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   VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04.KO   

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https://dejure.org/2004,23598
VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04.KO (https://dejure.org/2004,23598)
VG Koblenz, Entscheidung vom 29.12.2004 - 7 L 3443/04.KO (https://dejure.org/2004,23598)
VG Koblenz, Entscheidung vom 29. Dezember 2004 - 7 L 3443/04.KO (https://dejure.org/2004,23598)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinreichende Bestimmtheit eines Bescheides in Bezug auf die Adressaten; Auslegungsfähigkeit der Bezeichnung des Adressaten; Auslegungsprobleme bei der Adressierung an eine Wohnungseigentümergemeinschaft; Fehlende Begründung als Rechtsmangel einer Zwangsgeldfestsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 762
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.06.1991 - 2 A 1236/89

    Kommunale Abgaben; Beitragsbescheid; Wohnungseigentümergemeinschaft; Hinreichend

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Diesbezüglich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft X-Straße, zu Händen des Verwalters" gerichteter Bescheid dahin ausgelegt werden kann, dass damit die der Gemeinschaft angehörenden Wohnungseigentümer gemeint sind (s. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1994 - 8 C 2/92 -, NJW-RR 1995, 73; BGH, Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 -, NJW 1977, 1686; OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 -, NJW-RR 1992, 458; OVG Bremen, Urteil vom 9. Oktober 1984 - 1 BA 43/84 -, NJW 1985, 2660 [LS]).

    Hier schließt sich sodann die Frage an, ob jedes Mitglied der Gemeinschaft nur entsprechend seinem Miteigentumsanteil herangezogen werden soll oder als Gesamtschuldner mit dem gesamten Betrag (siehe zu diesen Auslegungsmöglichkeiten VGH Kassel, Urteil vom 7. September 1983 - V OE 100/81 -, NJW 1984, 1645 und OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 07.09.1983 - V OE 100/81
    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Hier schließt sich sodann die Frage an, ob jedes Mitglied der Gemeinschaft nur entsprechend seinem Miteigentumsanteil herangezogen werden soll oder als Gesamtschuldner mit dem gesamten Betrag (siehe zu diesen Auslegungsmöglichkeiten VGH Kassel, Urteil vom 7. September 1983 - V OE 100/81 -, NJW 1984, 1645 und OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991, a.a.O.).
  • BGH, 12.05.1977 - VII ZR 167/76

    Zulässigkeit der Klage einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Namentliche Angabe

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Diesbezüglich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft X-Straße, zu Händen des Verwalters" gerichteter Bescheid dahin ausgelegt werden kann, dass damit die der Gemeinschaft angehörenden Wohnungseigentümer gemeint sind (s. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1994 - 8 C 2/92 -, NJW-RR 1995, 73; BGH, Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 -, NJW 1977, 1686; OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 -, NJW-RR 1992, 458; OVG Bremen, Urteil vom 9. Oktober 1984 - 1 BA 43/84 -, NJW 1985, 2660 [LS]).
  • OVG Bremen, 09.10.1984 - 1 BA 43/84

    Rechtsfähigkeit einer Wohnungseigentümergemeinschaft; Vertretungsbefugnis für

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Diesbezüglich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft X-Straße, zu Händen des Verwalters" gerichteter Bescheid dahin ausgelegt werden kann, dass damit die der Gemeinschaft angehörenden Wohnungseigentümer gemeint sind (s. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1994 - 8 C 2/92 -, NJW-RR 1995, 73; BGH, Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 -, NJW 1977, 1686; OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 -, NJW-RR 1992, 458; OVG Bremen, Urteil vom 9. Oktober 1984 - 1 BA 43/84 -, NJW 1985, 2660 [LS]).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.1996 - 5 S 1883/96

    Anwendung des Verwaltungsvollstreckungsgesetzes des Bundes bei Vollstreckung aus

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Ob dieser Auffassung auch für das rheinland-pfälzische Verwaltungsvollstreckungsgesetz zu folgen ist, kann bei der im vorliegenden Eilverfahren allein möglichen summarischen Prüfung indes nicht abschließend entschieden werden (vgl. auch VGH Mannheim, Beschluss vom 19. Juli 1996 - V S 1883/96 -, VBlBW 1996, 463).
  • VGH Hessen, 04.10.1995 - 4 TG 2043/95

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Zwangsmittelfestsetzung - Ausschluß von

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Nach der Rechtsprechung des VGH Kassel (Beschluss vom 4. Oktober 1995 - IV TG 2043/95 -, NVwZ-RR 1996, 715) sind in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Zwangsmittelfestsetzung solche Einwendungen ausgeschlossen, die bereits in einem Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes gegen die Zwangsmittelandrohung hätten erhoben werden können.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.12.1988 - 2 B 28/88
    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Hierbei können unter anderem berücksichtigt werden die Dringlichkeit und Bedeutung der Angelegenheit sowie das bisherige Verhalten des Pflichtigen (siehe OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 1. Dezember 1988 - 2 B 28/88 -, AS 22, 327 = NVwZ 1989, 480; Sadler, VwVG, 4. Auflage 2000 § 11 Rdnr. 21).
  • BVerwG, 25.02.1994 - 8 C 2.92

    Abgabenbescheid "z.Hd." des Wohnungseigentumsverwalters - (vgl. für

    Auszug aus VG Koblenz, 29.12.2004 - 7 L 3443/04
    Diesbezüglich ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass ein an die "Wohnungseigentümergemeinschaft X-Straße, zu Händen des Verwalters" gerichteter Bescheid dahin ausgelegt werden kann, dass damit die der Gemeinschaft angehörenden Wohnungseigentümer gemeint sind (s. BVerwG, Urteil vom 25. Februar 1994 - 8 C 2/92 -, NJW-RR 1995, 73; BGH, Urteil vom 12. Mai 1977 - VII ZR 167/76 -, NJW 1977, 1686; OVG Münster, Urteil vom 20. Juni 1991 - 2 A 1236/89 -, NJW-RR 1992, 458; OVG Bremen, Urteil vom 9. Oktober 1984 - 1 BA 43/84 -, NJW 1985, 2660 [LS]).
  • VG Mainz, 20.05.2015 - 3 K 1512/14

    Berechnungsgrundlage für die Gebühr für die Befreiung von den Festsetzungen eines

    Insoweit unterscheidet sie sich etwa von der Verhängung eines Zwangsgeldes (§ 64 LVwZG), bei dem die Ausschöpfung des als Zwangsgeldobergrenze im Gesetz vorgesehenen Höchstsatzes nach dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nur unter besonderen Voraussetzungen und in der Regel erst nach Wiederholung des Zwangsmittels in Betracht kommt (vgl. VG Koblenz, Beschluss vom 29. Dezember 2004 - 7 L 3443/04.KO -, S. 5 BA).
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