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   VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14 Ge   

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VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14 Ge (https://dejure.org/2018,28320)
VG Gera, Entscheidung vom 14.06.2018 - 3 K 594/14 Ge (https://dejure.org/2018,28320)
VG Gera, Entscheidung vom 14. Juni 2018 - 3 K 594/14 Ge (https://dejure.org/2018,28320)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Thüringen, 15.12.2004 - 2 KO 17/04

    Umstufung einer Landesstraße in eine Gemeindestraße; Umstufung; Abstufung;

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    - Die zweite Teilentscheidung beinhaltet die Neueinstufung der abgestuften Straße in die Straßengruppe, die ihrer Verkehrsbedeutung entspricht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 22. August 1979 - 4 C 34.76 - DÖV 1979, 907 = juris, Rn. 15; ThürOVG, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 KO 17/04 - ThürVBl.

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Anschlussanspruch der Gemeinde in Thüringen ohnehin schon gesetzlich eingeschränkt ist: zum einen besteht nur Anspruch auf eine und nicht auf mehrere Anschlussstraßen (ThürOVG, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 KO 17/04 - a. a. O., Rn. 49; auch SächsOVG, Urteil vom 17. März 2016 - 3 A 150/15 - zitiert nach juris, 3. Leitsatz und Rn. 49 zu § 3 Abs. 1 Nr. 2 SächsStrG), zum anderen muss die Anschlussstraße nicht bis zur Ortsmitte führen, sondern kann am Ortsrand enden (VG Gera, Urteil vom 30. September 2014 - 3 K 1687/11 Ge - zitiert nach juris, Rn. 27).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2010 - 1 A 10645/10

    Anbindung von Gemeinden und Ortsteilen ans Straßennetz

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Nach der dortigen amtlichen Begründung zum 4. Landesgesetz zur Änderung des Landesstraßengesetzes vom 27. Oktober 1986 (Drucksache 10/2174, Seite 12) stuft der Landesgesetzgeber in Rheinland-Pfalz "kurze" Zubringerstraßen zu Ortsumgehungen als Gemeindestraßen - und nicht als Kreisstraßen - ein (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2010 - 1 A 10645/10 - zitiert nach juris, Rn. 24; Urteil vom 5. Januar 1995 - 1 A 10822/94 - zitiert nach juris, Rn. 25).

    Auch die Rechtsprechung in Rheinland-Pfalz vertritt hierzu unterschiedliche Auffassungen (vgl. erstinstanzlich VG Mainz, Urteil vom 2. November 2009 - 6 K 515/09.MZ - Bl. 142, 148 Gerichtsakte: "kurze" Zubringerstraße bei 658 m Straßenlänge verneint; dagegen nachfolgend OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2010 - 1 A 10645/10 - a. a. O., "kurze" Zubringerstraße von 658 m Länge bejaht im Hinblick auf kurze Geh- und Fahrtzeit).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.11.1994 - 1 A 10644/94
    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Welche Verkehrsbedeutung einer Straße zukommt, beurteilt sich nach ihrer Funktion im Gesamtstraßennetz (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. November 1994 - 1 A 10644/94 - zitiert nach juris, Rn. 17 m.w.N.).

    Über die Bedeutung einer solchen Gemeindeverbindungsstraße geht eine Straße aber dann hinaus, wenn sie zugleich einen Anschluss an das überörtliche Verkehrsnetz herstellt, ohne den die Gemeinde und ihre Ortsteile nicht an diese Verkehrswege angebunden wären (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24. November 1994, a. a. O., Rn. 27; Herber in Kodal, Straßenrecht, 7. Auflage 2010, Kap. 9, Rn. 30; Häußler in Zeitler, a. a. O., Art. 3 BayStrWG, Rn. 38).

  • OVG Niedersachsen, 11.01.2006 - 7 ME 288/04

    Entstehen einer sachlichen Unzuständigkeit der Planfeststellungsbehörde durch

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Eine solche Konzeption muss allerdings - wie oben ausgeführt - auf nachvollziehbaren Grundlagen beruhen; die Zweckbestimmung des Straßenbaulastträgers muss also im Einklang mit den objektiv vorliegenden Gegebenheiten stehen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Januar 2006 - 7 ME 288/04 - NVwZ-RR 2006, 378 [379] m.w.N.; Sauthoff, Öffentliche Straßen, 2. Auflage 2010, Rn. 185 m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.1994 - 12 L 7201/91

    Letzentscheidungskompetenz; Umstufung einer Straße; Funktionsbestimmender Wille;

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Sie kann sich etwa aus Raumordnungsplänen, Verkehrsplänen oder einem Abstufungskonzept des Straßenbaulastträgers oder auch konkludent aus entsprechenden Baumaßnahmen ergeben (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 14. Februar 1994 - 12 L 7201/91 - zitiert nach juris, Rn. 30; Herber in Kodal, a. a. O., Kap. 9, Rn. 10, m. w. N.; Zeitler, a. a. O., Art. 3 BayStrWG, Rn. 21, m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1989 - 5 S 1433/87

    Sonstiges Straßenrecht; Einteilung der Straßen; Verkehrsbedeutung von

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Dabei stellt das Gesetz auf die tatsächlichen Verkehrsverhältnisse des jeweiligen Ortes ab (ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Januar 1989 - 5 S 1433/87 - VBlBW 1989, 460 [461]).
  • BVerwG, 22.08.1979 - 4 C 34.76
    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    - Die zweite Teilentscheidung beinhaltet die Neueinstufung der abgestuften Straße in die Straßengruppe, die ihrer Verkehrsbedeutung entspricht (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 22. August 1979 - 4 C 34.76 - DÖV 1979, 907 = juris, Rn. 15; ThürOVG, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 KO 17/04 - ThürVBl.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.01.1995 - 1 A 10822/94
    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Nach der dortigen amtlichen Begründung zum 4. Landesgesetz zur Änderung des Landesstraßengesetzes vom 27. Oktober 1986 (Drucksache 10/2174, Seite 12) stuft der Landesgesetzgeber in Rheinland-Pfalz "kurze" Zubringerstraßen zu Ortsumgehungen als Gemeindestraßen - und nicht als Kreisstraßen - ein (OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 11. November 2010 - 1 A 10645/10 - zitiert nach juris, Rn. 24; Urteil vom 5. Januar 1995 - 1 A 10822/94 - zitiert nach juris, Rn. 25).
  • OVG Sachsen, 17.03.2016 - 3 A 150/15

    Umstufung; Kreisstraße; Ziel- und Quellverkehr; Gemeindestraße; Vertrauensschutz;

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Anschlussanspruch der Gemeinde in Thüringen ohnehin schon gesetzlich eingeschränkt ist: zum einen besteht nur Anspruch auf eine und nicht auf mehrere Anschlussstraßen (ThürOVG, Urteil vom 15. Dezember 2004 - 2 KO 17/04 - a. a. O., Rn. 49; auch SächsOVG, Urteil vom 17. März 2016 - 3 A 150/15 - zitiert nach juris, 3. Leitsatz und Rn. 49 zu § 3 Abs. 1 Nr. 2 SächsStrG), zum anderen muss die Anschlussstraße nicht bis zur Ortsmitte führen, sondern kann am Ortsrand enden (VG Gera, Urteil vom 30. September 2014 - 3 K 1687/11 Ge - zitiert nach juris, Rn. 27).
  • VG Koblenz, 25.09.2014 - 1 K 40/14

    Abstufungen von Straßen innerhalb von Lahnstein rechtmäßig

    Auszug aus VG Gera, 14.06.2018 - 3 K 594/14
    Zweck dieser Vorschrift ist es, den künftigen Straßenbaulastträger rechtzeitig vor seinen Haushaltsberatungen über die Abstufung einer Straße in Kenntnis zu setzen, damit er Gelegenheit hat, die notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der Verkehrssicherungs- oder Unterhaltungspflicht zu planen und zu treffen (vgl. VG Koblenz, Urteil v. 25. September 2014 - 1 K 40/14.KO - zitiert nach juris, Rn. 31).
  • VG Gera, 30.09.2014 - 3 K 1687/11

    Umstufung einer Kreisstraße zur Gemeindestraße

  • VG Meiningen, 16.06.2022 - 1 K 328/20

    Umstufungsentscheidung; (hier: rechtmäßige) Abstufung einer Landes- in eine

    Diese Konzeption bestimmt der zuständige Straßenbaulastträger, wobei der Träger der jeweils höherrangigen Straßengruppe nach der Gesetzesbegründung Vorrang hat (VG Gera, U. v. 14.06.2018 - 3 K 594/14 Ge -, juris, Rdnr. 42).
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