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   VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20.KS   

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VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20.KS (https://dejure.org/2021,38744)
VG Kassel, Entscheidung vom 12.07.2021 - 1 K 849/20.KS (https://dejure.org/2021,38744)
VG Kassel, Entscheidung vom 12. Juli 2021 - 1 K 849/20.KS (https://dejure.org/2021,38744)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Hessen, 20.02.2018 - 1 B 1603/17

    Umsetzung durch eine Organisationsverfügung

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Danach kann der Dienstherr aus jedem sachlichen Grund den Aufgabenbereich eines Beamten verändern, solange diesem ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 20. Februar 2018 - 1 B 1603/17 - Sächs. OVG, Beschluss vom 16. März 2017 - 2 B 242/16 -, juris m.w.N.).

    Mangels anderweitiger Anhaltspunkte für die Bemessung der Bedeutung des Interesses des Klägers an der Rückgängigmachung der Veränderung seines Aufgabenbereichs hat das Gericht den Auffangstreitwert i. H. v. 5.000,- ? zu Grunde gelegt (vgl. ebenso: Hess. VGH, Beschluss vom 20. Februar 2018 - 1 B 1603/17 - OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 6 B 1021/14 -, juris).

  • BVerwG, 23.05.2002 - 2 A 5.01

    Amtsgemäße Beschäftigung

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 2002 - 2 A 5/01 -, juris; Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 2 C 41.89 - BVerwGE 89, 199 ; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2013 - 6 A 263/12 - juris, jeweils m.w.N.).

    Jeder Beamte hat grundsätzlich einen Anspruch auf Zuweisung eines Dienstpostens, in dem Aufgaben solcher Qualität zusammengefasst sind, die hinsichtlich ihrer Wertigkeit dem statusrechtlichen Amt des Dienstposteninhabers entsprechen (std. Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 2002 - 2 A 5/01 -, juris m.w.N.).

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 2002 - 2 A 5/01 -, juris; Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 2 C 41.89 - BVerwGE 89, 199 ; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2013 - 6 A 263/12 - juris, jeweils m.w.N.).

    Die dem Dienstherrn im Rahmen seiner organisatorischen Dispositionsbefugnis zukommenden Ermessenserwägungen können im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind, d.h. ob die Gründe des Dienstherrn seiner tatsächlichen Einschätzung entsprochen haben und nicht nur vorgeschoben sind, um eine in Wahrheit allein oder maßgebend auf anderen Beweggründen beruhende Entscheidung zu rechtfertigen, oder ob sie aus anderen Gründen willkürlich sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. November 1991 - 2 C 41.89 - und vom 22. Mai 1980 - 2 C 30.78 - OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2013, a.a.O., jeweils zit. nach juris).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.02.2013 - 6 A 263/12

    Anforderungen an das Vorliegen einer nicht amtsangemessenen Beschäftigung bei

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Rspr., vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 2002 - 2 A 5/01 -, juris; Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 2 C 41.89 - BVerwGE 89, 199 ; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2013 - 6 A 263/12 - juris, jeweils m.w.N.).

    Die dem Dienstherrn im Rahmen seiner organisatorischen Dispositionsbefugnis zukommenden Ermessenserwägungen können im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch einen Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind, d.h. ob die Gründe des Dienstherrn seiner tatsächlichen Einschätzung entsprochen haben und nicht nur vorgeschoben sind, um eine in Wahrheit allein oder maßgebend auf anderen Beweggründen beruhende Entscheidung zu rechtfertigen, oder ob sie aus anderen Gründen willkürlich sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 28. November 1991 - 2 C 41.89 - und vom 22. Mai 1980 - 2 C 30.78 - OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 25. Februar 2013, a.a.O., jeweils zit. nach juris).

  • BVerwG, 12.02.1981 - 2 C 42.78

    Verwaltungsgerichtsverfahren - Klageabweisung - Unbegründete Klage -

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Eine solche liegt nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 01. Juni 1995 - 2 C 20/94 -, BVerwGE 98, 334-339; Urteil vom 12. Februar 1981 - BVerwG 2 C 42.78 - ) dann vor, wenn der Aufgabenbereich eines Beamten verändert wird, ohne dass ihm jedoch ein vollständig anderer Dienstposten zugewiesen wird.

    Nach einhelliger Auffassung (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 01. Juni 1995 und Urteil vom 12. Februar 1981, a.a.O.) handelt es sich bei einer Organisationsverfügung nicht um einen Verwaltungsakt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.12.2016 - 3 A 736/09

    Anspruchsbegehren eines Beamten auf Zahlung von Urlaubsgeld; Grundsatz der

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Beamtinnen und Beamte haben einen Anspruch auf lebenslange Alimentation, andere Beschäftigte des öffentlichen Dienstes nur auf vertragsgemäße Entlohnung (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23. Dezember 2016 - 3 A 736/09 -, juris m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.10.2014 - 6 B 1021/14

    Umsetzung; Anordnungsgrund; Willkürverbot; Amtsangemessenheit; Amtsangemessene

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Mangels anderweitiger Anhaltspunkte für die Bemessung der Bedeutung des Interesses des Klägers an der Rückgängigmachung der Veränderung seines Aufgabenbereichs hat das Gericht den Auffangstreitwert i. H. v. 5.000,- ? zu Grunde gelegt (vgl. ebenso: Hess. VGH, Beschluss vom 20. Februar 2018 - 1 B 1603/17 - OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 7. Oktober 2014 - 6 B 1021/14 -, juris).
  • OVG Sachsen, 16.03.2017 - 2 B 242/16

    Vorwegnahmeverbot; Beamter; Ministerialrat; amtsangemessene Beschäftigung

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Danach kann der Dienstherr aus jedem sachlichen Grund den Aufgabenbereich eines Beamten verändern, solange diesem ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 20. Februar 2018 - 1 B 1603/17 - Sächs. OVG, Beschluss vom 16. März 2017 - 2 B 242/16 -, juris m.w.N.).
  • VG Hamburg, 29.03.1994 - 2 VG 893/94
    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Insoweit unterscheidet sich die gesetzlich nicht geregelte Organisationsverfügung von der Umsetzung: Eine solche ist immer dann gegeben, wenn der Aufgabenbereich vollständig oder zu großen Teilen verändert wird (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 10. April 1984 - CL 22/83 -, ZBR 1984, 339-340; VG Hamburg, Beschluss vom 29. März 1994 - 2 VG 893/94 -, juris).
  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 7.89

    Beamtenrecht - Rechtliche Bewertung von Dienstposten - Besoldungsrecht -

    Auszug aus VG Kassel, 12.07.2021 - 1 K 849/20
    Insoweit ist auch zu berücksichtigen, dass die rechtliche Bewertung von Dienstposten, d.h. ihre Zuordnung zu statusrechtlichen Ämtern einer bestimmten Besoldungsgruppe, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben des Besoldungs- und des Haushaltsrechts in der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn liegt (std. Rspr; vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 28. November 1991 - BVerwG 2 C 7.89 - Buchholz 237.7 § 28 NwLBG Nr. 9 S. 11 mit zahlreichen Nachweisen).
  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

  • VGH Bayern, 06.11.2019 - 10 ZB 19.378

    Fehlen einer eigenhändigen Unterschrift

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.04.1984 - CL 22/83
  • BVerfG, 29.05.2002 - 2 BvR 723/99

    Keine Verletzung des Gebots des effektiven Rechtsschutzes gemäß GG Art 19 Abs 4

  • BVerwG, 26.06.1980 - 2 C 8.78

    Dienstliche Beurteilung von Beamten

  • BVerwG, 01.06.1995 - 2 C 20.94

    Oberarzt Universitätsfrauenklinik - § 35 VwVfG, § 42 VwGO, Umsetzung eines

  • VG Schwerin, 02.11.2021 - 7 A 416/18

    Keine Einmessungspflicht für ein Heu- und Strohlager; zum Begriff "errichten" im

    Er liegt vor, wenn das Schreiben nur dem äußeren Anschein, nicht aber dem Inhalt nach einen Verwaltungsakt darstellt (vgl. VG Kassel, Urt. v. 12.07.2021 - 1 K 849/20.KS -, juris Rn. 27).
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