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   VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18   

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VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18 (https://dejure.org/2019,12876)
VG Göttingen, Entscheidung vom 18.04.2019 - 2 B 487/18 (https://dejure.org/2019,12876)
VG Göttingen, Entscheidung vom 18. April 2019 - 2 B 487/18 (https://dejure.org/2019,12876)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (27)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2019 - 14 B 1759/18

    Unterscheidung zwischen Steuerpflichtigen mit Privathaushalt und Unternehmern;

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Die Kammer folgt der überzeugenden Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 08.07.2013 - 9 ME 110/12 -, juris; ebenso: Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 153. Lieferung 08.2018, § 233a AO Rn. 82; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, juris; vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris), das ausgeführt hat:.

    Dass der Bundesfinanzhof den Begriff der ernstlichen Zweifel in § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO i.V.m. § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO in ständiger Rechtsprechung anders auslegt, ändert daran nichts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, Rn. 4 f.; vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, Rn. 2 - 7; jeweils juris).

    Eine unbillige Härte i.S.d. § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO ist anzunehmen, wenn die Zahlung dem Betroffenen nicht wiedergutzumachenden Schaden zufügt, weil er auch durch eine etwaige spätere Rückzahlung nicht ausgeglichen werden kann, etwa wenn die Zahlung die Insolvenz herbeiführt oder sonst zur Existenzvernichtung führen kann (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris, Rn. 19 f. m.w.N.).

    Insoweit folgt sie vollumfänglich den überzeugenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen im Beschluss vom 25.10.2018 (- 14 B 1366/18 -, juris, Rn. 6-22; ergänzend: Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris, Rn. 18; vorangehend: Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, Rn. 8 ff.):.

  • BVerfG, 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07

    Keine Grundrechtsverletzung durch Nachforderungszinsen gem § 233a AO 1977 - Zudem

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Eine so weitgehende Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, dass selbst bei Einbeziehung der für den Kreditnehmer ungünstigsten Sollzinssätze namentlich bei unbesicherten Kreditformen bzw. der für den Vermögensanleger günstigsten Renditen ein Zinsfuß von 0, 5% pro Monat als gänzlich markt- und realitätsfremd und damit als wirtschaftlich unzumutbar erschiene, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht nur für eine Reihe früherer Steuerjahre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07-, juris, Rn. 29; BFH, Urteil vom 01.07.2014 - IX R 31/13 - BFHE 246, 193 = juris, Rn. 12 ff.), sondern bisher auch für den Zeitraum bis Ende 2013 nicht zu erkennen vermocht (BFH, Beschluss vom 19.02.2016 - X S 38/15 [PKH] -, juris, Rn. 29).

    BVerfG, Beschluss vom 3. September 2009 - 1 BvR 2539/07 -, NVwZ 2010, 902 (903), Rdnr. 16 f.

    BVerfG, Beschluss vom 3. September 2009 - 1 BvR 2539/07 -, NVwZ 2010, 902 (903), Rdnr. 21.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.09.2017 - 14 B 939/17

    Verzinsung von Steuerschulden eines Steuerpflichtigen; Zinssatz für

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Die Kammer folgt der überzeugenden Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 08.07.2013 - 9 ME 110/12 -, juris; ebenso: Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 153. Lieferung 08.2018, § 233a AO Rn. 82; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, juris; vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris), das ausgeführt hat:.

    Dass der Bundesfinanzhof den Begriff der ernstlichen Zweifel in § 69 Abs. 3 Satz 1 FGO i.V.m. § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO in ständiger Rechtsprechung anders auslegt, ändert daran nichts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, Rn. 4 f.; vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, Rn. 2 - 7; jeweils juris).

    Insoweit folgt sie vollumfänglich den überzeugenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen im Beschluss vom 25.10.2018 (- 14 B 1366/18 -, juris, Rn. 6-22; ergänzend: Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris, Rn. 18; vorangehend: Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, Rn. 8 ff.):.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1997 - 3 B 1179/95

    Erlaß von Aussetzungszinsen; Heilung eines rechtswidrigen

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Zum einen kann eine Aussetzung aus allgemeinen sachlichen Billigkeitsgründen nicht auf § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO gestützt werden (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.07.1997 - 3 B 1179/95 -, juris, Rn. 16 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 24. Aufl. 2018, § 80 Rn. 116).

    Unterbleibt eine - nach § 163 Abs. 1 Satz 1 AO mögliche - Billigkeitsentscheidung im Festsetzungsverfahren, ist der Festsetzungsbescheid selbst dann nicht rechtswidrig, wenn der Billigkeitsgrund von Amts wegen hätte berücksichtigt werden müssen (OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 07.07.1997 - 3 B 1179/95 -, juris, Rn. 12 f. m.w.N.).

  • VG Dresden, 26.02.2019 - 2 K 1719/18
    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Das Verwaltungsgericht Dresden (Urteil vom 26.02.2019 - 2 K 1719/18 -, juris Rn. 20 - 22) hat insoweit in einem vergleichbaren Fall zu § 36 Abs. 2 c GewStG ausgeführt:.

    Ergänzend folgt die Kammer auch hier der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichts Dresden (Urteil vom 26.02.2019 - 2 K 1719/18 -, juris Rn. 24 f.):.

  • OVG Niedersachsen, 08.07.2013 - 9 ME 110/12

    Nachzahlungszinsen auf die Gewerbesteuer gem. § 233a AO als Abgaben i.S.d. § 80

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Eine in der Hauptsache erhobene Anfechtungsklage hat daher aufschiebende Wirkung gemäß § 80 Abs. 1 Satz 1 VwGO (wie Niedersächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 08.07.2013 - 9 ME 110/12 -, juris).

    Die Kammer folgt der überzeugenden Rechtsprechung des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschluss vom 08.07.2013 - 9 ME 110/12 -, juris; ebenso: Loose in: Tipke/Kruse, AO/FGO, 153. Lieferung 08.2018, § 233a AO Rn. 82; a.A. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 -, juris; vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 -, juris), das ausgeführt hat:.

  • FG München, 12.12.2007 - 1 K 4487/06

    Anspruch auf abweichende Festsetzung der Einkommensteuer mit der Folge der

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Ebenso ist dessen Legalität im Schrifttum (vgl. Schmidt/ Heinicke, Einkommensteuergesetz, § 4 Rand Ziffer 460) und der Rechtsprechung sowohl der Verwaltungsgerichte als auch der Finanzgerichte (vgl. FG München, Urteil vom 12. Dezember 2007 - 1 K 4487/06) schon frühzeitig infrage gestellt worden.".
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.07.2014 - 14 A 1196/13

    Festsetzung der Höhe der Zinsen i.R.d. Verzinsung von Steuererstattungen und

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    dazu, dass nicht nur Kreditzinssätze in die Bewertung einbezogen werden dürfen, OVG NRW, Beschluss vom 10. Juli 2014 - 14 A 1196/13 -, NRWE, Rdnr. 19, = juris, Rdnr. 17.
  • BFH, 01.07.2014 - IX R 31/13

    Verzinsung bei beantragter Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Eine so weitgehende Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, dass selbst bei Einbeziehung der für den Kreditnehmer ungünstigsten Sollzinssätze namentlich bei unbesicherten Kreditformen bzw. der für den Vermögensanleger günstigsten Renditen ein Zinsfuß von 0, 5% pro Monat als gänzlich markt- und realitätsfremd und damit als wirtschaftlich unzumutbar erschiene, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht nur für eine Reihe früherer Steuerjahre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07-, juris, Rn. 29; BFH, Urteil vom 01.07.2014 - IX R 31/13 - BFHE 246, 193 = juris, Rn. 12 ff.), sondern bisher auch für den Zeitraum bis Ende 2013 nicht zu erkennen vermocht (BFH, Beschluss vom 19.02.2016 - X S 38/15 [PKH] -, juris, Rn. 29).
  • BFH, 19.02.2016 - X S 38/15

    Prozesskostenhilfe: EGVP - Terminsverlegung - Übergehen eines Antrags

    Auszug aus VG Göttingen, 18.04.2019 - 2 B 487/18
    Eine so weitgehende Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, dass selbst bei Einbeziehung der für den Kreditnehmer ungünstigsten Sollzinssätze namentlich bei unbesicherten Kreditformen bzw. der für den Vermögensanleger günstigsten Renditen ein Zinsfuß von 0, 5% pro Monat als gänzlich markt- und realitätsfremd und damit als wirtschaftlich unzumutbar erschiene, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung nicht nur für eine Reihe früherer Steuerjahre (vgl. BVerfG, Beschluss vom 03.09.2009 - 1 BvR 2539/07-, juris, Rn. 29; BFH, Urteil vom 01.07.2014 - IX R 31/13 - BFHE 246, 193 = juris, Rn. 12 ff.), sondern bisher auch für den Zeitraum bis Ende 2013 nicht zu erkennen vermocht (BFH, Beschluss vom 19.02.2016 - X S 38/15 [PKH] -, juris, Rn. 29).
  • BFH, 24.07.2019 - VIII R 36/16

    Nachzahlungszinsen, Eigentum

  • BFH, 09.11.2017 - III R 10/16

    Verfassungsmäßigkeit von Nachforderungszinsen im Jahr 2013

  • BVerfG, 08.07.2021 - 1 BvR 2237/14

    6 % Jahreszins auf Steuernachforderungen und Steuererstattungen verfassungswidrig

  • VG Dresden, 20.02.2018 - 2 K 4467/17
  • BFH, 25.04.2018 - IX B 21/18

    BFH zweifelt an der Verfassungsmäßigkeit der Nachzahlungszinsen

  • BFH, 16.04.2018 - X B 13/18

    Ertragsteuerliche Behandlung von Sanierungsgewinnen

  • BFH, 08.05.2018 - VIII B 124/17

    Keine Berücksichtigung des sog. Sanierungserlasses im finanzgerichtlichen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2018 - 14 B 1366/18

    Begründetheit einer Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Anordnung

  • OVG Sachsen, 05.11.2018 - 5 A 99/16

    Gewerbesteuer; persönliche und sachliche Unbilligkeit; Sanierungsgewinn;

  • BFH, 02.07.1997 - I R 25/96

    Vollverzinsung bei nachträglichem Ausschüttungsbeschluß

  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.08.2009 - 2 M 114/09

    Beitrag zur Industrie- und Handelskammer

  • OVG Niedersachsen, 27.08.2010 - 4 ME 164/10

    § 80 Abs. 6 S. 1 VwGO als eine Zugangsvoraussetzung; Entbehrlichkeit einer

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 27.01.1988 - 9 B 104/87
  • VG München, 04.02.2008 - M 10 S 07.5861

    Gewerbesteuer; Nachzahlungszinsen; unzulässiger Antrag auf Aussetzung der

  • VG Gelsenkirchen, 22.02.2013 - 5 L 1774/12

    Nachzahlungszinsen

  • VG Ansbach, 11.04.2006 - AN 11 S 05.04308
  • VGH Bayern, 03.12.2015 - 7 AS 15.2585

    Vorläufiger Rechtsschutz, Rundfunkbeitrag, drohende Vollstreckung,

  • VG Neustadt, 14.11.2019 - 3 L 1138/19

    Aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs gegen Zinsfestsetzung

    Das VG Göttingen (Beschluss vom 18.4.2019 - 2 B 487/18) akzeptiert die Zinshöhe jedenfalls bis November 2018.

    Eine so weitgehende Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse, dass selbst bei Einbeziehung der für den Kreditnehmer ungünstigsten Sollzinssätze, namentlich bei unbesicherten Kreditformen bzw. der für den Vermögensanleger günstigsten Renditen, ein Zinsfuß von 0, 5% pro Monat als gänzlich markt- und realitätsfremd und damit als wirtschaftlich unzumutbar erschiene, ist im Rahmen des vorliegenden Eilverfahrens zu verneinen (ähnlich: VGH Bayern, Beschluss vom 10.8.2017, a.a.O. und VG Göttingen, Beschluss vom 18.4.2019, a.a.O.).

    So belief sich die durchschnittliche Eigenkapitalrendite im Jahr 2016 durchschnittlich bei Selbstständigen und Unternehmen auf 7 % (VG Göttingen, Beschluss vom 18.4.2019, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.11.2019 - 4 L 103/18

    Erlass der auf einen Sanierungsgewinn entfallenden Gewerbesteuer

    Da der Gewerbeertrag im Rahmen der Festsetzung des Gewerbesteuermessebetrages durch die Finanzbehörden ermittelt wird (vgl. § 22 AO), werden durch § 7b GewStG Fälle, in denen es durch eine unternehmensbezogene Sanierung zu einer Steigerung des Gewinns und daher der Gewerbesteuerschuld gekommen ist, der Ebene der Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrags zugewiesen (so auch VG Dresden, Urteil vom 26. Februar 2019 - 2 K 1719/18 - VG Göttingen, Beschluss vom 18. April 2019 - 2 B 487/18 -, jeweils juris).
  • VG Schleswig, 19.10.2020 - 4 B 32/20

    Gewerbesteuer - Haftungsbescheid

    Dies bedeutet, dass der Wegfall der aufschiebenden Wirkung gegen den Steuerbescheid (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO) sich auch auf die Festsetzung von Nachzahlungszinsen erstreckt (so auch OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2017 - 14 B 939/17 - juris; Beschluss vom 25. Februar 2019 - 14 B 1759/18 - juris; VG Schleswig, Beschlüsse vom 26. April 2019, - 4 B 1/19 und 4 B 2/19 - juris, Beschluss vom 4. Juni 2019 - 4 B 37/19-, juris; a. A. VG Göttingen, Beschluss vom 18. April 2019 - 2 B 487/18 -, juris).
  • VG Schleswig, 10.06.2021 - 4 B 3/21

    Eilrechtsschutz gegen einen Haftungsbescheid; Gewerbesteuer; ernstliche Zweifel

    Dies bedeutet, dass der Wegfall der aufschiebenden Wirkung gegen den Steuerbescheid (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO) sich auch auf die Festsetzung von Nachzahlungszinsen erstreckt (so auch OVG NRW, Beschluss vom 14.09.2017 - 14 B 939/17 - juris, Rn. 7; Beschluss vom 25.02.2019 - 14 B 1759/18 - juris, Rn. 4; VG Schleswig, Beschlüsse vom 26.04.2019, - 4 B 1/19 und 4 B 2/19 - juris; Beschluss vom 04.06.2019 - 4 B 37/19 - juris; a. A. VG Göttingen, Beschluss vom 18.04.2019 - 2 B 487/18 - juris, Rn. 21 f.).
  • VG Schleswig, 19.10.2020 - 4 B 31/20

    Gewerbesteuer - Haftungsbescheid

    Dies bedeutet, dass der Wegfall der aufschiebenden Wirkung gegen den Steuerbescheid (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO) sich auch auf die Festsetzung von Nachzahlungszinsen erstreckt (so auch OVG NRW, Beschluss vom 14. September 2017 - 14 B 939/17 -, juris; Beschluss vom 25. Februar 2019 - 14 B 1759/18 -, juris; VG Schleswig, Beschlüsse vom 26. April 2019, - 4 B 1/19 und 4 B 2/19 -,juris, Beschluss vom 4. Juni 2019 - 4 B 37/19 -, juris; a. A. VG Göttingen, Beschluss vom 18. April 2019 - 2 B 487/18 -, juris).
  • VG Saarlouis, 07.08.2020 - 3 L 728/20

    Nachforderungszinsen als öffentlichen Abgaben und Kosten; aufschiebende Wirkung

    Dieser Auffassung haben sich auch das Verwaltungsgericht Gera [Beschluss vom 06.06.2019, 5 E 785/19, BeckRS 2019, 33597], das Verwaltungsgericht Göttingen [Beschluss vom 18.04.2019, 2 B 487/18, juris] sowie das Verwaltungsgericht Hannover [Beschluss vom 14.09.2018, 7 B 1139/18, juris] angeschlossen.
  • VG Schleswig, 04.06.2019 - 4 B 37/19

    Eilrechtsschutz gegen einen Haftungsbescheid aufgrund des Bestehens von

    Dies bedeutet, dass der Wegfall der aufschiebenden Wirkung von Klage und Widerspruch gegen Steuerbescheide (§ 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO) sich auf die Festsetzung von Nachzahlungszinsen erstreckt (so auch OVG NRW, B. v. 14.09.2017 - 14 B 939/17; B. v. 25.02.2019 - 14 B 1759/18, juris; VG Schleswig, B. v. 26.04.2019 - 4 B 1/19 und 4 B 2/19 - VG Gelsenkirchen, B. v. 22.02.2013 - 5 L 1774/12 - juris; VG Ansbach v. 11.4.2006, AN 11 S 05.04308, juris; a. A. VG Göttingen, B. v. 18.04.2019 - 2 B 487/18 -, juris).
  • VG Gera, 06.06.2019 - 5 E 785/19

    Nachforderungszinsen betreffend Gewerbesteuer - aufschiebende Wirkung des

    Dieser Auffassung hat sich ebenfalls das Verwaltungsgericht Göttingen (Beschluss vom 18. April 2019 - 2 B 487/18 -, Rn. 5, juris) sowie das Verwaltungsgericht Hannover (Beschluss vom 14. September 2018 - 7 B 1139/18 -, Rn. 16, juris) angeschlossen.
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