Rechtsprechung
   VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,12652
VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09 (https://dejure.org/2010,12652)
VG Freiburg, Entscheidung vom 17.05.2010 - 3 K 464/09 (https://dejure.org/2010,12652)
VG Freiburg, Entscheidung vom 17. Mai 2010 - 3 K 464/09 (https://dejure.org/2010,12652)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,12652) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Versammlungsrecht: Verpflichtung zur Bereitstellung von Ordnern und zur Bekanntgabe von deren Personalien

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit von Auflagen für eine Versammlung anlässlich eines Ostermarsches in München und auf dem NATO-Geburtstagsgipfel in Baden-Baden/Kehl; Verpflichtung eines Veranstaltungsleiters durch eine rechtmäßige versammlungsbeschränkende Verfügung zur Bereitstellung von ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (16)

  • VG Freiburg, 29.03.2009 - 3 K 465/09

    Rechtmäßigkeit einer Versammlungsverfügung i.R.d. Mitführung vonTransparenten

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Gleichzeitig beantragte er beim erkennenden Gericht die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage (3 K 465/09 und 3 K 475/09).

    Dem Gericht liegen die einschlägige Akte des Regierungspräsidiums Karlsruhe und die Gerichtsakten der Eilverfahren (3 K 465/09 und 3 K 475/09) vor.

    Die Kammer hat sich dieser Gefahrenprognose im Eilverfahren mit Beschluss vom 29.03.2009 - 3 K 465/09 - angeschlossen und im Einzelnen ausgeführt:.

    Darüber hinaus ist auf die Begründung der Kammer im Eilverfahren (3 K 465/09) zu verweisen:.

    Insoweit hatte die Klage aus den im Beschluss vom 29.03.2009 - 3 K 465/09 - dargelegten Gründen keine Aussicht auf Erfolg.

  • BVerfG, 17.02.2009 - 1 BvR 2492/08

    Bayerisches Versammlungsgesetz

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Dass die Auflage nicht mit Art. 8 Abs. 1 GG vereinbar sei, sei auch einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17.02.2009 - 1 BvR 2492/08 - zu entnehmen.

    Entgegen der Auffassung des Klägers kann dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 07.02.2009 - 1 BvR 2492/08 - (DÖV 2009, 410 = NVwZ 2009, 441) nicht entnommen werden, dass die streitige Auflage nicht mit Art. 8 Abs. 1 GG vereinbar ist.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.2010 - 7 A 11095/09

    Demonstrationsveranstalterin musste keine Ordner stellen

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Vor diesem Hintergrund war der Beklagte berechtigt, vom Leiter der Versammlung zu verlangen, dass Ordner eingesetzt werden müssen (vgl. Dietel/Gintzel/Kniesel, VersammlG, 15. Aufl., § 15, Rn. 48, § 18, Rn. 16; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09 -, juris).

    31 Da die hiernach erforderliche Prüfung der Zuverlässigkeit der einzelnen Ordner sowie ihrer Volljährigkeit (vgl. §§ 18 Abs. 1, 9 Abs. 1 Satz 2 VersammlG) nur möglich ist, wenn die Identität der betreffenden Ordner bekannt ist und die umstrittene Auflage der Feststellung der Identität der Ordner dient, ist die Auflage zulässig (vgl. OVG Sachsen, Beschl. v. 04.04.2002, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441; VGH München, Beschl. v. 12.09.1980 - Nr. 21 CE/CS 80 A. 1618 -, NJW 1981, 2428; VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009, a.a.O.; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; offen gelassen von OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09 -, juris; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.07.2009 - 10 L 1583/09.GI -, NVwZ-RR 2010, 18).

  • VG Würzburg, 12.03.2009 - W 5 K 08.1758

    Auflagen zu einem Demonstrationszug; Ermessensentscheidung;

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    29 Die Genehmigung von bestimmten Ordnern kann versagt werden, wenn diese Ordner unzuverlässig oder ungeeignet sind (vgl. Sächs. OVG, Urt. v. 04.06.2009 - 3 B 59/06 -, Beschl. v. 04.04.2002 - 3 BS 103/02 - und Beschl. v. 09.11.2001 - 3 BS 257/01 - VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009 - W 5 K 08.1758 -, jew. zit. nach juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; Ott/Wächtler, VersammlG, 6. Aufl. 1996, § 18, Rn. 6; Lisken/Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 4. Aufl. 2007, J Rn. 361; a.A. Breitbach in Ridder/Breitbach/Rühl/Steinmeier, VersammlR, § 18, Rn. 13).

    31 Da die hiernach erforderliche Prüfung der Zuverlässigkeit der einzelnen Ordner sowie ihrer Volljährigkeit (vgl. §§ 18 Abs. 1, 9 Abs. 1 Satz 2 VersammlG) nur möglich ist, wenn die Identität der betreffenden Ordner bekannt ist und die umstrittene Auflage der Feststellung der Identität der Ordner dient, ist die Auflage zulässig (vgl. OVG Sachsen, Beschl. v. 04.04.2002, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441; VGH München, Beschl. v. 12.09.1980 - Nr. 21 CE/CS 80 A. 1618 -, NJW 1981, 2428; VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009, a.a.O.; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; offen gelassen von OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09 -, juris; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.07.2009 - 10 L 1583/09.GI -, NVwZ-RR 2010, 18).

  • OVG Sachsen, 04.04.2002 - 3 BS 103/02

    Auflage; Auftaktkundgebung; rechtsextremistische Versammlungen; 14 WORDS;

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    29 Die Genehmigung von bestimmten Ordnern kann versagt werden, wenn diese Ordner unzuverlässig oder ungeeignet sind (vgl. Sächs. OVG, Urt. v. 04.06.2009 - 3 B 59/06 -, Beschl. v. 04.04.2002 - 3 BS 103/02 - und Beschl. v. 09.11.2001 - 3 BS 257/01 - VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009 - W 5 K 08.1758 -, jew. zit. nach juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; Ott/Wächtler, VersammlG, 6. Aufl. 1996, § 18, Rn. 6; Lisken/Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 4. Aufl. 2007, J Rn. 361; a.A. Breitbach in Ridder/Breitbach/Rühl/Steinmeier, VersammlR, § 18, Rn. 13).

    31 Da die hiernach erforderliche Prüfung der Zuverlässigkeit der einzelnen Ordner sowie ihrer Volljährigkeit (vgl. §§ 18 Abs. 1, 9 Abs. 1 Satz 2 VersammlG) nur möglich ist, wenn die Identität der betreffenden Ordner bekannt ist und die umstrittene Auflage der Feststellung der Identität der Ordner dient, ist die Auflage zulässig (vgl. OVG Sachsen, Beschl. v. 04.04.2002, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441; VGH München, Beschl. v. 12.09.1980 - Nr. 21 CE/CS 80 A. 1618 -, NJW 1981, 2428; VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009, a.a.O.; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; offen gelassen von OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09 -, juris; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.07.2009 - 10 L 1583/09.GI -, NVwZ-RR 2010, 18).

  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse folgt wohl nicht daraus, dass die angegriffenen Auflagen die Versammlungsfreiheit schwer beeinträchtigt haben (vgl. dazu BVerfG, Beschl. v. 03.03.2004, - 1 BvR 461/03 -, NJW 2004, 2510).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. Beschl. v. 03.03.2004 a.a.O.) ist ein Fortsetzungsfeststellungsinteresse aber auch bei Vorliegen einer Wiederholungsgefahr anzunehmen.

  • OVG Sachsen, 04.06.2009 - 3 B 59/06

    Fortsetzungsfeststellungsklage; Ordner; Fackeln; Uniformverbot; Zelt;

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    29 Die Genehmigung von bestimmten Ordnern kann versagt werden, wenn diese Ordner unzuverlässig oder ungeeignet sind (vgl. Sächs. OVG, Urt. v. 04.06.2009 - 3 B 59/06 -, Beschl. v. 04.04.2002 - 3 BS 103/02 - und Beschl. v. 09.11.2001 - 3 BS 257/01 - VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009 - W 5 K 08.1758 -, jew. zit. nach juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; Ott/Wächtler, VersammlG, 6. Aufl. 1996, § 18, Rn. 6; Lisken/Denninger, Handbuch des Polizeirechts, 4. Aufl. 2007, J Rn. 361; a.A. Breitbach in Ridder/Breitbach/Rühl/Steinmeier, VersammlR, § 18, Rn. 13).

    Hinreichende Tatsachen für die Annahme der Unzuverlässigkeit können sich insbesondere aus (einschlägigen) Vorstrafen ergeben (vgl. Sächs. OVG, Urt. v. 04.06.2009, a.a.O.; Dietel/Gintzel/ Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24).

  • VG Gießen, 30.07.2009 - 10 L 1583/09

    Versammlung; personenbezogene Daten der Ordner

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    31 Da die hiernach erforderliche Prüfung der Zuverlässigkeit der einzelnen Ordner sowie ihrer Volljährigkeit (vgl. §§ 18 Abs. 1, 9 Abs. 1 Satz 2 VersammlG) nur möglich ist, wenn die Identität der betreffenden Ordner bekannt ist und die umstrittene Auflage der Feststellung der Identität der Ordner dient, ist die Auflage zulässig (vgl. OVG Sachsen, Beschl. v. 04.04.2002, a.a.O.; OVG Münster, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441; VGH München, Beschl. v. 12.09.1980 - Nr. 21 CE/CS 80 A. 1618 -, NJW 1981, 2428; VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009, a.a.O.; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18, Rn. 24; offen gelassen von OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09 -, juris; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.07.2009 - 10 L 1583/09.GI -, NVwZ-RR 2010, 18).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.06.1988 - 1 S 1544/87

    Blockade eines Militärgeländes; Kostenbescheid für Polizeieinsatz

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Weil bloße Beschränkungen gegenüber der Auflösung geringere Eingriffe sind, ermächtigt § 15 Abs. 3 VersammlG hierzu (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 09.06.1988 - 1 S 1544/87 -, NVwZ 1989, 163; Dietel/Gintzel/ Kniesel, a.a.O., § 15, Rn. 138 f.).
  • VG Berlin, 29.04.2009 - 1 A 115.07

    Rechtsschutz gegen versammlungsrechtliche Auflagen

    Auszug aus VG Freiburg, 17.05.2010 - 3 K 464/09
    Das Vorbringen des Klägers im hier anhängigen Verfahren rechtfertigt keine geänderte Beurteilung, zumal die Auflage nur in geringem Umfang in das Recht auf Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG eingreift (vgl. VG Berlin, Urt. v. 29.04.2009 - 1 A 115.07 -, juris) und auch nicht konkret dargelegt worden ist, welche Schwierigkeiten sich aufgrund der Auflage für die Teilnehmer an der Versammlung am 04.04.2009 ergeben haben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 5 B 180/01

    Beschwerde gegen Auflagen bei rechtsextremistischer Demonstration in Hagen

  • OVG Niedersachsen, 29.05.2008 - 11 LC 138/06

    Rechtmäßigkeit einer Beschränkung des Versammlungsrechts anlässlich eines

  • OVG Sachsen, 09.11.2001 - 3 BS 257/01

    Versammlung; Uniformverbot; Sondernutzung; Bekleidungsstücke als Symbol von

  • BVerfG, 19.12.2007 - 1 BvR 2793/04

    Verletzung von Art 8 Abs 1 GG durch beschränkende Verfügungen iSv § 15 Abs 1

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 233/81

    Brokdorf

  • BVerfG, 01.05.2001 - 1 BvQ 21/01

    Zur Aufhebung von Demonstrationsverboten am 1. Mai

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2011 - 1 S 2901/10

    Pflichten des Versammlungsleiters

    Die Systematik der Regelungen des Versammlungsgesetzes sowie der Normzweck, Kommunikation zu ermöglichen, stehen dem nicht entgegen (vgl. OVG Koblenz, Urt. v. 10.02.2010 - 7 A 11095/09.OVG-, juris; BayVGH, Beschl. v. 23.10.2008 - 10 ZB 07.2665 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441 f.; VG Freiburg, Urt. v. 17.05.2010 - 3 K 464/09 -, juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, Versammlungsgesetz, 16. Aufl. 2011, § 15 RdNrn. , 36 ff., 48, § 18 RdNr. 24: Ott/Wächtler/Heinhold, Gesetz über Aufzüge und Versammlungen, 7. Auflage 2010, § 18 RdNr. 5).

    Mit Blick auf die vom Versammlungsleiter abgeleiteten Pflichten des einzusetzenden Ordners kann daher der Versammlungsbehörde oder der Polizei die Möglichkeit eröffnet sein, zu überprüfen, ob die betreffende Person Gewähr dafür bietet, dass sie ihre Aufgaben als Ordner ordnungsgemäß ausüben und bei der Abwehr von unmittelbaren Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die aus der Versammlung drohen, mitwirken wird (h.M. vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, juris RdNr. 8 f.; Sächs. OVG, Beschl. v. 04.04.2002 - 3 BS 103/02 -, juris RdNr. 28; BayVGH, Beschl. v. 12.09.1980 - 21 CE/CS 80 A. 1618, NJW 1981, 2428;VG Freiburg, Urt. v. 17.05.2010 - 3 K 464/09 -, juris RdNr. 20 f.; VG Würzburg, Urteil v. 12.03.2009 .

  • VG Meiningen, 01.07.2019 - 2 E 769/19

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Auflagen in einem versammlungsrechtlichen

    Ordner unzuverlässig oder ungeeignet sind (vgl. SächsOVG, Urt. vom 04.06.2009 - 3 B 59/06 -, Beschl. vom 04.04.2002 - 3 BS 103/02 - und Beschl. vom 09.11.2001 - 3 BS 257/01 -; VG Würzburg, Urt. vom 12.03.2009 - W 5 K 08.1758 - VG Freiburg Urt. vom 17.5.2010 - 3 K 464/09, alle juris).

    Hinreichende Tatsachen für die Annahme der Unzuverlässigkeit können sich insbesondere aus (einschlägigen) Vorstrafen ergeben (vgl. SächsOVG, Urt. vom 04.06.2009, - 3 B 59/06 -, juris; VG Freiburg Urt. vom 17.5.2010 - 3 K 464/09 -, juris).

  • OVG Sachsen, 02.02.2016 - 3 A 181/14

    Versammlungsrecht; Auflagen; Fortsetzungsfeststellungsklage;

    Diese sind jedoch dessen ungeachtet als milderes Mittel gegenüber der Auflösung einer Versammlung zulässig und von der Ermächtigung in § 15 Abs. 3 VersammlG gedeckt (VG Freiburg, Urt. v. 17. Mai 2010 - 3 K 464/09 -, juris Rn. 31 m. w. N.).
  • VG Karlsruhe, 24.11.2011 - 3 K 641/11

    Auflagen bzgl. Handy-Erreichbarkeit des Versammlungsleiters, Angabe von

    Die Systematik der Regelungen des Versammlungsgesetzes sowie der Normzweck, Kommunikation zu ermöglichen, stehen dem nicht entgegen (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 30.06.2011, a.a.O.; OVG Koblenz, Urt. v. 10.02.2010, a.a.O.; BayVGH, Beschl. v. 23.10.2008- 10 ZB 07.2665 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 09.02.2001 - 5 B 180/01 -, NJW 2001, 1441 f.; VG Freiburg, Urt. v. 17.05.2010 - 3 K 464/09 -, juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, Versammlungsgesetz, 16. Aufl. 2011, § 15 RdNrn.

    OVG, Beschl. v. 04.04.2002 - 3 BS 103/02 -, juris; BayVGH, Beschl. v. 12.09.1980 - 21 CE/CS 80 A. 1618 -, NJW 1981, 2428; VG Freiburg, Urt. v. 17.05.2010 - 3 K 464/09 -, juris; VG Würzburg, Urt. v. 12.03.2009 - W 5 K 08.1758 -, juris; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O., § 18 RdNr. 24; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.07.2009 - 10 L 1583/09.Gl -, juris; Ridder/Breitbach/Brühl/Steinmeier, Versammlungsrecht, 1. Auflage 1992, § 18 RdNr. 11 ff.; offen gelassen Ott/Wächtler/Heinhold, a.a.O., § 18 RdNr. 5; OVG Koblenz, Urteil v. 10.02.2010, a.a.O.).

  • OVG Hamburg, 20.12.2013 - 4 Bs 433/13

    Keine Demonstration auf Adolphsplatz

    Mit Blick auf die vom Versammlungsleiter abgeleiteten Pflichten des einzusetzenden Ordners kann zwar der Versammlungsbehörde oder der Polizei die Möglichkeit eröffnet sein, zu überprüfen, ob die betreffende Person Gewähr dafür bietet, dass sie ihre Aufgaben als Ordner ordnungsgemäß ausüben und bei der Abwehr von unmittelbaren Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die aus der Versammlung drohen, mitwirken werden (vgl. OVG Bautzen, Beschl. v. 4.4.2002, 3 BS 103/02, juris Rn. 26, 28 zu § 18 VersG; VG Bremen, Beschl. v. 1.11.2013, 5 V 1993/13, juris Rn. 30; VG Freiburg, Urt. v. 17.05.2010 - 3 K 464/09 -, juris Rn. 26.; Dietel/Gintzel/Kniesel, a.a.O. § 18 Rn. 24; a.A. VG Gießen, Beschl. v. 30.7.2009, 10 L 1583/09 - GI, juris Rn. 17).
  • VG Freiburg, 29.03.2009 - 3 K 465/09
    Der Antrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage - 3 K 464/09 - gegen die Verfügung des Regierungspräsidiums Karlsruhe - Zentrale Versammlungsbehörde - vom 24.03.2009, soweit darin Auflagen bezüglich der Aufzugsstrecke, der Versammlungsleitung, bei der Versammlung mitgeführter Transparente sowie hinsichtlich auf dem Festplatz Läger gestatteter Infostände ergangen sind, ist nach § 80 Abs. 5 Satz 1 i.V.m. Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 VwGO statthaft und auch sonst zulässig.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht