Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,48733
VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15 (https://dejure.org/2017,48733)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 20.07.2017 - 5 K 1936/15 (https://dejure.org/2017,48733)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 20. Juli 2017 - 5 K 1936/15 (https://dejure.org/2017,48733)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,48733) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 3 Abs 1 Nr 1 WHG 2009
    Ausübung des wasserrechtlichen Vorkaufsrechts; Gewässereigenschaft eines "trockenen" Abschnittes eines Baches

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WHG § 3; WG BW § 29 Abs. 6
    Vorkaufsrecht; Gewässer; Erforderlichkeit; amtliches digitales wasserwirtschaftliches Gewässernetz (AWGN)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 27.01.2011 - 7 C 3.10

    Gehörsverstoß; Überraschungsentscheidung; Verfahrensfehler; Heilung;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Entscheidend ist vielmehr, ob das Gewässer in den natürlichen Wasserkreislauf eingebunden ist (BVerwG, Urteil vom 27.01.2011 - 7 C 3/10 -, juris; BVerwG, Beschluss vom 16.07.2003 - 7 B 61/03 -, juris; Faßbender, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 2 WHG Rn. 26 m.w.N.).

    Kennzeichnend für ein oberirdisches Gewässer ist nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts die nicht nur gelegentliche Wasseransammlung in einem Gewässerbett (vgl. dazu zuletzt BVerwG, Urteil vom 27.01.2011 - 7 C 3/10 -, juris m. w. N.).

  • VGH Bayern, 17.11.2016 - 8 ZB 14.543

    Feststellung einer Gewässereigenschaft

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Auch Wegeseitengräben, die nur zeitweilig Wasser abführen, und Rinnen zum Ableiten von Wasser bei der Schneeschmelze stellen daher oberirdische Gewässer dar (OVG Schleswig, Urteil vom 15.12.1999 - 2 L 3/98 -, juris; OVG Schleswig, Urteil vom 09.05.1996 - 2 L 185/94 -, juris; vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 17.11.2016 - 8 ZB 14.543 -, juris).
  • VG Greifswald, 14.11.2013 - 3 A 301/10

    Wasserrechtliche Einstufung von Gräben

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    (a) Dafür, dass es sich beim Graben des Mantelbachs auf Höhe des streitgegenständlichen Grundstücks nicht um ein Gewässer handelt (zur abschnittsweisen Betrachtung vgl. auch VG Greifswald, Urteil vom 14.11.2013 - 3 A 301/10 -, juris unter Berufung auf BVerwG, Urteil vom 31.10.1975 - IV C 43.73 -, BVerwGE 49, 293-301), spricht, dass der Mantelbach im von der Beklagten vorgelegten Gewässerentwicklungsplan im fraglichen Abschnitt gerade mit "keine Wasserführung vorhanden!" beschrieben wird.
  • VGH Bayern, 15.11.2001 - 9 ZB 01.1937
    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Tatsächlich ist eine sachgerechte Pflege des Uferbereichs wie auch eine wirksame Verhinderung schädlicher Eingriffe dann gewährleistet, wenn Ufergrundstücke erworben werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 15.11.2001 - 9 ZB 01.1937 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 19.02.2013 - W 4 K 12.449 -, juris).
  • VG Würzburg, 07.03.2002 - W 5 K 01.662
    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Es erscheint zweifelhaft, kann hier aber ebenfalls dahinstehen, ob auch der Gewässerentwicklungsplan der Beklagten aus dem Jahr 2001 ein solches Maßnahmenprogramm sein kann (vgl. VG Würzburg, Urteil vom 07.03.2002 - W 5 K 01.662 -, juris) oder ob hierunter nur die Maßnahmenprogramme nach § 82 WHG fallen (so Kibele, in: Bulling/Finkenbeiner/Eckardt/Kibele, Wassergesetz Baden-Württemberg, § 29 Rn. 48).
  • BVerwG, 30.06.2014 - 8 B 94.13

    Vermutung bezüglich eines Vermögensverlustes bei feststehender

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Für die diesbezügliche richterliche Überzeugungsbildung (§ 108 VwGO) gelten die allgemeinen Beweisregeln, wonach die Unerweislichkeit von Tatsachen, aus denen eine Partei ihr günstige Rechtsfolgen herleitet, grundsätzlich zu ihren Lasten geht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 30.06.2014 - 8 B 94.13 -, ZOV 2014, 174).
  • VG Würzburg, 19.02.2013 - W 4 K 12.449

    Der Ausschlussgrund des Art. 39 Abs. 9 BayNatSchG ist nicht analog auf

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Tatsächlich ist eine sachgerechte Pflege des Uferbereichs wie auch eine wirksame Verhinderung schädlicher Eingriffe dann gewährleistet, wenn Ufergrundstücke erworben werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 15.11.2001 - 9 ZB 01.1937 -, juris; VG Würzburg, Urteil vom 19.02.2013 - W 4 K 12.449 -, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 15.12.1999 - 2 L 3/98

    Antrag auf Aufhebung eines Bescheids zur Ausübung eines Vorkaufsrechts an einem

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Auch Wegeseitengräben, die nur zeitweilig Wasser abführen, und Rinnen zum Ableiten von Wasser bei der Schneeschmelze stellen daher oberirdische Gewässer dar (OVG Schleswig, Urteil vom 15.12.1999 - 2 L 3/98 -, juris; OVG Schleswig, Urteil vom 09.05.1996 - 2 L 185/94 -, juris; vgl. auch BayVGH, Beschluss vom 17.11.2016 - 8 ZB 14.543 -, juris).
  • BVerwG, 31.10.1975 - IV C 43.73

    Erhebung von Entwässerungsgebühren - Einleitung von Abwässern

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    (a) Dafür, dass es sich beim Graben des Mantelbachs auf Höhe des streitgegenständlichen Grundstücks nicht um ein Gewässer handelt (zur abschnittsweisen Betrachtung vgl. auch VG Greifswald, Urteil vom 14.11.2013 - 3 A 301/10 -, juris unter Berufung auf BVerwG, Urteil vom 31.10.1975 - IV C 43.73 -, BVerwGE 49, 293-301), spricht, dass der Mantelbach im von der Beklagten vorgelegten Gewässerentwicklungsplan im fraglichen Abschnitt gerade mit "keine Wasserführung vorhanden!" beschrieben wird.
  • BVerwG, 16.07.2003 - 7 B 61.03

    Oberirdisches Gewässer; künstliches Gewässer; illegale Herstellung.

    Auszug aus VG Karlsruhe, 20.07.2017 - 5 K 1936/15
    Entscheidend ist vielmehr, ob das Gewässer in den natürlichen Wasserkreislauf eingebunden ist (BVerwG, Urteil vom 27.01.2011 - 7 C 3/10 -, juris; BVerwG, Beschluss vom 16.07.2003 - 7 B 61/03 -, juris; Faßbender, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, § 2 WHG Rn. 26 m.w.N.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 09.05.1996 - 2 L 185/94

    Voraussetzungen der Abwälzung der Kosten der Gefahrerforschung nach

  • VG Karlsruhe, 10.08.2018 - 12 K 1148/18

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Rückbau- und Wiederherstellungsanordnung

    Im Einzelfall ist eine Orientierung an dem Amtlichen Digitalen Wasserwirtschaftlichen Gewässernetz möglich (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 20.07.2017 - 5 K 1936/15 -, juris; Bulling/Finkenbeiner/Eckardt/Kibele, Wassergesetz für Baden-Württemberg, 50. EL, § 29 Rn. 9; Gesetzesbegründung LT-Drs. 15/3760, S. 132 und LT-Drs. 15/3907 [Stellungnahme des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft], S. 3).
  • VG Sigmaringen, 11.07.2019 - 10 K 11028/17

    Voraussetzungen eines gesetzlichen Vorkaufsrechts nach WasG BW 2014 § 29 Abs 6 im

    [...] Eine landwirtschaftliche Nutzung des Kernbereichs, zum Beispiel zu Zwecken der Zuwegung oder extensive Grünlandnutzung wird hierdurch nicht ausgeschlossen " (Gesetzesbegründung zu § 29 WG, in: LT-Drucksache 15/3760, S. 134; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.10.2016 - 5 S 605/16 -, juris Rn. 39; VG Sigmaringen, Urteil vom 18.11.2016 - 6 K 2177/16 -, juris Rn. 32; Bulling/Finkenbeiner/Eckart/Kibele, in: Wassergesetz für Baden-Württemberg, 3. Auflage, Band 1, 44. Lieferung August 2014, § 29 Rn. 48; VG Karlsruhe, Urteil vom 20.07.2017 - 5 K 1936/15 -, juris Rn. 49).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht