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   VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12   

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VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12 (https://dejure.org/2013,20718)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 01.08.2013 - 5 K 2037/12 (https://dejure.org/2013,20718)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 01. August 2013 - 5 K 2037/12 (https://dejure.org/2013,20718)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Privilegierte Zulässigkeit eines Geothermiekraftwerks im Außenbereich zur Erzeugung von Strom im sog. hydrothermalen Verfahren; Ersetzen des gemeindlichen Einvernehmens bei Erteilung der Verlängerung des Bauvorbescheids

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 36 BauGB, § 35 Abs 1 Nr 3 BauGB
    Im Außenbereich privilegiert zulässiges Geothermiekraftwerk

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 36; BauGB § 35 Abs. 1 Nr. 3
    Beteiligung Gemeinde; Beteiligung höhere Verwaltungsbehörde - Geothermie; Erdwärme; hydrothermales Verfahren; Einvernehmen; Ersetzung; Ortsgebundenheit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Geothermisches Kraftwerk nur im Außenbereich zulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • VG Karlsruhe (Pressemitteilung)

    Brühl: Klage der Gemeinde gegen geplantes Geothermiekraftwerk erfolglos

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Brühl - Klage der Gemeinde gegen geplantes Geothermiekraftwerk erfolglos

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 1912
  • BauR 2013, 1912 IR 2014, 15
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 16.06.1994 - 4 C 20.93

    Bauplanungsrecht: Privilegierung von Windkraftanlagen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 16.06.1994 - 4 C 20.93 -, juris, Urteil vom 21.01.1977 - 4 C 28.75 -, Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 39) - der die Kammer folgt - ist die Zulässigkeit von Energieversorgungsanlagen weiter an ähnliche Voraussetzungen geknüpft, wie sie für die in § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB ebenfalls genannten "ortsgebundenen gewerblichen Betriebe" gelten.

    Von einer individualisierenden Antwort auf die Frage der Lokalisierung kann dann keine Rede mehr sein, wenn der gesamte Außenbereich einer Gemeinde oder einer Vielzahl von Gemeinden als potentiell geeigneter Standort in Betracht kommt (BVerwG, Urteil vom 16.06.1994, a.a.O.).

  • BVerwG, 07.05.1976 - IV C 43.74

    Begriff des "ortsgebundenen" Betriebs, "Dienen" eines Außenbereichsvorhabens

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Erforderlich ist vielmehr, dass der Betrieb auf die geographische oder die geologische Eigenart der Stelle angewiesen ist, weil er an einem anderen Ort seinen Zweck verfehlen würde (vgl. BVerwG, Urteile vom 05.07.1974 - BVerwG 4 C 76.71 -, Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 112 und vom 07.05.1976 - BVerwG 4 C 43.74 -, BVerwGE 50, 346).

    Mit ihren besonderen Anforderungen an die geologischen und tektonischen Gegebenheiten ist die vorliegende Art der Geothermie vermittels hydrothermaler Erdwärmenutzung mit der Förderung von Bodenschätzen wie z.B. Erdöl, Erdgas, Kies, Sand oder Torf vergleichbar, bei denen die Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB anerkannt ist (ebenso wie hier: Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 35 Rdnr. 53; Denecke, Rechtsfragen der Tiefengeothermie - Voraussetzungen der Genehmigung und vergaberechtliche Aspekte, a.a.O.; Kraus, Bauplanungsrechtliche Beurteilung von Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien, KommunalPraxis Bayern 2012, 12; zur bestehenden "geologischen Eigenart" bei (sonstigen) Bodenschätzen: BVerwG, Urteile vom 18.03.1983 - 4 C 17.81 -, juris, und vom 07.05.1976 - 4 C 43.74 -, Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 126).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2011 - 8 S 1516/11

    Baugenehmigungserteilung; Ersetzung des gemeindlichen Einvernehmens

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Dabei kann das Gericht offen lassen, ob § 54 Abs. 4 LBO der Genehmigungsbehörde Ermessen einräumt (ebenfalls offen gelassen: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.08.2011 - 8 S 1516/11 -, juris m.w.Nachw. zum Meinungsstand).

    Diese Erwägungen sind nicht zu beanstanden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.08.2011, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.11.1965 - IV C 184.65

    Rechtsfolgen der Verweigerung des gemeindlichen Einvernehmens bei Baugesuchen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Es ist kein Grund dafür ersichtlich, warum die Bindungswirkung (allein) für die Gemeinde in Hinblick auf ihr Einvernehmen nach § 36 BauGB über den 3-Jahres-Zeitraum des § 57 Abs. 1 Satz 2 LBO hinaus bestehen soll, zumal das gemeindliche Mitwirkungsrecht auf der verfassungsrechtlich in Art. 28 Abs. 2 GG verankerten Planungshoheit beruht (vgl. BVerwG, Urteil vom 19.11.1965 - IV C 184.65 -, BVerwGE 22, 342).
  • BVerwG, 21.01.1977 - 4 C 28.75

    Geltung der Neufassung des BBauG

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 16.06.1994 - 4 C 20.93 -, juris, Urteil vom 21.01.1977 - 4 C 28.75 -, Buchholz 406.11 § 19 BBauG Nr. 39) - der die Kammer folgt - ist die Zulässigkeit von Energieversorgungsanlagen weiter an ähnliche Voraussetzungen geknüpft, wie sie für die in § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB ebenfalls genannten "ortsgebundenen gewerblichen Betriebe" gelten.
  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 17.81

    Kann Landesrecht Zulässigkeit von Ausgrabungen regeln?

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Mit ihren besonderen Anforderungen an die geologischen und tektonischen Gegebenheiten ist die vorliegende Art der Geothermie vermittels hydrothermaler Erdwärmenutzung mit der Förderung von Bodenschätzen wie z.B. Erdöl, Erdgas, Kies, Sand oder Torf vergleichbar, bei denen die Privilegierung nach § 35 Abs. 1 Nr. 3 BauGB anerkannt ist (ebenso wie hier: Söfker in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 35 Rdnr. 53; Denecke, Rechtsfragen der Tiefengeothermie - Voraussetzungen der Genehmigung und vergaberechtliche Aspekte, a.a.O.; Kraus, Bauplanungsrechtliche Beurteilung von Vorhaben zur Nutzung erneuerbarer Energien, KommunalPraxis Bayern 2012, 12; zur bestehenden "geologischen Eigenart" bei (sonstigen) Bodenschätzen: BVerwG, Urteile vom 18.03.1983 - 4 C 17.81 -, juris, und vom 07.05.1976 - 4 C 43.74 -, Buchholz 406.11 § 35 BBauG Nr. 126).
  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 39.82

    Bindende Wirkung und Vorrang einer Bebauungsgenehmigung (Bauvorbescheid) vor

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Ein Bauvorbescheid ist vorweggenommener Teil der Baugenehmigung, der - soweit die Bindungswirkung reicht - einer abweichenden Entscheidung im späteren Baugenehmigungsverfahren entgegensteht (vgl. BVerwG, Urteile vom 03.02.1984 - 4 C 39.82 -, vom 09.12.1983 - 4 C 44.80 -, vom 23.05.1975 - IV C 28.72 -, alle juris).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 4 C 2.12

    Außenbereich; Mobilfunksendeanlage; Ortsgebundenheit; Raum-/Gebietsgebundenheit;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Schließlich ist die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu Mobilfunksendeanlagen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.06.2013 - 4 C 2.12 -), die den Besonderheiten der Mobilfunktechnologie Rechnung trägt, nicht auf Anlagen übertragbar, die - wie vorliegend - besondere Anforderungen an die geologischen und tektonischen Gegebenheiten für ihren jeweiligen Standort voraussetzen.
  • OVG Niedersachsen, 06.01.1995 - 1 L 457/93

    Bauvorbescheid; Anspruch auf Verlängerung; Einklang mit geltendem Baurecht;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Nach allgemeiner Meinung ist die Bauaufsichtsbehörde bei einem Antrag auf Verlängerung eines erteilten Bauvorbescheids - ebenso wie bei einem Antrag auf Verlängerung einer Baugenehmigung - berechtigt und wohl auch verpflichtet, die gegenwärtige Sach- und Rechtslage zugrunde zu legen, und kann (auch) von ihrer früheren Rechtsauffassung abweichen (VGH München, Urteil vom 30.04.1993 - 1 B 91.2198 -, NVwZ 1994, 307, OVG Lüneburg, Urteil vom 06.01.1995 - 1 L 457/93 -, NVwZ-RR 1995, 246; Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Stand: Dezember 2012, § 57 Rdnr. 11; alle m.w.Nachw.).
  • VGH Bayern, 30.04.1993 - 1 B 91.2198
    Auszug aus VG Karlsruhe, 01.08.2013 - 5 K 2037/12
    Nach allgemeiner Meinung ist die Bauaufsichtsbehörde bei einem Antrag auf Verlängerung eines erteilten Bauvorbescheids - ebenso wie bei einem Antrag auf Verlängerung einer Baugenehmigung - berechtigt und wohl auch verpflichtet, die gegenwärtige Sach- und Rechtslage zugrunde zu legen, und kann (auch) von ihrer früheren Rechtsauffassung abweichen (VGH München, Urteil vom 30.04.1993 - 1 B 91.2198 -, NVwZ 1994, 307, OVG Lüneburg, Urteil vom 06.01.1995 - 1 L 457/93 -, NVwZ-RR 1995, 246; Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, Stand: Dezember 2012, § 57 Rdnr. 11; alle m.w.Nachw.).
  • VGH Bayern, 10.12.2007 - 1 BV 04.843

    Bauplanungsrecht: Vorbescheid bei Splittersiedlung // Nicht privilegiertes

  • VGH Bayern, 24.11.2008 - 1 ZB 08.1462

    Berufungszulassung (abgelehnt); Klage einer Gemeinde gegen Baugenehmigung für

  • VGH Bayern, 13.10.2009 - 1 B 08.2884

    Errichtung einer (vorwiegend für die Versorgung im Zusammenhang bebauter

  • BVerwG, 09.12.1983 - 4 C 44.80

    Bebauungsfähigkeit - Baugenehmigung - Feststellungswirkung - Bauvorbescheid -

  • BVerwG, 23.05.1975 - IV C 28.72

    Rechtscharakter einer Bebauungsgenehmigung

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 76.71

    Notwendige Beiladung der höheren Verwaltungsbehörde; Begriff der Ortsgebundenheit

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