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VG Köln, 03.03.2020 - 7 K 6854/18 |
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- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2019 - 13 A 873/17
Anforderungen an die Sachkenntnis der nach § 52a Abs. 2 Nr. 3 AMG zu benennenden …
Auszug aus VG Köln, 03.03.2020 - 7 K 6854/18
Sie müssten jedoch durch schriftliche Nachweise eindeutig belegt sein (OVG NRW, Urteil vom 26.02.2019 - 13 A 873/17 -).Ein Ermessen steht der Verwaltung insoweit nicht zu, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.02.2019 - 13 A 873/17 - , www.justiz.nrw.de , Rn. 36 und 41 (nicht rechtskräftig).
Bei der Benennung der verantwortlichen Person handelt es sich somit nicht um eine Formsache; vielmehr dient diese einem wesentlichen Ziel der in § 52 a AMG geregelten Erlaubnispflicht, nämlich dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung durch Gewährleistung der Arzneimittelsicherheit, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.02.2019, a.a.O., Rn. 45.
Damit muss das Risikomanagement der verantwortlichen Person neben prozessbezogenen auch produktbezogene pharmazeutische Kenntnisse umfassen, vgl. OVG, Urteil vom 26.02.2019, a.a.O., Rn. 52 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 12.03.2014 - 16 K 8853/13 - ,www.nrwe.de, Rn. 22, 23.
Maßgeblich ist hierbei eine Gesamtbetrachtung im Einzelfall, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.02.2019, a.a.O., Rn. 70 ff., 78 und 79; VG Düsseldorf, Urteil vom 12.03.2014 - 16 K 8853/13 - ,www.nrwe.de, Rn. 19 ff., 23.
- VG Düsseldorf, 12.03.2014 - 16 K 8853/13
Auszug aus VG Köln, 03.03.2020 - 7 K 6854/18
Dafür sei eine entsprechende Ausbildung sowie praktische Erfahrung notwendig (VG Düsseldorf, Urteil vom 12.03.2014 - 16 K 8853/13 -).Damit muss das Risikomanagement der verantwortlichen Person neben prozessbezogenen auch produktbezogene pharmazeutische Kenntnisse umfassen, vgl. OVG, Urteil vom 26.02.2019, a.a.O., Rn. 52 ff.; VG Düsseldorf, Urteil vom 12.03.2014 - 16 K 8853/13 - ,www.nrwe.de, Rn. 22, 23.
Maßgeblich ist hierbei eine Gesamtbetrachtung im Einzelfall, vgl. OVG NRW, Urteil vom 26.02.2019, a.a.O., Rn. 70 ff., 78 und 79; VG Düsseldorf, Urteil vom 12.03.2014 - 16 K 8853/13 - ,www.nrwe.de, Rn. 19 ff., 23.
- OVG Sachsen-Anhalt, 28.04.2006 - 4 L 365/05
Zur Regelung des § 161 Abs. 3 VwGO
Auszug aus VG Köln, 03.03.2020 - 7 K 6854/18
Denn der Kläger ist nicht mehr kostenrechtlich günstiger zu stellen, wenn er im Lauf des Klageverfahrens durch die Klageerwiderung die Rechtsauffassung der Behörde erfährt und darauf reagieren kann, aber gleichwohl an seinem Klagebegehren festhält, vgl. OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 28.04.2006 - 4 L 365/05 - juris, Rn. 10 m.w.N.
- BVerwG, 05.11.2020 - 3 C 7.19
Erforderliche Sachkenntnis der für den Arzneimittelgroßhandel verantwortlichen …
Die verantwortliche Person muss daher über diejenigen Kenntnisse verfügen, die sie in die Lage versetzen, die ihr zugewiesene Verantwortung zu tragen (vgl. VG Düsseldorf…, Urteil vom 12. März 2014 - 16 K 8853/13 - juris Rn. 17; VG Köln, Urteil vom 3. März 2020 - 7 K 6854/18 [ECLI:DE:VGK:2020:0303.7K6854.18.00] - juris Rn. 52). - BVerwG, 05.11.2020 - 3 C 9.19
Nachweis der erforderlichen Sachkenntnisse im Umgang mit den Arzneimitteln im …
Die verantwortliche Person muss daher über diejenigen Kenntnisse verfügen, die sie in die Lage versetzen, die ihr zugewiesene Verantwortung zu tragen (vgl. VG Düsseldorf…, Urteil vom 12. März 2014 - 16 K 8853/13 - juris Rn. 17; VG Köln, Urteil vom 3. März 2020 - 7 K 6854/18 [ECLI:DE:VGK:2020:0303.7K6854.18.00] - juris Rn. 52).