei (so offensichtlich auch VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 10.07.2006 - 9 S 519/06 -, Rn. 15, juris; Beschl. v. 21.02.1996 - 9 S 91/94 -, Rn. 5, juris; andere Auffassung: VG Stuttgart, Urt. v. 12.07.2007 - 1 K 1731/05 -, Rn. 47, juris; VG Freiburg, Urt. v. 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, Rn. 26, juris; Fliegauf/Maurer Vollstreckungsrecht für Baden-Württemberg, 2. Aufl., § 20 Anm. 8).

  • VG Freiburg, 20.04.2018 - 1 K 2099/18

    Notwendigkeit des Beiseins einer Person bei einem Beißvorfall eines evtl.

    Die in der genannten Vorschrift enthaltene Verwaltungsaktsbefugnis ermächtigt die Ortspolizeibehörde zum Erlass eines feststellenden Verwaltungsakts (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, juris Rn. 16; a.A. Gassner, VBlBW 2011, 376).
  • VG Kassel, 27.01.2022 - 7 K 431/20

    Gefährlicher Hund = feststellender Dauerverwaltungsakt; Leinenzwang +

    Die Einstufung eines Hundes als gefährlich ist ein Verwaltungsakt mit Dauerwirkung, der sich in dem Zeitpunkt als rechtmäßig zu erweisen hat, in dem er überprüft wird (VG Freiburg, Urteil vom 01.06.2007 - 1 K 1972/06 -, BeckRS 2007, 24114 m.w.N.; VG Kassel, Urteil vom 10.03.2021 - 7 K 1630/18.KS -, n.v.).
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