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   VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03   

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VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03 (https://dejure.org/2003,17919)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15.09.2003 - 5 K 2197/03 (https://dejure.org/2003,17919)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 15. September 2003 - 5 K 2197/03 (https://dejure.org/2003,17919)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Entscheidung zur Fortführung eines Zwangspensionierungsverfahrens wegen Dienstunfähigkeit ist kein Verwaltungsakt; vorläufiger Rechtsschutz kann insoweit nur nach § 123 VwGO gewährt werden; Zweifel an der Richtigkeit der Entscheidung sind im weiteren ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Baden-Württemberg, 01.07.1985 - 4 S 979/85

    Zwangspensionierung eines Beamten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Denn eine Entscheidung, gemäß § 55 Abs. 3 LBG das Verfahren zur Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit fortzusetzen, und eine Anordnung, gemäß § 55 Abs. 4 Satz 1 LBG einen Teil der Dienstbezüge einzubehalten, sind keine mit Widerspruch und Klage anfechtbaren Verwaltungsakte (BVerwG, Urt. v. 27.06.1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985 - 4 S 979/85 - Schütz, Beamtenrecht, ES/A II 5.5 Nr. 8 unter Aufgabe der im Beschl. v. 15.03.1982 - 4 S 114/82 - vertretenen gegenteiligen Auffassung; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.02.1992 - 5 M 2709/91 - ZBR 1992, 287).

    Vorläufiger gerichtlicher Rechtsschutz kann nur durch Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 Satz 1 VwGO gewährt werden, und zwar zur vorläufigen Sicherung eines Abwehr- oder Unterlassungsanspruchs gegen rechtswidriges, die Rechte der Antragstellerin verletzendes Verwaltungshandeln durch die Entscheidung über die Fortführung des Zwangspensionierungsverfahrens (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985, a. a. O.).

    Voraussetzung einer Fortführungsentscheidung ist lediglich, das der Dienstvorgesetzte den Beamten nach wie vor für dienstunfähig und dessen Einwendungen für unbegründet  h ä l t  (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985, a. a. O.).

    Rechtlich zu beanstanden wäre das Vorgehen des Oberschulamtes allenfalls dann, wenn es für seine Annahme über die Dienstunfähigkeit der Beamtin keinen vertretbaren Anhaltspunkt gäbe, wenn seine Annahme also willkürlich wäre (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985, a. a. O.).

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf §§ 13 Abs. 1 Satz 1, 20 Abs. 3 GKG (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985, a. a. O.).

  • BVerwG, 15.01.1988 - 8 C 8.86

    Wehrpflichtbescheid - Zeitpunkt der Zustellung - Bevollmächtigter

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Das Oberschulamt hatte ihm das Schreiben vom 27.03.2003 schließlich auch in dieser Eigenschaft mit "Zustellungswillen" (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.01.1988 - 8 C 8.86 - NJW 1988, 1612; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 07.11.1997 - 8 S 1170/97 - VBlBW 1998, 217 jeweils m. w. Nachw.) übersandt (erster Zustellversuch) bzw. durch Einwurf in den Briefkasten der Anwaltskanzlei zugeleitet (zweiter Zustellversuch).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1997 - 8 S 1170/97

    Heilung von Zustellungsfehlern; Verwirkung des nachbarlichen Widerspruchsrechts

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Das Oberschulamt hatte ihm das Schreiben vom 27.03.2003 schließlich auch in dieser Eigenschaft mit "Zustellungswillen" (vgl. BVerwG, Urt. v. 15.01.1988 - 8 C 8.86 - NJW 1988, 1612; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 07.11.1997 - 8 S 1170/97 - VBlBW 1998, 217 jeweils m. w. Nachw.) übersandt (erster Zustellversuch) bzw. durch Einwurf in den Briefkasten der Anwaltskanzlei zugeleitet (zweiter Zustellversuch).
  • BVerwG, 07.06.1972 - VIII C 191.70

    Voraussetzungen für die Heranziehung zur Wehrpflicht - Voraussetzungen für ein

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Denn zu den für die Zustellung maßgebenden Vorschriften des Verwaltungszustellungsgesetzes für Baden-Württemberg (vgl. § 119 LBG) gehört auch § 8 Abs. 1 Satz 1 LVwZG, der die Zustellung an den bestellten Vertreter vorsieht (vgl. BVerwG, Urt. v. 07.06.1972 - VIII C 191.70 - BVerwGE 40, 116 zur gleichlautenden Regelung in § 8 VwZG des Bundes).
  • OVG Niedersachsen, 14.02.1992 - 5 M 2709/91

    Fortführung des Verfahrens; Versetzung in den Ruhestand; Dienstunfähigkeit;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Denn eine Entscheidung, gemäß § 55 Abs. 3 LBG das Verfahren zur Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit fortzusetzen, und eine Anordnung, gemäß § 55 Abs. 4 Satz 1 LBG einen Teil der Dienstbezüge einzubehalten, sind keine mit Widerspruch und Klage anfechtbaren Verwaltungsakte (BVerwG, Urt. v. 27.06.1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985 - 4 S 979/85 - Schütz, Beamtenrecht, ES/A II 5.5 Nr. 8 unter Aufgabe der im Beschl. v. 15.03.1982 - 4 S 114/82 - vertretenen gegenteiligen Auffassung; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.02.1992 - 5 M 2709/91 - ZBR 1992, 287).
  • BVerwG, 27.06.1991 - 2 C 26.89

    Versetzung in den Ruhestand - Dienstunfähigkei - Einbehaltung der Dienstbezüge -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Denn eine Entscheidung, gemäß § 55 Abs. 3 LBG das Verfahren zur Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit fortzusetzen, und eine Anordnung, gemäß § 55 Abs. 4 Satz 1 LBG einen Teil der Dienstbezüge einzubehalten, sind keine mit Widerspruch und Klage anfechtbaren Verwaltungsakte (BVerwG, Urt. v. 27.06.1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985 - 4 S 979/85 - Schütz, Beamtenrecht, ES/A II 5.5 Nr. 8 unter Aufgabe der im Beschl. v. 15.03.1982 - 4 S 114/82 - vertretenen gegenteiligen Auffassung; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.02.1992 - 5 M 2709/91 - ZBR 1992, 287).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.03.1982 - 4 S 114/82

    Vorläufiger Rechtsschutz bei Fortführung des Zurruhesetzungsverfahrens

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Denn eine Entscheidung, gemäß § 55 Abs. 3 LBG das Verfahren zur Versetzung in den Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit fortzusetzen, und eine Anordnung, gemäß § 55 Abs. 4 Satz 1 LBG einen Teil der Dienstbezüge einzubehalten, sind keine mit Widerspruch und Klage anfechtbaren Verwaltungsakte (BVerwG, Urt. v. 27.06.1991 - 2 C 26.89 - BVerwGE 88, 332; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 01.07.1985 - 4 S 979/85 - Schütz, Beamtenrecht, ES/A II 5.5 Nr. 8 unter Aufgabe der im Beschl. v. 15.03.1982 - 4 S 114/82 - vertretenen gegenteiligen Auffassung; OVG Lüneburg, Beschl. v. 14.02.1992 - 5 M 2709/91 - ZBR 1992, 287).
  • BVerwG, 09.10.2001 - 1 D 50.00

    Absehen von einer Zurückverweisung der Sache an das Bundesdisziplinargericht

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Maßstab für die Dienstunfähigkeit ist nicht der derzeit oder zuletzt innegehabte Dienstposten (konkretes Amt im funktionellen Sinne), sondern das Amt im statusrechtlichen und abstrakt-funktionellen Sinne (vgl. BVerwG, Urt. v. 09.10.2001 - 1 D 50.00 - Buchholz 232 § 73 BBG Nr. 24 m. w. Nachw.), hier also das Amt einer Lehrerin mit der Befähigung für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen.
  • BVerwG, 17.02.1984 - 7 C 58.83

    Einstellung des Förderprogramms für Rehabilitanten einer

    Auszug aus VG Karlsruhe, 15.09.2003 - 5 K 2197/03
    Der insoweit sinngemäß geltend gemachte materielle Anspruch auf Beseitigung (Widerruf) und Nichtverbreitung bestimmter unrichtiger (ehrverletzender) amtlicher Feststellungen und Äußerungen (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.02.1984 - 7 C 58.83 - juris) ist nicht glaubhaft gemacht.
  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.2004 - 4 S 2381/03

    Im Verfahren der einstweiligen Anordnung betreffend die Versetzung eines Beamten

    Auf die Beschwerde der Antragstellerin wird die Streitwertfestsetzung in dem Beschluss des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 15. September 2003 - 5 K 2197/03 - geändert.
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