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   VG Gießen, 22.12.2004 - 8 E 1166/03   

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https://dejure.org/2004,15025
VG Gießen, 22.12.2004 - 8 E 1166/03 (https://dejure.org/2004,15025)
VG Gießen, Entscheidung vom 22.12.2004 - 8 E 1166/03 (https://dejure.org/2004,15025)
VG Gießen, Entscheidung vom 22. Dezember 2004 - 8 E 1166/03 (https://dejure.org/2004,15025)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Beanstandung eines Beschlusses des Kreistags betreffend das Nachrücken eines ehrenamtlichen Kreistagsabgeordneten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • hessen.de (Pressemitteilung)

    Klage des Kreistages des Lahn-Dill-Kreises abgewiesen

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 843
  • DÖV 2005, 1054 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Hessen, 23.11.1995 - 6 TG 3539/95

    Beanstandung eines Gemeindevertretungsbeschlusses durch den Gemeindevorstand als

    Auszug aus VG Gießen, 22.12.2004 - 8 E 1166/03
    Eine kommunalrechtliche Beanstandung durch einen Landrat ist nämlich als Verwaltungsakt zu qualifizieren, da eine solche Maßnahme auf rechtliche Außenwirkung gerichtet ist (vgl. Hess. VGH, B. v. 23.11.1995 - 6 TG 3539/95 -, NVwZ-RR 1996, 409 zum Beanstandungsrecht eines Bürgermeisters).
  • VGH Hessen, 09.11.1971 - II OE 55/71
    Auszug aus VG Gießen, 22.12.2004 - 8 E 1166/03
    Die Feststellung über das Nachrücken geschieht zwar innerhalb einer Wahlperiode, das Beschlussorgan muss aber insoweit weder eine erneute Wahlhandlung vornehmen noch in seiner Gesamtheit agieren, um ein Ergebnis festzustellen (vgl. Hess. VGH, U. v. 09.11.1971 - II OE 55/71 -, HessVGRspr. 1972, 9, 10).
  • VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 2932/06

    Rechtmäßigkeit der Wahl der ehrenamtlichen Stadträte und Zulässigkeit gemeinsamer

    So werden in Rechtsprechung und Literatur (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, Az: 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; VG Gießen vom 11.04.1990, Az: II 3 E 914/89, HSGZ 1990, 491 f.; VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, NVwZ-RR 2005, 843 f.; VG Wiesbaden vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 f.; VG Frankfurt vom 26.05.1965, Az: V/2-53/65, VG - Rechtsprechung 1965, 99 f.; Bennemann in Bennemann u.a., Kommunalverfassungsrecht in Hessen, Band I, § 55 Rdnr. 93; Foerstemann, Die Gemeindeorgane in Hessen, 6. Auflage 2002, § 20 Rdnr. 93) in Hessen keine Bedenken an der Vereinbarkeit gemeinsamer Wahlvorschläge mit den Grundsätzen der Verhältniswahl geäußert.

    Daraus folgt im Umkehrschluss, dass der Gesetzgeber, dem die Bedenken gegen die uneingeschränkte Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG bekannt waren, mit Ausnahme des in § 55 Abs. 4 Satz 1 HGO geregelten Sonderfalles von der Zulässigkeit des Sitzverteilungsverfahrens nach § 22 Abs. 4 KWG in allen übrigen Fällen ausgegangen ist (HessVGH, Urteil vom 17.10.1991, 6 UE 2422/90, NVwZ-RR 1992, 371 f.; zur Anwendbarkeit des § 22 Abs. 4 KWG auf den gemeinsamen Wahlvorschlag zweier Fraktionen vgl. auch VG Wiesbaden, Urteil vom 20.06.2002, Az: 3 E 1384/01, HGZ 2002, 399 ff.; vgl. auch VG Gießen vom 22.12.2004, Az: 8 E 1166/03, HGZ 2005, 101 ff.).

  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1313/06

    Verwaltungsgericht Kassel entscheidet in vier kommunalrechtlichen Verfahren

    Soweit von der hessischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (vgl. Hess. VGH, Urt. vom 17.10.1991, a.a.O.; VG D-Stadt, Urt. vom 20.06.2002 - 3 E 1384/01 -, HSGZ 2002, 399; VG Gießen, Urt. vom 22.12.2004 - 8 E 1166/03 -, NVwZ-RR 2005, 843 und Urt. vom 11.04.1990 - II/3 E 914/89 -, HSGZ 1990, 491) gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Fraktionen bislang für zulässig erachtet worden sind, erfolgte dies jeweils lediglich in Abgrenzung zu den nach § 10 Abs. 4 KWG mit Ausnahme des Sonderfalles des § 10 Abs. 3 KWG unzulässigen Listenverbindungen.
  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1118/06

    Verwaltungsgericht Kassel entscheidet in vier kommunalrechtlichen Verfahren

    Soweit von der hessischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (vgl. Hess. VGH, Urt. vom 17.10.1991, a.a.O.; VG D-Stadt, Urt. vom 20.06.2002 - 3 E 1384/01 -, HSGZ 2002, 399; VG Gießen, Urt. vom 22.12.2004 - 8 E 1166/03 -, NVwZ-RR 2005, 843 und Urt. vom 11.04.1990 - II/3 E 914/89 -, HSGZ 1990, 491) gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Fraktionen bislang für zulässig erachtet worden sind, erfolgte dies jeweils lediglich in Abgrenzung zu den nach § 10 Abs. 4 KWG unzulässigen Listenverbindungen.
  • VG Kassel, 08.02.2007 - 3 E 1957/06

    Gültigkeit von Wahlen zur Besetzung von Ausschüssen eines Kreistages bei

    Soweit von der hessischen Verwaltungsgerichtsbarkeit (vgl. Hess. VGH, Urt. vom 17.10.1991, a.a.O.; VG Wiesbaden, Urt. vom 20.06.2002 - 3 E 1384/01 -, HSGZ 2002, 399; VG Gießen, Urt. vom 22.12.2004 - 8 E 1166/03 -, NVwZ-RR 2005, 843 und Urt. vom 11.04.1990 - II/3 E 914/89 -, HSGZ 1990, 491) gemeinsame Wahlvorschläge mehrerer Fraktionen bislang für zulässig erachtet worden sind, erfolgte dies jeweils lediglich in Abgrenzung zu den nach § 10 Abs. 4 KWG unzulässigen Listenverbindungen.
  • VG Frankfurt/Main, 31.01.2007 - 7 E 3097/06

    Keine Übertragbarkeit der von dem BVerwG entwickelten Grundsätze des

    Es ist in der Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes anerkannt, dass der Wortlaut des § 55 Abs. 3 HGO, der von "Wahlvorschlägen aus der Mitte der Gemeindevertretung" spricht, gemeinsame Wahlvorschläge gerade zulässt (vgl. VGH, Urteil v. 17. Oktober 1991 -6 UE 2422/90- (zur Wahl von ehrenamtlichen Beigeordneten vermittels gemeinsamen Wahlvorschlag), HSGZ 1992, S.437 f.; NVwZ-RR 1992, S. 371, sowie: VG Giessen, Urteil vom 22.Dezember 2004 - 8 E 1166/03 -, HSGZ 2005, S. 101, 103).
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