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   VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21 HAL   

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VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21 HAL (https://dejure.org/2022,27919)
VG Halle, Entscheidung vom 29.09.2022 - 4 A 169/21 HAL (https://dejure.org/2022,27919)
VG Halle, Entscheidung vom 29. September 2022 - 4 A 169/21 HAL (https://dejure.org/2022,27919)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

  • arber-seminare.de (Kurzinformation)

    Zur Anforderung des vorwiegenden Umweltschutzes für die Anerkennung einer Tierschutzvereinigung als Umweltvereinigung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 03.02.2022 - 7 C 2.21

    Kein Anspruch eines Bodenschutzvereins auf Anerkennung als Naturschutzvereinigung

    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Prüfungsmaßstab ist insoweit nach dem klaren Gesetzeswortlaut allein die Satzung (Fellenberg/Schiller, a.a.O., UmwRG, § 3 Rn. 14 m.w.N.; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 03. Februar 2022, - 7 C 2/21 -, juris).

    Die Schutzgüter des Umweltschutzes können § 2 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung - UVPG - entnommen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 03. Februar 2022, - 7 C 2/21 -, juris, Rn. 14).

  • EuGH, 12.07.2001 - C-189/01

    Jippes u.a.

    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Im Übrigen ist der Tierschutz in Art. 13 AEUV erwähnt, und dieser eigenen Querschnittklausel käme keine eigene Bedeutung zu, wenn der Tierschutz schon in jedem Fall Teil des Umweltschutzes wäre (Epiney, a.a.O., m.w.N.; vgl. auch EuGH, Urteil vom 12. Juli 2001, Rs. C-189/01, Jippes, Slg. 2001, I-5689, Rn. 71 ff.).
  • VG Köln, 28.11.1983 - 14 K 2664/81
    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Das Erfordernis "vorwiegend" stellt demnach höhere Anforderungen als der Begriff "überwiegend" (vgl. auch OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1994, - 7 A 327/84 -, AgrarR 1985, 145; VG Köln, Urteil vom 28. November 1993, - 14 K 2664/81 -, NuR 1984, 115, 116; Bunge, UmwRG, 2. Auflage 2019, § 3 Rn. 40).
  • VG München, 23.03.2018 - M 19 SN 17.4631

    Erfolgloser Eilantrag eines Umweltverbandes gegen Genehmigung für

    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Insoweit verfolgen Tierschutz und Umweltschutz zwei grundlegend verschiedene Schutzziele, sodass es zu keinen funktionellen Überschneidungen der Schutzaufträge kommen kann (VG München, Beschluss vom 23. März 2018, - M 19 SN 17.4631 -, juris, Rn. 52; Gärditz, in: Landmann/Rohmer, UmweltR, 96. EL September 2021, GG Art. 20a Rn. 20 f.).
  • BVerwG, 30.01.2020 - 10 C 11.19

    Kein Anspruch auf Zugang zu Informationen über Aufsichtsmaßnahmen bei

    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Dabei zeigt gerade die Erweiterung des Art. 20 a GG um die Worte "und die Tiere", dass der Tierschutz i.e.S. nicht zum Umweltschutz gerechnet werden kann (Kloepfer, a.a.O., Rn. 137; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2020 - 10 C 11/19 - juris Rn. 26).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1984 - 7 A 327/84
    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    Das Erfordernis "vorwiegend" stellt demnach höhere Anforderungen als der Begriff "überwiegend" (vgl. auch OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1994, - 7 A 327/84 -, AgrarR 1985, 145; VG Köln, Urteil vom 28. November 1993, - 14 K 2664/81 -, NuR 1984, 115, 116; Bunge, UmwRG, 2. Auflage 2019, § 3 Rn. 40).
  • VG Köln, 22.06.1993 - 14 K 2494/92
    Auszug aus VG Halle, 29.09.2022 - 4 A 169/21
    So dient der Tierschutz im Gegensatz zum Umweltschutz seinem Zweck nach nicht in erster Linie der nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen von Tieren (VG Köln, Urteil vom 22. Juni 1993, - 14 K 2494/92 -, NuR 1994, 406), sondern dem Schutz des Lebens und des Wohlbefindens des Tieres als Mitgeschöpf des Menschen, weshalb niemand Tieren ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden und Schäden zufügen darf, vgl. § 1 des Tierschutzgesetzes (TierSchG).
  • BSG, 19.06.2023 - B 6 SF 1/23 R

    Keine Zuständigkeit der Sozialgerichte für Streitigkeiten um Vergütung von

    a) Ob für Streitigkeiten zwischen einem Erbringer von Testleistungen und der KÄV über die Abrechnung und Vergütung der Leistungen auf Grundlage der TestV der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten oder der Rechtsweg zu den Sozialgerichten zulässig ist, ist umstritten (für Verwaltungsgerichte zB: VG Frankfurt Beschluss vom 20.12.2022 - 5 L 3332/22.F - juris; SG Berlin Beschluss vom 6.12.2022 - S 83 KA 141/22 ER - juris; Flint in jurisPK-SGG, 2. Aufl 2022, Stand 9.6.2023, § 51 RdNr 154; Kießling, SGb 2021, 730, 737; Schifferdecker, NZS 2023, 387, 388; für Sozialgerichte zB: LSG Niedersachsen-Bremen Beschluss vom 28.10.2022 - L 16 KR 433/22 B ER; Hessischer VGH Beschluss vom 29.3.2023 - 8 B 20/23 - juris; VG Berlin Beschluss vom 14.2.2023 - 14 L 23/23 - juris; VG Göttingen Beschluss vom 15.10.2021 - 4 A 169/21; Bockholdt in Schlegel/Meßling/Bockholdt, COVID-19 Corona-Gesetzgebung, 2. Aufl 2022, § 14 RdNr 51; offengelassen BVerwG Beschluss vom 24.4.2023 - 3 AV 1/23 - juris RdNr 4) .
  • VG Halle, 01.12.2022 - 4 A 102/22
    Die Kammer hat hierzu in ihrem Urteil vom 29. September 2022 (4 A 169/21, juris) bereits ausgeführt und hält hieran fest:.
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