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   VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15   

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VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15 (https://dejure.org/2016,30761)
VG Köln, Entscheidung vom 20.09.2016 - 7 K 755/15 (https://dejure.org/2016,30761)
VG Köln, Entscheidung vom 20. September 2016 - 7 K 755/15 (https://dejure.org/2016,30761)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2014 - 11 A 622/14

    Anspruch eines Vertriebenen auf nachträgliche Einbeziehung seines Enkels in

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Die Worte "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" beschreiben diese Trennungssituation, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der antragstellende Spätaussiedler in Deutschland lebt, während die einzubeziehende Person im Aussiedlungsgebiet "verblieben" ist, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 15.02.2016 - 11 A 1147/14 -.

    Die insoweit bestehenbleibende rechtliche Ungewissheit schließt aber, solange die mit der Verlegung des räumlichen Lebensmittelpunktes verbundene Niederlassung tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen und damit die Begründung des Wohnsitzes nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom15.02.2016 - 11 A 1147/14 -, vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - und vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -.

    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Falle des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 -, vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 - und vom 22.01.2015 - 7 K 6333/13 -.

    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.2016 - 11 A 1147/14

    Verbleib im Aussiedlungsgebiet als Voraussetzung für die nachträgliche

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Die Worte "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" beschreiben diese Trennungssituation, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der antragstellende Spätaussiedler in Deutschland lebt, während die einzubeziehende Person im Aussiedlungsgebiet "verblieben" ist, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 15.02.2016 - 11 A 1147/14 -.

    Im Aussiedlungsgebiet verblieben i.S.d. § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist nur, wer seinen Wohnsitz im Aussiedlungsgebiet hat, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 15.02.2016 - 11 A 1147/14 -.

    Die insoweit bestehenbleibende rechtliche Ungewissheit schließt aber, solange die mit der Verlegung des räumlichen Lebensmittelpunktes verbundene Niederlassung tatsächlich besteht, den auf dauernde Aufenthaltnahme gerichteten Niederlassungswillen und damit die Begründung des Wohnsitzes nicht aus, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom15.02.2016 - 11 A 1147/14 -, vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - und vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, Urteil vom 30.08.2012 - 11 A 2558/11 -.

  • VG Köln, 15.04.2014 - 7 K 2829/13

    Aufnahme eines im Aussiedlungsgebiet verbliebenen Ehegatten oder Abkömmlings

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Falle des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 -, vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 - und vom 22.01.2015 - 7 K 6333/13 -.

    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.08.2014 - 11 A 496/14

    Zeitlicher Zusammenhang zwischen Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    17/13937, die die Familienzusammenführung in den Fällen erleichtern soll, in denen der Ehegatte oder Abkömmlinge des Spätaussiedlers im Aussiedlungsgebiet verblieben sind, vgl. zum Ganzen OVG NRW, Beschluss vom 28.08.2014 - 11 A 496/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 6881/12 - und vom 15.06.2015 - 7 K 841/14 -.

    Ein Antrag auf Einbeziehung "zum Zweck der gemeinsamen Aussiedlung" setzt begrifflich voraus, dass er vor der Ausreise der Bezugsperson gestellt wird, weil das Tatbestandsmerkmal "zum Zweck der gemeinsamen Aussiedlung" nach der Ausreise der Bezugsperson nicht mehr erfüllt werden kann, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 28.08.2014 - 11 A 496/14 - m.w.N.

  • VG Köln, 05.02.2014 - 10 K 6881/12

    Anspruch eines Spätaussiedlers auf Erteilung eines Aufnahmebescheides für die

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -.

    17/13937, die die Familienzusammenführung in den Fällen erleichtern soll, in denen der Ehegatte oder Abkömmlinge des Spätaussiedlers im Aussiedlungsgebiet verblieben sind, vgl. zum Ganzen OVG NRW, Beschluss vom 28.08.2014 - 11 A 496/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 6881/12 - und vom 15.06.2015 - 7 K 841/14 -.

  • VG Köln, 05.02.2014 - 10 K 5417/12

    Notwendigkeit des Verbleibens der betroffenen Person im Aussiedlungsgebiet für

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Die Berücksichtigung einer besonderen Härte sieht das Gesetz - anders als im Falle des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG - in den Fällen der nachträglichen Einbeziehung gemäß § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG nicht vor, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 - und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 -, vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 - und vom 22.01.2015 - 7 K 6333/13 -.

    Das Tatbestandsmerkmal "im Aussiedlungsgebiet verbliebene" in § 27 Abs. 2 Satz 3 BVFG ist von der Gesetzesänderung indes nicht betroffen gewesen, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 19.09.2014 - 11 A 622/14 -, und vom 11.11.2014 - 11 A 1195/14 - VG Köln, Urteile vom 05.02.2014 - 10 K 5417/12 - und - 10 K 6881/12 - Urteile vom 15.04.2014 - 7 K 2829/13 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2012 - 11 A 2169/10

    Begründung eines Wohnsitzes in der Bundesrepublik Deutschland durch einen aus den

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    Für Fälle zeitlich begrenzter Studienaufenthalte wird in der Rechtsprechung regelmäßig angenommen, dass der Wille, sich am Studienort ständig niederzulassen, fehlt und ein Student danach am Universitätsort nur unter besonderen Umständen einen Wohnsitz begründet, vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.06.2012 - 11 A 2169/10 -.

    Auch eine polizeiliche Anmeldung begründet für sich allein weder einen Wohnsitz noch eine Rechtsvermutung hierfür vgl. OVG NRW, Urteil vom 14.06.2012 - 11 A 2169/10 -.

  • BVerwG, 30.10.2006 - 5 B 55.06

    Voraussetzungen der Einbeziehung und "Härtefall" nach § 27 Abs. 1, Abs. 2

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    In der Rechtsprechung ist für die nachträgliche Härtefall-Einbeziehung im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG geklärt, dass die Einbeziehung in formeller Hinsicht einen von der Bezugsperson vor ihrer Ausreise aus dem Aussiedlungsgebiet gestellten, ausdrücklichen Antrag auf Einbeziehung "zum Zweck der gemeinsamen Aussiedlung" voraussetzt und diese "sonstige" Voraussetzung unabhängig von einer ggf. im Übrigen bestehenden besonderen Härte Geltung beansprucht, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28.07.2005 - 5 B 134.04 - und vom 30.10.2006 - 5 B 55/06 - OVG NRW, Beschluss vom 13.02.2008 -12 A 4479/06 -, jeweils m.w.N.
  • BVerwG, 28.07.2005 - 5 B 134.04

    Zulassung einer Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache;

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    In der Rechtsprechung ist für die nachträgliche Härtefall-Einbeziehung im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG geklärt, dass die Einbeziehung in formeller Hinsicht einen von der Bezugsperson vor ihrer Ausreise aus dem Aussiedlungsgebiet gestellten, ausdrücklichen Antrag auf Einbeziehung "zum Zweck der gemeinsamen Aussiedlung" voraussetzt und diese "sonstige" Voraussetzung unabhängig von einer ggf. im Übrigen bestehenden besonderen Härte Geltung beansprucht, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28.07.2005 - 5 B 134.04 - und vom 30.10.2006 - 5 B 55/06 - OVG NRW, Beschluss vom 13.02.2008 -12 A 4479/06 -, jeweils m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2008 - 12 A 4479/06

    Nachträgliche Einbeziehung einer Tochter und deren Kinder in einen erteilten

    Auszug aus VG Köln, 20.09.2016 - 7 K 755/15
    In der Rechtsprechung ist für die nachträgliche Härtefall-Einbeziehung im Sinne des § 27 Abs. 1 Satz 2 BVFG geklärt, dass die Einbeziehung in formeller Hinsicht einen von der Bezugsperson vor ihrer Ausreise aus dem Aussiedlungsgebiet gestellten, ausdrücklichen Antrag auf Einbeziehung "zum Zweck der gemeinsamen Aussiedlung" voraussetzt und diese "sonstige" Voraussetzung unabhängig von einer ggf. im Übrigen bestehenden besonderen Härte Geltung beansprucht, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 28.07.2005 - 5 B 134.04 - und vom 30.10.2006 - 5 B 55/06 - OVG NRW, Beschluss vom 13.02.2008 -12 A 4479/06 -, jeweils m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 1882/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid i.R.d. vorübergehenden

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 1747/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid bei der Abschiebung eines

  • VG Köln, 05.02.2014 - 10 K 3385/12

    Notwendigkeit des Verbleibens der betroffenen Person im Aussiedlungsgebiet für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2015 - 11 A 626/14

    Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid bei vorübergehendem

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2012 - 11 A 2558/11

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheids und Ausstellung einer

  • BVerwG, 12.12.2013 - 3 C 30.12

    Öffentlicher Personennahverkehr; Personenbeförderung; Linienverkehr mit

  • VG Köln, 22.03.2016 - 7 K 5470/15
  • BVerwG, 19.06.2013 - 5 B 87.12

    Bundesvertriebenengesetz; zum Begriff "Wohnsitz"

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