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   VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21.KS   

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VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21.KS (https://dejure.org/2022,7994)
VG Kassel, Entscheidung vom 17.03.2022 - 1 L 1830/21.KS (https://dejure.org/2022,7994)
VG Kassel, Entscheidung vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21.KS (https://dejure.org/2022,7994)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (45)

  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 -, juris Rn. 13 m. w. N., vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 14 ff. m. w. N., und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 11 f.; Hess. VGH, Beschluss vom 29. Dezember 2021 - 1 B 918/20 -, juris Rn. 20 ; VG Kassel, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 1 L 2133/15.KS -, juris Rn. 11 ).

    Der Dienstherr muss Bewerbungen von Beamten um das höherwertige Amt zulassen und darf das Amt nur demjenigen Bewerber verleihen, den er aufgrund eines den Vorgaben des Art. 33 Abs. 2 GG entsprechenden Leistungsvergleichs als den am besten geeigneten ausgewählt hat (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13, juris Rn. 19).

    Diese Kandidaten müssen nicht weiter in einen Eignungs- und Leistungsvergleich einbezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 23 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 17 und 30, und vom 6. April 2006 - 2 VR 2.05 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ; Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1278 -, juris Rn. 16; VG Kassel, Beschluss vom 16. Juli 2021 - 1 L 841/21.KS -, n. v., und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 39 ).

    Art und Ausmaß der Bindungswirkung eines konkreten Anforderungsprofils hängen von dem Inhalt ab, den ihm der Dienstherr im Einzelfall gibt und müssen durch eine entsprechend § 133 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) am objektiven Empfängerhorizont potentieller Bewerber orientierte Auslegung ermittelt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 32, und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 18).

    Das Vorliegen eines Ausnahmefalles unterliegt ebenso wie die Zulässigkeit eines verwendeten dienstpostenbezogenen konstitutiven Merkmals der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1.14 -, juris Rn. 24 ff., und vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 24 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ff.).

    Diese dem Organisationsermessen zuzuordnende Entscheidung unterliegt der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1/13, und vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14, juris Rn. 26; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 , juris Rn. 16 ).

    Im Vergleich der Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Oktober 2011 zu der vom 20. Juni 2013 ergibt sich deutlich, dass die Ausnahmeregelung zur Zulässigkeit von Anforderungsmerkmalen restriktiv zu werten ist (vgl. Beschluss vom 20. Juni 2013, a.a.O., Rn. 26).

    Darüber hinaus ist die Rechtsprechung zur eingeschränkten Zulässigkeit konstitutiver Anforderungsmerkmale (BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1/13, juris, und Beschluss vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14, juris) neuer als die von genannten Oberverwaltungsgerichten in Bezug genommene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2011; die Fortentwicklung der Rechtsprechung darf nicht unberücksichtigt bleiben.

  • VG Kassel, 26.02.2020 - 1 K 124/19

    Anforderungsprofil der Bundespolizei rechtswidrig, wenn zwei Verwendungen in

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Ob die zuständige Stelle ihre Auswahlentscheidung an dem Anforderungsprofil bzw. an der Aufgabenbeschreibung ausgerichtet hat, ist gerichtlich in vollem Umfang überprüfbar (vgl. zum Ganzen: BVerwG, Beschluss vom 16. September 2019 - 1 WDS-VR 7.19 -, juris Rn. 23; VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 37 ).

    Diese Kandidaten müssen nicht weiter in einen Eignungs- und Leistungsvergleich einbezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 23 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 17 und 30, und vom 6. April 2006 - 2 VR 2.05 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ; Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1278 -, juris Rn. 16; VG Kassel, Beschluss vom 16. Juli 2021 - 1 L 841/21.KS -, n. v., und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 39 ).

    Vielmehr muss - im Falle eines Prozesses auch durch das Gericht - ohne einen der Einstellungsbehörde obliegenden, im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur eingeschränkt überprüfbaren Beurteilungsspielraum entweder bejahend oder verneinend festgestellt werden können, ob der Bewerber das Merkmal erfüllt (st. Rspr. der Kammer, vgl. VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 42 ).

    Zweifelhaft ist dies auch beim Kriterium einer "zweijährigen Erfahrung im Dienst", "im Umgang mit Bundes- und Landespolitikern sowie ausländischen Staatsgästen" (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. Juni 2019 - 2 MB 32/18 -, juris Rn. 9; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 15 ff.; VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 42 ).

    Geboten ist somit im Hinblick auf Anforderungsmerkmale, die einen Wertungsspielraum eröffnen, eine Einbeziehung eines jeden Bewerbers in das eigentliche Auswahlverfahren (vgl. VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 43 ).

    Das Organisationsermessen des Dienstherrn findet dort seine Grenze, wo seine abstrakten Regelungen sich - gemessen an den Zielen des Art. 33 Abs. 2 GG - als willkürlich erweisen oder sachfremde Erwägungen enthalten (vgl. VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 55 ).

    Die beschließende Kammer hat in einer ähnlich gelagerten Fallkonstellation, bei der ein Dienstposten "Sachbearbeiter/-in Dauerdienst im Referat 11 - Führungs- und Lagedienst" beim Bundespolizeipräsidium Potsdam nach der Besoldungsgruppe A 10-12 BBesO ausgeschrieben und in der Ausschreibung als konstitutives Merkmal "[...] c) mindestens zwei Verwendungen in unterschiedlichen Bereichen im gehobenen Polizeivollzugsdienst gem. Ziffer 9.1.2.3 Personalentwicklungskonzept (PEK) und der dazugehörigen Anlage nach Abschluss der laufbahnrechtlichen Probezeit [...]" festgelegt worden war, entschieden, dass dieses Erfordernis einer zweifachen Vorverwendung ein nicht zulässiges konstitutives Kriterium darstellt (vgl. VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 47 ff.).

  • BVerwG, 25.10.2011 - 2 VR 4.11

    Beförderungsdienstposten; Leistungsgrundsatz; Bewerberauswahl; Aussagekraft

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 -, juris Rn. 13 m. w. N., vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 14 ff. m. w. N., und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 11 f.; Hess. VGH, Beschluss vom 29. Dezember 2021 - 1 B 918/20 -, juris Rn. 20 ; VG Kassel, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 1 L 2133/15.KS -, juris Rn. 11 ).

    Diese Kandidaten müssen nicht weiter in einen Eignungs- und Leistungsvergleich einbezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 23 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 17 und 30, und vom 6. April 2006 - 2 VR 2.05 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ; Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1278 -, juris Rn. 16; VG Kassel, Beschluss vom 16. Juli 2021 - 1 L 841/21.KS -, n. v., und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 39 ).

    Art und Ausmaß der Bindungswirkung eines konkreten Anforderungsprofils hängen von dem Inhalt ab, den ihm der Dienstherr im Einzelfall gibt und müssen durch eine entsprechend § 133 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) am objektiven Empfängerhorizont potentieller Bewerber orientierte Auslegung ermittelt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 32, und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 18).

    Die Beklagte kann sich zur Rechtfertigung ihrer Annahme, es liege bei der streitgegenständlichen Ausschreibung vom 21. Februar 2018 eine gerechtfertigte Ausnahme vom Verbot der Verwendung nicht-konstitutioneller Anforderungsmerkmale vor, nicht mit Erfolg auf die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4/11, NVwZ-RR 2012, 241 oder juris) berufen.

    (BVerwG, Beschluss vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4/11, juris Rn. 35).

  • VGH Hessen, 08.02.2018 - 1 B 1830/17

    Erfahrung auf einem Dienstposten als konstitutives Merkmal eines

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschlüsse vom 3. März 2016 - 1 B 1064/15 - und vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -) bestünden Zweifel daran, dass es sich bei den in der Stellenausschreibung verlangten drei Verwendungen in drei unterschiedlichen Bereichen im gehobenen Polizeivollzugsdienst überhaupt um ein konstitutives Merkmal handele.

    Diese Kandidaten müssen nicht weiter in einen Eignungs- und Leistungsvergleich einbezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 23 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 17 und 30, und vom 6. April 2006 - 2 VR 2.05 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ; Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1278 -, juris Rn. 16; VG Kassel, Beschluss vom 16. Juli 2021 - 1 L 841/21.KS -, n. v., und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 39 ).

    Zweifelhaft ist dies auch beim Kriterium einer "zweijährigen Erfahrung im Dienst", "im Umgang mit Bundes- und Landespolitikern sowie ausländischen Staatsgästen" (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. Juni 2019 - 2 MB 32/18 -, juris Rn. 9; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 15 ff.; VG Kassel, Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 42 ).

    Das Vorliegen eines Ausnahmefalles unterliegt ebenso wie die Zulässigkeit eines verwendeten dienstpostenbezogenen konstitutiven Merkmals der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1.14 -, juris Rn. 24 ff., und vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 24 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ff.).

    Diese dem Organisationsermessen zuzuordnende Entscheidung unterliegt der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1/13, und vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14, juris Rn. 26; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 , juris Rn. 16 ).

  • BVerwG, 19.12.2014 - 2 VR 1.14

    Anforderungen an die Einengung des Bewerberfeldes; Informatik ist von der

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Das Vorliegen eines Ausnahmefalles unterliegt ebenso wie die Zulässigkeit eines verwendeten dienstpostenbezogenen konstitutiven Merkmals der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1.14 -, juris Rn. 24 ff., und vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 24 ff.; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14 ff.).

    Diese dem Organisationsermessen zuzuordnende Entscheidung unterliegt der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1/13, und vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14, juris Rn. 26; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 , juris Rn. 16 ).

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in der Entscheidung vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14 - noch einmal hervorgehoben, indem es dort ausführt, dienstpostenbezogene Ausnahmeanforderungen könnten sich aus dem Erfordernis bestimmter Fachausbildungen ergeben oder es seien im Interesse der Funktionsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung besondere Qualifikationsanforderungen an die künftigen Stelleninhaber zu stellen (juris, Rn. 28).

    Darüber hinaus ist die Rechtsprechung zur eingeschränkten Zulässigkeit konstitutiver Anforderungsmerkmale (BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1/13, juris, und Beschluss vom 19. Dezember 2014 - 2 VR 1/14, juris) neuer als die von genannten Oberverwaltungsgerichten in Bezug genommene Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2011; die Fortentwicklung der Rechtsprechung darf nicht unberücksichtigt bleiben.

  • VGH Bayern, 25.08.2017 - 6 CE 17.1550

    Kein Anordnungsgrund, wenn das rechtmäßige Anforderungsmerkmal einer gewissen

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Beschlüsse vom 25. August 2017 - 6 CE 17.1550 - und vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1006 -) sei das konstitutive Anforderungsmerkmal der streitgegenständlich geforderten Verwendungsbreite im Personalentwicklungskonzept (PEK, Ziff. 9.1.2.3) der Bundespolizei zulässig.

    Auch die von der Beklagten vorgetragene Rechtsprechung des Niedersächsischen OVG (Beschluss vom 27. Juli 2017 - 5 ME 23/17, juris) und des diesem folgenden Bayerischen VGH (Beschluss vom 25. August 2018 - 6 CE 17.1550, juris) führt zu keinem anderen Ergebnis.

    Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hält in dieser Entscheidung ausdrücklich an seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. Beschluss vom 25. August 2017 - 6 CE 17.1550 -, juris) fest, der die beschließende Kammer - wie bereits ausgeführt - aus den oben genannten Erwägungen aber nicht folgt.

  • BVerwG, 21.12.2016 - 2 VR 1.16

    Anforderungsprofil; Anordnungsgrund; Begründung einer dienstlichen Beurteilung;

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Sollte sie sich als rechtswidrig erweisen, so kann sie grundsätzlich jederzeit rückgängig gemacht werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 -, juris Rn. 12; VG Kassel, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 1 L 2133/15.KS -, juris Rn. 5 ).

    Damit wird die Auslese für Beförderungsämter vorverlagert auf die Auswahl unter den Bewerbern um "Beförderungsdienstposten" (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 -, juris Rn. 13 m. w. N., vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 14 ff. m. w. N., und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 11 f.; Hess. VGH, Beschluss vom 29. Dezember 2021 - 1 B 918/20 -, juris Rn. 20 ; VG Kassel, Beschluss vom 11. Januar 2016 - 1 L 2133/15.KS -, juris Rn. 11 ).

    Weder allgemein durch z. B. entsprechende Festlegungen in der vorliegenden Stellenausschreibung noch konkret durch Zusagen gegenüber dem Antragsteller im anhängigen Verfahren ist sichergestellt, dass ein etwaiger Bewährungsvorsprung von ausgewählten Dritten im Falle der Rechtswidrigkeit der Dienstpostenvergabe bei einer nachfolgenden Auswahlentscheidung zur Vergabe des Statusamts durch eine Ausblendung der spezifisch höherwertigen Aufgabenwahrnehmung unberücksichtigt bliebe (vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 2016 - 2 VR 1.16 -, juris Rn. 14 m. w. N.).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.08.2021 - 2 B 10820/21

    Sicherung des Bewerbungsverfahrensanspruchs im Wege der einstweiligen Anordnung

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Vor diesem Hintergrund ist nicht ersichtlich, wie für den Antragsteller die Gefahr der Vereitelung von Primärrechtsschutz bestehen könnte, da die fünf weiteren Dienstposten nicht besetzt worden sind bzw. eine diesbezügliche Besetzung auch nicht zeitnah beabsichtigt ist und einer dieser Dienstposten ausdrücklich für den Antragsteller freigehalten wird (vgl. dazu auch OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. August 2021 - 2 B 10820/21 -, juris).

    Dies erschließt sich zwanglos aus der naheliegenden Überlegung, dass einem Beamten immer nur eine Planstelle übertragen werden kann (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. August 2021 - 2 B 10820/21 -, juris Rn. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. September 2017 - 6 CE 17.1220 -, juris Rn. 17).

    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz hat diesbezüglich ausgeführt (vgl. Beschluss vom 4. August 2021 - 2 B 10820/21 -, juris Rn. 4 f.):.

  • VG Kassel, 10.05.2021 - 1 L 2432/20

    Beamtenverhältnis bei einer gemeinsamen Einrichtung nach § 44 b SGB II

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Ein Bewerber um ein öffentliches Amt kann also verlangen, dass seine Bewerbung nur aus Gründen, die durch Art. 33 Abs. 2 GG bzw. die zu seiner Konkretisierung ergangenen einfachgesetzlichen Vorschriften gedeckt sind, zurückgewiesen wird (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. September 2019 - 1 WDS-VR 7.19 -, juris Rn. 19; Hess. VGH, Beschluss vom 28. November 2019 - 1 B 372/19 -, juris Rn. 21; VG Kassel, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 1 L 2432/20.KS -, juris Rn. 57 ).

    Der pflichtgemäßen Beurteilung des Dienstherrn ist es überlassen, welchen (sachlichen) Umständen er bei seiner Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst und in welcher Weise er den verfassungsrechtlichen Grundsatz des gleichen Zugangs zu jedem öffentlichen Amt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung verwirklicht (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 28. November 2019 - 1 B 372/19 -, juris Rn. 22; VG Kassel, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 1 L 2432/20.KS -, juris Rn. 58 ).

    Die Chancen eines Bewerbers auf Auswahl in einem erneuten Auswahlverfahren können demnach auch dann noch offen sein, wenn mehr für die Auswahl des Konkurrenten spricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 25. November 2015 - 2 BvR 1461/15 -, juris Rn. 20; st. Rspr. der Kammer in sog. Konkurrentenverfahren, vgl. VG Kassel, Beschluss vom 10. Mai 2021 - 1 L 2432/20.KS -, juris Rn. 64 ).

  • VGH Bayern, 12.09.2017 - 6 CE 17.1220

    Konkurrentenstreit - Rechtmissbräuchliches Begehren auf Blockade sämtlicher

    Auszug aus VG Kassel, 17.03.2022 - 1 L 1830/21
    Ein Anordnungsgrund besteht in Konkurrentenstreitigkeiten nur dann? wenn die begehrte einstweilige Anordnung (im beantragten Umfang) notwendig und geeignet ist? um den auf Art. 33 Abs. 2 GG beruhenden Bewerbungsverfahrensanspruch des Antragstellers zu sichern und dadurch einen endgültigen Rechtsverlust zu seinem Nachteil abzuwenden (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. September 2017 - 6 CE 17.1220 -, juris Rn. 13).

    Das gilt auch dann, wenn zeitgleich mehrere Beförderungen beabsichtigt sind (vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. September 2017 - 6 CE 17.1220 -, juris Rn. 15 f. m. w. N.).

    Dies erschließt sich zwanglos aus der naheliegenden Überlegung, dass einem Beamten immer nur eine Planstelle übertragen werden kann (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 4. August 2021 - 2 B 10820/21 -, juris Rn. 3; Bayerischer VGH, Beschluss vom 12. September 2017 - 6 CE 17.1220 -, juris Rn. 17).

  • VG Kassel, 23.06.2021 - 1 L 2370/20

    Führungseignung als konstitutives Merkmal einer Auswahlentscheidung

  • VGH Hessen, 29.12.2021 - 1 B 918/20

    Aktualität dienstlicher (Regel-)Beurteilungen; Eignungsprognose

  • BVerfG, 25.11.2011 - 2 BvR 2305/11

    Organisationsermessen des Dienstherrn auch hinsichtlich der Frage, ob eine

  • VGH Hessen, 28.11.2019 - 1 B 372/19

    Einstellung in gehobenen Polizeivollzugsdienst

  • VG Kassel, 11.01.2016 - 1 L 2133/15

    Anordnungsgrund bei Dienstpostenkonkurrenz zwischen Beamtin und

  • VGH Hessen, 16.01.2019 - 1 B 229/18

    Dienstliche Beurteilung im Justizvollziehungsdienst

  • VGH Bayern, 10.08.2021 - 6 CE 21.1006

    Mindestens drei Verwendungen in unterschiedlichen Verwendungsbereichen als

  • OVG Schleswig-Holstein, 17.06.2019 - 2 MB 32/18

    Durchsetzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs bei konstitutiven

  • BVerfG, 25.11.2015 - 2 BvR 1461/15

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um

  • BVerwG, 10.05.2016 - 2 VR 2.15

    Beamter; Beförderungsdienstposten; Bewerbungsverfahrensanspruch;

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2007 - 4 S 2020/07

    Auswahlentscheidung bei Übertragung eines Dienstpostens; Umsetzungsbewerber;

  • BVerwG, 04.11.2010 - 2 C 16.09

    Amt im statusrechtlichen Sinne; Ernennung; Beförderung; Bewerberauswahl;

  • BVerwG, 20.01.2004 - 2 VR 3.03

    Untersagung der Einweisung in eine Planstelle; Antrag auf Erlass einer

  • VG Magdeburg, 12.02.2004 - 8 B 536/03
  • BVerwG, 23.01.2020 - 2 VR 2.19

    Anforderungsprofil; Auswahlentscheidung; Beamter; Beförderungsdienstposten;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2016 - 1 A 839/15

    Ausschreibung eines Dienstpostens im Auswahlverfahren hinsichtlich

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2010 - 1 B 58/10

    Bewertungsmangel einer anlassbezogenen Beurteilung bei fehlender

  • OVG Sachsen, 30.10.2019 - 2 B 243/19

    Stellenbesetzung; konstitutives Anforderungsmerkmal; Befähigung zum Richteramt

  • BVerwG, 06.04.2006 - 2 VR 2.05

    Antrag auf Einbeziehung in ein Auswahlverfahren zum höheren Dienst; Anforderungen

  • VG Kassel, 11.11.2019 - 1 L 1289/19

    Konkurrentenverfahren: Notwendigkeit der statusamtsbezogenen Gesamtnotenbildung;

  • BVerwG, 09.05.2019 - 2 C 1.18

    Erforderlichkeit einer Anlassbeurteilung in einem auf Regelbeurteilungen

  • VG Schleswig, 09.03.2020 - 12 B 88/19

    Einstweiliger Rechtsschutz bei Auswahlentscheidung

  • VG Würzburg, 05.05.2020 - W 1 E 20.491

    Konkurrentenstreitverfahren (Untersagung einer Besetzung)

  • BVerwG, 23.03.2021 - 2 VR 5.20

    Hochschulabschluss in bestimmten Studienbereichen und IT-Fachkenntnisse als

  • BVerwG, 12.12.2017 - 2 VR 2.16

    Anordnungsgrund; Anwendungsbereich; Ausblenden; Ausblendung;

  • BVerwG, 25.02.2010 - 2 C 22.09

    Schadensersatzanspruch des Einstellungsbewerbers; grundrechtsgleiches Recht;

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2015 - 1 B 67/15

    Nachweis der fehlerhaften Besetzung einer Dienststelle mit einem Konkurrenten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.01.2020 - 1 B 112/19

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Verwirkung; Vorbeurteilungen

  • BVerwG, 22.11.2012 - 2 VR 5.12

    Bewerbungsverfahrensanspruch; Rechtsschutzverhinderung; Ämterstabilität;

  • BVerfG, 04.02.2016 - 2 BvR 2223/15

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde in einem Konkurrentenstreit um die

  • VGH Bayern, 10.08.2021 - 6 CE 21.1278

    Mindestens drei Verwendungen in unterschiedlichen Verwendungsbereichen als

  • BVerfG, 12.07.2019 - 2 BvR 612/19

    Stattgebender Kammerbeschluss: Zur Beschränkung des Zugangs zu Leitungsämtern auf

  • OVG Niedersachsen, 27.07.2017 - 5 ME 23/17

    Anforderungsmerkmal; Anforderungsprofil; Auswahlverfahren; fakultativ;

  • VGH Hessen, 03.03.2016 - 1 B 1064/15

    Anforderungsprofil im Auswahlverfahren

  • VG Kassel, 13.01.2023 - 1 L 944/22

    Auswahlverfahren für die Einstellung in den Vorbereitungsdienst für das Lehramt

    Diese Kandidaten müssen nicht weiter in einen Eignungs- und Leistungsvergleich einbezogen werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 23 unter Hinweis auf die Beschlüsse vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 17 und 30, und vom 6. April 2006 - 2 VR 2.05 -, juris Rn. 7; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 14; Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. August 2021 - 6 CE 21.1278 -, juris Rn. 16; VG Kassel, Beschlüsse vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21 -, juris Rn. 63, vom 16. Juli 2021 - 1 L 841/21.KS -, n. v., und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 39).

    Vielmehr muss - im Falle eines Prozesses auch durch das Gericht - ohne einen der Einstellungsbehörde obliegenden, im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nur eingeschränkt überprüfbaren Beurteilungsspielraum entweder bejahend oder verneinend festgestellt werden können, ob der Bewerber das Merkmal erfüllt (st. Rspr. der Kammer, vgl. VG Kassel, Beschluss vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21 -, juris Rn. 66, und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 42).

    Hierzu gehören etwa persönlichkeitsbezogene Merkmale, die voraussetzen, dass der Dienstherr diesbezüglich ein Werturteil trifft (vgl. OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 17. Juni 2019 - 2 MB 32/18 -, juris Rn. 9; Hess. VGH, Beschluss vom 8. Februar 2018 - 1 B 1830/17 -, juris Rn. 15 ff.; VG Kassel, Beschluss vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21 -, juris Rn. 66, und Urteil vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris Rn. 42).

    Art und Ausmaß der Bindungswirkung eines konkreten Anforderungsprofils hängen von dem Inhalt ab, den ihm der Dienstherr im Einzelfall gibt und müssen durch eine entsprechend § 133 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) am objektiven Empfängerhorizont potentieller Bewerber orientierte Auslegung ermittelt werden (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 20. Juni 2013 - 2 VR 1.13 -, juris Rn. 32, und vom 25. Oktober 2011 - 2 VR 4.11 -, juris Rn. 18; VG C-Stadt, Beschluss vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21 -, juris Rn. 65).

  • VGH Hessen, 05.07.2022 - 1 B 647/22

    Zur Rechtmäßigkeit (beförderungs-)amtsbezogener Eignungsanforderungen in

    Auf die Beschwerde der Antragsgegnerin wird der Beschluss des Verwaltungsgerichts Kassel vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21.KS - abgeändert.

    den Beschluss des Verwaltungsgerichts Kassel, Az. 1 L 1830/21.KS vom 17. März 2022 insoweit aufzuheben, als es ihr im Wege der einstweiligen Anordnung untersagt hat, einen der mit Stellenausschreibung BPOLAK 206/2021 ausgeschriebenen und für den Antragsteller freigehaltenen Dienstposten "mehrere Fachlehrerinnen/Fachlehrer (m/w/d), BesGr.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2023 - 1 B 612/22

    Verletzung des Bewerbungsverfahrensanspruchs eines Beamten durch Ausschluss von

    Das Verwaltungsgericht Kassel habe in zwei Entscheidungen vom 26. Februar 2020 - 1 K 124/19.KS -, juris, und vom 17. März 2022- 1 L 1830/21.KS -, juris, ausführlich dargestellt, dass bzw. warum je eine mit der auch hier streitgegenständlichen Fallkonstellation vergleichbare Fallgestaltung auf einem nicht zulässigen Auswahlmerkmal beruhe.
  • VG Kassel, 09.06.2022 - 1 L 2040/21
    Allein auf diese Weise kann ein abgelehnter Bewerber verhindern, dass durch die Ernennung des ausgewählten Konkurrenten vollendete Tatsachen geschaffen werden und sich der Streit um die Beförderungsauswahl etwa erledigt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Januar 2004 - 2 VR 3.03 -, juris Rn. 7; std. Rspr. der Kammer, vgl. zuletzt VG Kassel, Beschlüsse vom 17. März 2022 - 1 L 1830/21.KS -, juris Rn. 38, und vom 28. Januar 2021 - 1 L 1742/20.KS -, juris Rn. 33).
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