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   VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22   

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VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22 (https://dejure.org/2022,10792)
VG Hamburg, Entscheidung vom 05.05.2022 - 5 E 1724/22 (https://dejure.org/2022,10792)
VG Hamburg, Entscheidung vom 05. Mai 2022 - 5 E 1724/22 (https://dejure.org/2022,10792)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 45 StVO, § 45 StVO

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Erfolgloser Antrag gegen "Flaniermeile Volksdorf"

  • VG Hamburg PDF

    Erfolgloser Eilantrag von Gewerbetreibenden und Freiberuflern gegen die zeitlich beschränkte Verkehrsmaßnahme "Flaniermeile Volksdorf"

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • VGH Bayern, 10.08.2021 - 8 CE 21.1989

    Zum Recht auf Anliefermöglichkeit für einen Gewerbebetrieb

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Der Anspruch richtet sich gegen hoheitliche Maßnahmen und setzt die begründete Besorgnis voraus, der Hoheitsträger werde künftig durch sein hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des betroffenen Bürgers eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.5.1989, 7 C 2/87, BVerwGE 82, 76, juris Rn. 48 ff.; Urt. v. 22.10.2014, 6 C 7/13, juris Rn. 20 f.; VGH München, Beschl. v. 10.8.2021, 8 CE 21.1989, juris Rn. 40).

    Zwar gehört zu dem durch Art. 14 GG geschützten Bestand eines eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs auch die besondere Lage an der Straße, die dem Betrieb den Zugang zur Straße sowie die Zugänglichkeit von der Straße her gewährt und dem Inhaber die Einwirkung durch Werbung auf den fließenden Verkehr und damit das Gewinnen von Laufkundschaft ermöglicht (sog. Kontakt nach außen, vgl. BVerwG, Urt. v. 10.7.2012, 7 A 11.11, BVerwGE 143, 249, juris Rn. 35; VGH München, Beschl. v. 10.8.2021, 8 CE 21.1989, juris Rn. 53; Papier/Shirvani, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, Stand Juli 2021, Art. 14 Rn. 201).

  • VG Saarlouis, 11.07.2007 - 10 K 38/07
    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Jedenfalls nach der Neuregelung der Verordnungsermächtigung in § 6 Abs. 1 Nr. 8 StVG dürfte der Anwendungsbereich dieser Vorschrift nicht (mehr) als auf Fußgängerbereiche und verkehrsberuhigte Bereiche beschränkt anzusehen sein (vgl. im Hinblick auf die vormalige Verordnungsermächtigung in § 6 Abs. 1 Nr. 15 StVG noch BVerwG, Urt. v. 15.4.1999, 3 C 25/98, juris Rn. 15; VG Saarlouis, Urt. v. 11.7.2007, 10 K 38/07, juris Rn. 41; Will, in: Dötsch/Koehl/Krenberger/Türpe, BeckOK Straßenverkehrsrecht, Stand Januar 2022, § 45 StVO Rn. 183).
  • BVerwG, 15.04.1999 - 3 C 25.98

    Ozongesetz 1995; Schutzpflicht, verfassungsrechtliche; Verfassungswidrigkeit

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Jedenfalls nach der Neuregelung der Verordnungsermächtigung in § 6 Abs. 1 Nr. 8 StVG dürfte der Anwendungsbereich dieser Vorschrift nicht (mehr) als auf Fußgängerbereiche und verkehrsberuhigte Bereiche beschränkt anzusehen sein (vgl. im Hinblick auf die vormalige Verordnungsermächtigung in § 6 Abs. 1 Nr. 15 StVG noch BVerwG, Urt. v. 15.4.1999, 3 C 25/98, juris Rn. 15; VG Saarlouis, Urt. v. 11.7.2007, 10 K 38/07, juris Rn. 41; Will, in: Dötsch/Koehl/Krenberger/Türpe, BeckOK Straßenverkehrsrecht, Stand Januar 2022, § 45 StVO Rn. 183).
  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 17.93

    Vetorecht mit Abwehr- und Sperrwirkung - Selbstverwaltungskörperschaft -

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Es muss - zweitens - von den für die Willensbildung in der Gemeinde zuständigen Organen beschlossen worden sein und, soweit es die Veränderung von Verkehrsstraßen und -strömen zum Inhalt hat, muss es - drittens - den Erfordernissen planerischer Abwägung genügen und insbesondere darlegen, weshalb bestimmte Straßen(züge) entlastet und welche neuen Straßen(züge) in für dortige Anwohner zumutbarer Weise belastet werden sollen und können (BVerwG, Urt. v. 20.4.1994, 11 C 17/93, BVerwGE 95, 333, juris Rn. 22).
  • BVerwG, 10.07.2012 - 7 A 11.11

    Planfeststellungsbeschluss; Planänderung; U-Bahn; Baustelle; Baustellenlärm;

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Zwar gehört zu dem durch Art. 14 GG geschützten Bestand eines eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs auch die besondere Lage an der Straße, die dem Betrieb den Zugang zur Straße sowie die Zugänglichkeit von der Straße her gewährt und dem Inhaber die Einwirkung durch Werbung auf den fließenden Verkehr und damit das Gewinnen von Laufkundschaft ermöglicht (sog. Kontakt nach außen, vgl. BVerwG, Urt. v. 10.7.2012, 7 A 11.11, BVerwGE 143, 249, juris Rn. 35; VGH München, Beschl. v. 10.8.2021, 8 CE 21.1989, juris Rn. 53; Papier/Shirvani, in: Dürig/Herzog/Scholz, GG, Stand Juli 2021, Art. 14 Rn. 201).
  • BVerwG, 16.10.2013 - 8 CN 1.12

    Friedhofssatzung; Grabmale; Verwendungsverbot; Kinderarbeit, ausbeuterisch;

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Voraussetzung für die Anerkennung solcher faktischen Beeinträchtigungen der Berufsfreiheit ist jedoch, dass ein enger Zusammenhang mit der Ausübung des Berufs besteht und dass nicht nur vom Staat ausgehende Veränderungen der Marktdaten oder allgemeinen Rahmenbedingungen eintreten, sondern eine objektiv berufsregelnde Tendenz erkennbar ist (BVerwG, Urt. v. 16.10.2013, 8 CN 1/12, BVerwGE 148, 133, juris Rn. 24 mit Verweis auf BVerfG, Beschl. v. 8.4.1997, 1 BvR 48/94, BVerfGE 95, 267 u. v. 12.4.2005, 2 BvR 1027/02, BVerfGE 113, 29).
  • BVerwG, 29.04.1988 - 7 C 33.87

    Feueralarmsirene - Art. 14 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Dessen Herleitung aus der Abwehrfunktion der Grundrechte, dem Rechtsstaatsprinzip (Folgenbeseitigung) oder einer analogen Anwendung der §§ 906, 1004 BGB ist zwar umstritten, seine Voraussetzungen sind in der Rechtsprechung ungeachtet dessen jedoch seit langem geklärt (vgl. BVerwG, Urt. v. 29.4.1988, 7 C 33/87, BVerwGE 79, 254, juris Rn. 12).
  • OVG Hamburg, 06.07.2018 - 3 Bs 97/18

    Eilantrag gegen die Untersagung der Abschiebung; Umstellung des Antrages nach

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Dies setzt hohe Erfolgsaussichten, also eine weit überwiegende Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs in der Hauptsache, sowie schwere und unzumutbare, nachträglich nicht mehr zu beseitigende Nachteile im Falle des Abwartens in der Hauptsache voraus (OVG Hamburg, Beschl. v. 6.7.2018, 3 Bs 97/18, juris Rn. 35 m.w.N.).
  • BVerfG, 29.07.2003 - 2 BvR 311/03

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    Hierzu hat dieser die behaupteten, den Anordnungsanspruch und den Anordnungsgrund begründenden, Tatsachen so darzulegen, dass das Gericht von ihrer überwiegenden Wahrscheinlichkeit ausgehen kann (BVerfG, Beschl. v. 29.7.2003, 2 BvR 311/03, juris Rn. 16).
  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

    Auszug aus VG Hamburg, 05.05.2022 - 5 E 1724/22
    (hierzu BVerfG, Beschl. v. 26.6.2002, 1 BvR 558/91, NJW 2002, 2621, 2625; Beschl. v. 4.2.2004, 1 BvR 1103/03, NZS 2005, 479, 480), da sie losgelöst vom Eigentumsobjekt entstehen.
  • BVerfG, 04.02.2004 - 1 BvR 1103/03

    Zur Anhebung der Versicherungspflichtgrenze durch das

  • VG München, 13.07.2021 - M 2 E 21.2255

    Kein Anspruch auf Beibehaltung einer bestehenden Anliefermöglichkeit für

  • VG Regensburg, 17.05.2018 - RN 5 K 17.1921

    Anbringung von Sperrpfosten

  • BVerwG, 22.10.2014 - 6 C 7.13

    Klage gegen automatisierte Kennzeichenerfassung in Bayern erfolglos

  • BVerwG, 17.01.1980 - 5 C 32.79

    Frage nach der Zulässigkeit einer bedingten Rechtsmitteleinlegung -

  • BVerwG, 23.05.1989 - 7 C 2.87

    Transzendentale Meditation

  • BVerfG, 12.04.2005 - 2 BvR 1027/02

    Beschlagnahme von Datenträgern und Daten bei Rechtsanwälten und Steuerberaterern

  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 58.80

    Voraussetzungen für die Annahme eines sog. Überraschungsurteils; Umfang des

  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

  • BVerwG, 08.09.1993 - 11 C 38.92

    Anfahrbarkeit von Wohngrundstücken in einer Fußgängerzone mit Kfz

  • VG Düsseldorf, 18.05.2017 - 6 K 6022/16

    Ruhen des Verfahrens; Schweben von Vergleichsverhandlungen; Klagebefugnis einer

  • VG Hamburg, 11.07.2022 - 19 E 2676/22

    Erfolgloser Eilantrag von Anliegern auf vorläufige Einstellung von Bauarbeiten

    Der Anspruch richtet sich gegen hoheitliche Maßnahmen -wie die hier streitgegenständliche - und setzt die begründete Besorgnis voraus, der Hoheitsträger werde künftig durch sein hoheitliches Handeln rechtswidrig in die geschützte Rechts- und Freiheitssphäre des betroffenen Bürgers eingreifen (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.5.1989, 7 C 2/87, juris Rn. 48 ff.; Urt. v. 22.10.2014, 6 C 7/13, juris Rn. 20 f.; VGH München, Beschl. v. 10.8.2021, 8 CE 21.1989, juris Rn. 40; VG Hamburg, Beschl. v. 5.5.2022, 5 E 1724/22, juris Rn. 44).
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