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   VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21   

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VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21 (https://dejure.org/2022,33247)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 26.09.2022 - 1 K 2548/21 (https://dejure.org/2022,33247)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 26. September 2022 - 1 K 2548/21 (https://dejure.org/2022,33247)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gemeindliches Vorkaufsrecht; Mengenkauf; Wohl der Allgemeinheit; Bevölkerungsstruktur; Soziale Durchmischung; Bodenbevorratung; Schaffung von Wohnraum; Bebauungsplan; Planakzessorietät; Abwendungsbefugnis; Öffentlichkeitsgrundsatz; Ermessensfehler

Kurzfassungen/Presse

  • vgkarlsruhe.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Mannheim: Ausübung des städtischen Vorkaufsrechts in Neuhermsheim

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 25.01.2010 - 4 B 53.09

    Vorkaufsrecht; Wohl der Allgemeinheit; Flächennutzungsplan; Wohnungsbau.

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Die Ausübung des Vorkaufsrechts ist nur dann durch das Wohl der Allgemeinheit gerechtfertigt, wenn damit im Einzelfall dem jeweils angegebenen, sich im gesetzlichen Zulässigkeitsrahmen bewegenden Verwendungszweck entsprochen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53/09 -, juris Rn. 5 m. w. N.; Stock, in: EZBK, BauGB 143. EL August 2021, § 24 Rn. 63).

    Dagegen steht das Vorkaufsrecht der Gemeinde beispielsweise nicht als Instrument einer allgemeinen Bodenbevorratung ("zur Vergrößerung ihres Eigentumsanteils") zur Verfügung (vgl. zu § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 und 6 BauGB: BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53/09 -, juris Rn. 5 m. w. N.).

    58 Vor diesem Hintergrund hat sich der Begriff des Wohls der Allgemeinheit in § 24 Abs. 3 Satz 1 BauGB konkret an den jeweiligen städtebaulichen Zielen des in § 24 Abs. 1 Satz 1 BauGB enthaltenen Katalogs zu orientieren und die Ausübung eines Vorkaufsrechts ist nicht durch einen hiervon losgelösten ("beliebigen") Gemeinwohlbelang zu rechtfertigen (vgl. allgemein: BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53/09 -, juris Rn. 5; für ein entsprechendes Verständnis im Fall des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 33; Bay. VGH, Urteil vom 06.02.2014 - 2 B 13.2570 -, juris Rn. 17 m. w. N.; VG München, Urteil vom 12.11.2019 - M 1 K 17.2222 -, juris Rn. 64 m. w. N.; a.A. Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 143. EL August 2021, § 24 Rn. 64).

    Denn es besteht keine Rechtfertigung dafür, von der Befugnis der Vorkaufsrechtsausübung Gebrauch zu machen, wenn das städtebauliche Ziel - im Fall des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 BauGB die Bereitstellung von Wohnraum entsprechend den baurechtlichen Vorschriften (hier: Bebauungsplan) - auch unter Mitwirkung eines bauwilligen Grundstückseigentümers erreicht werden kann (vgl. zu § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 BauGB: BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53.09 -, juris Rn. 7 m.w.N.).

  • VG Freiburg, 14.07.2022 - 4 K 2423/21

    Ausübung des Flächennutzungsplan-Vorkaufsrechts

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Insoweit ergibt sich aus § 27 Abs. 1 Satz 1 BauGB nicht lediglich die Möglichkeit der Abwendung der Vorkaufsrechtsausübung, sondern werden damit zugleich konkretisierte Anforderungen an die Allgemeinwohlrechtfertigung aufgestellt (a.A. zu § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5: VG Freiburg, Urteil vom 14.07.2022 - 4 K 2423/21 -, juris Rn. 37 f.).

    Eine ordnungsgemäße Ermessensentscheidung bei Ausübung eines Vorkaufsrechts setzt daher voraus, dass die maßgeblichen Aspekte ermittelt und im Rahmen einer Betrachtung des "Für und Wider" der sich gegenüberstehenden öffentlichen und privaten Belange gegeneinander abgewogen werden (Bay. VGH, Beschluss vom 22.01.2016 - 9 ZB 15.2027 -, juris Rn. 13; VG Freiburg, Urteil vom 14.07.2022 - 4 K 2423/21 -, juris Rn. 43; Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 145. EL Februar 2022, § 24 Rn. 66).

    Die Entscheidung wäre in Anbetracht der Besonderheiten des Einzelfalls - hier: Herausgreifen des "Filetstücks" und Bereitschaft der Klägerin zur Umsetzung der städtebaulichen Vorstellungen der Beklagten gegen Ausgleichszahlung bzw. fehlende Würdigung dieser Belange durch den Gemeinderat - selbst dann ermessensfehlerhaft, wenn es sich beim Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 BauGB um eine intendierte Entscheidung zugunsten einer Vorkaufsrechtsausübung handeln würde und deshalb im Regelfall von dem Erfordernis vertiefter Ermessenserwägungen abgesehen werden könnte (in diesem Sinne zu § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB: Bay. VGH, Beschluss vom 03.04.2018 - 15 ZB 17.318 -, juris Rn. 31 m.w.N.; VG Freiburg, Urteil vom 14.07.2022 - 4 K 2423/21 -, juris Rn. 43).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2021 - 3 S 2595/20

    Frist zur Ausübung des bauplanungsrechtlichen Vorkaufsrechts; Auswirkungen der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Nachträglich, also im Widerspruchsbescheid begründete Ermessenserwägungen sind daher miteinzubeziehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 20.07.2022 - 3 S 3915/21 -, juris Rn. 32 und vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 24; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 29.01.2009 - 1 LA 117/08 -, juris Rn. 16; a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2015 - 8 S 1386/14 -, juris Rn. 38 m. w. N.).

    Das Vorliegen dieser Voraussetzung unterliegt im vollen Umfang der gerichtlichen Nachprüfung und richtet sich nach den Umständen des Einzelfalls (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 32).

    58 Vor diesem Hintergrund hat sich der Begriff des Wohls der Allgemeinheit in § 24 Abs. 3 Satz 1 BauGB konkret an den jeweiligen städtebaulichen Zielen des in § 24 Abs. 1 Satz 1 BauGB enthaltenen Katalogs zu orientieren und die Ausübung eines Vorkaufsrechts ist nicht durch einen hiervon losgelösten ("beliebigen") Gemeinwohlbelang zu rechtfertigen (vgl. allgemein: BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53/09 -, juris Rn. 5; für ein entsprechendes Verständnis im Fall des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 33; Bay. VGH, Urteil vom 06.02.2014 - 2 B 13.2570 -, juris Rn. 17 m. w. N.; VG München, Urteil vom 12.11.2019 - M 1 K 17.2222 -, juris Rn. 64 m. w. N.; a.A. Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 143. EL August 2021, § 24 Rn. 64).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2015 - 8 S 1386/14

    Nichtöffentliche Beratung über Ausübung eines Vorkaufsrechts; Heilung eines

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Nachträglich, also im Widerspruchsbescheid begründete Ermessenserwägungen sind daher miteinzubeziehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 20.07.2022 - 3 S 3915/21 -, juris Rn. 32 und vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 24; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 29.01.2009 - 1 LA 117/08 -, juris Rn. 16; a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2015 - 8 S 1386/14 -, juris Rn. 38 m. w. N.).

    Allein die öffentliche Beschlussfassung nach öffentlicher Beratung trägt dem Zweck der Transparenz und der öffentlichen Kontrolle von Entscheidungen demokratisch gewählter Organe ausreichend Rechnung (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 08.08.1990 - 3 S 132/90 -, juris Rn. 26 und vom 23.06.2015 - 8 S 1386/14 -, juris Rn. 45; VG Sigmaringen, Urteil vom 10.03.2020 - 3 K 3574/19 -, juris Rn. 45).

    Dies gilt auch hinsichtlich solcher Beratungsgegenständen, die nach § 35 Abs. 1 Satz 1 GemO in öffentlicher Sitzung zu beschließen sind (so i.E. auch: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2015 - 8 S 1386/14 -, juris Rn. 51).

  • VGH Bayern, 22.01.2016 - 9 ZB 15.2027

    Ausübung des Vorkaufsrechts

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Eine ordnungsgemäße Ermessensentscheidung bei Ausübung eines Vorkaufsrechts setzt daher voraus, dass die maßgeblichen Aspekte ermittelt und im Rahmen einer Betrachtung des "Für und Wider" der sich gegenüberstehenden öffentlichen und privaten Belange gegeneinander abgewogen werden (Bay. VGH, Beschluss vom 22.01.2016 - 9 ZB 15.2027 -, juris Rn. 13; VG Freiburg, Urteil vom 14.07.2022 - 4 K 2423/21 -, juris Rn. 43; Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 145. EL Februar 2022, § 24 Rn. 66).

    Abgesehen von dem Wortbeitrag eines einzelnen Gemeinderatsmitglieds, der eine Ermessensausübung des Gemeinderates im Ganzen nicht zu ersetzen vermag (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 22.01.2016 - 9 ZB 15.2027 -, juris Rn. 13), wurde die Verhältnismäßigkeit der Vorkaufsrechtsausübung unter Berücksichtigung der entgegenstehenden privaten Interessen weder diskutiert, noch hierüber Beschluss gefasst.

  • VG Karlsruhe, 24.01.2008 - 2 K 2600/07

    Vorkaufsrecht der Gemeinde; unzulässiger Vorratserwerb

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Ab 01.01.1998 übernahm das Bau- und Raumordnungsgesetz [BauROG] diese Vorkaufsrechte in das BauGB (vgl. ausführlich bereits: VG Karlsruhe, Urteil vom 24.01.2008 - 2 K 2600/07 -, juris Rn. 19 ff.).

    Damit sollte dem Anliegen einer verstärkten Ausweisung und beschleunigten Bereitstellung von Bauland vor allem für Wohnbauzwecke Rechnung getragen werden (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25.06.2009 - 5 S 574/08 -, juris Rn. 30 m. w. N.; VG Karlsruhe, Urteil vom 24.01.2008 - 2 K 2600/07 -, juris Rn. 20).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2022 - 3 S 3915/21

    Zuständigkeit zur Ermessensausübung bei der Ausübung eines gemeindlichen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Nachträglich, also im Widerspruchsbescheid begründete Ermessenserwägungen sind daher miteinzubeziehen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 20.07.2022 - 3 S 3915/21 -, juris Rn. 32 und vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 24; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 29.01.2009 - 1 LA 117/08 -, juris Rn. 16; a. A.: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 23.06.2015 - 8 S 1386/14 -, juris Rn. 38 m. w. N.).

    Die Ermessenserwägungen in dem von der Gemeindeverwaltung in Vollzug des Gemeinderatsbeschlusses erlassenen Ausübungsbescheid sind hingegen nicht von ausschlaggebender Bedeutung; sie sind lediglich ein Indiz dafür, dass der Gemeinderat entsprechende Ermessenserwägungen angestellt hat (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 20.07.2022 - 3 S 3915/21 -, juris Rn. 53 f.).

  • BGH, 23.06.2006 - V ZR 17/06

    Beschränkung des Vorkaufsrechts auf eines von mehreren Grundstücken

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    In solchen Fällen ist der Vorkaufsberechtigte grundsätzlich nicht verpflichtet, die Vorkaufsrechte einheitlich für alle Gegenstände auszuüben, sondern er kann die Ausübung des Vorkaufsrechts auf einen oder einzelne Gegenstände beschränken (vgl. BGH, Urteil vom 23.06.2006 - V ZR 17/06 -, juris Rn. 19 ff.; Daum, in: BeckOGK, Stand 01.04.2022, § 467 BGB Rn. 8).

    Danach bestimmt das Vorkaufsrecht, und nicht der den Vorkaufsfall auslösende Kaufvertrag, welche Gegenstände der Berechtigte in der Ausübung seines Rechtes erwerben kann (vgl. BGH, Urteil vom 23.06.2006 - V ZR 17/06 -, juris Rn. 22 ff.).

  • VG München, 12.11.2019 - M 1 K 17.2222

    Zur Ausübung des gemeindlichen Vorkaufsrechts beim Verkauf eines Grundstück in

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    58 Vor diesem Hintergrund hat sich der Begriff des Wohls der Allgemeinheit in § 24 Abs. 3 Satz 1 BauGB konkret an den jeweiligen städtebaulichen Zielen des in § 24 Abs. 1 Satz 1 BauGB enthaltenen Katalogs zu orientieren und die Ausübung eines Vorkaufsrechts ist nicht durch einen hiervon losgelösten ("beliebigen") Gemeinwohlbelang zu rechtfertigen (vgl. allgemein: BVerwG, Beschluss vom 25.01.2010 - 4 B 53/09 -, juris Rn. 5; für ein entsprechendes Verständnis im Fall des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 BauGB: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2021 - 3 S 2595/20 -, juris Rn. 33; Bay. VGH, Urteil vom 06.02.2014 - 2 B 13.2570 -, juris Rn. 17 m. w. N.; VG München, Urteil vom 12.11.2019 - M 1 K 17.2222 -, juris Rn. 64 m. w. N.; a.A. Stock, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, 143. EL August 2021, § 24 Rn. 64).
  • VGH Bayern, 03.04.2018 - 15 ZB 17.318

    Nichtöffentliche Beratung der Ausübung eines Vorkaufsrechts

    Auszug aus VG Karlsruhe, 26.09.2022 - 1 K 2548/21
    Die Entscheidung wäre in Anbetracht der Besonderheiten des Einzelfalls - hier: Herausgreifen des "Filetstücks" und Bereitschaft der Klägerin zur Umsetzung der städtebaulichen Vorstellungen der Beklagten gegen Ausgleichszahlung bzw. fehlende Würdigung dieser Belange durch den Gemeinderat - selbst dann ermessensfehlerhaft, wenn es sich beim Vorliegen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 BauGB um eine intendierte Entscheidung zugunsten einer Vorkaufsrechtsausübung handeln würde und deshalb im Regelfall von dem Erfordernis vertiefter Ermessenserwägungen abgesehen werden könnte (in diesem Sinne zu § 24 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB: Bay. VGH, Beschluss vom 03.04.2018 - 15 ZB 17.318 -, juris Rn. 31 m.w.N.; VG Freiburg, Urteil vom 14.07.2022 - 4 K 2423/21 -, juris Rn. 43).
  • BGH, 27.01.2012 - V ZR 272/10

    Vorkaufsrecht: Kaufähnliche Vertragsgestaltung bei Einbringung der belasteten

  • VGH Bayern, 06.02.2014 - 2 B 13.2570

    Vorkaufsrecht; Sanierungssatzung; Wohl der Allgemeinheit; Konkretisierung des

  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.2009 - 5 S 574/08

    Zur Ausübung des allgemeinen (Flächennutzungsplan-)Vorkaufsrechts nach § 24 Abs 1

  • BVerwG, 30.11.2009 - 4 B 52.09

    Zulässigkeit einer Klage gegen die Ausübung des Vorkaufsrechts ohne

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.01.2009 - 1 LA 117/08

    Erteilung einer Negativbescheinigung über Nichtausübung des Vorkaufsrechts,

  • BVerwG, 09.11.2021 - 4 C 1.20

    Gemeindliches Vorkaufsrecht in Gebieten einer Erhaltungssatzung

  • VG Sigmaringen, 10.03.2020 - 3 K 3574/19

    Gemeinderatsbeschluss über Bauplatzvergabe nach Richtlinien; Verstoß gegen den

  • VGH Baden-Württemberg, 16.09.2013 - 2 S 889/13

    Zur Bezeichnung des Abgabenschuldners und zur Prozessführungsbefugnis bei einer

  • VG München, 07.12.2020 - M 8 K 19.5422

    Gemeindliches Vorkaufsrecht und Erhaltungssatzung zur Sicherung der

  • OLG Celle, 16.03.2011 - 4 U 146/10

    Zulässigkeit der Eigentumsübertragung an Hafen und Landflächen an

  • VGH Baden-Württemberg, 08.08.1990 - 3 S 132/90

    Bauplanungsrecht - Ausübung des Vorkaufsrechts durch die Gemeinde -

  • VG Cottbus, 28.02.2023 - 3 K 580/21
    Der Begriff des Wohls der Allgemeinheit in § 24 Abs. 3 BauGB hat sich konkret an den jeweiligen städtebaulichen Zielen zu orientieren und die Ausübung des Vorkaufsrechts ist nicht durch einen hiervon losgelösten ("beliebigen") Gemeinwohlbelang zu rechtfertigen (vgl. VG Karlsruhe, Urteil vom 26. September 2022 - 1 K 2548/21 - juris Rn. 58).
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