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   VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09   

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VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09 (https://dejure.org/2010,7252)
VG Köln, Entscheidung vom 25.02.2010 - 26 K 2767/09 (https://dejure.org/2010,7252)
VG Köln, Entscheidung vom 25. Februar 2010 - 26 K 2767/09 (https://dejure.org/2010,7252)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Zustimmung des Integrationsamtes zu einer außerordentlichen Kündigung wegen Diebstahl - Mittelbarer Zusammenhang zwischen Behinderung und Kündigungsgrund

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit der Zustimmung eines Integrationsamtes hinsichtlich der außerordentlichen Kündigung eines schwerbehinderten Menschen wegen eines Diebstahls; Anforderungen an eine Ermessensentscheidung des Integrationsamtes hinsichtlich der Zustimmung für eine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • archive.org (Leitsatz/Kurzinformation)

    Bei Zusammenhang zwischen Behinderung und Kündigungsgrund ist Zustimmungsentscheidung des Integrationsamtes nicht gebunden

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2009 - 12 A 96/09

    Fehlerhafte Ausübung des bestehenden Ermessens bei der Erteilung der Zustimmung

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    vgl. BVerwG, U. v. 19.10.1995 - 5 C 24/93 -, JURIS; OVG NRW, B. v. 25.02.2009 - 12 A 96/09 -, Juris, m. umf.

    vgl. OVG NRW, B. v. 25.02.2009 - 12 A 96/09 -, a.a.O.; Bay VGH, U. v. 18. März 2009 - 12 B 08.3327 -, JURIS.

    Da der Beklagte sein demzufolge nicht eingeschränktes Ermessen nicht ausgeübt, auch die für eine sachgerechte Ermessensausübung erforderliche Aufklärung nicht vorgenommen und nicht alle maßgeblichen Umstände in seine Entscheidung einbezogen hat, die Entscheidung also auf unzutreffenden rechtlichen Voraussetzungen (bestehende rechtliche Bindung) beruht und dementsprechend i.S.d. § 114 VwGO von dem tatsächlich bestehenden Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist, vgl. OVG NRW, B. v. 3. Februar 2009 - 12 A 1931/08 - und 25. Februar 2009 - 12 A 96/09 -, a.a.O.; BayVGH, U. v. 22. Oktober 2008 - 12 BV 07.2256 -, a.a.O., ist die Entscheidung aufzuheben.

  • VGH Bayern, 22.10.2008 - 12 BV 07.2256

    SchwerbehindertenrechtZustimmung zu einer ordentlichen, personenbedingten

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    w. N.; Bay VGH, U. v. 22. Oktober 2008 - 12 BV 07.2256 -, JURIS.

    Da der Beklagte sein demzufolge nicht eingeschränktes Ermessen nicht ausgeübt, auch die für eine sachgerechte Ermessensausübung erforderliche Aufklärung nicht vorgenommen und nicht alle maßgeblichen Umstände in seine Entscheidung einbezogen hat, die Entscheidung also auf unzutreffenden rechtlichen Voraussetzungen (bestehende rechtliche Bindung) beruht und dementsprechend i.S.d. § 114 VwGO von dem tatsächlich bestehenden Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht worden ist, vgl. OVG NRW, B. v. 3. Februar 2009 - 12 A 1931/08 - und 25. Februar 2009 - 12 A 96/09 -, a.a.O.; BayVGH, U. v. 22. Oktober 2008 - 12 BV 07.2256 -, a.a.O., ist die Entscheidung aufzuheben.

  • OVG Niedersachsen, 09.03.1994 - 4 L 3927/92

    Voraussetzungen der Kündigung eines Schwerbehinderten; Wirkungen der

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Der Wortlaut der Bestimmung, die die Ermessenseinschränkung an das negative Tatbestandsmerkmal des Nichtbestehens eines Zusammenhangs knüpft, bedeutet, dass in all den Fällen, in denen dies nicht festgestellt werden kann, vielmehr ein Zusammenhang besteht oder bestehen könnte, die Ermessensbeschränkung nicht eintritt, sondern eine nicht näher beschränkte Ermessensentscheidung zu treffen ist, vgl. BayVGH, B. v. 14. März 2008 - 12 ZB 07.1720 -, JURIS; VG Köln, U. v. 28. April 1999 - 21 K 5396/98 - m.H.a. OVG Lüneburg, U. v. 9. März 1994 - 4 L 3927/92 -, JURIS, und VGH Mannheim, U. v. 3. Mai 1993 - 7 S 2773/92 -, JURIS, zu dem vergleichbaren § 21 Abs. 4 SchwbG; VG Frankfurt, U. v. 28. November 2007 - 7 E 1236/07 -, JURIS; dass., U. v. 14. August 2008 - 7 E 2579/07 -, JURIS; Trenk-Hinterberger in Lachwitz/Schellhorn/Welti, HK-SGB IX, 2. Aufl. 2006, § 91 Rdnr. 25, 27 m.w.N.; Neumann in Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, § 91 Rdnr. 25 m.w.N.

    vgl. OVG Lüneburg, U.v. 9. März 1994 - 4 L 3927/92 -, JURIS, Rdnr. 33.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2007 - 12 A 2269/07

    Keine Beschränkung der begleitenden Hilfe im Arbeitsleben auf

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    vgl. OVG NRW, B. v. 21. Dezember 2007 - 12 A 2269/07 -, JURIS, Rdnr. 41 ff.
  • VG Köln, 07.04.2009 - 26 K 5528/08

    Widerspruch gegen die Zustimmung des Integrationsamtes zur außerordentlichen

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Ein Nachschieben von Gründen kommt nicht in Betracht, da zum einen eine vollständige Nachholung von Ermessenserwägungen ausscheidet, vgl. VG Köln, U. v. 7. April 2009 - 26 K 5528/08 -, und zum anderen vorliegend die Widerspruchsentscheidung durch einen Widerspruchsausschuss getroffen wurde und nicht mit Sicherheit festgestellt werden kann, wie eine Ermessensentscheidung dieses Ausschusses ausgefallen wäre, wenn dieser Gelegenheit zur Beurteilung der Gründe gehabt hätte.
  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.1993 - 7 S 2773/92

    Außerordentliche Kündigung eines schwerbehinderten Arbeiters im öffentlichen

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Der Wortlaut der Bestimmung, die die Ermessenseinschränkung an das negative Tatbestandsmerkmal des Nichtbestehens eines Zusammenhangs knüpft, bedeutet, dass in all den Fällen, in denen dies nicht festgestellt werden kann, vielmehr ein Zusammenhang besteht oder bestehen könnte, die Ermessensbeschränkung nicht eintritt, sondern eine nicht näher beschränkte Ermessensentscheidung zu treffen ist, vgl. BayVGH, B. v. 14. März 2008 - 12 ZB 07.1720 -, JURIS; VG Köln, U. v. 28. April 1999 - 21 K 5396/98 - m.H.a. OVG Lüneburg, U. v. 9. März 1994 - 4 L 3927/92 -, JURIS, und VGH Mannheim, U. v. 3. Mai 1993 - 7 S 2773/92 -, JURIS, zu dem vergleichbaren § 21 Abs. 4 SchwbG; VG Frankfurt, U. v. 28. November 2007 - 7 E 1236/07 -, JURIS; dass., U. v. 14. August 2008 - 7 E 2579/07 -, JURIS; Trenk-Hinterberger in Lachwitz/Schellhorn/Welti, HK-SGB IX, 2. Aufl. 2006, § 91 Rdnr. 25, 27 m.w.N.; Neumann in Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, § 91 Rdnr. 25 m.w.N.
  • VGH Bayern, 14.03.2008 - 12 ZB 07.1720

    Zur Frage eines (mittelbaren) Zusammenhanges zwischen dem Kündigungsgrund und der

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Der Wortlaut der Bestimmung, die die Ermessenseinschränkung an das negative Tatbestandsmerkmal des Nichtbestehens eines Zusammenhangs knüpft, bedeutet, dass in all den Fällen, in denen dies nicht festgestellt werden kann, vielmehr ein Zusammenhang besteht oder bestehen könnte, die Ermessensbeschränkung nicht eintritt, sondern eine nicht näher beschränkte Ermessensentscheidung zu treffen ist, vgl. BayVGH, B. v. 14. März 2008 - 12 ZB 07.1720 -, JURIS; VG Köln, U. v. 28. April 1999 - 21 K 5396/98 - m.H.a. OVG Lüneburg, U. v. 9. März 1994 - 4 L 3927/92 -, JURIS, und VGH Mannheim, U. v. 3. Mai 1993 - 7 S 2773/92 -, JURIS, zu dem vergleichbaren § 21 Abs. 4 SchwbG; VG Frankfurt, U. v. 28. November 2007 - 7 E 1236/07 -, JURIS; dass., U. v. 14. August 2008 - 7 E 2579/07 -, JURIS; Trenk-Hinterberger in Lachwitz/Schellhorn/Welti, HK-SGB IX, 2. Aufl. 2006, § 91 Rdnr. 25, 27 m.w.N.; Neumann in Neumann/Pahlen/Majerski-Pahlen, § 91 Rdnr. 25 m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2009 - 12 A 2094/08

    Zustimmung des Integrationsamtes zur außerordentlichen Kündigung

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Die jeweilige Behinderung muss also unmittelbar oder mittelbar zu Defiziten in der Einsichtsfähigkeit und/oder Verhaltenssteuerung des schwerbehinderten Arbeitnehmers geführt haben, denen behinderungsbedingt nicht entgegengewirkt werden konnte, und das der Kündigung aus wichtigem Grund zugrunde liegende Verhalten des schwerbehinderten Arbeitnehmers muss gerade auf diese behinderungsbedingte, mangelhafte Verhaltenssteuerung zurückzuführen sein, vgl. OVG NRW,B. v. 22. Januar 2009 - 12 A 2094/08 - dass., B. v. 13. Juni 2006 - 12 A 1880/06 -, JURIS; dass., B. v. 23. Mai 2000 - 22 A 3145/98 -, JURIS, m.w.N.
  • VGH Bayern, 18.03.2009 - 12 B 08.3327

    Schwerbehindertenrecht; Zustimmung zu einer außerordentlichen Kündigung;

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    vgl. OVG NRW, B. v. 25.02.2009 - 12 A 96/09 -, a.a.O.; Bay VGH, U. v. 18. März 2009 - 12 B 08.3327 -, JURIS.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2006 - 12 A 1880/06

    Außerordentliche Kündigung - Zusammenhang zwischen Kündigungsgrund und

    Auszug aus VG Köln, 25.02.2010 - 26 K 2767/09
    Die jeweilige Behinderung muss also unmittelbar oder mittelbar zu Defiziten in der Einsichtsfähigkeit und/oder Verhaltenssteuerung des schwerbehinderten Arbeitnehmers geführt haben, denen behinderungsbedingt nicht entgegengewirkt werden konnte, und das der Kündigung aus wichtigem Grund zugrunde liegende Verhalten des schwerbehinderten Arbeitnehmers muss gerade auf diese behinderungsbedingte, mangelhafte Verhaltenssteuerung zurückzuführen sein, vgl. OVG NRW,B. v. 22. Januar 2009 - 12 A 2094/08 - dass., B. v. 13. Juni 2006 - 12 A 1880/06 -, JURIS; dass., B. v. 23. Mai 2000 - 22 A 3145/98 -, JURIS, m.w.N.
  • BVerwG, 19.10.1995 - 5 C 24.93

    Schwerbehindertenrecht: Ermittlungspflicht der Hauptfürsorgestelle bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2000 - 22 A 3145/98

    Ermessen der Hauptfürsorgestelle bei Entscheidung über die Zustimmung zur

  • VG Frankfurt/Main, 28.11.2007 - 7 E 1236/07

    Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung einer schwerbehinderten

  • VG Frankfurt/Main, 14.08.2008 - 7 E 2579/07

    Zustimmung des Integrationsamts zu außerordentlicher Kündigung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.06.2011 - 12 A 705/10

    Für einen Zusammenhang zwischen der Behinderung und dem Kündigungsgrund i.S.d. §

    Der Beklagte beantragt, das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 25. Februar 2010 - 26 K 2767/09 - aufzuheben und die Klage abzuweisen.

    Die Beigeladene vertritt dieselbe Rechtsauffassung und beantragt, das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln vom 25. Februar 2010 - 26 K 2767/09 - dahingehend abzuändern, dass die Klage abgewiesen wird.

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