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VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20 |
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Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20
- OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2021 - 1 B 1807/20
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (4)
- OVG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2016 - 1 B 63/16
Arglistige Täuschung der Ernennungsbehörde durch einen Bewerber für die …
Auszug aus VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20
Der Tatbestand der arglistigen Täuschung ist nach der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 30.84 -, juris Rn. 24 sowie OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2016 - 1 B 63/16 - Rn. 11 ff.In Bezug auf die fragliche innere Tatsache obliegt hingegen demjenigen, der die unrichtige Angabe gemacht hat, eine Mitwirkungspflicht und er muss erläutern, aus welchen Gründen er nicht den zutreffenden Sachverhalt angegeben hat, vgl. OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2016 - 1 B 63/16 -, juris Rn. 15.
- BVerwG, 18.09.1985 - 2 C 30.84
Beamtenrecht - Arglistige Täuschung - Rücknahme der Ernennung
Auszug aus VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20
Der Tatbestand der arglistigen Täuschung ist nach der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. September 1985 - 2 C 30.84 -, juris Rn. 24 sowie OVG NRW, Beschluss vom 19. Mai 2016 - 1 B 63/16 - Rn. 11 ff. - VG Trier, 30.10.2008 - 1 K 537/08
Arglistige Täuschung im Bewerbungsverfahren
Auszug aus VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20
Die Frist des § 47 Abs. 3 SG beginnt zu laufen, wenn ein für die Willensbildung in Personalsachen zuständiger Bediensteter der Entlassungsdienststelle von allen objektiven und subjektiven Umständen Kenntnis erlangt, die Voraussetzung für die Entlassung sind, vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Juli 1960 - 6C 193/58 -, juris VG Trier, Urteil vom 30. Oktober 2008 - 1 K 537/08.TR -, juris Rn. 23. - OVG Bremen, 19.07.1996 - 2 B 45/96
Soldat auf Zeit; Entlassung
Auszug aus VG Köln, 23.10.2020 - 23 L 1489/20
Solange der Ausgang eines Straf- oder Ermittlungsverfahrens nicht feststeht, muss die Entschließungsfreiheit des Dienstherrn vor dem Persönlichkeitsschutz des Bewerbers Vorrang haben, vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 19. Juli 1996 - 2 B 45/96 - , juris Rn. 23; Sohm in Walz/Eichen/Sohm, SG, 3. Aufl. 2016 § 46 Rn 38.