Rechtsprechung
   VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,25106
VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16 (https://dejure.org/2018,25106)
VG Freiburg, Entscheidung vom 14.06.2018 - 8 K 2352/16 (https://dejure.org/2018,25106)
VG Freiburg, Entscheidung vom 14. Juni 2018 - 8 K 2352/16 (https://dejure.org/2018,25106)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,25106) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Anspruch auf Löschung vom Polizeivollzugsdienst gespeicherter Daten im polizeilichen Auskunftssystem Baden-Württembergs; Wiederholungsgefahr bei vielfachen - eingestellten - Ermittlungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Daten; POLAS-BW; Löschung; Einstellung Strafverfahren; Wiederholungsgefahr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2015 - 1 S 554/13

    Zulässigkeit der Speicherung, Veränderung und Nutzung personenbezogener Daten aus

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Für die Frage, ob Daten zu Recht gespeichert worden sind, ist allerdings auf die Sach- und Rechtslage in dem Zeitpunkt abzustellen, zu dem die Speicherung erfolgt ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 79; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 33; a.A. VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 32).

    Bei einer von vornherein unzulässigen Speicherung entsteht umgehend ein Löschungsanspruch aus § 38 Abs. 1 Satz 4 PolG oder § 46 Abs. 1 Satz 1 PolG (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 79; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 33).

    Sofern die Verdachtsmomente nicht ausgeräumt sind, ist eine Speicherung daher auch in diesen Fällen zulässig und mit der durch das Rechtsstaatsprinzip und Art. 6 Abs. 2 EMRK verbürgten Unschuldsvermutung vereinbar (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 76 m.w.N. und Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 09.06.2010 - 6 C 5.09 - BVerwGE 137, 113-123; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 07.07.2015 - 10 C 14.726 - juris Rn. 6 und vom 24.02.2015 - 10 C 14.1180 - juris Rn. 22; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 38).

    Der Prognosespielraum ist gerichtlich vollumfänglich überprüfbar (so zu der nach § 38 Abs. 1 PolG a.F. bereits für die erstmalige Speicherung erforderlichen Wiederholungsgefahr: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 80; Urteil vom 26.05.1992 - 1 S 668/90 - juris Rn. 38; zu § 38 Abs. 3 PolG: VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 39; Kahlert, in: Belz/Mussmann/Kahlert/Sander, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 8. Aufl., 2015, § 38 Rn. 18; a. A. Stephan, in: Stephan/Deger, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 7. Aufl., 2014, § 38 Rn. 7).

    Sie enthält vielmehr eine vorausschauende Beurteilung und ist insofern ein Akt wertender Erkenntnis, in den auch polizeiliches Erfahrungswissen einfließt (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 80; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 39).

    Sind mehrere Erhebungen und Speicherungen Gegenstand eines Gerichtsverfahrens, handelt es sich daher um mehrere Streitgegenstände im Sinne des § 39 Abs. 1 GKG, die zusammenzurechnen sind (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 106).

  • VG Freiburg, 12.01.2016 - 4 K 1915/15

    Allgemeines Polizeirecht - Datenspeicherung; POLAS-BW; Prüffall; Tatverdacht;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Rechtsgrundlage für den geltend gemachten Anspruch auf Löschung von Daten ist § 38 Abs. 1 Satz 4 PolG BW - PolG - und/oder § 46 Abs. 1 Satz 1 PolG, wobei es auf das Verhältnis dieser beiden Vorschriften zueinander nicht ankommt (VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 32).

    Ein Löschungsanspruch ist nach beiden Vorschriften gegeben, wenn die Daten entweder gar nicht hätten gespeichert werden dürfen, die Speicherung also von Anfang an unzulässig war, oder wenn die Speicherung nicht mehr zulässig ist oder wenn bei der zu bestimmten Fristen oder Terminen vorzunehmenden Überprüfung oder im Einzelfall festgestellt wird, dass ihre Kenntnis für die speichernde Stelle zur Wahrnehmung polizeilicher Aufgaben nicht mehr erforderlich ist (VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 32; Stephan, in: Stephan/Deger, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 7. Aufl., 2014, § 38 Rn. 5).

    Für die Frage, ob Daten zu Recht gespeichert worden sind, ist allerdings auf die Sach- und Rechtslage in dem Zeitpunkt abzustellen, zu dem die Speicherung erfolgt ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 79; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 33; a.A. VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 32).

    Bei einer von vornherein unzulässigen Speicherung entsteht umgehend ein Löschungsanspruch aus § 38 Abs. 1 Satz 4 PolG oder § 46 Abs. 1 Satz 1 PolG (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 79; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 33).

    Der Prognosespielraum ist gerichtlich vollumfänglich überprüfbar (so zu der nach § 38 Abs. 1 PolG a.F. bereits für die erstmalige Speicherung erforderlichen Wiederholungsgefahr: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 80; Urteil vom 26.05.1992 - 1 S 668/90 - juris Rn. 38; zu § 38 Abs. 3 PolG: VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 39; Kahlert, in: Belz/Mussmann/Kahlert/Sander, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 8. Aufl., 2015, § 38 Rn. 18; a. A. Stephan, in: Stephan/Deger, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 7. Aufl., 2014, § 38 Rn. 7).

    Sie enthält vielmehr eine vorausschauende Beurteilung und ist insofern ein Akt wertender Erkenntnis, in den auch polizeiliches Erfahrungswissen einfließt (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 80; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 39).

  • VG Karlsruhe, 19.11.2014 - 4 K 2270/12

    Speicherung der personenbezogenen Daten bei polizeilichen Ermittlungsverfahren

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Für die Frage, ob Daten zu Recht gespeichert worden sind, ist allerdings auf die Sach- und Rechtslage in dem Zeitpunkt abzustellen, zu dem die Speicherung erfolgt ist (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 79; VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 33; a.A. VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 32).

    Sofern die Verdachtsmomente nicht ausgeräumt sind, ist eine Speicherung daher auch in diesen Fällen zulässig und mit der durch das Rechtsstaatsprinzip und Art. 6 Abs. 2 EMRK verbürgten Unschuldsvermutung vereinbar (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 76 m.w.N. und Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 09.06.2010 - 6 C 5.09 - BVerwGE 137, 113-123; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 07.07.2015 - 10 C 14.726 - juris Rn. 6 und vom 24.02.2015 - 10 C 14.1180 - juris Rn. 22; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 38).

    Anhand der Ermittlungsakten und insbesondere des Einstellungsbeschlusses ist festzustellen, ob ein Resttatverdacht vorliegt (VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 38).

  • VGH Bayern, 24.02.2015 - 10 C 14.1180

    Löschung von personenbezogenen Daten aus dem Kriminalaktennachweis und aus dem

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Sofern die Verdachtsmomente nicht ausgeräumt sind, ist eine Speicherung daher auch in diesen Fällen zulässig und mit der durch das Rechtsstaatsprinzip und Art. 6 Abs. 2 EMRK verbürgten Unschuldsvermutung vereinbar (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 76 m.w.N. und Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 09.06.2010 - 6 C 5.09 - BVerwGE 137, 113-123; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 07.07.2015 - 10 C 14.726 - juris Rn. 6 und vom 24.02.2015 - 10 C 14.1180 - juris Rn. 22; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 38).

    Der Bayerische VGH hat hierzu folgendes ausgeführt (Bayerischer VGH, Beschluss vom 24.02.2015 - 10 C 14.1180 - juris Rn. 22 m.w.N.):.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.2001 - 1 S 2054/00

    Löschung von Daten

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Sofern die Verdachtsmomente nicht ausgeräumt sind, ist eine Speicherung daher auch in diesen Fällen zulässig und mit der durch das Rechtsstaatsprinzip und Art. 6 Abs. 2 EMRK verbürgten Unschuldsvermutung vereinbar (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 76 m.w.N. und Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 09.06.2010 - 6 C 5.09 - BVerwGE 137, 113-123; Bayerischer VGH, Beschlüsse vom 07.07.2015 - 10 C 14.726 - juris Rn. 6 und vom 24.02.2015 - 10 C 14.1180 - juris Rn. 22; VG Karlsruhe, Urteil vom 19.11.2014 - 4 K 2270/12 - juris Rn. 38).

    Im Fall der Einstellung nach § 153a StPO besteht ein Tatverdacht gegen den Kläger, denn der hinreichende Tatverdacht ist Voraussetzung für die Zulässigkeit der Einstellung nach § 153a StPO (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris Rn. 6 und Urteil vom 26.05.1992 - 1 S 668/90 - juris Rn. 42).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1992 - 1 S 668/90

    Anspruch auf Auskunft über gespeicherte Daten - Auskunftsverweigerungsgründe;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Im Fall der Einstellung nach § 153a StPO besteht ein Tatverdacht gegen den Kläger, denn der hinreichende Tatverdacht ist Voraussetzung für die Zulässigkeit der Einstellung nach § 153a StPO (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20.02.2001 - 1 S 2054/00 - juris Rn. 6 und Urteil vom 26.05.1992 - 1 S 668/90 - juris Rn. 42).

    Der Prognosespielraum ist gerichtlich vollumfänglich überprüfbar (so zu der nach § 38 Abs. 1 PolG a.F. bereits für die erstmalige Speicherung erforderlichen Wiederholungsgefahr: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.02.2015 - 1 S 554/13 - juris Rn. 80; Urteil vom 26.05.1992 - 1 S 668/90 - juris Rn. 38; zu § 38 Abs. 3 PolG: VG Freiburg, Urteil vom 12.01.2016 - 4 K 1915/15 - juris Rn. 39; Kahlert, in: Belz/Mussmann/Kahlert/Sander, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 8. Aufl., 2015, § 38 Rn. 18; a. A. Stephan, in: Stephan/Deger, Polizeigesetz für Baden-Württemberg, 7. Aufl., 2014, § 38 Rn. 7).

  • BVerfG, 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01

    Zur Datenspeicherung trotz Freispruchs

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Dem hat auch das Bundesverfassungsgericht - selbst im Fall eines rechtskräftigen gerichtlichen Freispruchs - unter Auswertung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zugestimmt und hat ausgeführt (BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 16.05.2002 - 1 BvR 2257/01 - juris Rn. 11 und 13 ):.
  • BVerfG, 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03

    Vernichtung erkennungsdienstlicher Unterlagen nach Einstellung gemäß § 170 Abs. 2

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Die in § 484 Abs. 4 StPO getroffene Regelung verweist für die (gefahrenabwehrrechtliche) Verwendung personenbezogener Daten, die für Zwecke künftiger Strafverfahren in Dateien der Polizei gespeichert sind oder werden, auf die Polizeigesetze der Länder (BVerfG, Beschluss vom 01.06.2006 - 1 BvR 2293/03 - juris Rn. 9 ff.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.04.2010 - 5 A 479/09 - juris Rn. 25).
  • VGH Hessen, 23.04.2002 - 10 UE 4135/98

    Datenschutz: Löschungsanspruch; Unzulässigkeit der Speicherung;

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Für den Restverdacht reicht es demgegenüber nicht aus, wenn die Staatsanwaltschaft ein Verfahren ohne weitere Begründung mangels hinreichenden Tatverdachts gemäß § 170 Abs. 2 StPO einstellt (Hessischer VGH, Urteil vom 23.04.2002 - 10 UE 4135/98 - juris Rn. 51).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1999 - 1 S 1781/98

    Zur Speicherung erkennungsdienstlicher Unterlagen nach Einstellung eines

    Auszug aus VG Freiburg, 14.06.2018 - 8 K 2352/16
    Es kann nämlich offenbleiben, ob als Anspruchsgrundlage § 46 Abs. 1 Satz 1 PolG oder § 38 Abs. 1 Satz 4 PolG als jeweils speziellere Bestimmung vorgeht (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.1999 - 1 S 1781/98 - NVwZ-RR 2000, 287).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.2010 - 5 A 479/09
  • BVerwG, 09.06.2010 - 6 C 5.09

    Polizeiliches Informationssystem; Verbunddatei; "Gewalttäter Sport" Speicherung;

  • VGH Bayern, 10.06.2013 - 10 C 13.62

    Speicherung personenbezogener Daten im Kriminalaktennachweis; Löschungsanspruch;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.02.2014 - 1 S 54.13

    Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen; Phönix-Insolvenz;

  • VGH Bayern, 22.01.2015 - 10 C 14.1797

    Prozesskostenhilfe

  • VGH Bayern, 07.07.2015 - 10 C 14.726

    Prozesskostenhilfe; erkennungsdienstliche Maßnahmen; fortbestehender Tatverdacht

  • VG Karlsruhe, 12.03.2019 - 2 K 8203/18

    Anspruch auf Löschung personenbezogener Daten aus dem polizeilichen

    Dieser Löschungspflicht korrespondiert ein unmittelbarer Löschungsanspruch, der als lex specialis dem in § 46 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 PolG normierten allgemeinen - keine weitergehenden Anforderungen stellenden - Löschungsanspruch vorgeht (im Ergebnis ebenso: VG Sigmaringen, Urt. v. 24.02.2005 - 8 K 1829/03 -, juris; Belz/Mussmann/Kahlert/Sander, PolG für Baden-Württemberg, 8. Aufl. 2015, § 38 Rn. 20; offen gelassen: VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 27.09.1999 - 1 S 1781/98 -, NVwZ-RR 2000, 287; VG Freiburg, Urt. v. 12.01.2016 - 4 K 1915/15 -, juris; Urt. v. 14.06.2018 - 8 K 2352/16 -, juris; VG Karlsruhe, Urt. v. 27.10.2011 - 2 K 256/11 -, juris; Würtenberger/Heckmann/Tanneberger, 7. Aufl. 2017, § 6 Rn. 210).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht