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VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17 |
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- VG Köln, 31.07.2017 - 5 K 1559/17
Wohnsitzauflage für anerkannten Flüchtling
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
Das Gericht hat den Prozessbevollmächtigten der Klägerin mit Schreiben vom 9. August 2017 gebeten, zu den individuellen Klagegründen der Klägerin vorzutragen und im Prozesskostenhilfebeschluss vom 9. Oktober 2017 auf den Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 (Az. 5 K 1559/17) hingewiesen.Insoweit wird auf die ausführliche Begründung des Gerichtsbescheids der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 -, juris Rn. 26 ff. verwiesen.
vgl. dazu mit ausführlicher Begründung Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 -, juris, Rn. 42 ff.
vgl. Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 -, juris, Rn. 62; a.A. im Ergebnis wohl: VG Arnsberg, Beschluss vom 9. Februar 2017 - 9 L 5/17 -, juris, Rn. 10.
vgl. Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 - m.w.N., juris, Rn. 64 ff.; a.A. im Ergebnis wohl VG Arnsberg, Beschluss vom 9. Februar 2017 - 9 L 5/17 -, juris, Rn. 12.
vgl. Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 - m.w.N., juris, Rn. 73 ff.
- EuGH, 01.03.2016 - C-443/14
Der Gerichtshof äußert sich zum Verhältnis zwischen der Freizügigkeit von …
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
Sie rügt die Verletzung rechtlichen Gehörs und macht zudem geltend, dass subsidiär Schutzberechtigte nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu Art. 33 der Richtlinie 2011/95/EU (Qualifikationsrichtlinie) grundsätzlich Freizügigkeit genössen (Urteil v. 1.3.2016, C-443/14 u.a.).vgl. EuGH, Urteil vom 1. März 2016 - C-443/14 (Alo) und C-444/14 (Osso) -, juris, Rn. 56.
vgl. EuGH, Urteil vom 1. März 2016 - C-443/14 (Alo) und C-444/14 (Osso) -, juris, Rn. 64.
vgl. EuGH, Urteil vom 1. März 2016 - C-443/14 (Alo) und C-444/14 (Osso) - m.w.N., juris, Rn. 28 f., 35.
- VG Arnsberg, 09.02.2017 - 9 L 5/17
Wohnsitzzuweisung, subsidiärer Schutz, Flüchtlingsanerkennung, Integration, …
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
So auch: Wissenschaftlicher Dienst des Bundestags, Ausarbeitung WD 3 - 3000 - 157/16, Die Wohnsitzregelung nach dem Entwurf des Integrationsgesetzes aus verfassungsrechtlicher Sicht, S. 15; VG Arnsberg, Beschluss vom 9. Februar 2017 - 9 L 5/17 -, juris, Rn. 9.vgl. Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 -, juris, Rn. 62; a.A. im Ergebnis wohl: VG Arnsberg, Beschluss vom 9. Februar 2017 - 9 L 5/17 -, juris, Rn. 10.
vgl. Gerichtsbescheid der Kammer vom 31. Juli 2017 - 5 K 1559/17 - m.w.N., juris, Rn. 64 ff.; a.A. im Ergebnis wohl VG Arnsberg, Beschluss vom 9. Februar 2017 - 9 L 5/17 -, juris, Rn. 12.
- OVG Niedersachsen, 02.08.2017 - 8 ME 90/17
Härte; Rückwirkung; Wohnsitzbeschränkung; Wohnsitzverpflichtung
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
vgl. zur Vereinbarkeit von Art. 12a AufenthG mit Verfassungs- und Europarecht auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. August 2017 - 8 ME 90/17 -, juris, Rn. 33 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 10. Februar 2017 - 8 L 2836/16 -, juris, Rn. 32 ff.vgl. dazu auch OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. August 2017 - 8 ME 90/17 -, juris, Rn. 47.
vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. August 2017 - 8 ME 90/17 -, juris, Rn. 49.
- OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2010 - 10 B 270/10
Ersetzung einer Anhörung wegen einer Zurückstellung nach § 15 Baugesetzbuch ( …
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
vgl. OVG NRW, Beschluss vom 14. Juni 2010 - 10 B 270/10 -, juris, Rn. 7. - VG Gelsenkirchen, 10.02.2017 - 8 L 2836/16
Wohnsitzverpflichtung; Wohnsitzregelung; Wohnsitzauflage; Flüchtling; …
Auszug aus VG Köln, 14.11.2017 - 5 K 2256/17
vgl. zur Vereinbarkeit von Art. 12a AufenthG mit Verfassungs- und Europarecht auch: OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. August 2017 - 8 ME 90/17 -, juris, Rn. 33 ff.; VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 10. Februar 2017 - 8 L 2836/16 -, juris, Rn. 32 ff.
- VG Köln, 13.04.2022 - 5 K 2878/21
Wohnsitzregelung, Prognoseentscheidung, Ermessen
vgl. VG Köln, Urteil vom 14.11.2017 - 5 K 2256/17 -, juris Rn. 16.Hiermit hat sich die Kammer bereits in der Vergangenheit ausführlich auseinandergesetzt, vgl. Urteil vom 14.11.2017 - 5 K 2256/17 -, juris Rn. 22, und Gerichtsbescheid vom 31.07.2017 - 5 K 1559/17 -, juris Rn. 29 ff.
vgl. OVG NRW, Urteil vom 04.09.2018 - 18 A 256/18 -, juris Rn. 29, 45 ff. Siehe auch VG Köln, Urteil vom 14.11.2017 - 5 K 2256/17 -, juris Rn. 45 ff.
- VG Sigmaringen, 27.02.2018 - 3 K 5977/17
Einstweiliger Rechtsschutz gegen Wohnsitzauflage
Für die Konkretisierung des "bestimmten Ort(es)" durch die jeweilige Auflage schließlich dürfte Folgendes gelten: Der Wortlaut gibt keinen Aufschluss darüber, ob die Anordnung der Behörde sich lediglich auf eine bestimmte Region (z. B. einen Landkreis, eine Kommune oder einen Stadtbezirk, vgl. zu derartigen Regelungen etwa Bayer. VGH, Beschluss vom 09.01.2018 - 19 CS 17.1838 - (Landkreis); VG Bayreuth, Beschluss vom 15.03.2017 - B 4 S 17.66 - (Landkreis); VG Köln, Urteil vom 14.11.2017 - 5 K 2256/17 - (Gemeinde); alle juris) beziehen oder ob sie den Betroffenen auch zur Wohnsitznahme an einer bestimmten Adresse oder sogar in einer bestimmten Unterkunft verpflichten darf; die Vorschrift ist insoweit auslegungsoffen. - VG Bayreuth, 28.08.2018 - B 6 K 17.754
Wohnsitzzuweisung
Gemessen daran ist der angefochtene Bescheid vom 04.09.2017 rechtmäßig, weil im maßgeblichen Zeitpunkt seines Erlasses (VG Köln, Urteil vom 14.11.2017 - 5 K 2256/17, juris Rn. 16) die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 12a Abs. 2 Satz 1 AufenthG erfüllt waren und weder die gesetzlichen Grenzen des Ermessens ("kann") überschritten sind noch von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht ist (§ 114 Satz 1 VwGO).