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   VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17 HGW   

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https://dejure.org/2019,48419
VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17 HGW (https://dejure.org/2019,48419)
VG Greifswald, Entscheidung vom 18.10.2019 - 3 A 1056/17 HGW (https://dejure.org/2019,48419)
VG Greifswald, Entscheidung vom 18. Oktober 2019 - 3 A 1056/17 HGW (https://dejure.org/2019,48419)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.02.2017 - 6 A 10137/14

    Sanierungsdauer als Hindernis der Sanierungsausgleichsbeitragserhebung;

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Von einem ergänzenden Verfahren sind nur solche - hier nicht vorliegenden Nachbesserungen ausgenommen, die geeignet sind, das planerische Gesamtkonzept in Frage zu stellen (vgl. Battis in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 13. Aufl., § 214 Rn. 23ff.; OVG Koblenz, Urt.v. 16.02.2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 24.05.1989 - 4 NB 10/89 -, juris) .

    Dies beruht darauf, dass die Bewertung immer nur eine Schätzung darstellen kann, die Erfahrung und Sachkunde voraussetzt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.2014 - 4 C 31/13 -, juris Rn. 7ff.; Urt. v. 17.05.2002 - 4 C 6/01, NVwZ 2003 S. 211; OVG Greifswald, Beschl. v. 27.06.2018 - 1 L 105/15 -, juris Rn. 10; OVG Koblenz, Urt. v. 16.02.2017, a.a.O., Rn. 63).

    Denn nur dann ist der Betrag aus dem Jahr 1993 mit dem Betrag des Anfangswertes im Jahr 2015 vergleichbar (vgl. auch OVG Koblenz, Urt. v. 16.02.2017, a.a.O., Rn. 69f.).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 21.05.2014 - 1 L 7/14

    Berechnung des Sanierungsausgleichsbetrages

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Dies ist nicht zu beanstanden, denn die Wahl des Verfahrens steht im Ermessen der Gemeinde (Kleiber/Fieseler in: Ernst/Zinkhahn/Bielenberg, BauGB Kommentar, Stand Oktober 2016, § 154, Rn. 116ff.), wobei als Verfahren zur Ermittlung des Ausgleichsbetrages verschiedene Verfahren, wie etwa das Modell Niedersachsen, anerkannt sind (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 21.05.2014, a.a.O., Rn. 59; Reidt in: Battis/Krautzberger/Löhr, a.a.O., § 153 Rn. 7 m.w.N.; Kleiber/Fieseler in: Ernst/Zinkhahn/Bielenberg, a.a.O., Rn. 126).

    Mit dem Gutachterausschuss steht der Gemeinde eine hoheitlich tätige Behörde zur Verfügung, deren Rang und Autorität weitgehend anerkannt ist und die auf Grund ihrer Besetzung über besondere Sachkunde verfügt (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 21.05.2014 - 1 L 7/14 -, juris Rn. 47 m.w.N.).

  • BVerwG, 17.05.2002 - 4 C 6.01

    Vorauszahlungsbescheid; Ausgleichsbetrag; Sanierungsgebiet; Entwicklungssatzung;

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Sie ist hinsichtlich ihrer Methode nicht abschließend, wenn eine in ihr vorgesehene Methode nicht angewandt werden kann, so darf nach einer anderen geeigneten Methode gesucht werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.05.2002 - 4 C 6/01 -, juris Rn. 21).

    Dies beruht darauf, dass die Bewertung immer nur eine Schätzung darstellen kann, die Erfahrung und Sachkunde voraussetzt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.2014 - 4 C 31/13 -, juris Rn. 7ff.; Urt. v. 17.05.2002 - 4 C 6/01, NVwZ 2003 S. 211; OVG Greifswald, Beschl. v. 27.06.2018 - 1 L 105/15 -, juris Rn. 10; OVG Koblenz, Urt. v. 16.02.2017, a.a.O., Rn. 63).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.06.2018 - 1 L 105/15

    Auslegung eines Berufungszulassungsantrages; Erfordernis der Begründung eines

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Dies beruht darauf, dass die Bewertung immer nur eine Schätzung darstellen kann, die Erfahrung und Sachkunde voraussetzt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.2014 - 4 C 31/13 -, juris Rn. 7ff.; Urt. v. 17.05.2002 - 4 C 6/01, NVwZ 2003 S. 211; OVG Greifswald, Beschl. v. 27.06.2018 - 1 L 105/15 -, juris Rn. 10; OVG Koblenz, Urt. v. 16.02.2017, a.a.O., Rn. 63).
  • BVerwG, 24.05.1989 - 4 NB 10.89

    Fehlende Ausfertigung eines Bebauungsplans; Nachträgliche Inkraftsetzung nach

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Von einem ergänzenden Verfahren sind nur solche - hier nicht vorliegenden Nachbesserungen ausgenommen, die geeignet sind, das planerische Gesamtkonzept in Frage zu stellen (vgl. Battis in: Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 13. Aufl., § 214 Rn. 23ff.; OVG Koblenz, Urt.v. 16.02.2017 - 6 A 10137/14 -, juris Rn. 35; BVerwG, Beschl. v. 24.05.1989 - 4 NB 10/89 -, juris) .
  • BVerwG, 02.09.1983 - 7 C 97.81

    Entbehrlichkeit eines Vorverfahrens

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Denn die Prozessvoraussetzung des erfolglos durchgeführten Vorverfahrens kann bis zum Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts über die Klage nachgeholt werden (vgl. BVerwG, Urt. v. 02.09.1983 - 7 C 97/81 -, juris Rn. 10).
  • BVerwG, 27.11.2014 - 4 C 31.13

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Hagedorn-Verfahren;

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Dies beruht darauf, dass die Bewertung immer nur eine Schätzung darstellen kann, die Erfahrung und Sachkunde voraussetzt (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.11.2014 - 4 C 31/13 -, juris Rn. 7ff.; Urt. v. 17.05.2002 - 4 C 6/01, NVwZ 2003 S. 211; OVG Greifswald, Beschl. v. 27.06.2018 - 1 L 105/15 -, juris Rn. 10; OVG Koblenz, Urt. v. 16.02.2017, a.a.O., Rn. 63).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.03.2016 - 10 S 9.16

    Sanierungsrechtlicher Ausgleichsbetrag; Prüfungsmaßstab im vorläufigen

    Auszug aus VG Greifswald, 18.10.2019 - 3 A 1056/17
    Nach der Norm kommt es auf die durch die Sanierung bedingte Erhöhung des Bodenwerts des Grundstücks an, wobei diese nicht mit den Aufwendungen des Eigentümers an Gebäuden gleichzusetzen ist, weshalb es auf die Kosten der Maßnahme selbst nicht ankommt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 14.03.2016 - OVG 10 S 9.16 -, juris Rn. 10 m.w.N.).
  • VG Cottbus, 13.10.2022 - 3 K 58/21
    Nach dem "Niedersachsenmodell", bei dem es sich um eine allgemein anerkannte, mathematisch-statistische Wertermittlungsmethode handelt (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 21. Mai 2014 - 1 L 7/14 -, juris, Rn. 59, m.W.N; OVG Schleswig-Holstein, Beschl. v. 09. Juli 2001 - 1 M 22/00 -, juris; VG Greifswald, Urt. v. 18. Oktober 2019 - 3 A 1056/17 -, juris, Rn. 34; VG Köln, Urt. v. 28. November 2019 - 8 K 5686/16 -, juris, Rn. 32 ff.; VG Göttingen, Urt. v. 14. Dezember 2010 - 2 A 54/09 -, juris, Rn. 24; VG Stuttgart, Urt. v. 26. Juli 2005 - 6 K 4005/03 -, juris, Rn. 31; Kleiber, Verkehrswertermittlung von Grundstücken, 9. Aufl. Rn. 644 ff., m.w.N.; andere Ansicht: VG Minden, Urt. v. 14. März 2002 - 9 K 1440/98 -, juris, Rn 66 ff.) wird der Endwert aus dem Anfangswert hergeleitet, indem unter Berücksichtigung der Intensität der vorgefundenen Missstände und der zu deren Beseitigung durchgeführten Maßnahmen nach dem von Kanngieser/Bodenstein entwickelten Klassifikationsmodell die prozentuale Bodenwertsteigerung berechnet oder mittels einer von der konkreten Höhe des Anfangswerts abhängigen Matrix bestimmt wird (vgl. im Einzelnen dazu die Darstellungen in den Gutachten sowie: Kanngieser, Integrale Wertermittlung in Sanierungsgebieten, GuG 2019, 15).
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