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   VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01   

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VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01 (https://dejure.org/2003,24401)
VG Freiburg, Entscheidung vom 18.12.2003 - 4 K 589/01 (https://dejure.org/2003,24401)
VG Freiburg, Entscheidung vom 18. Dezember 2003 - 4 K 589/01 (https://dejure.org/2003,24401)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ermäßigung von Kammerbeiträgen; Sinn und Zweck von Mitgliedsbeiträgen zu den berufsständischen Kammern; Verstoß der Beitragsordnung gegen das Äquivalenzprinzip und den Gleichheitssatz ; Bemessung und Staffelung von Beiträgen zu einem öffentlichen Berufsverband; Begriff ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerwG, 10.09.1974 - I C 48.70

    Differenzierung nach der Einkommenshöhe - Gültigkeit der Beitragsordnung -

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten, zugleich besteht aber auch - in den Grenzen des Willkürverbots - eine weit reichende Gestaltungsfreiheit des Normgebers bei der Beitragsbemessung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.01.1993, BVerwGE 92, 24; Beschl. v. 30.09.1998, Gewerbearchiv 1999, 23; Urt. v. 30.01.1996, NVwZ 1997, 578; Beschl. v. 25.07.1989, Gewerbearchiv 1989, 328; Urt. v .26.06.1990, NVwZ 1990, 1167; Urt. v. 10.09.1974, Buchholz 418.00 Nr. 23; Urt. v. 25.11.1971, BVerwGE 39, 100; Urt. v. 10.09.1974 - 1 C 48.70 -, Buchholz 418.00 (Ärzte) Nr. 23; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl.

    Sie beschränkt sich vielmehr auf die Prüfung, ob der Satzungsgeber die äußersten Grenzen seines Gestaltungsbereichs eingehalten hat und die umstrittene Regelung sachlich vertretbar ist (BVerwG, Urt. v. 10.09.1974, a.a.O.; Beschl. v. 05.02.1986 - 1 B 9.86 -, Buchholz 430.1 Nr. 12).

    Dem sozialen Gedanken entspricht es, dass jeder nach seinen Kräften, nach seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zum Wohle des Ganzen und damit auch des einzelnen Mitglieds beiträgt (BVerwG, Urt. v. 10.09.1974, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Vielmehr ist er als Bestimmung des Inhalts und der Grenzen des pflichtgemäßen Ermessens anzusehen und deshalb nur eingeschränkt - wie Ermessensentscheidungen sonst auch - gerichtlich überprüfbar (vgl. Beschluss des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19.10.1971 -GmS-OGB 3/70 -, BVerwGE 39, 355; BFH, B. v. 13.03.1991 - VII S 3/90 -, BFH/NV 1991, 171, Juris; BVerwG, U. v. 23.08.1990 - 8 C 42/88 -, NJW 1991, 1073).

    Prüfungsgegenstand können nur diejenigen tatsächlichen Verhältnisse sein, die der Verwaltungsbehörde im Zeitpunkt der Ausgangsentscheidung oder der Entscheidung über einen außergerichtlichen Rechtsbehelf bekannt waren oder hätten bekannt sein müssen (vgl. nur BFH, U. v. 04.05.1995 - V R 83/93 -, BFH/NV 1996, 190; FG Bad.-Württ, U. v. 16.02.2000 - 12 K 233/96 -, Juris, m.w.N.; BVerwG, U. v. 23.08.1990, a.a.O., m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.1998 - 2 S 1605/97

    Normenkontrolle der Beitragssatzung einer Ärztekammer

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    v. 26.06.1998 - 2 S 1605/97 -, MedR 1999, 189, bestätigt durch BVerwG, Beschl. v. 09.10.1998, Gewerbearchiv 1999, 24).

    Letzteren Weg ist die Beklagte gegangen, wenn sie in § 9 Abs. 1 BO in Einzelfällen Stundung, Ermäßigung oder Erlass in Härtefällen gestattet (vgl. hierzu auch VGH Bad.-Württ, Urt. v. 26.06.1998 - 2 S 1605/97 -m.w.N.).

  • BVerwG, 25.11.1971 - I C 48.65

    Pflichtmitgliedschaft eines Amtsarztes bei der Landesärztekammer als

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten, zugleich besteht aber auch - in den Grenzen des Willkürverbots - eine weit reichende Gestaltungsfreiheit des Normgebers bei der Beitragsbemessung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.01.1993, BVerwGE 92, 24; Beschl. v. 30.09.1998, Gewerbearchiv 1999, 23; Urt. v. 30.01.1996, NVwZ 1997, 578; Beschl. v. 25.07.1989, Gewerbearchiv 1989, 328; Urt. v .26.06.1990, NVwZ 1990, 1167; Urt. v. 10.09.1974, Buchholz 418.00 Nr. 23; Urt. v. 25.11.1971, BVerwGE 39, 100; Urt. v. 10.09.1974 - 1 C 48.70 -, Buchholz 418.00 (Ärzte) Nr. 23; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl.

    In Bezug auf die Mitgliedsbeiträge bedeutet dies, dass wesentlichen Verschiedenheiten der Mitglieder Rechnung getragen werden muss, und dass die Beiträge im Verhältnis der Beitragspflichtigen untereinander grundsätzlich vorteilsgerecht bemessen sein müssen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1998, NJW 199, 2293; v. 26.01.1993, a.a.O.; v. 18.04.1986, E 74, 149, v. 25.11.1971, a.a.O.).

  • BVerwG, 26.01.1993 - 1 C 33.89

    Ärztekammer - Kammerbeiträge - Bemessung

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten, zugleich besteht aber auch - in den Grenzen des Willkürverbots - eine weit reichende Gestaltungsfreiheit des Normgebers bei der Beitragsbemessung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.01.1993, BVerwGE 92, 24; Beschl. v. 30.09.1998, Gewerbearchiv 1999, 23; Urt. v. 30.01.1996, NVwZ 1997, 578; Beschl. v. 25.07.1989, Gewerbearchiv 1989, 328; Urt. v .26.06.1990, NVwZ 1990, 1167; Urt. v. 10.09.1974, Buchholz 418.00 Nr. 23; Urt. v. 25.11.1971, BVerwGE 39, 100; Urt. v. 10.09.1974 - 1 C 48.70 -, Buchholz 418.00 (Ärzte) Nr. 23; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl.

    In Bezug auf die Mitgliedsbeiträge bedeutet dies, dass wesentlichen Verschiedenheiten der Mitglieder Rechnung getragen werden muss, und dass die Beiträge im Verhältnis der Beitragspflichtigen untereinander grundsätzlich vorteilsgerecht bemessen sein müssen (BVerwG, Urt. v. 17.12.1998, NJW 199, 2293; v. 26.01.1993, a.a.O.; v. 18.04.1986, E 74, 149, v. 25.11.1971, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1992 - 9 S 99/92

    Beiträge zum Versorgungswerk der Rechtsanwälte: sonstige öffentlich-rechtliche

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Zwar enthält die Beitragsordnung i.V.m. den Richtlinien in Beitragsangelegenheiten spezielle Regelungen über die Ermäßigung bzw. den Erlass sowieüber die Stundung von Beiträgen, weshalb an sich nicht die Vorschriften über Stundung und Erlass in der Abgabenordnung - über §§ 12, 3 KAG (vgl. zur grundsätzlichen Anwendbarkeit der Abgabenordnung VGH Bad.-Württ., Urt. v. 02.04.1992 - 9 S 99/92 -, VBlBW 1992, 480) - anwendbar sind.
  • BVerwG, 30.01.1996 - 1 C 9.93

    Berufsrecht - Apotheker: Zwangsmitgliedschaft eines in der Forschung tätigen

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Dabei sind insbesondere das Äquivalenzprinzip und der Gleichheitssatz zu beachten, zugleich besteht aber auch - in den Grenzen des Willkürverbots - eine weit reichende Gestaltungsfreiheit des Normgebers bei der Beitragsbemessung (vgl. BVerwG, Urt. v. 26.01.1993, BVerwGE 92, 24; Beschl. v. 30.09.1998, Gewerbearchiv 1999, 23; Urt. v. 30.01.1996, NVwZ 1997, 578; Beschl. v. 25.07.1989, Gewerbearchiv 1989, 328; Urt. v .26.06.1990, NVwZ 1990, 1167; Urt. v. 10.09.1974, Buchholz 418.00 Nr. 23; Urt. v. 25.11.1971, BVerwGE 39, 100; Urt. v. 10.09.1974 - 1 C 48.70 -, Buchholz 418.00 (Ärzte) Nr. 23; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.11.1989 - 5 A 865/88

    Steuerberatung; Ermäßigung des Kammerbeitrags

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Aber auch soweit es um die anderen Aufgaben der Kammer geht, namentlich um ihre Schlichtungs-, Beratungs- und Fürsorgefunktion (§ 76 Abs. 2 Nrn. 1 - 3 und Nr. 6 StBerG), die sie im Interesse der beruflichen Belange der Gesamtheit der Mitglieder wahrnimmt (§ 76 Abs. StBerG), hat die Beklagte vertretbarerweise angenommen, dass der daraus erwachsene immaterielle und wirtschaftliche Vorteil bei allen Kammerangehörigen gleich groß ist (vgl. i.E. auch OVG NRW, Urt. v. 03.11.1989 - 5 A 865/88 -).
  • BVerwG, 05.02.1986 - 1 B 9.86

    Beitragspflicht eines keine Apothekertätigkeit ausübenden Kammermitgliedes -

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Sie beschränkt sich vielmehr auf die Prüfung, ob der Satzungsgeber die äußersten Grenzen seines Gestaltungsbereichs eingehalten hat und die umstrittene Regelung sachlich vertretbar ist (BVerwG, Urt. v. 10.09.1974, a.a.O.; Beschl. v. 05.02.1986 - 1 B 9.86 -, Buchholz 430.1 Nr. 12).
  • BFH, 22.04.1975 - VII R 54/72

    Erlaß von Säumniszuschlägen aus Billigkeitsgründen

    Auszug aus VG Freiburg, 18.12.2003 - 4 K 589/01
    Sachliche Unbilligkeit in diesem Sinn ist anzunehmen, wenn ein Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis zwar nach dem gesetzlichen Tatbestand besteht, seine Geltendmachung mit dem Zweck des Gesetzes aber nicht zu rechtfertigen ist, d.h. der Gesetzgeber bzw. hier der Satzungsgeber "die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte" (das heißt Beitragsfreiheit für solche Fälle geregelt hätte), oder die weitere Erhebung dessen Wertungen zuwiderläuft (vgl. Tipke/Kruse, AO, Stand März 2003, § 227 Rd.-Nr. 40 ff., m.w.N. ; BFH, U. v. 22.04.1075 - II R 54/72 -, BFHE 116, 87, B. v. 24.10.1988 - X 54/88 -, BFH/NV 1989, 285, Juris, m.w.N.).
  • BVerwG, 26.06.1990 - 1 C 45.87

    Anforderungen an die Mitgliedsbeiträge zur IHK

  • BFH, 13.03.1990 - VII S 3/90

    Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 24.10.1988 - X B 54/88

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

  • BFH, 12.02.1991 - VII B 170/90

    Einstweilige Anordnung mit dem Anordnungsanspruch auf Erlaß einer

  • BFH, 04.05.1995 - V R 83/93

    Erlaß der Umsatzsteuerschuld nach § 14 Abs. 3 UStG

  • BFH, 20.03.1998 - V B 141/97

    Anforderungen an einen Erlaßantrag wegen sachlicher Unbilligkeit

  • BFH, 02.07.1986 - I R 5/83

    Ermessensfehlerhaftigkeit der Ablehnung eines Erlassantrages - Verhinderung der

  • FG Baden-Württemberg, 16.02.2000 - 12 K 233/96

    Voraussetzungen für den Erlass von Umsatzsteuer

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

  • BFH, 24.09.1976 - I R 41/75

    Uneinbringlichkeit der Kaufpreisforderung - Betriebsveräußerung - Auswirkung auf

  • BFH, 29.04.1981 - IV R 23/78

    Betriebsaufgabe - Billigkeitsgründe - Steuererlaß

  • BVerwG, 28.03.1995 - 8 N 3.93

    Anforderungen an die Bemessung von Entwässerungsgebühren - Vereinbarkeit von

  • BVerwG, 25.07.1989 - 1 B 109.89

    Äquivalenzprinzip - Gleichheitssatz - Ärztekammerbeiträge

  • VG München, 15.12.2015 - M 16 K 14.4765

    Beitrag für die Steuerberaterkammer für ruhende GmbH

    Solange die Klägerin als Steuerberatungsgesellschaft bestellt ist, kann sie aus der Aufgabenwahrnehmung durch die Beklagte wie jedes andere Mitglied auch Vorteile ziehen, auch wenn sie von der Klägerin als gering erachtet werden (vgl. VG Lüneburg, U. v. 22.9.2004 - 5 A 98/03 - DStR 2005, 443; vgl. auch VG Freiburg, U. v. 18.12.2003 - 4 K 589/01 - juris - zur vollen Heranziehung zu Kammerbeiträgen von auf Vorrat gegründeten Steuerberatungsgesellschaften, die noch keinen eigenen Umsatz erzielen).
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