Rechtsprechung
   VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,32200
VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10 (https://dejure.org/2012,32200)
VG Köln, Entscheidung vom 19.09.2012 - 21 K 7809/10 (https://dejure.org/2012,32200)
VG Köln, Entscheidung vom 19. September 2012 - 21 K 7809/10 (https://dejure.org/2012,32200)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,32200) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse wegen der Gefahr des neuerlichen Erlasses einer bloß vorläufigen Entgeltgenehmigung durch die Bundesnetzagentur; § 130 TKG als eine spezialgesetzliche Ermächtigung zum Erlass vorläufiger Verwaltungsakte; Zulässigkeit der Begründung eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 25.03.2009 - 6 C 3.08

    Entgelt; Entgeltgenehmigung; vorläufige Entgeltgenehmigung; vorläufiger

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 2009 - 6 C 3.08 -, Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 2 = Juris, Rn. 16, mit weiteren Nachweisen.

    Deshalb bleibt auch die Berufung der Klägerin darauf ohne Erfolg, dass vorliegend dasselbe zu gelten habe, was nach der Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 2009 - 6 C 3.08 -, Buchholz 442.066 § 35 TKG Nr. 2 = Juris (dort Rn. 18), gilt, wenn eine vorläufige Entgeltgenehmigung in Ausführung einer im Wege einer verwaltungsgerichtlichen einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO, § 35 Abs. 5 Satz 3 TKG ausgesprochenen Verpflichtung ergangen ist, einem entgeltregulierten Unternehmen ein höheres Entgelt vorläufig zu genehmigen.

    Wenn für diesen Fall gilt, dass eine vorläufige Entgeltgenehmigung sich nicht erledigt, bevor die abschließende Entscheidung über den Entgeltanspruch des entgeltregulierten Unternehmens in Bestandskraft erwächst, so ist dies dem Umstand der mit einer solchen vorläufigen Entgeltgenehmigung bezweckten Sicherung der Rückwirkung eines höheren Entgeltgenehmigungsanspruches geschuldet, vgl. BVerwG, Urteil vom 25. März 2009 - 6 C 3.08 -, a.a.O. .

    Für den Bereich des Telekommunikationsgesetzes stellt nämlich § 130 TKG eine spezialgesetzliche Ermächtigung zum Erlass vorläufiger Verwaltungsakte dar, die sich auch und gerade auf vorläufige Entgeltgenehmigungen bezieht, BVerwG, Urteil vom 25. März 2009 - 6 C 3.08 -, a.a.O., Rn. 23, und die einen Rückgriff auf eine entsprechende Anwendung der §§ 13 Abs. 1 Satz 1, 12 Abs. 2 Nr. 4 TKG entbehrlich macht und ausschließt.

  • VG Köln, 16.06.2011 - 21 L 154/11

    Zulässigkeit einer Anfechtungsklage gegen einen erledigten Verwaltungsakt der

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    Durch Beschluss vom 16. Juni 2011 - 21 L 154/11 - hat die Kammer den Antrag der Klägerin auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes gegen die vorläufige Entgeltgenehmigung im Beschluss der Bundesnetzagentur vom 30. November 2010 abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens und der Verfahren 21 L 154/11, 21 K 1654/11 und 21 L 478/11 sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Bundesnetzagentur Bezug genommen.

    Hierzu hat die Kammer in ihrem den Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung der vorliegenden Anfechtungsklage betreffenden Beschluss vom 16. Juni 2011 - 21 L 154/11 - (N&R 2011, 274 = Juris, dort Rn. 10 ff.) ausgeführt:.

    Darum geht es indessen hier nicht, weil die endgültige Entgeltgenehmigung rückwirkend auf den Beginn des Folgegenehmigungszeitraums ausgesprochen und ihr damit Geltung für den durch die vorläufige Entgeltgenehmigung geregelten Zeitraum beigelegt wurde, dies von Anfang an der Absicht der Bundesnetzagentur entsprach und bei dieser Verfahrensweise ein gesetzliches Rückwirkungsverbot nicht - auch nicht gemäß § 35 Abs. 5 Satz 3 TKG -, vgl. dazu Beschluss der Kammer vom 16. Juni 2011 - 21 L 154/11 -, a.a.O. = Juris (dort Rn. 28), besteht.

  • BVerwG, 02.02.2006 - 6 B 3.06

    Begriff der "grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache" - Umfang des

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    Diese Grundsätze finden auch bei Fortsetzungsfeststellungsklagen gegen erledigte telekommunikationsrechtliche Verwaltungsakte Anwendung, BVerwG, Beschluss vom 02. Februar 2006 - 6 B 3.06 -, Rn. 5, n.v. .

    BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 6 C 47.06 -, Buchholz 442.066 § 42 TKG Nr. 3 = Juris (dort Rn. 13); Beschluss vom 02. Februar 2006 - 6 B 3.06 -, Rn. 6, n.v.; Beschluss vom 17. Dezember 2001 - 6 B 61.01 -, NVwZ-RR 2002, 323 = Juris (dort Rn. 12).

  • BVerwG, 27.07.2005 - 6 B 37.05
    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    Ständige Rechtsprechung, vgl. etwa Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 27. Juli 2005 - 6 B 37.05 -, Juris (dort Rn. 6), unter Hinweis auf seine Entscheidungen vom 11. März 1992 - 5 B 32.92 -, Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 254 = Juris (dort Rn. 4), vom 17. Dezember 1980 - 6 C 139.80 -, Buchholz 448.0 § 26 WPflG Nr. 33 = Juris, und vom 28. August 1982 - 4 N 3.86 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 74 = Juris (dort Rn. 18 f.).

    BVerwG, Beschluss vom 27. Juli 2005 - 6 B 37.05 -, a.a.O., unter Hinweis auf sein Urteil vom 15. November 1990 - 3 C 49.87 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 224 = Juris, Rn. 22.

  • VG Köln, 01.12.2011 - 21 L 478/11

    Rechtliche Möglichkeiten gegen die einem Wettbewerber erteilte Genehmigung von

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    Den Antrag der Klägerin, die vorläufige Zahlung des von ihr bei der Bundesnetzagentur beantragten höheren Terminierungsentgelts mit Wirkung ab dem 01. Dezember 2010 bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Klage 21 K 1655/11 anzuordnen, hat die Kammer durch Beschluss vom 01. Dezember 2011 - 21 L 478/11 - abgelehnt.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakten des vorliegenden Verfahrens und der Verfahren 21 L 154/11, 21 K 1654/11 und 21 L 478/11 sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Bundesnetzagentur Bezug genommen.

  • BVerwG, 30.06.1989 - 4 C 40.88

    Straßenverkehrsbehörde - Zufahrten - Gemeingebrauch - Sondernutzung

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 30. Juni 1989 - 4 C 40.88 -, Buchholz 407.4 § 8a FStrG Nr. 5 = Juris (dort Rn. 20) m.w.N.
  • BVerwG, 17.12.2001 - 6 B 61.01

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 6 C 47.06 -, Buchholz 442.066 § 42 TKG Nr. 3 = Juris (dort Rn. 13); Beschluss vom 02. Februar 2006 - 6 B 3.06 -, Rn. 6, n.v.; Beschluss vom 17. Dezember 2001 - 6 B 61.01 -, NVwZ-RR 2002, 323 = Juris (dort Rn. 12).
  • BVerwG, 18.12.2007 - 6 C 47.06

    Lizenz; Mobilfunklizenz; Netzbetreiber; Diensteanbieter; Gleichbehandlung;

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    BVerwG, Urteil vom 18. Dezember 2007 - 6 C 47.06 -, Buchholz 442.066 § 42 TKG Nr. 3 = Juris (dort Rn. 13); Beschluss vom 02. Februar 2006 - 6 B 3.06 -, Rn. 6, n.v.; Beschluss vom 17. Dezember 2001 - 6 B 61.01 -, NVwZ-RR 2002, 323 = Juris (dort Rn. 12).
  • BVerwG, 21.11.1989 - 9 C 28.89

    Gesetzesbegriff der Aufenthaltsermöglichung - Vom Asylverfahren losgelöste

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    Die Heranziehung anderer als im angegriffenen Bescheid genannter Normen kommt allerdings nicht in Betracht, wenn dadurch die Grenzen überschritten würden, die der Zulässigkeit des sogenannten Nachschiebens von Gründen gezogen sind, d.h. wenn die anderweitige rechtliche Begründung eine Wesensveränderung des angegriffenen Bescheides zur Folge haben würde, Vgl. BVerwG, Urteil vom 21. November 1989 - 9 C 28.89 -, NVwZ 1990, 673 = Juris (dort Rn. 12).
  • BVerwG, 09.05.2012 - 6 C 3.11

    Telekommunikation; Carrier-Festverbindungen (CFV); Entgeltgenehmigung;

    Auszug aus VG Köln, 19.09.2012 - 21 K 7809/10
    vgl. BVerwG, Urteil vom 09. Mai 2012 - 6 C 3.11 -, Juris (dort Rn. 33).
  • BVerwG, 17.12.1980 - 6 C 139.80

    Wehrpflicht - Kriegsdienstverweigerung - Zivildienst - Katastrophenschutz

  • BVerwG, 15.11.1990 - 3 C 49.87

    Verwaltungsprozeßrecht: Fehlendes Feststellungsinteresse hinsichtlich einer

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

  • BVerwG, 11.03.1992 - 5 B 32.92

    Wegfall des Rechtsschutzinteresses - Prüfung der Klagezulässigkeit in der

  • VG Köln, 22.10.2014 - 21 K 1654/11

    Einklang des Verbindungsentgelts für die Terminierung in einem Mobilfunknetz mit

  • BVerwG, 31.01.2017 - 6 C 2.16

    Analogie; Anordnungsgrund; Auswirkungen auf den Handel zwischen Mitgliedstaaten;

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 19. September 2012 (Az. 21 K 7809/10) aufzuheben;.
  • VG Köln, 16.06.2011 - 21 L 154/11
    Die Anträge, 1. die aufschiebende Wirkung der Klage 21 K 7809/10 gegen den Beschluss der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) anzuordnen, 2. die vorläufige Zahlung der in Ziffer 1. des Tenors des Beschlusses der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) in Verbindung mit den Ziffern 1. bis 3. des Tenors des Beschlussentwurfs der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) vorläufig genehmigten Entgelte mit Wirkung ab dem 01. Dezember 2010 bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Klage 21 K 7809/10 mit der Maßgabe anzuordnen, dass für die Terminierung im Mobilfunknetz der Antragstellerin die vorläufige Zahlung des von der Antragstellerin am 21. September 2010 beantragten Entgelts in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute, hilfsweise in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute, hilfsweise zumindest in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute angeordnet wird, 3. hilfsweise zu 2.: die Antragsgegnerin zu verpflichten, die in Ziffer 1. des Tenors des Beschlusses der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) in Verbindung mit den Ziffern 1. bis 3. des Tenors des Beschlussentwurfs der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) vorläufig genehmigten Entgelte mit Wirkung ab dem 01. Dezember 2010 bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Klage 21 K 7809/10 unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts mit der Maßgabe zu genehmigen, dass für die Terminierung im Mobilfunknetz der Antragstellerin ein höheres Entgelt als das in Ziffer 1. des Tenors des Beschlussentwurfs der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) vorläufig genehmigte Entgelt genehmigt wird, 4. hilfsweise zu 1. bis 3.: die vorläufige Zahlung des von der Antragstellerin am 21. September 2010 beantragten Entgelts für die Terminierung im Mobilfunknetz der Antragstellerin in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute, hilfsweise in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute, hilfsweise zumindest in Höhe von 0, 00 EUR-Cent/Minute mit Wirkung ab dem 01. Dezember 2010 bis zum Erlass einer endgültigen Entgeltgenehmigung durch die Antragsgegnerin, längstens jedoch bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Klage 21 K 7809/10 anzuordnen, haben keinen Erfolg.

    Soweit dieses Begehren als Antrag nach § 123 Abs. 1 Satz 2 VwGO i. V. m. § 35 Abs. 5 Satz 2 TKG aufzufassen sein sollte, scheidet die beantragte Verpflichtung der Antragsgegnerin, die vorläufig genehmigten Entgelte mit Wirkung ab dem 01. Dezember 2010 bis zu einer rechtskräftigen Entscheidung über die Klage 21 K 7809/10 unter Beachtung der Rechtsauffassung des Gerichts mit der Maßgabe zu genehmigen, dass für die Terminierung im Mobilfunknetz der Antragstellerin ein höheres Entgelt als das in Ziffer 1. des Tenors des Beschlussentwurfs der Antragsgegnerin vom 30. November 2010 (00 00-00/000) vorläufig genehmigte Entgelt genehmigt wird, aus den Gründen des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 2009 - 6 C 3.08 -, a.a.O. aus.

  • VG Köln, 19.02.2014 - 21 K 3308/10

    Umfang der Datenübermittlung der Mobilfunknetzbetreiber an Bundesnetzagentur

    vgl. zur Durchführung des Konsultations- und Konsolidierungsverfahrens vor Entgeltgenehmigungsentscheidungen: VG Köln, Urteil vom 19. September 2012 - 21 K 7809/10 -, N&R 2013, 47 = Juris, dort Rn. 76.
  • VG Köln, 12.12.2013 - 1 K 3325/10

    Anordnung des Elektronischen Kostennachweises durch die Bundesnetzagentur

    vgl. VG Köln, Urteil vom 19. September 2012 - 21 K 7809/10 - S. 21ff des Urteilsabdrucks.
  • VG Köln, 19.02.2014 - 21 K 3433/10

    Rechtmäßigkeit einer Anordnung zur Ausgestaltung der Kostenrechnung gem. § 29

    vgl. zur Durchführung des Konsultations- und Konsolidierungsverfahrens vor Entgeltgenehmigungsentscheidungen: VG Köln, Urteil vom 19. September 2012 - 21 K 7809/10 -, N&R 2013, 47 = Juris, dort Rn. 76.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht