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   VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11   

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VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11 (https://dejure.org/2012,21478)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 10.07.2012 - 14 K 2308/11 (https://dejure.org/2012,21478)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 (https://dejure.org/2012,21478)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Bestattungskosten, Einkommen, Härte, Kostenpflichtiger, Auswahl, Erlass, Billigkeit, Bestattungspflicht, Bestattungspflichtiger, Lebenspartner

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    BestG § 8, VwVG § 77, VOVwVG § 24, AO § 227, OBG § 14, SGB XII § 74
    Bestattungskosten, Einkommen, Härte, Kostenpflichtiger, Auswahl, Erlass, Billigkeit, Bestattungspflicht, Bestattungspflichtiger, Lebenspartner

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Entfallen der Bestattungspflicht nach § 8 Abs. 1 Satz 1 BestG NRW bei Vorliegen eines geringen Einkommens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (20)

  • VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2307/11

    Voraussetzungen für einen Billigkeitserlaß der Gewerbesteuer

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    Mit Schreiben vom 20. Januar 2011 unterrichtete die Beklagte die Klägerin und deren zwei Schwestern, darunter die Klägerin im Verfahren 14 K 2307/11, über den Tod ihres Vaters und wies auf die Bestattungspflicht sowie die Möglichkeit eines Antrags nach dem Sozialgesetzbuch XII hin.

    Die Klägerin im Verfahren 14 K 2307/11 meldete sich am 25. Januar 2011 telefonisch bei der Beklagten und teilte mit, die Bestattung werde nicht von der Familie in Auftrag gegeben, da sie und ihre Schwestern nur über ein geringes Einkommen verfügten.

    Die Klägerin im Verfahren 14 K 2307/11, verheiratet, zwei Kinder, erklärte selbst nur über Einkünfte von monatlich 336, 21 EUR aus einer geringfügigen Beschäftigung zu verfügen.

    Mit dem streitgegenständlichen Leistungsbescheid vom 5. Mai 2011 nahm sie die Klägerin und die Klägerin im Verfahren 14 K 2307/11 jeweils in (voller) Höhe von 1682, 80 (1479,35 EUR ungedeckte Kosten zuzüglich 200,- EUR Verwaltungsgebühr und 3, 45 EUR Postgebühren) als Gesamtschuldnerinnen in Anspruch.

    Zur Begründung führt sie sinngemäß aus, dass die Klägerin und auch die Klägerin im Verfahren 14 K 2307/11 nach der durchgeführten Prüfung - anders als die weitere Tochter des Verstorbenen - finanziell zur Übernahme der Bestattung in der Lage und deshalb als Kostenpflichtige heranzuziehen sei.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird Bezug genommen auf die Gerichtsakten einschließlich des beigezogenen Verwaltungsvorgangs der Beklagten (Beiakte Heft 1 zum Verfahren 14 K 2307/11).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2009 - 19 A 448/07
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urt. v. 30. Juli 2009 - 19 A 448/07 -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 30. Juli 2009 - 19 A 448/07 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 18. Oktober 2011 - 14 K 2230/10 - m.w.N., beide www.nrwe.de.

    So OVG NRW, Urt. v. 30. September 2009 - 19 A 448/07 -, Beschluss vom 24. Februar 2010 - 19 E 150/10 -, beide www.nrwe.de und im Ergebnis auch Hess. VGH, Urt. v. 26. Oktober 2011 - 5 A 1245/11 -, Juris.

    Die Kammer hat die Berufung gemäß §§ 124 Abs. 1; 124a Abs. 1 i.v.m. 124 Abs. 2 Nr. 3 und 4 VwGO zugelassen, da die Fragen der Beachtlichkeit der (fehlenden) wirtschaftlichen Leitungsfähigkeit sowie der Möglichkeit der Übernahme der Bestattungskosten nach § 74 SGB XII, für einen Erlass der Kostenforderung nach § 24 VOVwVG zum einen von grundsätzlicher Bedeutung sind und die Kammer zum anderen in diesen Fragen von dem Urteil des für das Bestattungsrecht zuständigen Senats des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein - Westfalen vom 30. September 2009 - 19 A 448/07 - abweicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2010 - 19 E 150/10

    Bestattungs- und Kostentragungspflicht für volljährige - auch nichteheliche -

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    So OVG NRW, Urt. v. 30. September 2009 - 19 A 448/07 -, Beschluss vom 24. Februar 2010 - 19 E 150/10 -, beide www.nrwe.de und im Ergebnis auch Hess. VGH, Urt. v. 26. Oktober 2011 - 5 A 1245/11 -, Juris.

    vgl. OVG NRW, Beschl. vom 24. Februar 2010 - 19 E 150/10 -, www.nrwe.de.

    Zwar hat der Senat die Frage des Verhältnisses des § 24 Abs. 2 VwGO zu § 74 SGB XII als bislang offen und die in dem Urteil vom 30. September 2009 geäußerte Ansicht in einer späteren Entscheidung, Beschl. v. 24. Februar 2010, - 19 E 150/10 -, www.nrwe.de, als "obiter dictum" bezeichnet, in beiden Entscheidungen jedoch zum Ausdruck gebracht, dass er dieser Ansicht zuneige.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.07.2006 - 19 E 371/05

    Verjährungsunterbrechung gegenüber Gesellschaftern; Erlass von Säumniszuschlägen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. dazu OVG NRW, Beschl. v. 26. April 1993 - 19 A 761/92 -, Urt. v. 10. Mai 1996 - 19 A 4684/95 -, S. 6 und 7 des amtlichen Abdrucks und Beschl. v. 15. Oktober 2001 - 19 A 571/00 -, NVwZ 2002, 996 und 31. Juli 2006 - 19 E 371/05 -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. Juli 2007 - 19 E 371/05, -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. Juli 2006 - 19 E 371/05 -, www.nrwe.de.

  • BVerwG, 23.08.1990 - 8 C 42.88

    Grundsätzliche Klärungsbedürftigkeit der Frage, "ob eine landesrechtliche

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    Es handelt sich insoweit um einen unbestimmten Rechtsbegriff, der Inhalt und Grenzen der pflichtgemäßen Ermessensausübung bestimmt, vgl. BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42/88 -, Juris, und als solcher der vollständigen gerichtlichen Überprüfung unterliegt.

    vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Urt. v. 27. September 2001 - X R 134/98 -, Juris; BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42/88 -, Juris; OVG NRW, Urt. v. 28. Februar 2011, - 14 A 451/10 -, www.nrwe.de.

  • BFH, 27.09.2001 - X R 134/98

    Ordnungsverfügung hinsichtlich der Öffnung formell illegal errichteter

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Urt. v. 27. September 2001 - X R 134/98 -, Juris; BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42/88 -, Juris; OVG NRW, Urt. v. 28. Februar 2011, - 14 A 451/10 -, www.nrwe.de.

    Bei Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit kommt deshalb grundsätzlich weder eine zinslose Stundung noch ein Erlass aus persönlichen Billigkeitsgründen in Betracht vgl. BFH, Urt. v. 27. September 2001, - X R 134/98 -, Beschl. v. 21. April 1999, - VII B 347/98 - m.w.N., beide Juris.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2011 - 14 A 451/10

    Rechtmäßigkeit der Ersatzvornahme bzgl. einer Notbestattung und

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. Bundesfinanzhof (BFH), Urt. v. 27. September 2001 - X R 134/98 -, Juris; BVerwG, Urt. v. 23. August 1990 - 8 C 42/88 -, Juris; OVG NRW, Urt. v. 28. Februar 2011, - 14 A 451/10 -, www.nrwe.de.

    vgl. dazu im einzelnen OVG NRW, Urteil vom 28. Februar 2011 - 14 A 451/10 -, www.nrwe.de.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.03.2006 - 19 E 969/04

    Unbillige Härte; Sachverhalt; Verwaltungsverfahren; Bestattung; Ersatzvornahme;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    Zur Rangfolge des § 8 Abs. 1 Satz 1 BestG vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. März 2006 - 19 E 969/04 -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 31. März 2006 - 19 E 969/04 -, www.nrwe.de; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 19. Oktober 2004, - 1 S 681/04 -, Juris.

  • VG Gelsenkirchen, 18.10.2011 - 14 K 2230/10

    Bestattungskosten; Ersatzvornahme; unbillige Härte; Vergehen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. auch Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Beschl. v. 19. August 1994 - 1 B 149.94 -, NVwZ-RR 1995, 283 und ständige Kammerrechtsprechung, vgl. zuletzt VG Gelsenkirchen, Urt. v. 18. Oktober 2011 - 14 K 2230/10 -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Urt. v. 30. Juli 2009 - 19 A 448/07 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 18. Oktober 2011 - 14 K 2230/10 - m.w.N., beide www.nrwe.de.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2001 - 19 A 571/00

    Anspruch auf Sozialhilfe, Übernahme von Bestattungskosten

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2308/11
    vgl. dazu OVG NRW, Beschl. v. 26. April 1993 - 19 A 761/92 -, Urt. v. 10. Mai 1996 - 19 A 4684/95 -, S. 6 und 7 des amtlichen Abdrucks und Beschl. v. 15. Oktober 2001 - 19 A 571/00 -, NVwZ 2002, 996 und 31. Juli 2006 - 19 E 371/05 -, www.nrwe.de.

    vgl. OVG NRW, Beschl. v. 15. Oktober 2001 - 19 A 571/00 -, NVwZ 2002, 996.

  • VGH Hessen, 26.10.2011 - 5 A 1245/11

    Heranziehung naher Angehöriger zu Bestattungskosten

  • LG Bonn, 02.07.2009 - 8 S 122/09

    Geschäftsführung ohne Auftrag; Bestattungskosten; Familienangehörige

  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2004 - 1 S 681/04

    Baukindergeld für behindertes Kind bei Heimunterbringung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.2011 - 2 B 1495/10

    Erhebung von Bestattungskosten; Ersatzvornahme; Leistungsbescheid;

  • BFH, 21.04.1999 - VII B 347/98

    Anteilige Erstattung von Kosten für die Bestattung eines verstorbenen Bruders;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.10.2008 - L 12 SO 3/08

    Sozialhilfe - Übernahme von Bestattungskosten - kein Verweis auf Geltendmachung

  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 23/08 R

    Beseitigung einer Kostenerstattungspflicht für Notbestattungen durch § 8 Abs. 1

  • BVerwG, 19.08.1994 - 1 B 149.94

    Heranziehung eines Geschwisterteils eines Verstorbenen zu den Kosten der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.1993 - 19 A 761/92

    Übernahme der Friedhofsgebühren vom Sozialhilfeträger im Falle der Unzumutbarkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.1996 - 19 A 4684/95
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2015 - 19 A 488/13
    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Februar 2011 - 14 A 451/10, juris, Rdn. 46 ff für das Verhältnis zwischen dem Übernahmeanspruch aus § 74 SGB XII und einem Anspruch auf Erlass von Friedhofsgebühren; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, juris, Rdn. 87 f.; anders noch OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 2009 - 19 A 448/07 -, juris, Rdn. 45 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Februar 2011 - 14 A 451/10 -, juris, Rdn. 49, und VG Düsseldorf, Urteil vom 2. Februar 2010 - 23 K 2884/08 -, juris, Rdn. 35 für das Verhältnis zwischen dem Übernahmeanspruch aus § 74 SGB XII und einem Anspruch auf Erlass von Friedhofsgebühren; auch LSG NRW, Urteil vom 30. Oktober 2008 - L 9 SO 22/07, juris, Rdn. 31; Nds. OVG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 8 PA 37/05 -, juris, Rdn. 7; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 16. Dezember 2014 - 14 K 4511/12 -, juris Rdn. 104, und vom 19. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, juris, Rdn. 82; Stelkens/Seifert, Die Bestattungspflicht und ihre Durchsetzung: Neue und alte Probleme, DVBl. 2008, 1537 (1545).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.07.2015 - 19 A 2438/13

    Erstattung der Kosten einer Notbestattung durch den Bestattungspflichtigen i.R.e.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Februar 2011 - 1 A 451/10 -, juris, Rdn. 46 ff für das Verhältnis zwischen dem Übernahmeanspruch aus § 74 SGB XII und einem Anspruch auf Erlass von Friedhofsgebühren; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, juris, Rdn. 87 f.; anders noch OVG NRW, Urteil vom 30. Juli 2009 - 19 A 448/07 -, juris, Rdn. 45 ff.

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 28. Februar 2011 - 14 A 451/10 -, juris, Rdn. 49, und VG Düsseldorf, Urteil vom 2. Februar 2010 - 23 K 2884/08 -, juris, Rdn. 35 für das Verhältnis zwischen dem Übernahmeanspruch aus § 74 SGB XII und einem Anspruch auf Erlass von Friedhofsgebühren; auch LSG NRW, Urteil vom 30. Oktober 2008 - L 9 SO 22/07 -, juris, Rdn. 31; Nds. OVG, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 8 PA 37/05 -, juris, Rdn. 7; VG Gelsenkirchen, Urteile vom 16. Dezember 2014 - 14 K 4511/12 -, juris Rdn. 104, und vom 19. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, juris, Rdn. 82; Stelkens/Seifert, Die Bestattungspflicht und ihre Durchsetzung: Neue und alte Probleme, DVBl. 2008, 1537 (1545).

  • VG Gelsenkirchen, 10.07.2012 - 14 K 2307/11

    Bestattungskosten, Einkommen, Härte, Kostenpflichtiger, Auswahl, Erlass,

    Mit Schreiben vom 20.Januar 2011 unterrichtete die Beklagte die Klägerin und deren zwei Schwestern, darunter die Klägerin im Verfahren 14 K 2308/11, über den Tod ihres Vaters und wies auf die Bestattungspflicht sowie die Möglichkeit eines Antrags nach dem Sozialgesetzbuch XII hin.

    Die Klägerin im Verfahren 14 K 2308/11, verheiratet, zwei Kinder, teilte mit, selbst nur über Einkünfte von monatlich 300,- EUR aus einer geringfügigen Beschäftigung zu verfügen.

    Mit dem streitgegenständlichen Leistungsbescheid vom 5. Mai 2011 nahm sie die Klägerin und die Klägerin im Verfahren 14 K 2308/11 jeweils in (voller) Höhe von 1682, 80 (1479,35 EUR ungedeckte Kosten zuzüglich 200,- EUR Verwaltungsgebühr und 3, 45 EUR Postgebühren) als Gesamtschuldnerinnen in Anspruch.

    Zur Begründung führt sie sinngemäß aus, dass die Klägerin und auch die Klägerin im Verfahren 14 K 2308/11 nach der durchgeführten Prüfung - anders als die weitere Tochter des Verstorbenen - finanziell zur Übernahme der Bestattung in der Lage und deshalb als Kostenpflichtige heranzuziehen sei.

  • VG Minden, 29.01.2015 - 11 K 1984/14
    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, juris, Rdnr. 48; VG Düsseldorf, Urteil vom 04. Februar 2013 - 23 K 7521/1 -, juris, Rdnr. 22.

    vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, a.a.O., Rdnr. 45., m.w.N.

    vgl. zu den näheren Voraussetzungen VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. Juli 2012 - 14 K 2308/11 -, a.a.O. Rdnr. 72 ff. m.w.N.

  • OVG Saarland, 01.12.2015 - 1 A 393/14

    Grenzen des Auswahlermessens bei Gesamtschuldnerschaft von Bestattungspflichtigen

    Fallbezogen müsste diese Berechnung ausgehend von den Angaben der Klägerin zu dem zur Verfügung stehenden Familieneinkommen schon in einem recht frühen Stadium mit dem Ergebnis scheitern, dass § 1603 Abs. 1 BGB eingreift.(vgl. zur Problematik auch: VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10.7.2012 - 14 K 2308/11 -, juris Rdnrn. 111 ff.).
  • VG Düsseldorf, 04.02.2013 - 23 K 7521/11

    Verordnugnsermächtigung; unbillige Härte; Eilbedürftigkeit Urnenbeisetzung

    Ein nicht ehelicher Lebensgefährte zählt nicht zu diesem Kreis der Familienangehörigen, vgl. VG Gelsenkirchen, Urteil vom10.07.2012 - 14 K 2308/11- in juris.
  • VG Köln, 18.11.2022 - 22 L 1542/22
    Verbreitet wird insoweit vertreten, dass mehrere polizei- bzw. ordnungspflichtigen Personen auch ohne ausdrückliche Anordnung in den ordnungsrechtlichen Regelungen in analoger Anwendung des § 421 BGB als Gesamtschuldner haften, vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.11.2007 - 1 S 1471/07 -, juris, Rn. 18; VG München, Beschluss vom 10.11.2011 - M 12 K 11.3241, -, juris, Rn. 34; VG Würzburg, Urteil vom 05.09.2012 - W 2 K11.132 -, BeckRS 2012, 59105; VG Saarlouis, Urteil vom 14.01.2014 - 3 K 956/13 -, LKRZ 2014, 214; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10.07.2012 - 14 K 2308/11 -, Juris; so auch Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 11. Aufl., Kap. 5, Rn. 84.
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