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   VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06   

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https://dejure.org/2006,23464
VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06 (https://dejure.org/2006,23464)
VG Hamburg, Entscheidung vom 11.12.2006 - 10 E 3495/06 (https://dejure.org/2006,23464)
VG Hamburg, Entscheidung vom 11. Dezember 2006 - 10 E 3495/06 (https://dejure.org/2006,23464)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Informationsverbund Asyl und Migration

    GG Art. 6 Abs. 1; AufenthG § 60 a Abs. 2; AufenthG § 25 Abs. 5; EMRK Art. 9; GG Art. 4 Abs. 3; VwGO § 123 Abs. 1
    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Duldung, Abschiebungshindernis, inlandsbezogene Vollstreckungshindernisse, Eheschließung, beabsichtigte Eheschließung, Eheschließungsfreiheit, Verlöbnis, Iran, Iraner, Kriegsdienstverweigerung, Ausreisehindernis, vorläufiger Rechtsschutz ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.10.1984 - 1 B 114.84

    Vorliegen einer möglichen Beeinträchtigung der Eheschließungsfreiheit durch eine

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Es beeinträchtigt grundsätzlich auch nicht die durch Art. 6 Abs. 1 GG gewährleistete Eheschließungsfreiheit, wenn dem Ausländer eine Aufenthaltserlaubnis in den Fällen versagt wird, in denen der Zeitpunkt der Eheschließung noch ungewiss ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 2.10.1984 - BVerwG 1 B 114.84 - InfAuslR 1985, 130/131 m.w.N.).

    Angesichts dessen bedürfte es evtl. nicht einmal einer kurzfristigen Betretenserlaubnis zum Zweck der Eheschließung (auf diese Möglichkeit weist z.B. das BVerwG im Beschl. vom 2.10.1984, aaO., hin).

  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 B 54.04

    Kriegsdienstverweigerung; deutsche Staatsangehörigkeit; isoliertes Verfahren auf

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Das Bundesverwaltungsgericht habe in einem Beschluss vom 27.10.2004 (6 B 54/04) entschieden, dass Ausländer ihre entsprechenden Grundrechtspositionen einredeweise gegenüber aufenthaltsbeendenden Maßnahmen geltend machen könnten.

    Anderes ist auch dem vom Antragsteller zitierten Beschluss des für Kriegsdienstverweigerungssachen zuständigen Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 27.10.2004 (BVerwG 6 B 54.04 - NVwZ 2005, 464) nicht zu entnehmen, in dem es heißt:.

  • BGH, 24.05.1977 - 4 ARs 6/77

    Auslieferung von Wehrdienstverweigerern

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Er wiederholt im wesentlichen sein Vorbringen aus dem Widerspruchsverfahren und beruft sich insbesondere auf ein Recht auf Kriegsdienstverweigerung aus Art. 4 Abs. 3 GG und auf die Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 27.10.2004 und des Bundesgerichtshofes vom 24.5.1977 (4 ARs 6/77).

    Dem Antragsteller ist zwar einzuräumen, dass der Bundesgerichtshof in dem von ihm erwähnten Beschluss vom 24.5.1977 (4 ARs 6/77 - NJW 1977, 1599 f. = BGHSt 27, 191) die Auffassung vertreten hat, dieses Grundrecht gelte ohne Einschränkung für jeden, der - wo auch immer - zum Kriegsdienst mit der Waffe herangezogen werden könne.

  • BVerwG, 31.03.1981 - 9 C 6.80

    Anforderungen an die Anerkennung eines aus dem Libanon stammenden staatenlosen

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Eine andere Interpretation würde auch in einen Wertungswiderspruch zur überwiegenden Auffassung zum Asylrecht geraten, wonach die Heranziehung einer Person, die Kriegsdienst aus Gewissensgründen verweigert, zum Wehrdienst bzw. die Bestrafung wegen der Weigerung nicht per se zur Anerkennung als Asylberechtigtem bzw. zur Feststellung eines Abschiebungsverbots führt (vgl. BVerwG, Urt. v. 31.3.1981 - BVerwG 9 C 6.80 - BVerwGE 62, 123; OVG Hamburg, Beschl. v. 30.3.1994 - Bs VII 36/94 - EZAR 043 Nr. 4).
  • OVG Hamburg, 02.09.1998 - 5 Bf 418/98

    Kriegsdienstverweigerung; Europäische Menschenrechtskonvention

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    9 EMRK, der den Schutz der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit zum Gegenstand hat, umfasst nicht das Recht auf Kriegsdienstverweigerung (ausführlich hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 2.9.1998 - 5 Bf 418/98.A - InfAuslR 1999, 105 f. m.w.N.; ebenso OVG Saarlouis, Beschl. v. 27.10.2000 - 9 Q 56/00 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4.10.2006 - 18 B 2066/06 - juris; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand Febr. 2006, § 60 AufenthG, Rn. 120).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.10.2006 - 18 B 2066/06

    Abschiebung Ausländerbehörde Kriegsdienstverweigerung

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    9 EMRK, der den Schutz der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit zum Gegenstand hat, umfasst nicht das Recht auf Kriegsdienstverweigerung (ausführlich hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 2.9.1998 - 5 Bf 418/98.A - InfAuslR 1999, 105 f. m.w.N.; ebenso OVG Saarlouis, Beschl. v. 27.10.2000 - 9 Q 56/00 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4.10.2006 - 18 B 2066/06 - juris; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand Febr. 2006, § 60 AufenthG, Rn. 120).
  • OVG Saarland, 27.10.2000 - 9 Q 56/00
    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    9 EMRK, der den Schutz der Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit zum Gegenstand hat, umfasst nicht das Recht auf Kriegsdienstverweigerung (ausführlich hierzu OVG Hamburg, Beschl. v. 2.9.1998 - 5 Bf 418/98.A - InfAuslR 1999, 105 f. m.w.N.; ebenso OVG Saarlouis, Beschl. v. 27.10.2000 - 9 Q 56/00 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 4.10.2006 - 18 B 2066/06 - juris; Hailbronner, Ausländerrecht, Stand Febr. 2006, § 60 AufenthG, Rn. 120).
  • OVG Hamburg, 12.01.1998 - 6 Bs 12/98
    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Davon kann nur dann ausgegangen werden, wenn der Heiratstermin feststeht oder jedenfalls verbindlich bestimmbar ist (OVG Hamburg, Beschl. v. 12.1.1998 - 6 Bs 12/98 - m.w.N., juris; VG Hamburg, Beschl. v. 31.10.2006 - 10 E 3638/06 m.w.N.).
  • BVerwG, 27.06.2006 - 1 C 14.05

    Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen; Aufenthaltsbefugnis;

    Auszug aus VG Hamburg, 11.12.2006 - 10 E 3495/06
    Im Sinn des § 25 Abs. 5 AufenthG kann sich die Unmöglichkeit der freiwilligen Ausreise zwar auch aus einer auf verfassungsrechtlichen Gründen beruhenden Unzumutbarkeit der Ausreise ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 27.6.2006 - BVerwG 1 C 14.05 - m.w.N.; juris).
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