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   VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19   

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VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19 (https://dejure.org/2020,49280)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 17.02.2020 - 20 K 1034/19 (https://dejure.org/2020,49280)
VG Gelsenkirchen, Entscheidung vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 (https://dejure.org/2020,49280)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (65)

  • BGH, 25.09.2019 - IV AR (VZ) 2/18

    Anspruch auf Einsichtnahme in einen spruchkörperinternen

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    Der Kläger habe hierzu eine gerichtliche Überprüfung dieser Entscheidung nach §§ 23 ff. des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetz (EGGVG) beantragt, die sich derzeit in der Rechtsbeschwerde beim Bundesgerichtshof, Az. IV AR (VZ) 2/18, befinde.

    vgl. zum Ganzen Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 24 ff., mit Hinweis auf u.a. Franßen/Seidel, a.a.O., § 2 Rn. 269, und Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 1 Rn. 205; ebenso im Nachgang VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 18 ff.: "Dem schließt sich das Gericht vollumfänglich an." ; offengelassen von BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24: "Dabei kann es dahinstehen, ob die Aufstellung von Geschäftsverteilungsplänen und spruchkörperinternen Mitwirkungsgrundsätzen der Gerichte eine Verwaltungsaufgabe im Sinne des § 2 Abs. 2 IFG NRW darstellt und der Anwendungsbereich des Gesetzes damit überhaupt eröffnet ist.".

    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24 (zur Einsichtnahme in den senatsinternen Geschäftsverteilungsplan des 19. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf für das Jahr 2018 einschließlich etwaiger Änderungsbeschlüsse) mit zust. Anm. Leitmeier, NJW 2019, 3309 f.; ebenso zu § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen in Baden-Württemberg (Landesinformationsfreiheitsgesetz - LIFG): BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21; siehe auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 13; demgegenüber noch offengelassen von OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "Ebenfalls einem Hauptsacheverfahren vorzubehalten ist die Klärung der Frage, ob ein etwaiger Anspruch nach § 4 Abs. 1 IFG NRW aufgrund der Subsidiaritätsklausel des § 4 Abs. 2 IFG NRW mit Blick auf das Einsichtsrecht nach § 21e Abs. 9 GVG in Bezug auf ´alte´ Geschäftsverteilungspläne gesperrt ist.".

    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen schon BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21.

    vgl. ebenso BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 17.

    vgl. in dieser Deutlichkeit nunmehr BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21, jeweils unter entsprechender Aufhebung der vorherigen Instanzen, die dem Antragsteller jeweils gemäß §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 Halbsatz 1 GVG auch einen Anspruch auf (kostenpflichtige) Übersendung eines Ausdrucks des spruchkörperinternen Geschäftsverteilungsplans zugesprochen hatten, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris, und OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 2/19 -, juris.

    vgl. in diesem Sinne auch BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21.

    vgl. zum Verhältnis der Ansprüche zueinander bereits BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 22, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 19.

    vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 21 f.; dem folgend VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris 23; vgl. im Übrigen auch BVerwG (1. Wehrdienstsenat), Beschlüsse vom 7. Juni 2018 - 1 WB 9.18 -, juris Rn. 27, und vom 14. Dezember 2017 - 1 WB 16.17 -, juris Rn. 31 (jeweils zum Verhältnis von soldatenrechtlichen Informationsansprüchen zu § 1 IFG Bund: einheitlicher Streitgegenstand); siehe auch LSG NRW, Urteil vom 28. November 2017 - L 1 KR 398/14 -, juris Rn. 82 (zum Verhältnis von § 15 SGB I zu § 1 IFG Bund: einheitlicher Streitgegenstand).

    Nachdem zwischenzeitlich der Bundesgerichtshof mit Beschlüssen vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 - und - IV AR (VZ) 4/19 - die auch für das vorliegende Verfahren relevanten Rechtsfragen zum grundsätzlichen Verhältnis der Ansprüche aus §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG einerseits zu § 4 Abs. 1 IFG NRW andererseits geklärt hat, bestand für die Kammer keine Veranlassung mehr, die Berufung nach § 124a Abs. 1 VwGO zuzulassen.

  • BGH, 25.09.2019 - IV AR (VZ) 4/19

    Gewährung der Einsicht in den senatsinternen Geschäftsverteilungsplan des 19.

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24 (zur Einsichtnahme in den senatsinternen Geschäftsverteilungsplan des 19. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf für das Jahr 2018 einschließlich etwaiger Änderungsbeschlüsse) mit zust. Anm. Leitmeier, NJW 2019, 3309 f.; ebenso zu § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen in Baden-Württemberg (Landesinformationsfreiheitsgesetz - LIFG): BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21; siehe auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 13; demgegenüber noch offengelassen von OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "Ebenfalls einem Hauptsacheverfahren vorzubehalten ist die Klärung der Frage, ob ein etwaiger Anspruch nach § 4 Abs. 1 IFG NRW aufgrund der Subsidiaritätsklausel des § 4 Abs. 2 IFG NRW mit Blick auf das Einsichtsrecht nach § 21e Abs. 9 GVG in Bezug auf ´alte´ Geschäftsverteilungspläne gesperrt ist.".

    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen schon BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21.

    vgl. in dieser Deutlichkeit nunmehr BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21, jeweils unter entsprechender Aufhebung der vorherigen Instanzen, die dem Antragsteller jeweils gemäß §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 Halbsatz 1 GVG auch einen Anspruch auf (kostenpflichtige) Übersendung eines Ausdrucks des spruchkörperinternen Geschäftsverteilungsplans zugesprochen hatten, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris, und OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 2/19 -, juris.

    vgl. in diesem Sinne auch BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21.

    vgl. zum Verhältnis der Ansprüche zueinander bereits BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 22, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 19.

    Nachdem zwischenzeitlich der Bundesgerichtshof mit Beschlüssen vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 - und - IV AR (VZ) 4/19 - die auch für das vorliegende Verfahren relevanten Rechtsfragen zum grundsätzlichen Verhältnis der Ansprüche aus §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG einerseits zu § 4 Abs. 1 IFG NRW andererseits geklärt hat, bestand für die Kammer keine Veranlassung mehr, die Berufung nach § 124a Abs. 1 VwGO zuzulassen.

  • OLG Düsseldorf, 29.11.2018 - 3 VA 5/18

    Zulässigkeit eines Antrags auf gerichtliche Entscheidung gegen die Versagung der

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    Insoweit werde auf Seite 4 des Beschlusses des 3. Zivilsenats des xxx vom 29. November 2018, Az. I-3 Va 5/18, verwiesen.

    Der Kläger könne sein Begehren - unabhängig davon, ob es senatsinterne Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahres oder vergangener Geschäftsjahre betreffe - außerdem auch deshalb nicht auf das Informationsfreiheitsgesetz Nordrhein-Westfalen stützen, weil §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG gemäß § 4 Abs. 2 IFG NRW jenem Gesetz als Sondervorschriften vorgingen (siehe OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 13).

    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24 (zur Einsichtnahme in den senatsinternen Geschäftsverteilungsplan des 19. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf für das Jahr 2018 einschließlich etwaiger Änderungsbeschlüsse) mit zust. Anm. Leitmeier, NJW 2019, 3309 f.; ebenso zu § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen in Baden-Württemberg (Landesinformationsfreiheitsgesetz - LIFG): BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21; siehe auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 13; demgegenüber noch offengelassen von OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "Ebenfalls einem Hauptsacheverfahren vorzubehalten ist die Klärung der Frage, ob ein etwaiger Anspruch nach § 4 Abs. 1 IFG NRW aufgrund der Subsidiaritätsklausel des § 4 Abs. 2 IFG NRW mit Blick auf das Einsichtsrecht nach § 21e Abs. 9 GVG in Bezug auf ´alte´ Geschäftsverteilungspläne gesperrt ist.".

    vgl. u.a. OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

    vgl. in dieser Deutlichkeit nunmehr BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24, und - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21, jeweils unter entsprechender Aufhebung der vorherigen Instanzen, die dem Antragsteller jeweils gemäß §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 Halbsatz 1 GVG auch einen Anspruch auf (kostenpflichtige) Übersendung eines Ausdrucks des spruchkörperinternen Geschäftsverteilungsplans zugesprochen hatten, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris, und OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 2/19 -, juris.

    vgl. nochmals OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

  • VG Düsseldorf, 06.12.2019 - 29 K 6805/19
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "bedarf ... der Klärung in einem ... Hauptsacheverfahren" ; siehe im Übrigen auch die in den Prozesskostenhilfeverfahren ergangenen Entscheidungen des VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 6 ff. ( "scheidet die hier geltend gemachte Anspruchsgrundlage des § 4 IFG NRW jedenfalls nicht offensichtlich aus" ), und des VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 5 ( "liegt nicht ohne weiteres auf der Hand" ).

    Ungeachtet der Frage, ob dem Bescheid vom 21. Februar 2019 gemäß § 117 JustG NRW mit dem alleinigen Hinweis auf § 23 EGGVG eine im Sinne des § 58 Abs. 2 VwGO zutreffende Rechtsbehelfsbelehrung auch für eine verwaltungsgerichtliche Klage beigefügt war, vgl. zu dieser Frage etwa VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 8 ff., ist dem Kläger hinsichtlich der nach § 74 Abs. 1 Satz 2, Abs. 2 VwGO grundsätzlich zu beachtenden Klagefrist im vorliegenden Verfahren jedenfalls gemäß § 60 VwGO Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren.

    vgl. zum Ganzen Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 24 ff., mit Hinweis auf u.a. Franßen/Seidel, a.a.O., § 2 Rn. 269, und Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 1 Rn. 205; ebenso im Nachgang VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 18 ff.: "Dem schließt sich das Gericht vollumfänglich an." ; offengelassen von BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24: "Dabei kann es dahinstehen, ob die Aufstellung von Geschäftsverteilungsplänen und spruchkörperinternen Mitwirkungsgrundsätzen der Gerichte eine Verwaltungsaufgabe im Sinne des § 2 Abs. 2 IFG NRW darstellt und der Anwendungsbereich des Gesetzes damit überhaupt eröffnet ist.".

    Losgelöst davon, ob § 12 IFG NRW überhaupt "Geschäftsverteilungspläne in Rechtssachen" oder bei den Gerichten nur die "Geschäftsverteilungspläne in Verwaltungssachen" erfasst, vgl. - diese Frage jeweils verneinend - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 28, und VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 14, jeweils mit Blick auf § 2 Abs. 2 Satz 1 IFG NRW und mit Hinweis auf: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 5669 ("Erfüllt die Landesregierung ihre Veröffentlichungspflichten nach dem IFG NRW?"), Drucksache 16/14784, Anlage S. 13 (Bemerkung, rechte Spalte: "Die Abfrage betrifft die Gerichte und Behörden der Staatsanwaltschaft nur, soweit sie Verwaltungsaufgaben wahrnehmen"), verdrängen mithin die §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG aus den vorstehenden Gründen gemäß § 4 Abs. 2 Satz 1 IFG NRW auch die Regelung des § 12 IFG NRW.

    vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 21 f.; dem folgend VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris 23; vgl. im Übrigen auch BVerwG (1. Wehrdienstsenat), Beschlüsse vom 7. Juni 2018 - 1 WB 9.18 -, juris Rn. 27, und vom 14. Dezember 2017 - 1 WB 16.17 -, juris Rn. 31 (jeweils zum Verhältnis von soldatenrechtlichen Informationsansprüchen zu § 1 IFG Bund: einheitlicher Streitgegenstand); siehe auch LSG NRW, Urteil vom 28. November 2017 - L 1 KR 398/14 -, juris Rn. 82 (zum Verhältnis von § 15 SGB I zu § 1 IFG Bund: einheitlicher Streitgegenstand).

  • VG Gelsenkirchen, 18.10.2018 - 20 K 4062/18

    Informationszugang Geschäftsverteilungsplan

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    Die Einsichtsgewährung in Geschäftsverteilungspläne sei Teil der Rechtspflege und insofern keine "Verwaltungstätigkeit" im Sinne dieser Vorschrift (vgl. VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 11 ff.).

    vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "bedarf ... der Klärung in einem ... Hauptsacheverfahren" ; siehe im Übrigen auch die in den Prozesskostenhilfeverfahren ergangenen Entscheidungen des VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 6 ff. ( "scheidet die hier geltend gemachte Anspruchsgrundlage des § 4 IFG NRW jedenfalls nicht offensichtlich aus" ), und des VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 5 ( "liegt nicht ohne weiteres auf der Hand" ).

    Die Kammer hat zwar in ihrem veröffentlichten PKH-Beschluss vom 18. Oktober 2018 (Az. 20 K 4062/18) in einem ebenfalls von dem Kläger geführten Verfahren noch ausgeführt, dass das Informationsfreiheitsgesetz Nordrhein-Westfalen in Fällen der vorliegenden Art schon nicht anwendbar sei.

    vgl. zum Ganzen Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 24 ff., mit Hinweis auf u.a. Franßen/Seidel, a.a.O., § 2 Rn. 269, und Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl. 2018, § 1 Rn. 205; ebenso im Nachgang VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 18 ff.: "Dem schließt sich das Gericht vollumfänglich an." ; offengelassen von BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24: "Dabei kann es dahinstehen, ob die Aufstellung von Geschäftsverteilungsplänen und spruchkörperinternen Mitwirkungsgrundsätzen der Gerichte eine Verwaltungsaufgabe im Sinne des § 2 Abs. 2 IFG NRW darstellt und der Anwendungsbereich des Gesetzes damit überhaupt eröffnet ist.".

    Losgelöst davon, ob § 12 IFG NRW überhaupt "Geschäftsverteilungspläne in Rechtssachen" oder bei den Gerichten nur die "Geschäftsverteilungspläne in Verwaltungssachen" erfasst, vgl. - diese Frage jeweils verneinend - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 28, und VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 14, jeweils mit Blick auf § 2 Abs. 2 Satz 1 IFG NRW und mit Hinweis auf: Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 5669 ("Erfüllt die Landesregierung ihre Veröffentlichungspflichten nach dem IFG NRW?"), Drucksache 16/14784, Anlage S. 13 (Bemerkung, rechte Spalte: "Die Abfrage betrifft die Gerichte und Behörden der Staatsanwaltschaft nur, soweit sie Verwaltungsaufgaben wahrnehmen"), verdrängen mithin die §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG aus den vorstehenden Gründen gemäß § 4 Abs. 2 Satz 1 IFG NRW auch die Regelung des § 12 IFG NRW.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.01.2019 - 15 E 1027/18
    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    vgl. in diesem Sinne OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "bedarf ... der Klärung in einem ... Hauptsacheverfahren" ; siehe im Übrigen auch die in den Prozesskostenhilfeverfahren ergangenen Entscheidungen des VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 18. Oktober 2018 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 6 ff. ( "scheidet die hier geltend gemachte Anspruchsgrundlage des § 4 IFG NRW jedenfalls nicht offensichtlich aus" ), und des VG Düsseldorf, Beschluss vom 6. Dezember 2019 - 29 K 6805/19 -, juris Rn. 5 ( "liegt nicht ohne weiteres auf der Hand" ).

    Der 15. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen hat auf die Beschwerde des Klägers gegen den vorgenannten PKH-Beschluss der Kammer in seinem - der Beschwerde stattgebenden - Beschluss vom 14. Januar 2019 (Az. 15 E 1027/18) demgegenüber ausgeführt, dass Vieles dafür spreche, dass die Vorhaltung und Zugänglichmachung eines nicht mehr aktuellen Geschäftsverteilungsplans eines Landgerichts in Rechtssachen nach § 21e GVG an Dritte Verwaltungstätigkeit im Sinne von § 2 Abs. 2 Satz 1 IFG NRW sei.

    vgl. im Einzelnen OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht, mit Hinweis auf u.a. Schoch, IFG, 2. Aufl. 2016, § 1 Rn. 209 und 211 f. (zu § 1 Abs. 1 Satz 2 IFG [Bund]).

    vgl. in dieser Deutlichkeit inzwischen BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 24 (zur Einsichtnahme in den senatsinternen Geschäftsverteilungsplan des 19. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf für das Jahr 2018 einschließlich etwaiger Änderungsbeschlüsse) mit zust. Anm. Leitmeier, NJW 2019, 3309 f.; ebenso zu § 1 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen in Baden-Württemberg (Landesinformationsfreiheitsgesetz - LIFG): BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 4/19 -, juris Rn. 21; siehe auch OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 13; demgegenüber noch offengelassen von OVG NRW, Beschluss vom 14. Januar 2019 - 15 E 1027/18 -, nicht veröffentlicht: "Ebenfalls einem Hauptsacheverfahren vorzubehalten ist die Klärung der Frage, ob ein etwaiger Anspruch nach § 4 Abs. 1 IFG NRW aufgrund der Subsidiaritätsklausel des § 4 Abs. 2 IFG NRW mit Blick auf das Einsichtsrecht nach § 21e Abs. 9 GVG in Bezug auf ´alte´ Geschäftsverteilungspläne gesperrt ist.".

  • OLG Hamm, 08.05.2018 - 15 VA 12/18

    Rechtsmissbräuchlichkeit der Einsicht in Geschäftsverteilungspläne eines Gerichts

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    Schon allein diese Häufung von nicht verfahrensbezogenen Anträgen zeige, dass es ihm ausschließlich darum gehe, Kapazitäten der Justiz mit seinen zahllosen Eingaben in sinnloser und auch für ihn selbst nutzloser Weise zu binden (siehe auch OLG Hamm, Beschluss vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 59).

    Soweit für das streitgegenständliche Informationszugangsbegehren ebenfalls die §§ 21e Abs. 9, 21g Abs. 7 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) als materiell-rechtliche Anspruchsgrundlage in Betracht kommen, für die im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit aufgrund der abdrängenden Sonderzuweisung des § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet ist, vgl. hierzu Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. November 2015 - 1 VB 12/15 -, juris Rn. 12; OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 52, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 8; Thüringer OLG, Beschluss vom 16. Juli 2013 - 2 VA 1/13 -, juris Rn. 1; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. Februar 2006 - 3 VAs 13/06 -, juris Rn. 3; Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 21e GVG, Rn. 35, sind die Grundsätze für sog. gemischte Rechtsverhältnisse anzuwenden.

    vgl. u.a. OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

    vgl. nochmals OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2015 - 8 A 1032/14

    Herausgabe von Steuerkontoauszügen an Insolvenzverwalter verletzt nicht das

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    vgl. zur Entbehrlichkeit eines Widerspruchsverfahrens nur OVG NRW, Urteil vom 24. November 2015 - 8 A 1032/14 -, juris Rn. 32.

    vgl. zum Ganzen OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Juni 2002 - 21 B 589/02 -, juris Rn. 20, und vom 31. Januar 2005 - 21 E 1487/04 -, juris Rn. 14 ff., sowie Urteile vom 17. Mai 2006 - 8 A 1642/05 -, juris Rn. 52, vom 15. Juni 2011 - 8 A 1150/10 -, juris Rn. 27 ff., vom 6. Mai 2015 - 8 A 1943/13 -, juris Rn. 54 ff., vom 2. Juni 2015 - 15 A 1997/12 -, juris Rn. 56 ff., und vom 24. November 2015 - 8 A 1032/14 -, juris Rn. 45 ff.; VG Düsseldorf, Urteile vom 6. Juli 2012 - 2 6 K 4363/11 -, juris Rn. 14 ff., und vom 23. November 2012 - 26 K 1846/12 -, juris Rn. 12; VG Aachen, Urteil vom 27. Juni 2012 - 8 K 1026/08 -, juris Rn. 49, 56 und 60.

    vgl. OVG NRW, Urteile vom 15. Juni 2011 - 8 A 1150/10 -, juris Rn. 31, und vom 24. November 2015 - 8 A 1032/14 -, juris Rn. 48; vgl. auch Urteil vom 26. Oktober 2011 - 8 A 2593/10 -, juris Rn. 169 (zu § 1 Abs. 3 IFG Bund).

  • OLG Hamm, 21.08.2018 - 15 VA 30/18

    Umfang des Rechts auf Einsichtnahme in interne Geschäftsverteilungspläne

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    Soweit für das streitgegenständliche Informationszugangsbegehren ebenfalls die §§ 21e Abs. 9, 21g Abs. 7 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) als materiell-rechtliche Anspruchsgrundlage in Betracht kommen, für die im Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit aufgrund der abdrängenden Sonderzuweisung des § 23 Abs. 1 Satz 1 EGGVG der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten eröffnet ist, vgl. hierzu Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg, Beschluss vom 19. November 2015 - 1 VB 12/15 -, juris Rn. 12; OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 52, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 8; Thüringer OLG, Beschluss vom 16. Juli 2013 - 2 VA 1/13 -, juris Rn. 1; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. Februar 2006 - 3 VAs 13/06 -, juris Rn. 3; Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 32. Aufl. 2018, § 21e GVG, Rn. 35, sind die Grundsätze für sog. gemischte Rechtsverhältnisse anzuwenden.

    vgl. u.a. OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

    vgl. nochmals OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

  • OLG Stuttgart, 25.03.2019 - 14 VA 9/19

    Verpflichtung eines Amtsgerichts zur Übersendung von Kopien des

    Auszug aus VG Gelsenkirchen, 17.02.2020 - 20 K 1034/19
    vgl. u.a. OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

    vgl. nochmals OLG Hamm, Beschlüsse vom 8. Mai 2018 - I-15 VA 12/18 -, juris Rn. 53, und vom 21. August 2018 - I-15 VA 30/18 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29. November 2018 - I-3 Va 5/18 -, juris Rn. 11; OLG Stuttgart, Beschluss vom 25. März 2019 - 14 VA 9/19 -, juris Rn. 10; so wohl auch Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 1 VA 40/19 -, juris Rn. 20 a.E.; siehe ferner Lückemann, in: Zöller, Zivilprozessordnung, 33. Aufl. 2020, § 21e GVG Rn. 35.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2011 - 8 A 1150/10

    Es besteht ein Anspruch des Insolvenzverwalters auf Auskunftserteilung zu

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2006 - 8 A 1642/05

    Einsicht in die Prüfberichte des kommunalen Rechnungsprüfungsamtes hinsichtlich

  • BayObLG, 18.07.2019 - 1 VA 40/19

    Hinreichende Aussicht auf Erfolg für die Gewährung von Prozesskostenhilfe

  • OLG Frankfurt, 23.02.2006 - 3 VAs 13/06

    Geschäftsverteilungsplan des Präsidiums: Art der Einsichtsgewährung

  • OLG Jena, 16.07.2013 - 2 VA 1/13
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.10.2016 - 12 L 65.16

    Rechtswegbeschwerde - Auskunftsanspruch gegenüber einem beliehenen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.08.2009 - 8 E 1044/09

    Anspruch eines Insolvenzverwalters auf Zusendung näher bezeichneter

  • BVerwG, 15.12.1992 - 5 B 144.91

    Rechtsweg für Erstattungsansprüche im Verhältnis zwischen Sozialleistungsträgern

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2005 - 8 E 283/05

    Informationsfreiheitsgesetz Nordrhein-Westfalen - Bei Klagen auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2011 - 8 E 879/11

    Rechtsweg bei Streit über das Recht eines Gefangenen auf Einsichtnahme in seine

  • BVerwG, 14.12.2017 - 1 WB 16.17

    Verwendungsentscheidung nach der Auswahlkonferenz; Akteneinsichts- und

  • BGH, 27.11.2013 - III ZB 59/13

    Rechtswegeröffnung: Verweigerung der Einsicht in BAFin-Akten und des

  • OLG Koblenz, 27.06.2019 - 12 VA 1/19

    Anspruch auf Übersendung des internen Geschäftsverteilungsplans eines Zivilsenats

  • BVerwG, 07.06.2018 - 1 WB 9.18

    Kein isoliertes Auskunftsrecht für Soldaten über zurückliegende

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2015 - 15 A 1997/12

    Informationsverlangen hinsichtlich bestimmter Darlehensauszahlungen gegenüber

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2019 - 15 A 247/18

    Abgrenzung eines Landtagsabgeordneten von einer natürlichen Person im Sinn des §

  • OVG Bremen, 13.02.2017 - 1 B 327/16
  • OLG Düsseldorf, 13.03.2019 - Kart 7/18
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.01.2014 - 8 A 467/11

    Erteilung von Auskünfte im Zusammenhang mit der Änderung eines Therapiehinweises

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2005 - 21 E 1487/04

    Einsicht in Jugendamtsakte

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.04.2015 - 15 A 2342/12
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 PBvU 1/95

    Spruchgruppen

  • VG Düsseldorf, 23.11.2012 - 26 K 1846/12

    Sparkassenvorstände, Vergütung, Auskunftsanspruch, Empfehlungen, Sparkassen- und

  • VG Düsseldorf, 27.11.2012 - 26 K 2100/12

    Herleitung eines subjektives öffentliches Recht auf Veröffentlichung (im Sinne

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.08.2017 - 15 A 930/16

    Informationsbeschaffungspflicht einer informationspflichtigen Stelle;

  • OLG Stuttgart, 25.03.2019 - 14 VA 2/19

    Anspruch auf Einsicht in Senatsgeschäftsverteilungsplan eines Gerichts durch

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.11.2017 - L 1 KR 398/14

    Krankenversicherung

  • VG Düsseldorf, 21.10.2019 - 29 K 2845/18

    Einsicht in Tour de France-Vertrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.08.2005 - 8 B 1310/05

    Kostenverteilung nach Erledigungserklärung des Antrags auf Erlass einer

  • BGH, 30.11.2011 - I ZB 56/11

    Schokoladenstäbchen

  • VG Düsseldorf, 23.09.2019 - 29 K 13562/16

    Slot Performance Monitoring Committee Zeitnische Slot Flughafenkoordinator

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2017 - 15 B 417/17

    Informationsbegehren; Planaufstellungsverfahren; Öffentlichkeitsbeteiligung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2019 - 15 B 946/19

    Geschäftsgeheimnis; Subvention

  • BFH, 05.03.2018 - X B 44/17

    Überprüfung der formelle Ordnungsmäßigkeit des Geschäftsverteilungsplans -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2015 - 8 A 1943/13

    Klage eines Rechtsanwalts auf Herausgabe der Telefondurchwahlnummern aller

  • OLG Hamburg, 26.06.2019 - 2 VA 5/19

    Anspruch auf Überlassung einer Ablichtung eines spruchkörperinternen

  • BVerfG, 22.10.1985 - 1 BvL 44/83

    Arbeitnehmerkammern Bremen

  • OLG Brandenburg, 28.02.2019 - 2 VAs 2/19

    Anspruch auf Übersendung von Ablichtungen eines Geschäftsverteilungsplans

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2017 - 15 A 1288/16

    Antragserfordernis als echte Sachurteilsvoraussetzung hinsichtlich Nachholens im

  • OLG Oldenburg, 18.03.2019 - 4 VA 4/19

    Einsichtnahme; Geschäftsverteilungsplan

  • VG Aachen, 27.06.2012 - 8 K 1026/08

    Anspruch einer Mutter auf Einsichtnahme in die den Sohn betreffenden und beim

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.10.2011 - 8 A 2593/10

    Bundesrechnungshof muss Journalisten Einsicht in Prüfungsniederschriften gewähren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2019 - 15 A 3909/18

    Anforderungen an eine Beeinträchtigung der öffentlichen Sicherheit hinsichtlich

  • BFH, 13.01.2016 - IX B 94/15

    Verfahrensmangel: Verstoß gegen den Geschäftsverteilungsplan

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2017 - 15 A 2069/16

    Ausrichtung des Informationsanspruchs auf bei der informationspflichtigen Stelle

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2002 - 21 B 589/02

    Zum Auskunftsanspruch nach dem IFG

  • StGH Baden-Württemberg, 19.11.2015 - 1 VB 12/15

    Wegen Nichteinhaltung der Mindestanforderungen an eine substantiierte Begründung

  • VG Köln, 23.01.2014 - 13 K 1582/13

    Anspruch auf Informationszugang nach § 4 Abs. 1 IFG NRW; Beliehene als

  • VG Köln, 23.01.2014 - 13 K 6769/12

    Auskunftsanspruch über Einzelheiten bzgl. der Ausbildung von

  • BSG, 29.09.1994 - 3 BS 2/93

    Krankenkasse - Streitgegenstand - Rechtsweg

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2019 - 15 E 375/19
  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2014 - 10 S 1451/14

    Zur Zulässigkeit der Verweisung eines Rechtsstreits - zum Rechtsweg für die Klage

  • VG Gelsenkirchen, 08.10.2018 - 20 K 5638/15

    Informationszugang Sparkassenstiftung

  • OVG Niedersachsen, 24.03.2017 - 11 OB 78/17

    Auskunftsanspruch; Beitragskonto; Insolvenzschuldner; Insolvenzverwalter;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2004 - 8 E 379/04

    Verwaltungsrechtsweg bei Klage einer Partei gegen Sparkasse auf Kontoeröffnung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2022 - 15 A 760/20

    Anwendungsbereich; berechtigtes Interesse; Einsichtnahme;

    Der Kläger beantragt, unter Abänderung des angefochtenen Urteils des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 - das beklagte Land unter Aufhebung des Bescheids des Präsidenten des Oberlandesgerichts Y. vom 21. Februar 2019 zu verpflichten, ihm gemäß seinem Antrag vom 16. Januar 2019 Einsicht in den internen Geschäftsverteilungsplan des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Y. für das Geschäftsjahr 2017 (einschließlich etwaiger Änderungsbeschlüsse) durch Zusendung per E-Mail - soweit in elektronischer Form vorhanden - oder hilfsweise durch Zusendung von Kopien zu gewähren.

    Der Beklagte beantragt, die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 - zurückzuweisen.

  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 3037/22

    Verwaltungsrechtsweg, Geschäftsverteilungsplan, Spruchkörper, örtliche

    In diesem Sinne zunächst auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 40 f. und Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 35 f.; im Anschluss daran dann aber VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. Februar 2020 - 15 K 5369/19 -, juris Rn. 6 ff. (keine Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges); eine Sperrwirkung des GVG gegenüber dem IFG NRW für die Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahres annehmend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 23 f.

    Ist er von einer Behörde, deren Zuständigkeit sich auf mehrere Verwaltungsgerichtsbezirke erstreckt, erlassen, so ist gemäß § 52 Nr. 3 Satz 3 i.V.m. Satz 5 VwGO, vgl. zur Anwendbarkeit der Gesamtregelung des § 52 Nr. 3 Satz 1 bis 3 VwGO auch auf Verpflichtungsklagen trotz des missverständlichen Wortlauts von § 52 Nr. 3 Satz 5 VwGO insbesondere BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2020 - 6 AV 3/20 -, juris Rn. 6 ff. und VG Düsseldorf, Urteil vom 19. Mai 2011 - 6 K 4205/10 -, juris Rn. 15 ff. sowie ausführlich Stuttmann, Das örtlich zuständige Gericht bei der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage in: DVBl. 2011, 1202 (1205 f.); ferner Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 52 Rn. 29; a.A. Bay. VGH, Beschluss vom 10. November 2011 - 12 C 11.1450 -, juris Rn. 12; VG Minden, Beschluss vom 11. Februar 2022 - 1 K 407/22 -, juris Rn. 18; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 37 f. (ohne Begründung zu § 52 Nr. 3 Satz 3 VwGO), das Verwaltungsgericht zuständig, in dessen Bezirk der Beklagte seinen Sitz hat, sofern der Wohnsitz des Klägers nicht im Zuständigkeitsbereich der Behörde liegt.

    vgl. dazu VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 64 ff. m.w.N. (Anspruch aus § 4 Abs. 1 IFG NRW wegen des Vorrangs der spezielleren Regelungen der § 21e Abs. 9, § 21g Abs. 7 GVG gemäß § 4 Abs. 2 IFG NRW ausgeschlossen); offen gelassen von OVG NRW, Beschluss vom 3. März 2021 - 15 A 760/20 -, juris Rn. 4 (schwierige und bislang ungeklärte Rechtsfrage).

  • VG Gelsenkirchen, 19.02.2020 - 15 K 5369/19

    Verwaltungsrechtsweg, Geschäftsverteilungsplan, Gericht, Einsicht, Zugang,

    Die Kammer hat in ihren Grundsatzurteilen vom 17. Februar 2020 (20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19) nunmehr für Recht erkannt und dies im Einzelnen näher begründet, dass der Anspruch aus § 4 Abs. 1 IFG NRW jedenfalls aufgrund des Vorrangs der spezielleren Regelung in §§ 21g Abs. 7, 21e Abs. 9 GVG nach § 4 Abs. 2 IFG NRW - sowohl in Bezug auf die aktuellen Geschäftsverteilungspläne als auch mit Blick auf die Geschäftsverteilungspläne der Vorjahre - ausgeschlossen ist.

    vgl. im Einzelnen Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19 -, mit weiteren Nachw.

    vgl. im Einzelnen Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19 -, mit weiteren zahlreichen Nachw. (im Anschluss an BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019, Az. IV AR (VZ) 2/18 und IV AR (VZ) 4/19).

    vgl. im Einzelnen Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19 -, mit weiteren zahlreichen Nachw. (im Anschluss an BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019, Az. IV AR (VZ) 2/18 und IV AR (VZ) 4/19).

  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 242/22

    Prozesskostenhilfe; Einsichtnahme in spruchkörperinterne

    In diesem Sinne zunächst auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 40 f. und Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 35 f.; im Anschluss daran dann aber VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. Februar 2020 - 15 K 5369/19 -, juris Rn. 6 ff. (keine Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges); eine Sperrwirkung des GVG gegenüber dem IFG NRW für die Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahres annehmend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 23 f.

    vgl. dazu VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 64 ff. m.w.N. (Anspruch aus § 4 Abs. 1 IFG NRW wegen des Vorrangs der spezielleren Regelungen der § 21e Abs. 9, § 21g Abs. 7 GVG gemäß § 4 Abs. 2 IFG NRW ausgeschlossen); offen gelassen von OVG NRW, Beschluss vom 3. März 2021 - 15 A 760/20 -, juris Rn. 4 (schwierige und bislang ungeklärte Rechtsfrage).

  • VG Düsseldorf, 03.08.2022 - 29 K 4382/22
    In diesem Sinne zunächst auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 40 f. und Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 35 f.; im Anschluss daran dann aber VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. Februar 2020 - 15 K 5369/19 -, juris Rn. 6 ff. (keine Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges); eine Sperrwirkung des GVG gegenüber dem IFG NRW für die Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahres annehmend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 23 f.

    vgl. dazu VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 64 ff. m.w.N. (Anspruch aus § 4 Abs. 1 IFG NRW wegen des Vorrangs der spezielleren Regelungen der § 21e Abs. 9, § 21g Abs. 7 GVG gemäß § 4 Abs. 2 IFG NRW ausgeschlossen); offen gelassen von OVG NRW, Beschluss vom 3. März 2021 - 15 A 760/20 -, juris Rn. 4 (schwierige und bislang ungeklärte Rechtsfrage).

  • VG Düsseldorf, 11.07.2022 - 29 K 1018/22

    Prozesskostenhilfe, Einsichtnahme in spruchkörperinterne

    In diesem Sinne zunächst auch VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18 -, juris Rn. 40 f. und Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 35 f.; im Anschluss daran dann aber VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 19. Februar 2020 - 15 K 5369/19 -, juris Rn. 6 ff. (keine Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges); eine Sperrwirkung des GVG gegenüber dem IFG NRW für die Einsichtnahme in Geschäftsverteilungspläne des laufenden Geschäftsjahres annehmend BGH, Beschluss vom 25. September 2019 - IV AR (VZ) 2/18 -, juris Rn. 23 f.

    vgl. dazu VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 64 ff. m.w.N. (Anspruch aus § 4 Abs. 1 IFG NRW wegen des Vorrangs der spezielleren Regelungen der § 21e Abs. 9, § 21g Abs. 7 GVG gemäß § 4 Abs. 2 IFG NRW ausgeschlossen); offen gelassen von OVG NRW, Beschluss vom 3. März 2021 - 15 A 760/20 -, juris Rn. 4 (schwierige und bislang ungeklärte Rechtsfrage).

  • VG Gelsenkirchen, 19.01.2021 - 20 K 3518/20

    Informationszugang, Geschäftsverteilungspläne

    vgl. Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4063/18, 20 K 4062/18, 20 K 1034/19, 20 K 703/19 -, sowie Beschlüsse der Kammer vom 19. Februar 2020 - 20 K 4872/19, 20 K 5076/19, 20 K 5077/19, 20 K 5463/19, 20 K 5369/19 -, nicht veröffentlicht.
  • VG Gelsenkirchen, 19.02.2020 - 15 K 5463/19

    Einsichtsrecht, Geschäftsverteilungspläne

    vgl. im Einzelnen Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19 -, mit weiteren zahlreichen Nachw. (im Anschluss an BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019, Az. IV AR (VZ) 2/18 und IV AR (VZ) 4/19).

    vgl. im Einzelnen Urteile der Kammer vom 17. Februar 2020 - 20 K 4062/18, 20 K 703/19 und 20 K 1034/19 -, mit weiteren zahlreichen Nachw. (im Anschluss an BGH, Beschlüsse vom 25. September 2019, Az. IV AR (VZ) 2/18 und IV AR (VZ) 4/19).

  • VG Düsseldorf, 08.07.2022 - 29 K 2076/22
    Ist er von einer Behörde, deren Zuständigkeit sich auf mehrere Verwaltungsgerichtsbezirke erstreckt, erlassen, so ist gemäß § 52 Nr. 3 Satz 3 i.V.m. Satz 5 VwGO, vgl. zur Anwendbarkeit der Gesamtregelung des § 52 Nr. 3 Satz 1 bis 3 VwGO auch auf Verpflichtungsklagen trotz des missverständlichen Wortlauts von § 52 Nr. 3 Satz 5 VwGO insbesondere BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2020 - 6 AV 3/20 -, juris Rn. 6 ff. und VG Düsseldorf, Urteil vom 19. Mai 2011 - 6 K 4205/10 -, juris Rn. 15 ff. sowie ausführlich Stuttmann, Das örtlich zuständige Gericht bei der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage in: DVBl. 2011, 1202 (1205 f.); ferner Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 52 Rn. 29; a.A. Bay. VGH, Beschluss vom 10. November 2011 - 12 C 11.1450 -, juris Rn. 12; VG Minden, Beschluss vom 11. Februar 2022 - 1 K 407/22 -, juris Rn. 18; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 37 f. (ohne Begründung zu § 52 Nr. 3 Satz 3 VwGO), das Verwaltungsgericht zuständig, in dessen Bezirk der Beklagte seinen Sitz hat, sofern der Wohnsitz des Klägers nicht im Zuständigkeitsbereich der Behörde liegt.
  • VG Düsseldorf, 08.07.2022 - 29 K 1018/22
    Ist er von einer Behörde, deren Zuständigkeit sich auf mehrere Verwaltungsgerichtsbezirke erstreckt, erlassen, so ist gemäß § 52 Nr. 3 Satz 3 i.V.m. Satz 5 VwGO, vgl. zur Anwendbarkeit der Gesamtregelung des § 52 Nr. 3 Satz 1 bis 3 VwGO auch auf Verpflichtungsklagen trotz des missverständlichen Wortlauts von § 52 Nr. 3 Satz 5 VwGO insbesondere BVerwG, Beschluss vom 9. Juni 2020 - 6 AV 3/20 -, juris Rn. 6 ff. und VG Düsseldorf, Urteil vom 19. Mai 2011 - 6 K 4205/10 -, juris Rn. 15 ff. sowie ausführlich Stuttmann, Das örtlich zuständige Gericht bei der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage in: DVBl. 2011, 1202 (1205 f.); ferner Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 52 Rn. 29; a.A. Bay. VGH, Beschluss vom 10. November 2011 - 12 C 11.1450 -, juris Rn. 12; VG Minden, Beschluss vom 11. Februar 2022 - 1 K 407/22 -, juris Rn. 18; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 17. Februar 2020 - 20 K 1034/19 -, juris Rn. 37 f. (ohne Begründung zu § 52 Nr. 3 Satz 3 VwGO), das Verwaltungsgericht zuständig, in dessen Bezirk der Beklagte seinen Sitz hat, sofern der Wohnsitz des Klägers nicht im Zuständigkeitsbereich der Behörde liegt.
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