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   VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14   

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VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14 (https://dejure.org/2015,43356)
VG Hamburg, Entscheidung vom 18.09.2015 - 7 K 2983/14 (https://dejure.org/2015,43356)
VG Hamburg, Entscheidung vom 18. September 2015 - 7 K 2983/14 (https://dejure.org/2015,43356)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 10 USchadG, § 11 Abs 2 USchadG, § 1 Abs 1 S 2 Nr 1 UmwRG, Art 12 Abs 5 EGRL 35/2004, Art 13 Abs 1 EGRL 35/2004
    Offshore-Windanlage; Verbandsklage; Gefahrenabwehr nach dem Umweltschadensgesetz

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 05.09.2013 - 7 C 21.12

    Luftreinhalteplan; Luftqualitätsplan; Stickstoffoxid; Minimierungsgebot;

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Solche Verbandsklagebefugnisse setzen stets einen gesetzlichen Anknüpfungspunkt voraus, da die gesetzlich, insbesondere im Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz, geregelten Fälle von Verbandsklagebefugnissen als ihren Anwendungsbereich abschließend umschreibende Regelungen zu verstehen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34.13, juris, Rn. 18; Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21.12, BVerwGE 147, 312; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 274).

    Diesem Judikat tritt auch das Bundesverwaltungsgericht nicht unmittelbar entgegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21.12, juris, Rn. 21; Urteil vom 1.4.2015, 4 C 6/14, juris, Rn. 34; Spieler, jurisPR-UmwR 3/2013 Anm. 2).

    Gleichwohl erkennen sowohl der EuGH als auch das Bundesverwaltungsgericht einen Ausgestaltungsvorbehalt der Mitgliedstaaten bzw. Vertragsparteien nach Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk an (EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52; BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34/13, juris, Rn. 21; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 35).

    Eine unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk im nationalen Recht bzw. im Rahmen nationaler Gerichtsverfahren ist nicht gegeben (so ausdr. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 37; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 275; vgl. auch EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52); sie scheitert insbesondere an der mangelnden Bestimmtheit der Vorschrift (vgl. EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 45, Koch/Welss, NVwZ 2015, 633, 643).

    Kein anderes Ergebnis gebietet schließlich auch die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu Verbandsklagerechten in der Sache "Luftreinhalteplan Darmstadt" (BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 38 ff.).

    Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts stellt damit eher einen Anschluss an die Janacek-Entscheidung des EuGH (EuGH, Urteil vom 25.7.2008, C-237/07, NVwZ 2008, 984) dar und ist nicht, gleichsam als Fortschreibung der Entscheidung des EuGH zum "slowakischen Braunbären", als auf Ausweitung von Verbandsklagerechten gerichtet zu verstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 41; so ebenfalls Koch/Welss, NVwZ 2015, 633, 643).

  • EuGH, 08.03.2011 - C-240/09

    Lesoochranárske zoskupenie - Umwelt - Übereinkommen von Aarhus -

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Der Europäische Gerichtshof hat mit seiner Entscheidung zum "slowakischen Braunbären" (EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52) zwar vertreten, dass sich aus dieser Norm konkrete Verpflichtungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union ergeben.

    Danach hätten sie das nationale Recht im Anwendungsbereich des europäischen Umweltrechts "so weit wie möglich" im Einklang mit den Zielen von Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk und mit dem Ziel des effektiven Rechtsschutzes (vgl. Art. 9 Abs. 4 AarhusÜbk) auszulegen, um es einer Umweltvereinigung zu ermöglichen, eine dem europäischen Umweltrecht möglicherweise widersprechende Entscheidung einer Verwaltungsbehörde vor einem Gericht anzufechten (EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52; vgl. auch Spieler, jurisPR-UmwR 3/2013 Anm. 2).

    Gleichwohl erkennen sowohl der EuGH als auch das Bundesverwaltungsgericht einen Ausgestaltungsvorbehalt der Mitgliedstaaten bzw. Vertragsparteien nach Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk an (EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52; BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34/13, juris, Rn. 21; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 35).

    Eine unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk im nationalen Recht bzw. im Rahmen nationaler Gerichtsverfahren ist nicht gegeben (so ausdr. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 37; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 275; vgl. auch EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52); sie scheitert insbesondere an der mangelnden Bestimmtheit der Vorschrift (vgl. EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 45, Koch/Welss, NVwZ 2015, 633, 643).

  • OVG Niedersachsen, 03.03.2015 - 4 LC 39/13

    Abweichungsentscheidung; Bagatellgrenze; charakteristische Art; Endentscheidung;

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Solche Verbandsklagebefugnisse setzen stets einen gesetzlichen Anknüpfungspunkt voraus, da die gesetzlich, insbesondere im Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz, geregelten Fälle von Verbandsklagebefugnissen als ihren Anwendungsbereich abschließend umschreibende Regelungen zu verstehen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34.13, juris, Rn. 18; Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21.12, BVerwGE 147, 312; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 274).

    Eine unmittelbare Anwendbarkeit von Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk im nationalen Recht bzw. im Rahmen nationaler Gerichtsverfahren ist nicht gegeben (so ausdr. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 37; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 275; vgl. auch EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 52); sie scheitert insbesondere an der mangelnden Bestimmtheit der Vorschrift (vgl. EuGH, Urteil vom 8.3.2011, C-240/09, Slg. 2011, I-1255, Rn. 45, Koch/Welss, NVwZ 2015, 633, 643).

    Auf sonstige behördliche Entscheidungen ist die Entscheidung des EuGH zum "slowakischen Braunbären" hingegen nicht anwendbar (vgl. OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 272, 275).

  • BVerwG, 12.11.2014 - 4 C 34.13

    Flugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Umweltverträglichkeitsprüfung;

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Solche Verbandsklagebefugnisse setzen stets einen gesetzlichen Anknüpfungspunkt voraus, da die gesetzlich, insbesondere im Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz, geregelten Fälle von Verbandsklagebefugnissen als ihren Anwendungsbereich abschließend umschreibende Regelungen zu verstehen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34.13, juris, Rn. 18; Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21.12, BVerwGE 147, 312; OVG Lüneburg, Urteil vom 3.3.2015, 4 LC 39/13, NordÖR 2015, 270, 274).

    In Konstellationen, in denen das Verbandsklagerecht nicht als Fortsetzung der Durchsetzung von Individualrechten zu interpretieren ist, lehnt das Bundesverwaltungsgericht eine entsprechende Ausdehnung von Verbandsklagebefugnissen über die gesetzlich geregelten Fälle hinaus vielmehr - und auch unter Bezugnahme auf Art. 9 Abs. 3 AarhusÜbk - ebenfalls ab, so jüngst in seiner Entscheidung in der Sache "Wannsee-Route" (BVerwG, Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34/13, ZUR 2015, 351, 354; vgl. auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 9.7.2013, 4 MN 155/13, juris, Rn. 11; OVG Koblenz, Beschluss vom 27.2.2013, 8 B 10254/13, juris, Rn. 11).

    Auch ist nicht geltend gemacht worden, die Beklagte habe unter Verkennung der Rechtslage eine Befreiungsentscheidung nicht für erforderlich gehalten und ein Verfahren gewählt, in welchem dem Kläger kein Beteiligungsrecht zur Seite steht (vgl. insofern BVerwG, Urteil vom 19.12.2013, 4 C 14.12, BVerwGE 149, 17; Urteil vom 12.11.2014, 4 C 34/13, ZUR 2015, 351, 355).

  • BVerwG, 01.04.2015 - 4 C 6.14

    Bundeswehr; Tiefflugübungen; Projekt; Vogelschutzgebiet; anerkannte

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Diesem Judikat tritt auch das Bundesverwaltungsgericht nicht unmittelbar entgegen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21.12, juris, Rn. 21; Urteil vom 1.4.2015, 4 C 6/14, juris, Rn. 34; Spieler, jurisPR-UmwR 3/2013 Anm. 2).

    Eine Notwendigkeit einer völlig unbegrenzten Gewährung von Verbandsklagebefugnissen ist auch aus Art. 9 Abs. 3 Aarhus-Konvention nicht herzuleiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 1.4.2015, 4 C 6/14, juris, Rn. 35 f.; Urteil vom 19.12.2013, 4 C 14/12, juris, Rn. 20; OVG Lüneburg, Beschluss vom 30.7.2013, 12 MN 300/12, NuR 2013, 672).

  • VGH Bayern, 28.04.1992 - 21 CE 92.949
    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Ein anderes Verständnis würde den Grundsatz der Zuweisung der Erstentscheidung an die Verwaltung unterlaufen (vgl. VGH München, Beschluss vom 28.4.1992, 21 CE 92.949, juris).
  • EuGH, 25.07.2008 - C-237/07

    IM FALL DER GEFAHR EINER ÜBERSCHREITUNG DER GRENZWERTE FÜR FEINSTAUBPARTIKEL

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts stellt damit eher einen Anschluss an die Janacek-Entscheidung des EuGH (EuGH, Urteil vom 25.7.2008, C-237/07, NVwZ 2008, 984) dar und ist nicht, gleichsam als Fortschreibung der Entscheidung des EuGH zum "slowakischen Braunbären", als auf Ausweitung von Verbandsklagerechten gerichtet zu verstehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 5.9.2013, 7 C 21/12, juris, Rn. 41; so ebenfalls Koch/Welss, NVwZ 2015, 633, 643).
  • EuGH, 12.05.2011 - C-115/09

    Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Die Änderung durch das "Gesetz zur Änderung des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes und anderer umweltrechtlicher Vorschriften" vom 21.1.2013 (GVBl. I 2013, 95) hatte zwar die Funktion, nach Maßgabe der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes (Urteil vom 12.5.2012, C 115/09) das Verbandsklagerecht auszuweiten.
  • EuGH, 07.11.2013 - C-72/12

    Gemeinde Altrip u.a. - Vorabentscheidungsersuchen - Umwelt - Richtlinie

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Für Zulassungsentscheidungen, die vor dem in § 5 Abs. 1 UmwRG genannten Stichtag 25.6.2005 ergangen waren, die also auch i.S.d. Altrip-Entscheidung des EuGH (EuGH, Urteil vom 7.11.2013, C-72/12, NVwZ 2014, 49) nicht in den zeitlichen Anwendungsbereich des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes fallen, sind keine (weiteren) Verbandsklagemöglichkeiten im Hinblick auf Gefahrenprognosen eröffnet.
  • VG Minden, 18.03.2014 - 11 L 706/13

    Eilantrag des NABU gegen die Errichtung von Windenergieanlagen in Preußisch

    Auszug aus VG Hamburg, 18.09.2015 - 7 K 2983/14
    Sie setzt eine vorherige Mitwirkung eines Umwelt- oder Naturschutzverbandes an einem Verfahren nach § 10 USchadG voraus (vgl. VG Minden, Beschluss vom 18.3.2014, 11 L 706/13, juris, Rn. 18 ff.; Schrader/Hellenbroich, ZUR 2007, 289, 290 f.; Schmidt/Schrader/Zschiesche, Die Verbandsklage im Umwelt- und Naturschutzrecht, 2014, Kap. B. IV., Rn. 402).
  • OVG Niedersachsen, 09.07.2013 - 4 MN 155/13

    Grundsätze zur Interessenabwägung i.R. eines Normenkontrollantrags gegen den

  • OVG Niedersachsen, 30.07.2013 - 12 MN 300/12

    Antragsbefugnis eines anerkannten Umweltverbands zur Stellung eines

  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.02.2013 - 8 B 10254/13

    Verwaltungsprozess; Aarhus-Übereinkommens; keine unmittelbare Wirkung im

  • BVerfG, 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06

    Zum Abwehrrecht gegen Castor-Transporte

  • BVerwG, 19.12.2013 - 4 C 14.12

    Flugverfahren; Anflugverfahren; Abflugverfahren; Flugrouten; Natura 2000-Gebiet;

  • VG Hamburg, 01.12.2003 - 19 K 2474/03

    Klagebefugnis von Naturschutzverbänden

  • VG Schleswig, 20.09.2012 - 6 A 186/11

    VG Schleswig weist Klage des NABU in Sachen "Trauerseeschwalbe auf Eiderstedt" ab

  • OVG Saarland, 11.12.2014 - 2 A 449/13

    Vollstreckung immissionsschutzrechtlicher Anordnungen - Umweltschadensrecht

  • VG Saarlouis, 12.09.2012 - 5 K 209/12

    Klage des BUND auf Feststellung von Umweltschäden auf dem Gelände des ehemaligen

  • BVerwG, 21.09.1984 - 8 C 4.82

    Vertriebene - Stichtag - Voraussetzungen - Verwaltungsgerichtsverfahren -

  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

  • LG Stuttgart, 11.01.1984 - 15 O 232/82
  • VG Köln, 29.11.2016 - 2 K 6873/15

    Anordnung von Sanierungsmaßnahmen nach Inbetriebnahme des Offshore-Windparks

    Dadurch soll die auf den - noch nicht erfolgten - Schadenseintritt zusteuernde Kausalkette durchbrochen werden, vgl. VG Hamburg, Urteil vom 18. September 2015 - 7 K 2983/14 -, juris (Rn. 44); Petersen, USchadG, § 2 Rn. 148 ff.

    Die Sanierungsmaßnahme hat - entsprechend Nr. 1 des Anhangs II zur Umwelthaftungsrichtlinie - zum Gegenstand, möglichst eine Zurückversetzung der geschädigten Umwelt in ihren Ausgangszustand zu erreichen, wenn eine Schädigung von Arten, natürlichen Lebensräumen oder Gewässern in Rede steht, vgl. VG Hamburg, Urteil vom 18. September 2015 - 7 K 2983/14 -, juris (Rn. 44); Petersen, USchadG, § 2 Rn. 155 ff.

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