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   VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07   

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VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07 (https://dejure.org/2008,29360)
VG Hannover, Entscheidung vom 20.05.2008 - 3 A 2622/07 (https://dejure.org/2008,29360)
VG Hannover, Entscheidung vom 20. Mai 2008 - 3 A 2622/07 (https://dejure.org/2008,29360)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Eingliederungshilfe bei Teilleistungsstörung mit drohender Teilhabebeeinträchtigung

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Eingliederungshilfe bei Teilleistungsstörung mit drohender Teilhabebeeinträchtigung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Gewährung einer Legasthenietherapie

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eingliederungshilfe bei Teilleistungsstörung mit drohender Teilhabebeeinträchtigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 26.11.1998 - 5 C 38.97

    Eingliederungshilfe für seelisch behinderte oder von einer solchen Behinderung

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im Urteil vom 26.11.1998 (Az. 5 C3 8/97, FEVS 49, 487ff.) hat das Bundesverwaltungsgericht ausgeführt, dass für die Frage, ob eine seelische Behinderung vorliege, entscheidend sei, ob die seelischen Störungen nach Breite, Tiefe und Dauer so intensiv seien, dass sie die Fähigkeit zur Eingliederung in die Gesellschaft beeinträchtigen.

    Hinsichtlich des Maßstabs der Wahrscheinlichkeit einer zu erwartenden Teilhabebeeinträchtigung hat das Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 26.11.1998 (a.a.O.) folgende Vorgaben gemacht: Es sei nicht zu beanstanden, dass das Berufungsgericht eine Wahrscheinlichkeit von wesentlich mehr als 50% verlange.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.03.2007 - 7 E 10212/07

    Eingliederungshilfe in Form einer Legasthenietherapie

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im Zusammenhang mit Teilleistungsstörungen ist eine Abweichung von der für das Lebensalter typischen Gesundheit nur zu bejahen, wenn zusätzlich zu der Teilleistungsstörung eine seelische Störung vorliegt (sog. sekundäre Neurotisierung; ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.03.2007, Az. 7 E 10212/07, FEVS 58, 477ff.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.02.2007, Az. 12 A 1472/05, veröffentlicht in juris; Hess. VGH, Urt. v. 08.09.2005, Az. 10 UE 1647/04, JAmt 2006, 37ff.; VG Braunschweig, Urt. v. 13.10.2005, Az. 3 A 78/05, ZfF 2006, 251ff; Vondung im LPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 7; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, 40. Lfg.

    Gleichwohl handelt es sich bei dem Begriff der Teilhabebeeinträchtigung um einen unbestimmten Rechtsbegriff, dessen Auslegung durch den Jugendhilfeträger von den Verwaltungsgerichten voll überprüfbar ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.03.2007, a.a.O.; Nds. OVG, Beschl. v. 18.10.2006, Az. 4 LA 42/05, NdsVBl. 2007, 52f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2004 - 12 B 2392/03

    Pflicht zur Kostenübernahme für Besuch einer Privatschule; Vorliegen eines

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im konkreten Fall wird die Leistungspflicht der Jugendhilfe jedoch nur verdrängt, wenn tatsächlich ein angemessenes Angebot der Schule vorhanden ist (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 30.01.2004, Az. 12 B 2392/03, FEVS 55, 469 ff.; Beschl. v. 16.07.2004, Az. 12 B 1338/04, FEVS 56, 104 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.1999, Az. 2 S 891/98, FEVS 51, 471 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.1999 - 2 S 891/98

    Jugendhilfe: Legastheniker-Therapie

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im konkreten Fall wird die Leistungspflicht der Jugendhilfe jedoch nur verdrängt, wenn tatsächlich ein angemessenes Angebot der Schule vorhanden ist (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 30.01.2004, Az. 12 B 2392/03, FEVS 55, 469 ff.; Beschl. v. 16.07.2004, Az. 12 B 1338/04, FEVS 56, 104 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.1999, Az. 2 S 891/98, FEVS 51, 471 ff.).
  • VG Schleswig, 11.08.2004 - 15 A 171/03
    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    2006, § 35 a Rn. 35; auch das BVerwG ist in seinem Urt. v. 28.09.1995, Az. 5 C 21/93, FEVS 46, 360ff., davon ausgegangen, dass die LRS dem Bereich geistiger Leistungsstörungen zuzuordnen ist, und hat im Urt. v. 11.08.2005, Az. 5 C 18/04, FEVS 57, 481ff., bestätigt, dass Lernschwächen als solche unstreitig noch keine seelischen Störungen seien; a.A. VG Göttingen, Urt. v. 22.02.2007, Az. 2 A 351/05, veröffentlicht in juris; VG Sigmaringen, Urt. v. 25.01.2005, Az. 4 K 2105/03, JAmt 2005, 246ff.; Schleswig-Holsteinisches VG, Urt. v. 11.08.2004, Az. 15 A 171/03, veröffentlicht in juris; Fegert in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 68; Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 35 a Rn. 7; Kunkel, Das Verfahren zur Gewährung einer Hilfe nach § 35 a SGB VIII, JAmt 2007, 17, 18).
  • VG Göttingen, 10.07.2007 - 2 A 483/05

    Jugendhilfeleistungen für eine Legasthenietherapie eines überdurchschnittlich

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Sofern eine restriktive Auslegung für interessengerecht gehalten wird, weil es primär Aufgabe der Schule sei, Teilleistungsstörungen zu beheben oder in ihren Auswirkungen abzumildern (z.B. VG Göttingen, Urt. v. 10.07.2007, Az. 2 A 483/05, JAmt 2007, 539ff.), vermengt dieses Argument unzulässsigerweise zwei Prüfungsebenen.
  • VGH Hessen, 08.09.2005 - 10 UE 1647/04
    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im Zusammenhang mit Teilleistungsstörungen ist eine Abweichung von der für das Lebensalter typischen Gesundheit nur zu bejahen, wenn zusätzlich zu der Teilleistungsstörung eine seelische Störung vorliegt (sog. sekundäre Neurotisierung; ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.03.2007, Az. 7 E 10212/07, FEVS 58, 477ff.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.02.2007, Az. 12 A 1472/05, veröffentlicht in juris; Hess. VGH, Urt. v. 08.09.2005, Az. 10 UE 1647/04, JAmt 2006, 37ff.; VG Braunschweig, Urt. v. 13.10.2005, Az. 3 A 78/05, ZfF 2006, 251ff; Vondung im LPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 7; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, 40. Lfg.
  • VG Göttingen, 22.02.2007 - 2 A 351/05

    Anspruch; Behinderter; Behinderung; Bewilligung; Eingliederung;

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    2006, § 35 a Rn. 35; auch das BVerwG ist in seinem Urt. v. 28.09.1995, Az. 5 C 21/93, FEVS 46, 360ff., davon ausgegangen, dass die LRS dem Bereich geistiger Leistungsstörungen zuzuordnen ist, und hat im Urt. v. 11.08.2005, Az. 5 C 18/04, FEVS 57, 481ff., bestätigt, dass Lernschwächen als solche unstreitig noch keine seelischen Störungen seien; a.A. VG Göttingen, Urt. v. 22.02.2007, Az. 2 A 351/05, veröffentlicht in juris; VG Sigmaringen, Urt. v. 25.01.2005, Az. 4 K 2105/03, JAmt 2005, 246ff.; Schleswig-Holsteinisches VG, Urt. v. 11.08.2004, Az. 15 A 171/03, veröffentlicht in juris; Fegert in Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 68; Fischer in Schellhorn/Fischer/Mann, SGB VIII, 3. Aufl. 2007, § 35 a Rn. 7; Kunkel, Das Verfahren zur Gewährung einer Hilfe nach § 35 a SGB VIII, JAmt 2007, 17, 18).
  • VG Braunschweig, 13.10.2005 - 3 A 78/05

    Kostenübernahme für eine Dyskalkulie-Therapie

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im Zusammenhang mit Teilleistungsstörungen ist eine Abweichung von der für das Lebensalter typischen Gesundheit nur zu bejahen, wenn zusätzlich zu der Teilleistungsstörung eine seelische Störung vorliegt (sog. sekundäre Neurotisierung; ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.03.2007, Az. 7 E 10212/07, FEVS 58, 477ff.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.02.2007, Az. 12 A 1472/05, veröffentlicht in juris; Hess. VGH, Urt. v. 08.09.2005, Az. 10 UE 1647/04, JAmt 2006, 37ff.; VG Braunschweig, Urt. v. 13.10.2005, Az. 3 A 78/05, ZfF 2006, 251ff; Vondung im LPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 7; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, 40. Lfg.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2007 - 12 A 1472/05

    Anspruch auf Eingliederungshilfe in Form der Übernahme der Kosten für die

    Auszug aus VG Hannover, 20.05.2008 - 3 A 2622/07
    Im Zusammenhang mit Teilleistungsstörungen ist eine Abweichung von der für das Lebensalter typischen Gesundheit nur zu bejahen, wenn zusätzlich zu der Teilleistungsstörung eine seelische Störung vorliegt (sog. sekundäre Neurotisierung; ebenso OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 26.03.2007, Az. 7 E 10212/07, FEVS 58, 477ff.; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 28.02.2007, Az. 12 A 1472/05, veröffentlicht in juris; Hess. VGH, Urt. v. 08.09.2005, Az. 10 UE 1647/04, JAmt 2006, 37ff.; VG Braunschweig, Urt. v. 13.10.2005, Az. 3 A 78/05, ZfF 2006, 251ff; Vondung im LPK-SGB VIII, 3. Aufl. 2006, § 35 a Rn. 7; Stähr in Hauck/Haines, SGB VIII, 40. Lfg.
  • VG Sigmaringen, 25.01.2005 - 4 K 2105/03

    Jugendhilfe; zur Eingliederungshilfe bei Legasthenie

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2004 - 12 B 1338/04

    Inanspruchnahme von Jugendhilfe zur Ermöglichung des Besuchs einer Privatschule

  • BVerwG, 28.09.1995 - 5 C 21.93

    Verwaltungsverfahren - Verhältnisse - Eingliederungshilfe - Änderung

  • VG Düsseldorf, 05.03.2008 - 19 K 1659/07

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Gewährung von Eingliederungshilfe für eine

  • OVG Niedersachsen, 18.10.2006 - 4 LA 42/05

    Anspruch eines Kindes bzw. Jugendlichen auf Gewährung von Eingliederungshilfe;

  • Drs-Bund, 16.01.2001 - BT-Drs 14/5074
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