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   VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14   

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VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14 (https://dejure.org/2018,6178)
VG Köln, Entscheidung vom 27.02.2018 - 7 K 2297/14 (https://dejure.org/2018,6178)
VG Köln, Entscheidung vom 27. Februar 2018 - 7 K 2297/14 (https://dejure.org/2018,6178)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zur Einfuhr des Betäubungsmittels Natriumpentobarbital in einer Menge von 30 g zum Zweck der Selbsttötung; Vorliegen einer Behinderung und des behaupteten Erhalts von verfassungswidrig zu niedrigen Hartz IV-Leistungen als Grund ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 02.03.2017 - 3 C 19.15

    Zugang zu einem Betäubungsmittel, das eine schmerzlose Selbsttötung ermöglicht,

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Denn neben einer schweren und unheilbaren Erkrankung mit gravierenden und unerträglichen Leidenszuständen setzt ein solcher Anspruch voraus, dass der Betroffene entscheidungsfähig ist und sich frei und ernsthaft für eine Beendigung seines Lebens entschieden hat und keine anderen zumutbaren Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, vgl. BVerwG, Urteil vom 02.03.2017 - 3 C 19/15 - juris, Rn. 31.

    Es unterliegt keinem Zweifel, dass die Schutzpflicht des Staates für das Leben eines kranken Menschen überwiegt, wenn sein Todeswunsch Ausdruck einer depressiven Erkrankung ist und damit nicht von einem grundrechtlichen Selbstbestimmungsrecht gedeckt ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 02.03.2017 - 3 C 19/15 - juris, Rn. 24, 31 und 32.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.1995 - 15 A 4370/95

    Verwerfung einer Berufung; Prozeßunfähigkeit; Berufungskläger

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird indessen eine Anhörung des prozessunfähigen Beteiligten dann nicht für notwendig gehalten, wenn sie zur Meinungsbildung des Gerichts nicht erforderlich erscheint und keine weitere Sachaufklärung durch die persönliche Anhörung zu erwarten ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.09.1965 - V CB 107.64 - juris (nur Orientierungssatz); BVerwG, Urteil vom 24.11.1965 - V C 117.63 - Buchholz 310 § 62 Nr. 3, S. 8; OVG NRW, Beschluss vom 19.12.1995 - 15 A 4370/95 - juris, Rn. 7 und 8; HessVGH, Beschluss vom 27.06.1995 - 1 TG 1808/95 - juris, Rn. 28 f. und Urteil vom 01.06.1967 - V OE 13/67 - juris, Rn. 28.
  • BVerwG, 26.01.1988 - 5 B 123.86

    Unvollständige Sachaufklärung hinsichtlich der Prozessfähigkeit - Prüfung der

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    In der Regel legt es bei der rechtlichen Beurteilung ein psychiatrisches Sachverständigengutachten über die zugrundeliegende medizinische Diagnose einer psychischen Störung zugrunde, vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.01.1988 - 5 B 123.86 - , Buchholz 310, § 62 VwGO, Nr. 20, juris Rn. 14; OVG NRW, Beschluss vom 20.03.2012 - 12 A 287/12 - juris Rn. 3 und 5.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.03.2012 - 12 A 287/12

    Anforderderungen an die Feststellung einer partiellen Prozessunfähigkeit im

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    In der Regel legt es bei der rechtlichen Beurteilung ein psychiatrisches Sachverständigengutachten über die zugrundeliegende medizinische Diagnose einer psychischen Störung zugrunde, vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.01.1988 - 5 B 123.86 - , Buchholz 310, § 62 VwGO, Nr. 20, juris Rn. 14; OVG NRW, Beschluss vom 20.03.2012 - 12 A 287/12 - juris Rn. 3 und 5.
  • EGMR, 19.07.2012 - 497/09

    Mangelnde Prüfung der Klage / des Rechtsmittels des Ehemanns einer sterbewilligen

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Der Gerichtshof hat den Vertragsstaaten des Europarats vielmehr einen erheblichen Ermessensspielraum bei der Abwägung der Schutzpflicht des Staates für das Selbstbestimmungsrecht des Sterbewilligen und der Schutzpflicht für das Leben und die Gesundheit kranker und hilfsbedürftiger Personen eingeräumt, vgl. EGMR, Urteil vom 19.07.2012 - 497/09 - juris, Rn. 70.
  • VGH Hessen, 27.06.1995 - 1 TG 1808/95

    Entscheidung des Gerichts über die Prozeßfähigkeit einer Partei ohne Hinzuziehung

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird indessen eine Anhörung des prozessunfähigen Beteiligten dann nicht für notwendig gehalten, wenn sie zur Meinungsbildung des Gerichts nicht erforderlich erscheint und keine weitere Sachaufklärung durch die persönliche Anhörung zu erwarten ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.09.1965 - V CB 107.64 - juris (nur Orientierungssatz); BVerwG, Urteil vom 24.11.1965 - V C 117.63 - Buchholz 310 § 62 Nr. 3, S. 8; OVG NRW, Beschluss vom 19.12.1995 - 15 A 4370/95 - juris, Rn. 7 und 8; HessVGH, Beschluss vom 27.06.1995 - 1 TG 1808/95 - juris, Rn. 28 f. und Urteil vom 01.06.1967 - V OE 13/67 - juris, Rn. 28.
  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98

    Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Sie ist sich hierbei bewusst, dass dieses Vorgehen nur ausnahmsweise gerechtfertigt ist, weil sich das Prozessgericht in der Regel einen persönlichen Eindruck von dem Beteiligten verschaffen muss, dessen Prozessfähigkeit in Frage steht, vgl. BSG, Urteil vom 05.05.1993 - 9/9a RVg 5/92 - juris, Rn. 15; BGH, Urteil vom 04.11.1999 - III ZR 306/98 - juris, Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 29.01.1963 - IV C 137.62 - , DVBl. 1963, S. 249; Czybulka, in: Sodan-Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 62 Rn. 70; Kopp, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 62 Rn. 12; Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Juni 2016, § 62 Rn. 20.
  • VGH Hessen, 01.06.1967 - V OE 13/67
    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird indessen eine Anhörung des prozessunfähigen Beteiligten dann nicht für notwendig gehalten, wenn sie zur Meinungsbildung des Gerichts nicht erforderlich erscheint und keine weitere Sachaufklärung durch die persönliche Anhörung zu erwarten ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.09.1965 - V CB 107.64 - juris (nur Orientierungssatz); BVerwG, Urteil vom 24.11.1965 - V C 117.63 - Buchholz 310 § 62 Nr. 3, S. 8; OVG NRW, Beschluss vom 19.12.1995 - 15 A 4370/95 - juris, Rn. 7 und 8; HessVGH, Beschluss vom 27.06.1995 - 1 TG 1808/95 - juris, Rn. 28 f. und Urteil vom 01.06.1967 - V OE 13/67 - juris, Rn. 28.
  • BVerwG, 29.01.1963 - IV C 137.62

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Sie ist sich hierbei bewusst, dass dieses Vorgehen nur ausnahmsweise gerechtfertigt ist, weil sich das Prozessgericht in der Regel einen persönlichen Eindruck von dem Beteiligten verschaffen muss, dessen Prozessfähigkeit in Frage steht, vgl. BSG, Urteil vom 05.05.1993 - 9/9a RVg 5/92 - juris, Rn. 15; BGH, Urteil vom 04.11.1999 - III ZR 306/98 - juris, Rn. 12; BVerwG, Urteil vom 29.01.1963 - IV C 137.62 - , DVBl. 1963, S. 249; Czybulka, in: Sodan-Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 62 Rn. 70; Kopp, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 62 Rn. 12; Bier, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand: Juni 2016, § 62 Rn. 20.
  • BVerwG, 27.09.1965 - V CB 107.64

    Rechtsmittel

    Auszug aus VG Köln, 27.02.2018 - 7 K 2297/14
    Nach der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird indessen eine Anhörung des prozessunfähigen Beteiligten dann nicht für notwendig gehalten, wenn sie zur Meinungsbildung des Gerichts nicht erforderlich erscheint und keine weitere Sachaufklärung durch die persönliche Anhörung zu erwarten ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27.09.1965 - V CB 107.64 - juris (nur Orientierungssatz); BVerwG, Urteil vom 24.11.1965 - V C 117.63 - Buchholz 310 § 62 Nr. 3, S. 8; OVG NRW, Beschluss vom 19.12.1995 - 15 A 4370/95 - juris, Rn. 7 und 8; HessVGH, Beschluss vom 27.06.1995 - 1 TG 1808/95 - juris, Rn. 28 f. und Urteil vom 01.06.1967 - V OE 13/67 - juris, Rn. 28.
  • BVerwG, 24.11.1965 - V C 117.63
  • BSG, 05.05.1993 - 9a RVg 5/92

    Sozialgerichtliches Verfahren - Feststellung der Prozessunfähigkeit - Persönliche

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