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   VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02   

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VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02 (https://dejure.org/2004,11991)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 10.11.2004 - 10 K 2105/02 (https://dejure.org/2004,11991)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 10. November 2004 - 10 K 2105/02 (https://dejure.org/2004,11991)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zustimmung zur Neuerrichtung einer Einrichtung des Maßregelvollzugs; Planungshoheit als Teil der Selbstverwaltungsgarantie; Baubetrieb und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen als Baudienststelle des Landes; Gehalt der Regelung für bauliche Maßnahmen des Landes bei ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Privilegierte Bauvorhaben nach § 37 BauGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nrw.de (Pressemitteilung)

    Klage der Stadt Herne gegen die Neuerrichtung einer forensischen Klinik im Stadtgebiet abgewiesen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 16.07.1981 - 4 B 96.81

    Voraussetzungen für Abweichungen von städtebaulichen Vorschriften bei baulichen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    § 37 Abs. 1 BauGB hat nicht nur eine Verfahrens- und Zuständigkeitsregelung zum Gegenstand, die Vorschrift hat auch den materiell-rechtlichen Inhalt, dass unter den in ihr bezeichneten Voraussetzungen Abweichungen von den städtebaulichen Zulassungsbestimmungen gestattet sind, vgl. nur Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981 - 4 B 96.81 -, BRS 38 Nr. 171; Dürr in Brügelmann, Kommentar zum Baugesetzbuch, 48. Lieferung, Stand: November 2001, § 37 Rz. 6 m.w.N.; Roeser in Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, 3. Auflage (Stand: Juli 2004), § 37 Rz. 3.

    Dies trifft etwa für technische Anlagen der Daseinsvorsorge und für die in § 37 Abs. 2 BauGB hervorgehobenen Anlagen der Verteidigung oder des zivilen Bevölkerungsschutzes zu, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 - 4 C 24.90 -, BVerwGE 91, 227, 232; Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 16; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 9 und 10; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 5 jeweils m.w.N. .

    Um auch solche atypischen öffentlichen Bauten errichten zu können, ist die Sonderregelung des § 37 BauGB bzw. die Vorgängerbestimmung des § 37 BBauG geschaffen worden, zur Entstehungsgeschichte ausführlich Ritgen, DÖV 1997, 1034, 1035; ferner Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 1; Roeser, a.a.O. § 37 Rz. 1 und 2.

    Die Standortauswahl und die Bedeutung möglicher Alternativstandorte ist vielmehr eine Frage der - im weiteren noch zu prüfenden - Erforderlichkeit des Vorhabens an der vorgesehenen Stelle, so auch die Prüfungsabfolge von Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; ferner Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 39; ebenso Düppenbecker/Greiving, DVBl 2001, 1567, 1572; anderer Auffassung hingegen OVG Lüneburg, Beschluss vom 24. November 1989 -1 M 82/89-, BRS 49 Nr. 63; Mampel, UPR 2002, 92, 97; wohl auch Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 10.

    Dabei stellt die Intensität, mit der für das Vorhaben von der gegebenen bauplanungsrechtlichen Lage abgewichen werden muss, nur einen, wenn auch gewichtigen Faktor dar, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 -4 C 24.90-, BVerwGE 91, 227, 232, 233; Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 37; Beschluss vom 10. Juli 1991 -4 B 106.91-, NVwZ 1992, 479; Beschluss vom 16. Juli 1981 -4 B 96.81-, BRS 38 Nr. 171; OVG NRW, Urteil vom 14. März 1991 -11 A 2247/87-, NWVBl. 1991, 420, 421; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 17, 18; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 6; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 12, 13 jeweils m.w.N.

    Im Rahmen der Gewichtung der widerstreitenden Belange kann es auch auf Fragen der Zumutbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Vorhabens ankommen, Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; Urteil vom 14. Februar 1991, a.a.O., Seite 37.

  • BVerwG, 14.02.1991 - 4 C 20.88

    Bauplanungsrecht: Fehlende "Anlagenhoheit" des Vorhabensträgers i.S. von § 37

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Die Standortauswahl und die Bedeutung möglicher Alternativstandorte ist vielmehr eine Frage der - im weiteren noch zu prüfenden - Erforderlichkeit des Vorhabens an der vorgesehenen Stelle, so auch die Prüfungsabfolge von Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; ferner Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 39; ebenso Düppenbecker/Greiving, DVBl 2001, 1567, 1572; anderer Auffassung hingegen OVG Lüneburg, Beschluss vom 24. November 1989 -1 M 82/89-, BRS 49 Nr. 63; Mampel, UPR 2002, 92, 97; wohl auch Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 10.

    Dabei stellt die Intensität, mit der für das Vorhaben von der gegebenen bauplanungsrechtlichen Lage abgewichen werden muss, nur einen, wenn auch gewichtigen Faktor dar, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 -4 C 24.90-, BVerwGE 91, 227, 232, 233; Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 37; Beschluss vom 10. Juli 1991 -4 B 106.91-, NVwZ 1992, 479; Beschluss vom 16. Juli 1981 -4 B 96.81-, BRS 38 Nr. 171; OVG NRW, Urteil vom 14. März 1991 -11 A 2247/87-, NWVBl. 1991, 420, 421; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 17, 18; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 6; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 12, 13 jeweils m.w.N.

    Im Rahmen der Gewichtung der widerstreitenden Belange kann es auch auf Fragen der Zumutbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Vorhabens ankommen, Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; Urteil vom 14. Februar 1991, a.a.O., Seite 37.

    Denn an der Erforderlichkeit kann es auch dann fehlen, wenn die besondere öffentliche Zweckbestimmung des Vorhabens im wesentlichen auch bei seiner Errichtung an einer anderen Stelle erreicht und gleichzeitig ein Verstoß gegen das Bauplanungsrecht vermieden oder erheblich gemildert werden kann, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1991, a.a.O., Seite 39; Beschluss vom 10. Juli 1991, a.a.O., Seite 479; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 18.

    Bei der Prüfung der Erforderlichkeit" steht der höheren Verwaltungsbehörde kein Beurteilungsspielraum zu, ihre Entscheidung unterliegt vielmehr uneingeschränkter verwaltungsgerichtlicher Kontrolle, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1991, a.a.O., Seite 35.

  • BVerwG, 10.07.1991 - 4 B 106.91

    Abwägung im Rahmen der Erforderlichkeit - Wirtschaftliche Gesichtspunkte des

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Dabei stellt die Intensität, mit der für das Vorhaben von der gegebenen bauplanungsrechtlichen Lage abgewichen werden muss, nur einen, wenn auch gewichtigen Faktor dar, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 -4 C 24.90-, BVerwGE 91, 227, 232, 233; Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 37; Beschluss vom 10. Juli 1991 -4 B 106.91-, NVwZ 1992, 479; Beschluss vom 16. Juli 1981 -4 B 96.81-, BRS 38 Nr. 171; OVG NRW, Urteil vom 14. März 1991 -11 A 2247/87-, NWVBl. 1991, 420, 421; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 17, 18; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 6; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 12, 13 jeweils m.w.N.

    Denn an der Erforderlichkeit kann es auch dann fehlen, wenn die besondere öffentliche Zweckbestimmung des Vorhabens im wesentlichen auch bei seiner Errichtung an einer anderen Stelle erreicht und gleichzeitig ein Verstoß gegen das Bauplanungsrecht vermieden oder erheblich gemildert werden kann, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1991, a.a.O., Seite 39; Beschluss vom 10. Juli 1991, a.a.O., Seite 479; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 18.

  • BVerwG, 03.12.1992 - 4 C 24.90

    Landesverteidigung; gemeindliches Einvernehmen; Kompetenzregelung, besondere

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Dies trifft etwa für technische Anlagen der Daseinsvorsorge und für die in § 37 Abs. 2 BauGB hervorgehobenen Anlagen der Verteidigung oder des zivilen Bevölkerungsschutzes zu, vgl. Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 - 4 C 24.90 -, BVerwGE 91, 227, 232; Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 16; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 9 und 10; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 5 jeweils m.w.N. .

    Dabei stellt die Intensität, mit der für das Vorhaben von der gegebenen bauplanungsrechtlichen Lage abgewichen werden muss, nur einen, wenn auch gewichtigen Faktor dar, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 -4 C 24.90-, BVerwGE 91, 227, 232, 233; Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 37; Beschluss vom 10. Juli 1991 -4 B 106.91-, NVwZ 1992, 479; Beschluss vom 16. Juli 1981 -4 B 96.81-, BRS 38 Nr. 171; OVG NRW, Urteil vom 14. März 1991 -11 A 2247/87-, NWVBl. 1991, 420, 421; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 17, 18; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 6; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 12, 13 jeweils m.w.N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.1991 - 11 A 2247/87

    Bauplanungsrecht; Abweichung von Vorschriften; Erforderlichkeit; Deutsche

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Dabei stellt die Intensität, mit der für das Vorhaben von der gegebenen bauplanungsrechtlichen Lage abgewichen werden muss, nur einen, wenn auch gewichtigen Faktor dar, Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 03. Dezember 1992 -4 C 24.90-, BVerwGE 91, 227, 232, 233; Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 37; Beschluss vom 10. Juli 1991 -4 B 106.91-, NVwZ 1992, 479; Beschluss vom 16. Juli 1981 -4 B 96.81-, BRS 38 Nr. 171; OVG NRW, Urteil vom 14. März 1991 -11 A 2247/87-, NWVBl. 1991, 420, 421; Krautzberger, a.a.O., § 37 Rz. 17, 18; Roeser, a.a.O., § 37 Rz. 6; Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 12, 13 jeweils m.w.N.
  • BVerwG, 11.04.1986 - 4 C 51.83

    Landbeschaffung für Verteidigungszwecke und Planungshoheit einer Gemeinde

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Ausfluss dieser Selbstverwaltungsgarantie ist die Planungshoheit, welche das Recht der Kommune umfasst, die Bodennutzung auf ihrem Gebiet zu planen und zu regeln, vgl. nur Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 11. April 1986 - 4 C 51.83 -, BVerwGE 74, 124, 132; Nierhaus in: Sachs, Grundgesetz, 3. Auflage 2002, Art. 28 Rz. 44 m.w.N.
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 24.11.1989 - 1 M 82/89

    Asyl; Asylbewerber; Zentrale Anlaufstelle; Unterkunft; Planung; Beschränkung;

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Die Standortauswahl und die Bedeutung möglicher Alternativstandorte ist vielmehr eine Frage der - im weiteren noch zu prüfenden - Erforderlichkeit des Vorhabens an der vorgesehenen Stelle, so auch die Prüfungsabfolge von Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Juli 1981, a.a.O.; ferner Urteil vom 14. Februar 1991 -4 C 20.88-, BVerwGE 88, 35, 39; ebenso Düppenbecker/Greiving, DVBl 2001, 1567, 1572; anderer Auffassung hingegen OVG Lüneburg, Beschluss vom 24. November 1989 -1 M 82/89-, BRS 49 Nr. 63; Mampel, UPR 2002, 92, 97; wohl auch Dürr, a.a.O., § 37 Rz. 10.
  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 76.71

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Begriff der Ortsgebundenheit

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 10.11.2004 - 10 K 2105/02
    Eine solche Ortsgebundenheit ist nur gegeben, wenn das Vorhaben nach seinem Gegenstand und seinem Wesen hier und nur an der fraglichen Stelle betrieben werden kann, weil ein Betrieb dieser Art, wenn er nicht seinen Zweck verfehlen soll, auf die geographische oder geologische Eigenart dieser Stelle angewiesen ist, vgl. nur Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 5. Juli 1974 - 4 C 76.71-, BRS 28 Nr. 37; Roeser, a.a.O., § 35 Rz. 35 m.w.N. .
  • VG Gelsenkirchen, 28.03.2017 - 6 K 3241/15

    Standort für Forensik in Lünen

    OVG NRW, Urteil vom 19. Dezember 2006 - 10 A 5098/04 -, Juris (Rn.109); VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. November 2004 - 10 K 2105/02 -, NWVBl. 2005, 146 (149 f.); VG Düsseldorf, Urteil vom 22. Oktober 2007 - 25 K 5308/06 -, Juris; Düppenbecker/Greiving, DVBl. 2001, 1567 (1571 f.).

    Ebenso zu dem entsprechenden Auswahlverfahren im Rahmen des 1. Ausbauprogramms bereits VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. November 2004 - 10 K 2105/02 -, NWVBl. 2005, 146 ff.; dazu auch die Anmerkung von Baur, Recht & Psychiatrie 2005, 92 f.

    vgl. auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 10. November 2004 - 10 K 2105/02 -, NWVBl. 2005, 146 (149).

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