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   VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09   

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VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09 (https://dejure.org/2011,47913)
VG Köln, Entscheidung vom 14.09.2011 - 21 K 8149/09 (https://dejure.org/2011,47913)
VG Köln, Entscheidung vom 14. September 2011 - 21 K 8149/09 (https://dejure.org/2011,47913)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Vergabe von Funkfrequenzen im 800- MHz- Band - Bereich an Mobilfunkunternehmen; Frequenzzuteilung unter dem Vorbehalt einer Anpassung der internationalen Frequenznutzungsbestimmungen; Zuteilung einer Ersatzfrequenz im Falle des Widerrufs der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 22.06.2011 - 6 C 3.10

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Vergabe; Vergabeanordnung; Knappheit;

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Denn nach dem insoweit maßgeblichen Verständnis der Bundesnetzagentur, die die gemeinsame Vergabe aller in Rede stehenden Frequenzen unter regulatorischen Gesichtspunkten geboten erachtet, kann die angefochtene Allgemeinverfügung im Falle ihrer teilweisen Rechtswidrigkeit nicht sinnvoller und rechtmäßiger Weise im Übrigen bestehen bleiben, BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - BVerwG 6 C 3.10 - Rdnr. 19.

    Die Anhörungspflicht betrifft - anders als die Konsultationspflicht gegenüber der interessierten Fachöffentlichkeit gem. Art. 6 RRL, § 12 Abs. 1 TKG - die "betroffenen" Kreise, die von der Entscheidung unmittelbar oder mittelbar berührt werden, so dass sich der Schutzzweck des § 55 Abs. 9 Satz 2 TKG mit demjenigen des § 135 Abs. 3 TKG trifft, im Ergebnis offen gelassen von BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - BVerwG 6 C 3.10, Rdnr. 23.

    Der Umstand, dass in das Vergabeverfahren auch solche Frequenzen einbezogen wurden, an denen der Klägerin noch ein Nutzungsrecht zustand, macht sie nicht zu einer Beteiligten des Beschlusskammerverfahrens, sondern begründet lediglich ihre Betroffenheit im Sinne von § 55 Abs. 9 Satz 2 TKG, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - BVerwG 6 C 3.10, Rdnr. 24.

    Die Frequenzknappheit kann sich daher entweder aus der bereits feststehenden Tatsache eines Antragsüberhangs oder - wie hier - aus der Prognose einer mangelnden Verfügbarkeit von Frequenzen ergeben, BVerwG, Urteil vom 22.06.2011- BVerwG 6 C 3.10 - Rdnr. 26.

    Entgegen einer früheren Rechtsauffassung des erkennenden Gerichts, VG Köln, Urteil vom 17. März 2010 - 21 K 6772/09 - Urteilsumdruck S. 40, wird der Nutzungszweck in der Vergabeanordnung selbst nämlich nicht mit regelnder Wirkung festgelegt, BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011- BVerwG 6 C 3.10 - Rdnr. 39.

  • BVerwG, 10.10.2002 - 6 C 8.01

    Telekommunikation; Klagebefugnis; Sprungrevision und Verfahrensfehler;

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Diese Möglichkeit ist nur dann auszuschließen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Klägerin verletzt sein können, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118; Urteil vom 28. Februar 1997 - BVerwG 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115; Urteil vom 28. Juni 2000 - BVerwG 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.

    Für ihre Klagebefugnis kommt es demnach darauf an, ob sie sich für ihr Begehren auf eine öffentlichrechtliche Norm stützen kann, die nach dem in ihr enthaltenen Entscheidungsprogramm auch sie als Dritte schützt, vgl. BVerwG, Urteil vom 3. August 2000 - BVerwG 3 C 30.99 - Buchholz 310 § 42 Abs. 2 VwGO Nr. 7 S. 12; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.

    Dazu gehört es, dass das Gericht das Rechtsschutzbegehren in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht prüfen kann und genügende Entscheidungsbefugnisse besitzt, um eine Rechtsverletzung abzuwenden oder erfolgte Rechtsverletzungen zu beheben, vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90 - BVerfGE 101, 106; BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.

  • BVerwG, 01.09.2009 - 6 C 4.09

    Frequenz; Funkfrequenz; Zuteilung; Zuteilungsanspruch; Vergabe; Vergabeanordnung;

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Die Anordnung des Vergabeverfahrens gestaltet den nach § 55 Abs. 5 Satz 1 TKG grundsätzlich bestehenden Anspruch auf eine (Einzel-) Frequenzzuteilung in einen Anspruch auf chancengleiche Teilnahme am Vergabeverfahren um - vgl. BVerwG, Urteil vom 01. September 2009 - 6 C 4.09 - BVerwGE 134, 368-378 - und berührt somit nur Rechte von Zuteilungspetenten für die in Rede stehenden Frequenzen.
  • BVerfG, 27.10.1999 - 1 BvR 385/90

    Akteneinsichtsrecht

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Dazu gehört es, dass das Gericht das Rechtsschutzbegehren in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht prüfen kann und genügende Entscheidungsbefugnisse besitzt, um eine Rechtsverletzung abzuwenden oder erfolgte Rechtsverletzungen zu beheben, vgl. BVerfG, Beschluss vom 27. Oktober 1999 - 1 BvR 385/90 - BVerfGE 101, 106; BVerwG, Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.
  • VG Köln, 17.03.2010 - 21 K 6772/09

    Klagen gegen Frequenzversteigerung abgewiesen

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Entgegen einer früheren Rechtsauffassung des erkennenden Gerichts, VG Köln, Urteil vom 17. März 2010 - 21 K 6772/09 - Urteilsumdruck S. 40, wird der Nutzungszweck in der Vergabeanordnung selbst nämlich nicht mit regelnder Wirkung festgelegt, BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011- BVerwG 6 C 3.10 - Rdnr. 39.
  • BVerwG, 03.08.2000 - 3 C 30.99

    Krankenhauspflegesätze; Genehmigung von Krankenhauspflegesätzen; Anfechtung der

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Für ihre Klagebefugnis kommt es demnach darauf an, ob sie sich für ihr Begehren auf eine öffentlichrechtliche Norm stützen kann, die nach dem in ihr enthaltenen Entscheidungsprogramm auch sie als Dritte schützt, vgl. BVerwG, Urteil vom 3. August 2000 - BVerwG 3 C 30.99 - Buchholz 310 § 42 Abs. 2 VwGO Nr. 7 S. 12; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.
  • BVerwG, 14.12.2005 - 10 C 6.04

    Flurbereinigungsverfahren; Bodenordnungsverfahren; Zusammenführung von Gebäude-

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Die in Anwendung des der verfahrensleitenden Behörde nach § 10 VwVfG eröffneten Ermessens gegebene Möglichkeit, im Interesse der Einfachheit, Zweckmäßigkeit und Zügigkeit unterschiedliche Verfahren in ihrem Zuständigkeitsbereich zu bündeln - vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 2005 - 10 C 6.04 - DVBl. 2006, 842 - dient ausschließlich dem öffentlichen Interesse an effizienten Verwaltungsverfahren und nicht den Interessen der an den Verwaltungsverfahren Beteiligten oder Dritter, vgl. VG Köln, Urteil vom 17. März 2010 - 21 K 7769/09 -, S. 20 des Urteilsumdrucks.
  • BVerwG, 30.03.1995 - 3 C 8.94

    Jagdrecht - Abschußplanung - Jagdgenosse - Klagebefugnis

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Diese Möglichkeit ist nur dann auszuschließen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Klägerin verletzt sein können, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118; Urteil vom 28. Februar 1997 - BVerwG 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115; Urteil vom 28. Juni 2000 - BVerwG 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.
  • BVerwG, 28.06.2000 - 11 C 13.99

    Flugverfahren; Abflugroute; Abflugstrecken; Abwägungsgebot; Schutznorm;

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Diese Möglichkeit ist nur dann auszuschließen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Klägerin verletzt sein können, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118; Urteil vom 28. Februar 1997 - BVerwG 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115; Urteil vom 28. Juni 2000 - BVerwG 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.
  • BVerwG, 28.02.1997 - 1 C 29.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens

    Auszug aus VG Köln, 14.09.2011 - 21 K 8149/09
    Diese Möglichkeit ist nur dann auszuschließen, wenn offensichtlich und nach keiner Betrachtungsweise subjektive Rechte der Klägerin verletzt sein können, vgl. BVerwG, Urteil vom 30. März 1995 - BVerwG 3 C 8.94 - BVerwGE 98, 118; Urteil vom 28. Februar 1997 - BVerwG 1 C 29.95 - BVerwGE 104, 115; Urteil vom 28. Juni 2000 - BVerwG 11 C 13.99 - BVerwGE 111, 276; Urteil vom 10. Oktober 2002 - BVerwG 6 C 8.01 - BVerwGE 117, 93.
  • VG Köln, 17.03.2010 - 21 K 7769/09

    Klagen gegen Frequenzversteigerung abgewiesen

  • BVerwG, 17.08.2011 - 6 C 9.10

    Lizenz; Mobilfunklizenz; Frequenzzuteilung; Frequenznutzungsrecht;

  • VG Köln, 17.02.2020 - 9 K 8515/18

    Vergaberegeln für die Versteigerung der 5G-Frequenzen: Telekom, Vodafone und O2

    Zu § 55 Abs. 10 Satz 2 TKG VG Köln, Urteil vom 14. September 2011 - 21 K 8149/09 -, juris (Rn. 41) unter Bezugnahme auf BVerwG, Urteil vom 22. Juni 2011 - 6 C 3.10 -, juris (Rn. 23).
  • VG Köln, 25.08.2016 - 1 K 3374/15
    Hieraus kann lediglich die Pflicht der Beklagten abgeleitet werden, auftretende Störungen auf ein akzeptables Maß zu reduzieren und die konfligierenden Belange im Wege wertender Abwägung zum Ausgleich zu bringen, vgl. VG Köln, Urteil vom 14. September 2011, - 21 K 8149/09 -, juris, Rn. 73 m.w.N.

    Das heißt, er hat durch geeignete, erforderliche und verhältnismäßige Maßnahmen sicherzustellen, dass der benachbarte Frequenznutzer nicht gestört wird (vgl. Verwaltungsgericht Köln, 21 K 8149/09 vom 14. September 2011).

    Dementsprechend kann es nicht darauf ankommen, welche der Nutzungen die zeitlich frühere wäre, vgl. VG Köln, 14. September 2011, - 21 K 8149/09 -, juris, Rn. 75.

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