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   VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13   

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VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13 (https://dejure.org/2015,16807)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.03.2015 - 5 K 1871/13 (https://dejure.org/2015,16807)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. März 2015 - 5 K 1871/13 (https://dejure.org/2015,16807)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Prüfung der wasserrechtlichen Genehmigung im Baugenehmigungsverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rüge des Fehlens einer wasserrechtlichen Genehmigung durch einen Nachbarn im Rahmen der Drittanfechtung einer Baugenehmigung

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 78 Abs 3 WHG
    Prüfung der wasserrechtlichen Genehmigung im Baugenehmigungsverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Baurecht; Wasserrecht - Drittanfechtung; Baugenehmigung; Nachbar; Hochwasserschutz; Drittschutz; Konzentrationswirkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Nachbar kann sich unter Umständen nicht auf Fehlen einer wasserrechtlichen Genehmigung berufen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Nachbar kann sich unter Umständen nicht auf Fehlen einer wasserrechtlichen Genehmigung berufen

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (30)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2013 - 5 S 2037/13

    Drittschützende Wirkung von Hochwasserschutzvorschriften; bauplanungsrechtliches

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Es handelt sich damit um ein faktisches Überschwemmungsgebiet, für welches ebenfalls die Einschränkungen des § 78 Abs. 3 WHG gelten (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.11.2013 - 5 S 2037/13 -, Rn. 10, juris; i.E. voraussetzend auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 24.04.2014 - 15 ZB 13.1167 -, Rn. 23, juris und Urteil vom 15.01.2013 - 15 B 11.2754 -, Rn. 19, juris).

    Insofern kann einem nach § 34 BauGB zulässigen Vorhaben auch nicht wegen nachteiliger Auswirkungen auf den Hochwasserabfluss ein sog. Planungserfordernis bzw. -bedürfnis entgegengehalten werden (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.11.2013 - 5 S 2037/13 -, Rn. 13, juris).

    Der VGH Baden-Württemberg hat die Frage bisher offengelassen, jedoch darauf verwiesen, dass eine entsprechende drittschützende Wirkung - im Hinblick auf § 78 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 2 und 3 WHG - möglicherweise auch der Vorschrift des § 78 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WHG zukomme könnte (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.11.2013 - 5 S 2037/13 -, Rn. 6, juris; Beschluss vom 23.09.2014 - 3 S 784/14 -, Rn. 42, juris).

    Etwas anderes folgt auch nicht aus der Konzentrationswirkung der Zuständigkeit nach § 98 Abs. 2 WG a.F. (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.11.2013 - 5 S 2037/13 -, Rn. 9, juris, mit Verweis auf VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.02.1996 - 3 S 1914/95 -, Rn. 29, juris; anders wohl VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.04.1998 - 3 S 702/98 -, Rn. 26, juris).

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Bei diesem Ansatz kommt es für die sachgerechte Beurteilung des Einzelfalls wesentlich auf eine Abwägung zwischen dem an, was einerseits dem Rücksichtnahmebegünstigten und andererseits dem Rücksichtnahmepflichtigen nach Lage der Dinge zuzumuten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 25.02.1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, 122; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.02.1990 - 3 S 3314/89 -, juris).
  • VG Trier, 24.04.2013 - 5 K 1625/12

    Zulassung eines Gewässerausbaus - wasserrechtliche Anordnungen zum Rückbau von

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Ein Einschreiten auch gegen baurechtlich zulässige Vorhaben kommt dabei nach § 100 WHG in Betracht (vgl. VG Trier, Urteil vom 24.04.2013 - 5 K 1625/12.TR - juris Rn. 36), da die Baugenehmigung gerade keine Legalisierungswirkung hinsichtlich der wasserrechtlichen Zulässigkeit entfaltet.
  • VGH Baden-Württemberg, 04.03.1996 - 8 S 48/96

    Sanierungsrechtlicher Genehmigungsvorbehalt und Baugenehmigungserteilung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Zwar ist es grundsätzlich möglich, die Erteilung der Baugenehmigung zu versagen, wenn für dasselbe Vorhaben eine weitere Genehmigung vonnöten ist und diese offensichtlich nicht erteilt werden kann, da in einem solchen Fall das Sachbescheidungsinteresse für die Baugenehmigung entfällt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.03.1996 - 8 S 48/96 -, Rn. 25, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1990 - 3 S 3314/89

    Baugenehmigung - Verstoß gegen das Rücksichtnahmegebot bei Nichteinhaltung der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Bei diesem Ansatz kommt es für die sachgerechte Beurteilung des Einzelfalls wesentlich auf eine Abwägung zwischen dem an, was einerseits dem Rücksichtnahmebegünstigten und andererseits dem Rücksichtnahmepflichtigen nach Lage der Dinge zuzumuten ist (ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteil vom 25.02.1977 - IV C 22.75 -, BVerwGE 52, 122; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.02.1990 - 3 S 3314/89 -, juris).
  • BVerwG, 11.01.1999 - 4 B 128.98

    Rücksichtnahmegebot; unbeplanter Innenbereich; Einfügen; Nachbarklage;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Denn das Rücksichtnahmegebot, das keine allgemeine Härteklausel darstellt, kann nur verletzt sein, wenn sich ein Vorhaben objektiv-rechtlich nach Art oder Maß seiner baulichen Nutzung, seiner Bauweise oder nach der zu überbauenden Grundstücksfläche nicht in die Eigenart seiner näheren Umgebung einfügt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11.01.1999 - 4 B 128.98 -, Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 159).
  • VG Freiburg, 30.01.2003 - 4 K 1398/01

    Keine nachträgliche Befristung einer unbefristet erteilten Genehmigung für

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Baugenehmigung und wasserrechtliche Genehmigung sind und bleiben zwei eigenständige Genehmigungen, auch in dem Fall, dass für ein Bauvorhaben neben einer Baugenehmigung eine wasserrechtliche Genehmigung erforderlich ist (VG Freiburg, Urteil vom 30.01.2003 - 4 K 1398/01 -, Rn. 27, juris).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 02.03.2010 - 1 A 10176/09

    Keine Beeinträchtigung durch Bauvorhaben im Überschwemmungsgebiet an der Mosel

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    2.1.2.3.2 Es kann des Weiteren dahinstehen, ob die Vorschriften zum Hochwasserschutz (insb. § 78 WHG) drittschützend sind ( ablehnend , im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 32 WHG a. F. Beschluss vom 17.08.1972 - IV B 162.71 -, juris: SächsOVG, Beschluss vom 10.07.2012 - 1 B 158/12 -, BauR 2012, 1831; NdsOVG, Beschluss vom 20.07.2007 - 12 ME 210/07 -, NVwZ 2007, 1210; Hünneke, Landmann/Rohmer, UmweltR I, Stand August 2014, vor § 72 WHG Rn. 36; für die Neubemessung eines Überschwemmungsgebiets NdsOVG, Beschluss vom 11.03.2010 - 13 MN 115/09 -, NuR 2010, 353; für die Ausbaupflicht BayVGH, Beschluss vom 31.08.2011 - 8 ZB 10.1961 -, BayVBl 2012, 245; zustimmend , soweit den Vorschriften ein nachbarschützendes wasserrechtliches Rücksichtnahmegebot zukomme: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 02.03.2010 - 1 A 10176/09 -, juris; ebenso VG Saarl., Beschluss vom 08.05.2012 - 5 L 240/12 -, juris; VG Regensburg, Urteil vom 21.03.2013 - RO 2 K 11.2064 -, juris; Czychowski/-Reinhardt, WHG, 11. Aufl., § 78 Rn. 46, § 76 Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 10.07.2012 - 1 B 158/12

    Nachbarschutz, Ortsbild, Gebot der Rücksichtnahme, Hochwassersatz

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    2.1.2.3.2 Es kann des Weiteren dahinstehen, ob die Vorschriften zum Hochwasserschutz (insb. § 78 WHG) drittschützend sind ( ablehnend , im Anschluss an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zu § 32 WHG a. F. Beschluss vom 17.08.1972 - IV B 162.71 -, juris: SächsOVG, Beschluss vom 10.07.2012 - 1 B 158/12 -, BauR 2012, 1831; NdsOVG, Beschluss vom 20.07.2007 - 12 ME 210/07 -, NVwZ 2007, 1210; Hünneke, Landmann/Rohmer, UmweltR I, Stand August 2014, vor § 72 WHG Rn. 36; für die Neubemessung eines Überschwemmungsgebiets NdsOVG, Beschluss vom 11.03.2010 - 13 MN 115/09 -, NuR 2010, 353; für die Ausbaupflicht BayVGH, Beschluss vom 31.08.2011 - 8 ZB 10.1961 -, BayVBl 2012, 245; zustimmend , soweit den Vorschriften ein nachbarschützendes wasserrechtliches Rücksichtnahmegebot zukomme: OVG Rh.-Pf., Urteil vom 02.03.2010 - 1 A 10176/09 -, juris; ebenso VG Saarl., Beschluss vom 08.05.2012 - 5 L 240/12 -, juris; VG Regensburg, Urteil vom 21.03.2013 - RO 2 K 11.2064 -, juris; Czychowski/-Reinhardt, WHG, 11. Aufl., § 78 Rn. 46, § 76 Rn. 15).
  • BVerwG, 19.09.1986 - 4 C 8.84

    Kriterien für eine drittschützende Wirkung baurechtlicher Normen;

    Auszug aus VG Karlsruhe, 25.03.2015 - 5 K 1871/13
    Auf Rechtsmittel des Nachbarn kann eine rechtswidrige Baugenehmigung daher nur dann aufgehoben werden, wenn sie den Nachbarn in seinen subjektiven Rechten verletzt (vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 08.07.1998 - 4 B 64.98 -, BauR 1998, 1206, Urteil vom 16.09.1993 - 4 C 28.91 -, NJW 1994, 1546, Urteil vom 19.09.1986 - 4 C 8.84 -, NVwZ 1987, 409, Beschluss vom 22.11.1984 - 4 B 244.84 -, BRS 42 Nr. 206; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 11.11.1996 - 5 S 2595/96 -, Urteil vom 11.02.1993 - 5 S 2313/92 -, Beschluss vom 14.12.1990 - 8 S 2440/90 -); ob die angefochtene Baugenehmigung im Übrigen rechtmäßig ist, ist dagegen unerheblich.
  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.1996 - 3 S 1914/95

    Baunachbarklage: zum nachbarschützenden Charakter wasserrechtlicher Vorschriften

  • VG Regensburg, 21.03.2013 - RO 2 K 11.2064

    Außerkrafttreten eines Bebauungsplans

  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.1993 - 5 S 2313/92

    Nachbarschützende Wirkung von Baulinien und Baugrenzen

  • VGH Bayern, 15.01.2013 - 15 B 11.2754

    Nachbarklage gegen Lager- und Schüttguthalle; Baugrundstück teilweise im

  • BVerwG, 08.07.1998 - 4 B 64.98

    Nachbarklage; Abwehranspruch, nachbarlicher; Drittschutz; Befreiung;

  • OVG Niedersachsen, 11.03.2010 - 13 MN 115/09

    Möglichkeit der Verletzung eigener Rechte i.S.d. § 47 Abs. 2 S. 1

  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.2014 - 3 S 784/14

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses für Hochwasserschutzmaßnahmen -

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 04.09.2013 - 3 L 185/11

    Vorrang der Befreiungsvorschriften in WHG § 52 Abs 1 S 2 und 3

  • VGH Bayern, 31.08.2011 - 8 ZB 10.1961

    Wasserrechtliche Anlagengenehmigung für Erneuerung einer Brücke; Beweiswert von

  • VGH Baden-Württemberg, 09.01.2008 - 3 S 2016/07

    Präklusion im Baurecht

  • OVG Niedersachsen, 20.07.2007 - 12 ME 210/07

    Anfechtung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum

  • BVerwG, 22.11.1984 - 4 B 244.84

    Drittschützend - Rücksichtnahme - Bauordnungsrecht - Abstandsflächen - Einhaltung

  • VG Saarlouis, 08.05.2012 - 5 L 240/12

    Baugenehmigung für Verbrauchermarkt in ausgewiesenem Überschwemmungsgebiet

  • BVerwG, 17.08.1972 - IV B 162.71

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • VGH Baden-Württemberg, 11.11.1996 - 5 S 2595/96

    Zulässigkeit eines Vorhaben- und Erschließungsplans

  • VGH Bayern, 24.04.2014 - 15 ZB 13.1167

    Berufungszulassung (abgelehnt); baurechtlicher Nachbarschutz; Verwaltungsgebäude

  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1990 - 8 S 2440/90

    Keine Verletzung des Rücksichtnahmegebots bei bloßer Möglichkeit anderer

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1998 - 3 S 702/98

    Wasserrechtliche Genehmigung - Auswirkung auf Baugenehmigung

  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 28.91

    5 Garagen im Wohngebiet - §§ 12, 15 BauNVO, § 34 Abs. 2 BauGB, bundesrechtlich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.10.2009 - 10 A 1074/08

    Anspruch auf Erteilung einer begehrten Baugenehmigung zur Errichtung eines

  • VG Karlsruhe, 02.08.2018 - 10 K 266/18

    Nachbarschützende Wirkung des Bauverbots in festgesetzten Überschwemmungsgebieten

    § 84 Abs. 2 WG dürfte allerdings lediglich eine Zuständigkeitskonzentration auf die Baurechtsbehörde zu entnehmen sein, jedoch keine formelle oder materielle Konzentrationswirkung, so dass baurechtliche und wasserrechtliche Entscheidung in Konstellationen wie der vorliegenden zwei eigenständige Entscheidungen darstellen und selbstständig nebeneinanderstehen (vgl. hierzu ausführlich: VG Karlsruhe, Urteil vom 25.03.2015 - 5 K 1871/13 -, juris, Rn. 43 f.; Bulling/Finkenbeiner/Eckardt/Kibele, Wassergesetz für Baden-Württemberg, 3. Aufl., § 84 Rn. 16).

    Ob im Rahmen einer einheitlichen Entscheidung über beide Genehmigungen entschieden wurde, ist durch Auslegung des Bescheids zu ermitteln (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 25.03.2015 - 5 K 1871/13 -, juris, Rn. 38.; Bulling/Finkenbeiner/Eckardt/Kibele, a.a.O., § 84 WG Rn. 16).

    Ob § 78 Abs. 3 WHG a.F. drittschützende Wirkung zukommt, ist in der Rechtsprechung umstritten (vgl. zum Überblick: VG Karlsruhe, Urteil vom 25.03.2015 - 5 K 1871/13 -, juris, Rn. 42 m.w.N.).

  • VG Trier, 20.11.2018 - 9 K 2623/18

    Wasserrechtliche Ausnahmegenehmigung für den Neubau von drei Mehrfamilienhäusern

    Ob § 78 Abs. 3 S. 1 WHG a.F. drittschützende Wirkung zukommt, ist in der Rechtsprechung umstritten (vgl. zum Überblick: VG Karlsruhe, Urteil vom 25. März 2015 - 5 K 1871/13 -, juris, Rn. 42 m. w.N.).
  • VG Karlsruhe, 22.03.2023 - 2 K 478/23

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen die Vollziehung einer Baugenehmigung für ein

    Vielmehr entfaltete die Nachbarbeteiligung gerade die von § 55 Abs. 1 LBO bezweckte Anstoßwirkung (vgl. hierzu VG Karlsruhe, Urt. v. 25.03.2015 - 5 K 1871/13 -, juris Rn. 50; VG Stuttgart, Urt. v. 19.10.2019 - 2 K 6310/19 -, juris Rn. 27), da sich die Antragsteller zu dem Vorhaben geäußert haben.
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