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   VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09   

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VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09 (https://dejure.org/2011,86067)
VG Köln, Entscheidung vom 18.02.2011 - 18 K 1600/09 (https://dejure.org/2011,86067)
VG Köln, Entscheidung vom 18. Februar 2011 - 18 K 1600/09 (https://dejure.org/2011,86067)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Verweisung Verwaltungsrechtsweg öffentlichrechtliche Streitigkeit öffentliches Recht Zivilrecht öffentlichrechtlicher Vertrag Vertragsgegenstand ergänzende Vertragsauslegung Eisenbahnstrecke Eisenbahninfrastrukturunternehmen Straßenbahnverkehr Stilllegung Kreuzung ...

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Verweisung; Verwaltungsrechtsweg; öffentlich-rechtliche Streitigkeit; öffentliches Recht; Zivilrecht; öffentlich-rechtlicher Vertrag; Vertragsgegenstand; ergänzende Vertragsauslegung; Eisenbahnstrecke; Eisenbahninfrastrukturunternehmen; Straßenbahnverkehr; Stilllegung; ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung eines zwischen einer preußischen Eisenbahndirektion und einem privaten Eisenbahnunternehmen im Jahr 1907 geschlossenen Vertrags zur Errichtung einer Unterführung zwecks Kreuzung zweier Eisenbahnstrecken

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (35)

  • BVerwG, 16.05.2000 - 4 C 4.99

    Verwaltungsrechtlicher Vertrag; Austauschvertrag; Billigkeitsausgleich;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    Das hängt vom Gegenstand und Zweck, also den angestrebten Rechtsfolgen des Vertrags ab, vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 - 4 C 4.99 -, BVerwGE 111, 162, vom 24.08.1994 - 11 C 14.93 -, BVerwGE 96, 326, vom 15.12.1989 - 7 C 6.88 -, BVerwGE 84, 236 und vom 06.07.1984 - 4 C 24.80 -, NJW 1985, 989, mithin davon, ob die Rechtsverhältnisse, auch die einzelnen Rechte und Pflichten der Vertragspartner auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts durch Vertrag begründet, geändert, aufgehoben oder für die Vertragspartner konkretisiert bzw. bindend festgestellt werden sollen oder inhaltlich so eng mit öffentlich-rechtlichen Berechtigungen oder Verpflichtungen zusammenhängen, dass sie unter dem Gesichtspunkt des Sachzusammenhangs demselben Rechtsbereich zuzurechnen sind.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 16.05.2000 a.a.O. (zu einem Zahlungsanspruch).

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 a.a.O., vom 11.02.1993 - 4 C 18.91 -, BVerwGE 92, 56 und vom 06.07.1973 a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 23.05.1990 - 13 A 1342/88 -, NJW 1991, 61; Kopp/Ramsauer a.a.O., § 54 Rdnr. 31, jeweils m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 a.a.O. und vom 06.07.1973 a.a.O. (zu Folgekostenverträgen im Zusammenhang mit der Aufstellung von Bebauungsplänen).

  • BVerwG, 12.10.1973 - IV C 56.70

    Unterhaltungslast für die Straßenflächen und die Beleuchtungseinrichtungen -

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    Entgegen der Annahme des Landgerichts und der Beklagten ist allerdings nicht das Eisenbahnkreuzungsgesetz (EKrG), vgl. zu einem solchen Fall: BVerwG, Urteil vom 12.10.1973 - IV C 56.70 -, Buchholz 407.2 EKrG Nr. 6, öffentlich-rechtliche Anknüpfungsmaterie, weil es mangels Kreuzung einer Eisenbahn mit einer Straße bzw. mit einer gemäß § 1 Abs. 5 EKrG mit einer Straße gleichgestellten Straßenbahn nicht einschlägig ist.

    Ob es nach der älteren Rechtsprechung für die Qualifizierung einer Vertragsbestimmung als öffentlich-rechtlich oder zivilrechtlich statt auf die Gesamtheit des Regelwerks auf die jeweilige konkrete Vertragsbestimmung ankommt, vgl. BVerwG, Urteil vom 12.10.1973 a.a.O., kann hier offen bleiben.

    Für Letzteres: BVerwG, Urteil vom 12.10.1973 a.a.O..

    Damit existiert anders als etwa mit § 24 Abs. 12 FStrG, vgl. dazu: BVerwG, Urteile vom 12.10.1973 a.a.O. und vom 02.12.1966 a.a.O., keine gesetzliche Anordnung zur Umwandlung auch der rechtlichen Qualifizierung der Rechte.

  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    vgl. BVerwG, Urteil vom 06.07.1973 - IV C 22.72 -, BVerwGE 42, 331.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 a.a.O., vom 11.02.1993 - 4 C 18.91 -, BVerwGE 92, 56 und vom 06.07.1973 a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 23.05.1990 - 13 A 1342/88 -, NJW 1991, 61; Kopp/Ramsauer a.a.O., § 54 Rdnr. 31, jeweils m.w.N.

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 a.a.O. und vom 06.07.1973 a.a.O. (zu Folgekostenverträgen im Zusammenhang mit der Aufstellung von Bebauungsplänen).

  • OVG Schleswig-Holstein, 18.03.2002 - 2 O 15/02

    Zulässigkeit des Verwaltungsrechtsweges im Rahmen einer Streitigkeit über Kosten

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    vgl. Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes (GmS), Beschluss vom 10.04.1986 - GmS-OBG 1/85 -, BVerwGE 74, 368 m.w.N.; OVG Schleswig, Beschluss vom 18.03.2002 - 2 O 15/02 -, NVwZ-RR 2002, 793.

    vgl. OVG Schleswig, Beschluss vom 18.03.2002 a.a.O..

    Aus diesem Grund ist für die Beantwortung der Frage, ob ein Vertrag als öffentlich-rechtlich zu qualifizieren ist, grundsätzlich auf die Gesamtheit seiner Regelungen abzustellen, es sei denn, dass sich Vertragsteile sachlich voneinander trennen lassen, weil sie weder in einem Synallagma stehen noch sonst aufeinander bezogen sind, vgl. OVG Schleswig, Beschluss vom 18.03.2002 - 2 O 15/02 -, NVwZ-RR 2002, 793, also rechtlich selbstständig nebeneinander stehen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.1990 - 13 A 1342/88

    Errichtung eines Krankenhauses; Betrieb eines Krankenhauses; Zugehörigkeit zum

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 a.a.O., vom 11.02.1993 - 4 C 18.91 -, BVerwGE 92, 56 und vom 06.07.1973 a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 23.05.1990 - 13 A 1342/88 -, NJW 1991, 61; Kopp/Ramsauer a.a.O., § 54 Rdnr. 31, jeweils m.w.N.

    Zu einer solchen Konstellation: OVG NRW, Urteil vom 23.05.1990 a.a.O..

  • BGH, 24.06.1982 - VII ZR 244/81

    Architektenbindung nach Inkrafttreten des Koppelungsverbots des

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    Die ergänzende Vertragsauslegung scheidet aus, wenn sie zu einer wesentlichen Erweiterung des Vertragsgegenstands führen würde (im Anschluss an BGH, Urteil vom 24.06.1982 - VII ZR 244/81 -, NJW 1982, 2190 (2191)).

    vgl. BGH, Urteil vom 24.06.1982 - VII ZR 244/81 -, NJW 1982, 2190 (2191).

  • BVerwG, 02.12.1966 - IV C 18.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    Die Vorschrift wirkt auch nicht auf bereits umgesetzte Vereinbarungen, wie es etwa durch § 24 Abs. 12 FStrG für zuvor zivilrechtlich erteilte Sondernutzungen, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 02.12.1966 - IV C 18.65 -, Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 3, oder bezüglich der Weitergeltung bereits geschlossener Vereinbarungen durch § 19 EKrG durch Art. 6 Abs. 106 Eisenbahnneuordnungsgesetz (ENeuOG) vom 27.12.1993 (BGBl. I S. 2378) geregelt ist, ein.

    Damit existiert anders als etwa mit § 24 Abs. 12 FStrG, vgl. dazu: BVerwG, Urteile vom 12.10.1973 a.a.O. und vom 02.12.1966 a.a.O., keine gesetzliche Anordnung zur Umwandlung auch der rechtlichen Qualifizierung der Rechte.

  • OVG Niedersachsen, 05.09.2006 - 7 LA 137/05

    Wirkung einer eisenbahnrechtlichen Planfeststellung nach preußischem Recht;

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    OVG, Beschluss vom 05.09.2006 - 7 LA 137/05 -, NordÖR 2006, 498 m.w.N.

    OVG, Beschluss vom 05.09.2006 a.a.O. m.w.N., weil die Planfeststellung die Wirkung hatte, dass die durch die Herstellung der planmäßigen Anlagen Betroffenen weder eine Beseitigung noch eine Änderung der Anlagen, sondern lediglich Entschädigung wegen Beeinträchtigung ihrer Rechte verlangen konnten.

  • BVerwG, 24.08.1994 - 11 C 14.93

    Unterwerfung unter die sofortige Zwangsvollstreckung in öffentlich-rechtlichem

    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    BVerwG, Urteil vom 24.08.1994 - 11 C 14.93 -, BVerwGE 96, 326 m.w.N.

    Das hängt vom Gegenstand und Zweck, also den angestrebten Rechtsfolgen des Vertrags ab, vgl. BVerwG, Urteile vom 16.05.2000 - 4 C 4.99 -, BVerwGE 111, 162, vom 24.08.1994 - 11 C 14.93 -, BVerwGE 96, 326, vom 15.12.1989 - 7 C 6.88 -, BVerwGE 84, 236 und vom 06.07.1984 - 4 C 24.80 -, NJW 1985, 989, mithin davon, ob die Rechtsverhältnisse, auch die einzelnen Rechte und Pflichten der Vertragspartner auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts durch Vertrag begründet, geändert, aufgehoben oder für die Vertragspartner konkretisiert bzw. bindend festgestellt werden sollen oder inhaltlich so eng mit öffentlich-rechtlichen Berechtigungen oder Verpflichtungen zusammenhängen, dass sie unter dem Gesichtspunkt des Sachzusammenhangs demselben Rechtsbereich zuzurechnen sind.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.1960 - VII A 1138/58
    Auszug aus VG Köln, 18.02.2011 - 18 K 1600/09
    Der Einordnung des 1907 geschlossenen Vertrags als öffentlich-rechtlicher Vertrag aufgrund der Übernahme öffentlich-rechtlicher Pflichten steht hier nicht entgegen, dass eine Übernahme öffentlich-rechtlicher Pflichten, die über das Innenverhältnis (zwischen Entlastetem und Übernehmendem), vgl. dazu: OVG Lüneburg, Urteil vom 23.11.1970 - VI OVG A 114/70 -, OVGE 27, 341 (343 f.), hinausgehend auch das Außenverhältnis (zwischen Entlastetem und zuständiger Behörde) betreffenden Wirkungen verbunden ist, entweder einer Erklärung der zuständigen Behörde in Form einer Bestätigung, Zustimmung, Genehmigung oder Gestattung bedarf, vgl. für den Fall der Übernahme der Straßenreinigungspflicht durch einen Bürger zugunsten eines anderen Bürgers gemäß § 6 des preußischen Gesetzes betreffend die Reinigung öffentlicher Wege vom 01.07.1912 (GS S. 187) aufgrund einer förmlichen Verpflichtungserklärung und behördlichen Zustimmung: OVG NRW, Urteil vom 21.06.1960 - VII A 1138/58 -, OVGE 16, 12 (15), wie es etwa in §§ 95 Abs. 1, 109 WassG NRW geregelt ist, vgl. dazu auch: Lange a.a.O. S. 321, oder einer öffentlich-rechtlichen Befugnis zum Abschluss öffentlich-rechtlicher Verträge durch Privatleute.
  • VGH Hessen, 17.10.1974 - V OE 39/73
  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

  • BGH, 17.12.1960 - III ZR 70/59

    Gleisanschlußvertrag

  • BGH, 17.12.1958 - V ZR 51/57

    Wiederkaufserklärung einer Gemeinde

  • BVerwG, 06.09.1988 - 4 C 5.86

    Uferdeckwerk - §§ 677 ff BGB, entsprechende Anwendung der GoA-Vorschriften im

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 44.88

    Zulässigkeit der Ablösung von Erschließungsbeiträgen; Voraussetzungen für die

  • BVerwG, 05.10.1965 - IV C 26.65

    Berücksichtiung des mit dem Voreigentümer geschlossenen Vertrages, zur Einordnung

  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 6.88

    Vorbeugender Immissionsschutz

  • BVerwG, 05.11.1965 - IV C 49.65

    Kostenerstattung für die Einrichtung der Ortsbedienung einer Bahnstrecke -

  • BGH, 12.07.1971 - III ZR 252/68

    Rechtsweg für Streit aus Anbauverträgen

  • BVerwG, 29.05.1981 - 4 C 72.78

    Keine Verpflichtung zur Bauleitplanung durch Vertrag

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.1994 - 4 E 508/94

    Übertragung von Verwaltungstätigkeiten zur eigenständigen Wahrnehmung;

  • BVerwG, 24.02.1994 - 4 B 40.94

    Baugenehmigung: "unbeschadet der Rechte Dritter"!

  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 18.91

    Zulässigkeit und Rechtsnatur von Verträgen nach dem "Weilheimer Modell"

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 24.80

    Zulässigkeit und Rechtsnatur eines Vertrags zur freiwilligen Baulandumlegung

  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 40.77

    Rechtsweg bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung; Rechtsnatur von

  • BVerwG, 04.06.1982 - 4 C 28.79

    Anforderungen an den Ausbau einer Bundesfernstraße in einer Ortsdurchfahrt -

  • BGH, 25.02.1993 - III ZR 9/92

    Rechtsweg für Beseitigungsklage bei Strömungsschäden an Ufergrundstück -

  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

  • VGH Bayern, 25.05.1990 - 5 B 89.262
  • BGH, 28.02.1991 - III ZR 53/90

    Rechtsweg für die gerichtliche Geltendmachung der auf die Kleineinleiter

  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

  • OLG Nürnberg, 27.06.2003 - 6 U 3219/01

    Kostenvorschuss des Werkunternehmers bei nicht absehbarer Durchführbarkeit der

  • BVerwG, 12.06.2002 - 9 C 6.01

    Herstellung von Überführungsbauwerken; kreuzungsrechtliches

  • BSG, 17.05.1989 - 10 RKg 16/88

    Wirksamkeit eines gerichtlichen Vergleichs

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